Ich möchte Katzen!

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Adler

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4. November 2014
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18
Hallo,
ich habe mich heute in diesem Forum angemeldet, weil ich mir gern Katzen anschaffen möchte. Natürlich noch nicht jetzt, denn momentan leben wir in einer 38qm Wohnung. Aber wir haben vor, mal etwas eigenes zu kaufen.
Ich bin der Meinung, man kann nicht früh genug anfangen sich zu informieren, daher bin ich hier gelandet.
Ich wüsste gern, worauf man achten muss, wenn man sich eine Katze oder mehrere zulegen will.

Freue mich auf einen regen Austausch mit euch.
Lg, Adler
 
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Super, dass Du Dich informieren willst! Herzlich Wilkommen 🙂

Schau Dir die Themen an, die hier im Board mit "Wichtig" gepinnt sind - und beim Board "Die Anfänger". Da findest Du sehr viele Infos! Und wenn Du Fragen hast, her damit 🙂
 
Hallo und willkommen im Forum

ich finde auch toll dass du dich vorher informieren willst.

Als erstes solltest du dir überlegen ob du Kitten oder erwachsene Katzen willst, genauso ob du Tierschutzkatzen oder Rassekatzen vom seriösen Züchter möchtest.

Allerdings gibt es auch sehr viele Rassekatzen im Tierschutz, meine Bande ist auch aus dem Tierschutz

Und du solltest dich von dem Gedanken nur eine Katze zu nehmen verabschieden 😉
Katzen sind sehr soziale Tiere und lieben es in Gesellschaft zu leben. Kitten alleine zu halten grenzt schon an Tierquälerei.

Ja es gibt Einzelkatzen, allerdings sind das dann Tiere im Alter ab ca. 6 Jahre die vom Menschen zu Einzelgänger gemacht wurden. Solche Tiere brauchen dann aber viel Kontakt zu ihren Menschen und sollten am Besten nur zu Menschen kommen die viel daheim sind.
 
hi,

danke erst mal für die nette Begrüßung.
Also ich muss sagen, dass ich eigentlich nicht eine sondern zwei Katzen wollte, da wir beide voll berufstätig sind und ich das auch nicht fair finde sie den ganzen Tag alleine zu lassen (wobei ich mittags kurz daheim wäre).

Ich weiß jetzt nicht, was für einen Anfänger besser ist. Kleine oder lieber Erwachsene?
Und wie haltet ihr das, Wohnungskatze oder Freigänger?

ich werd mal weiter das Forum durchforsten 🙂
 
Hallo und herzlich willkommen! Mann, wie gut das tut, daß hier mal einer vorher fragt und sich informiert und nicht sagt "ich wohne zwar in einer für Katzen zu kleinen Wohnung, aber ich will trotzdem jetzt welche haben und damit basta ". Du gehst das genau richtig an, finde ich Klasse!

Viel Spaß beim Forums-Stöbern!
 
2 Katzen ist schon mal super 🙂
Schön dass du dich vor der Anschaffung so ausführlich informieren möchtest!

Hier wird einem kompletten Anfänger oft von Kitten abgeraten. So kleine Energiebündel fordern den Halter ganz schön und sind wirklich anstrengend.

Ich persönlich bin allerdings der Meinung, dass man auch als "Katzen-Neuling" mit den Zwergen fertig wird.
Wenn du deine Katzen gerne von klein auf bei dir haben magst, dann sind Kitten etwas tolles. Du siehst sie aufwachsen und bist dabei wenn sie sich langsam von kleinen Knutschkugeln zu echten Persönlichkeiten entwickeln.

Wenn du lieber Katzen nach ihrem Charakter aussuchen möchtest und zB explizit ruhigere Tiere suchst, sind erwachsene Geschwister oder gut befreundete Pärchen besser.
Mit Kitten bekommst du zwar puren Zucker, aber auch kleine Wundertüten, deren Wesen noch nicht 100% ersichtlich ist.

Die Entscheidung liegt bei dir und deinen "Ansprüchen" an deine zukünftigen Mitbewohner 🙂
 
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Wenn du die Möglichkeit hast, such dir bitte eine Wohnung, wo du deinen Katzen Freigang bieten kannst. Wohnungshaltung ist für Katzen immer ein Leben 2. Wahl mit Einschränkungen, reizarm für die Katzen und anspruchsvoll für den Mensch. Katzen in den Wohnungsknast zu stecken ist halt auch gerade in Mode und sicherlich geschuldet der Katzenflut, aber ein richtiges Katzenleben ist es nicht. Viele Tiere verkümmern, werden depressiv oder aggressiv. Die wenigsten Halter von Wohnungskatzen kümmern sich 20 Jahre Tag für Tag um die recht zeitintensive Bespassung ihrer Stubentieger.
 
Wenn du die Möglichkeit hast, such dir bitte eine Wohnung, wo du deinen Katzen Freigang bieten kannst. Wohnungshaltung ist für Katzen immer ein Leben 2. Wahl mit Einschränkungen, reizarm für die Katzen und anspruchsvoll für den Mensch. Katzen in den Wohnungsknast zu stecken ist halt auch gerade in Mode und sicherlich geschuldet der Katzenflut, aber ein richtiges Katzenleben ist es nicht. Viele Tiere verkümmern, werden depressiv oder aggressiv. Die wenigsten Halter von Wohnungskatzen kümmern sich 20 Jahre Tag für Tag um die recht zeitintensive Bespassung ihrer Stubentieger.

dann haben wir hier wohl eine menge Tierquäler im Forum oder was?

Es ist absolut möglich Katzen in einer entsprechenden Wohnung ein tolles Leben zu bieten. Da lass dich mal von den Wohnungskatzenhaltern überzeugen.

Auch muss man sich nicht 20 Jahre ohne Pause um die Bespassung der Stubentiger kümmern. Wenn man ihnen alles gut zurecht macht und sie nicht allein gehalten werden, bespassen sich sich zum großen Teil selber, da muss nur das Equipment stimmen.
Und Freigänger wollen auch, wenn sie drinnen sind, ihren Spass.

Du kannst deinen sicher Freigang geben, aber deshalb muss man hier nicht so tun als wenn alles Andere schlecht ist.

ähm... hast du nicht gelesen das man sich hier vorab erkundingt und plant was eigenes ( Haus mit Garten warscheinlich) anzuschaffen.
 
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Hallo,
ich habe mich heute in diesem Forum angemeldet, weil ich mir gern Katzen anschaffen möchte. Natürlich noch nicht jetzt, denn momentan leben wir in einer 38qm Wohnung. Aber wir haben vor, mal etwas eigenes zu kaufen.
Ich bin der Meinung, man kann nicht früh genug anfangen sich zu informieren, daher bin ich hier gelandet.
Ich wüsste gern, worauf man achten muss, wenn man sich eine Katze oder mehrere zulegen will.

Freue mich auf einen regen Austausch mit euch.
Lg, Adler

Hallo,
toll das du vorplanst und wenn du mal was Eigenes hast kannst du ihnen Freigang geben. Ich stehe auf gesicherten Freigang. Bekommen meine Kitten nächstes Jahr.

Aber bitte dann nie nur eine Fellnase. Die brauchen ja einen Kumpel oder Kumpeline.

Da gibts ein gepinntes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Forum auch von mir 🙂 und wirklich super hier mal zur Abwechslung zu lesen, dass sich jemand VORHER informiert, als wenn die Katze schon in den Brunnen gefallen ist. :aetschbaetsch1:


Wir haben seit ein paar Tagen auch Wohnungskatzen und ich muss schon sagen, dass es Anspruchsvoll ist, sie zu beschäftigen. Aber wie Miausüchtel schon sagt, sie beschäftigen sich auch prima miteinander 🙂 Unsere zwei raufen sich täglich und jagen sich durch die Wohnung.
Grundsätzlich finde ich es auch nicht schlimm, Katzen in einer kleinen Wohnung zu halten. Obwohl 38 m2 schon wirklich sehr klein sind und ich es lobenswert finde, dass ihr warten wollt.

Ich persönlich könnte das glaube ich nicht. Meine geliebten Katzen in den Freigang zu lassen... ich hätte pausenlos Angst, ihnen könnte was passiert sein. Aber gesicherter Freigang, das finde ich prima 🙂
Wir z. B. planen, auf den Garagen vor dem Haus (das wir in ein paar Jahren ausbauen werden) eine Terrasse, auf der es ein "Freigehege" geben wird. Von Drinnen begehbar mit einer Katzenklappe. So dass sie dabei sein können, wenn wir draußen sitzen. Die ganze Terrasse einzunetzen könnte ich persönlich mir jetzt nicht vorstellen, weil die auch recht groß wird und wir ja auch nicht im Gefängnis leben wollen :grin:

Wenn man eine Wohnung mit Balkon hat, ists natürlich auch prima, den Balkon Katzensicher zu machen und sie darauf zu lassen. Würde ich aber auch nur unter Aufsicht empfehlen.

Im Übrigen kann ich euch empfehlen, ein paar Fenster Katzensicher zu machen. Entweder mit Katzennetz (wovon ich persönlich kein Freund bin) oder mit stabilem Fliegengitter. Da gibts spezielle Kombinationen, die Katzenkrallen aushalten und Fliegen draußen halten. 😛 Obwohls auch lustig ist, wenn Katzen fliegen jagen :grin:

Ein weiterer Tipp: Stell gaaaaanz viele Fragen hier im Forum 🙂

Wie bald ist es denn für euch möglich, euch was eigenes zu suchen?
 
Kitten oder erwachsene Katzen - beides hat seine Vorteile 😀

Ich habe auch schon alles durch, von Merlin der mit 4 Wochen als Flaschenbaby zu uns kam bis hin zu Zecki damals der mit ca. 6 Jahren als Exstreuner bei uns einzog.

Anhänglich waren alle gleich - da gibt es keinen Unterschied und ich habe jetzt gerade eine Gruppe mit Samson der mit 14 Wochen aus dem Tierheim kam, Merlin eben den ich aufgezogen habe und Domi der vor 2 Jahren mit 2,5 Jahren zu uns kam.
Es ist kein Unterschied, alle drei sind total verschmust und anhänglich ohne Ende.

Kitten können nervig sein - ja durchaus, sie toben wie die Wilden durch die Bude. Da kann einiges zu Bruch gehen. Man schaut die ersten Wochen mit Kitten aus als wenn man in den Fleischwolf gefallen wäre 🙄
Wenn die Kleinen krank werden ist es viel gefährlicher für ihr Leben als wenn Erwachsene mal Durchfall oder so haben.
Es stehen die ganzen Impfungen und die Kastration in den meisten Fällen noch an (Zusatzkosten und Nerven ...)
Man weiß nie wirklich was die Zwerge für einen Charakter bekommen, sind immer sowas wie Überraschungseier😀
Aber es ist wirklich toll die Kleinen aufwachsen zu sehen.

Erwachsene Katzen aus dem Tierschutz - wunderbar. Zu sehen wie sie sich entwickeln wenn sie ein gutes Zuhause gefunden haben.
Domi z.B. kommt aus einer Massenzuchtauflösung mit fast 90 Tieren. Er war nicht kastriert und sein Fell - obwohl Kurzhaar - war verfilzt.
Als er zu uns kam konnte er nichtmal aufs Sofa springen, er hatte Angst vor Spielzeug, kannte kein gutes Futter usw.

Heute hat er - wie die beiden Anderen auch - Teilzeitfreigang, fängt Mäuse, tobt den Kratzbaum rauf und runter, springt, spielt wie ein Kitten, liebt Rohfleischtage und läuft mir wie ein kleiner Hund hinterher
Mir geht immer wieder das Herz auf wenn ich sehe wie entspannt er jetzt ist und wie toll er sich entwickelt hat.

Vielleicht kannst du an meinem Beispiel sehen dass beides Vorteile hat.

Genauso verhält es sich mit Rassekatzen, Mixe und EHK's (Hauskatzen) - ich habe hier alles drei, jede Katze hat einen anderen Charakter. Samson ist unser Clown, Merlin der Mutigste und Cleverste, Domi unser Blumenkind :pink-heart:

Was ich dir aber auf jeden Fall ans Herz legen möchte - egal wofür ihr euch entscheidet, gebt Tieren aus dem Tierschutz eine Chance, sie haben es verdient.

Über Futter, gute Kratzbäume usw. kann man sich hier im Forum weitreichend informieren.
 
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Auch wir haben als Katzen-Anfänger Kitten zu uns geholt.

Ja, es war eine tolle Zeit - die beiden Zwerge bei der Erkundung der Welt zu beobachten, jeden neuen Schritt und jede neue Erfahrung mit "Ahhh und Ohhh" zu verfolgen... Einfach :pink-heart:

AAAABER: es ist anstrengend wie Sau 😀
Zumindest war es bei uns so, denn Julius und Mimi mussten wirklich ALLES ausprobieren 😛

Man muss sich halt bewusst sein dass es wirklich viel Zeit, Geld und Nerven kostet Babys zu erwachsenen Katzen heranzuziehen.
Und ja, Kitten SIND Wundertüten und der Charakter kann sich im Laufer der Zeit vollkommen ändern.

Von daher: machbar ist es, keine Frage, man sollte sich nur vorher bewusst sein dass das Leben komplett auf den Kopf gestellt wird (bzw. werden kann).
 
Auch wenn Margitsina das oft erwähnt und viele sie deshalb hier als Leierkasten abstempeln, Recht hat sie doch. Ein Freigängerleben ist Wohnungshaltung immer vorzuziehen. Wenn es irgendmöglich ist, würde ich immer Freignang anbieten. Ich persönlich würde auf Katzenhaltung sogar verzichten wenn das nicht machbar wäre. Klar, kann man auch versuchen WOhnungshaltung schön zu gestalten udn besser als Tierheim ist es allemal aber reizärmer und weniger artgericht ist Wohungshaltung ganz sicherlich.

Damit hast du natürlich recht. Artgerechter ist Freigang definitiv. Trotzdem, es gibt sooo viele Katzen, die in Tierheimen versauern. Ich vertrete ehrlich gesagt die Meinung, lieber eine Katze, die draußen rumstreunert (hoffentlich kastriert), als Katzen, die ihr Leben lang im Tierheim hocken.
Und ich finde beidem ist Wohnungshaltung vorzuziehen. Wenn man sie ausschließlich drin hält, ists natürlich super, wenn man ihnen trotzdem ab und an einen Luftzug anbietet. Fenster abgesichert oder eben Balkon, etc...
Dass Katzen, die als Freigänger gehalten werden, am artgerechtesten Leben, wird wohl keiner bestreiten.
Welche Wohnungsgröße für eine Katze nun ausreichend ist, darüber kann man streiten und ich finde da kommts wirklich drauf an, wie man diese Wohnung gestaltet. Wenn man eine Katze auf 100 m2 hält, ihr pausenlos verbietet auf Schränke zu klettern, keine deckenhohen Kratzmöglichkeiten anbietet und sie womöglich nicht mal ins Bett darf, finde ich, dass eine Katze selbst auf 50 m2 mit vielen Klettermöglichkeiten sehr viel besser leben kann.
Aber der TE hat ja gesagt, dass er jetzt noch keine Katzen möchte, sondern erst im Eigenheim.

An den TE bitte ich noch zu bedenken, dass man direkt nach dem Umzug in ein Eigenheim wahrscheinlich wenig Geld zur Verfügung hat. Man trägt meistens einen Kredigt ab, hat neue Möbel gekauft etc. Oft bleibt da erst mal nicht mehr viel vom Gehalt übrig. Deshalb weiß ich nicht, ob man sich bereits kurz nach der Beschaffung eines Eigenheims Katzen leisten kann. Kommt natürlich immer auf den Verdienst an, aber stelle ich mir schwierig vor. Da muss man aber dann einfach mal sehen, wie es passt, würde ich sagen.
 
Ist es denn wirklich so, dass Wohnungskatzen ein langweiliges und unglücklicheres Leben führen, als Freigänger ?

Meine beiden Kleinen sind auch reine Wohnungskatzen, aber sie kennen es doch nicht anders, daher frage ich mich, ob ihnen das, was sie nicht kennen wirklich fehlen kann ?

Möchte ja schon, dass sie sich wohl fühlen, immerhin haben sie noch ein hoffentlich ganz langes Leben vor sich.

LG
 
Ist es denn wirklich so, dass Wohnungskatzen ein langweiliges und unglücklicheres Leben führen, als Freigänger ?

Meine beiden Kleinen sind auch reine Wohnungskatzen, aber sie kennen es doch nicht anders, daher frage ich mich, ob ihnen das, was sie nicht kennen wirklich fehlen kann ?

Möchte ja schon, dass sie sich wohl fühlen, immerhin haben sie noch ein hoffentlich ganz langes Leben vor sich.

LG

Ich denke es kommt darauf an wie das Leben gestaltet wird, haben die Tiere Platz, wird sich mit ihnen beschäftigt ist auch Wohnungshaltung interessant

Meine sind ja mehr oder weniger beides - sie dürfen raus wenn ich daheim bin, das Wetter und die Umstände passen und Nachts sind sie innen.

Ja sie freuen sich wenn sie raus dürfen, toben draußen rum und genießen die Freiheit aber ich sehe auch dass sie innen glücklich sind wenn ich mit ihnen spiele oder sie miteinander kuscheln, spielen, toben.
 
Ist es denn wirklich so, dass Wohnungskatzen ein langweiliges und unglücklicheres Leben führen, als Freigänger ?

Meine beiden Kleinen sind auch reine Wohnungskatzen, aber sie kennen es doch nicht anders, daher frage ich mich, ob ihnen das, was sie nicht kennen wirklich fehlen kann ?
LG

Eben, meistens gilt: was sie nicht kennen, werden sie nicht vermissen. Es gibt aber schon mal Extremfälle, die einen ausgeprägten Freiheitsdrang haben.

Ich habe hier als PS einiges an Straßenkatzen aufgenommen, oder auch Wildfänge - und noch keine Katze hatte Freiheitsdrang. Viele Ex-Streuner wollen nicht mehr rausgehen, weil sie die Sicherheit in der Wohnung genießen. Aber nicht alle Streuner wollen gezähmt werden, einige sind besser draussen aufgehoben wenn dafür die Bedingungen stimmen (Futterplatz, Häuschen für den Winter, oder am Reitstall usw.).
Pauschalisieren - dass sich alle Katzen mit Freigang besser fühlen - würde ich nicht. Hängt halt eben von der Katze ab.

Bei reiner Wohnungshaltung ist es aber schon wichtig, viele Klettermöglichkeiten, Catwalks anzubieten, und sich mit den Katzen zu beschäftigen.
 
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Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass es sehr vom Charakter abhängig ist. Es gibt ruhige - die sich sogar nur gelegentlich für den Balkon interessieren 😳
Es gibt Wirbelwinde, die Beschäftigung brauchen, klettern und machen und tun. Und bei allen Katzen, die hier sind oder waren, ist nur eine dabei die übergewichtig ist.

Und warum viele Katzen Freigang fordern, wenn sie den einmal kennengelernt haben? Weil sie den eben kennengelernt haben 😉 Das war ja der Punkt - was sie nicht kennen... Natürlich ist es schön, wenn die Umgebung passt und die Katze raus kann, wenn sie will. Aber es gibt viel zu viele Katzen in Not, die ein Zuhause suchen, um Katzenhaltung davon abhängig zu machen, ob mit Freigang oder nicht...
 
Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass es sehr vom Charakter abhängig ist. Es gibt ruhige - die sich sogar nur gelegentlich für den Balkon interessieren 😳
Es gibt Wirbelwinde, die Beschäftigung brauchen, klettern und machen und tun. Und bei allen Katzen, die hier sind oder waren, ist nur eine dabei die übergewichtig ist.

Und warum viele Katzen Freigang fordern, wenn sie den einmal kennengelernt haben? Weil sie den eben kennengelernt haben 😉 Das war ja der Punkt - was sie nicht kennen... Natürlich ist es schön, wenn die Umgebung passt und die Katze raus kann, wenn sie will. Aber es gibt viel zu viele Katzen in Not, die ein Zuhause suchen, um Katzenhaltung davon abhängig zu machen, ob mit Freigang oder nicht...

Genau das sehe ich auch so!! Die Tierheime sind voll, 20 m2 und 10 Katzen oder so. Super dass es die gibt, wirklich, aber wenn man nur Plätze mit Freigang sucht, kann man deutlich weniger Katzen vermitteln.

Ich persönlich denke auch, dass man Katzen, die in der Wohnung leben, auf keinen Fall den Freigang zeigen sollte. Also mit Leine oder so raus gehen. Sie sind keine Hunde. Wenn sie es nicht kennen, können sie es auch nicht vermissen.
Und Charakterabhängig ist das auf jeden Fall. Ich hab auch schon von Katzen gehört, die raus dürfen, aber nicht raus gehen! Was sagt man dazu 😛

Ich bin auch der Meinung, dass man nicht jeden Streuner, der irgendwo rumläuft, sofort ins Tierheim bringen sollte. Es sollten finde ich von Tierschützern kostenlose Kastrationen für Streuner durchgeführt werden, damit sie sich nicht vermehren. Aber warum sollte man sie dann nicht ihr altes Leben weiter führen lassen? Ich persönlich finds nicht schlimm, wenn hier im Ort ein paar mehr Katzen rumlaufen. Nur, dass sie sich unkontrolliert vermehren, dagegen hab ich was. Aber jede Katze sofort ins Tierheim und vermitteln, klappt eh nicht 😛
 
Ich würde ja gerne mal meine 2kg-Katze im Freigang sehen...die könnte sich kräftemäßig bestimmt super wehren. *Ironie* 😉 Oder mein 3kg-Katerchen, der schon Angst bekommt, wenn mal Wind aufkommt...

Ich bin ja auch total für Freigang. Aber ich denke, es eignet sich auch nicht jedes Tier dafür bzw. es will auch nicht jedes Tier. Ich habs früher auch nicht geglaubt, aber eine Freundin von mir hat 2 Katzen, eigentlich Freigänger, nur dass der eine Kater das wohl anders sieht. Der geht nie auch nur einen Schritt raus..
 
Ich würde ja gerne mal meine 2kg-Katze im Freigang sehen...die könnte sich kräftemäßig bestimmt super wehren. *Ironie* 😉 Oder mein 3kg-Katerchen, der schon Angst bekommt, wenn mal Wind aufkommt...

Ich bin ja auch total für Freigang. Aber ich denke, es eignet sich auch nicht jedes Tier dafür bzw. es will auch nicht jedes Tier. Ich habs früher auch nicht geglaubt, aber eine Freundin von mir hat 2 Katzen, eigentlich Freigänger, nur dass der eine Kater das wohl anders sieht. Der geht nie auch nur einen Schritt raus..

Na ja, von der Größe kann man Freigang wirklich nicht abhängig machen, meine 2,5 kg Katze war 8 Jahre lang Freigängerin und konnte sich immer recht gut durchsetzen.
Aber es gibt wohl tatsächlich Katzen, die trotz angebotenem Freigang, einfach nur mit ihrem Garten zufrieden sind.
Wir hatten hier 17 Jahre lang so ein Exemplar.
Dennoch wolle sie raus und wenns nur darum ging ein bisschen im Gras zu liegen und die Vögel zu beobachten.
In all den Jahren in denen ich Katzen hatte, war keine dabei, die den angebotenen Freigang nicht genutzt hat, wenn auch in sehr unterschiedlichem Umfang.
Einer unsere jetzigen Kater kannte vom Züchter einen gesicherten Garten, den hätten wie nie im Leben nur drin halten können,
der hat es massiv eingefordert raus zu gehen und wäre für reine Wohnungshaltung niemals geeignet.
Der andere kannte kein draussen, war am anfangs sehr vorsichtig und will jetzt natürlich auch tgl. raus.
Für mich heißt das eindeutig, einmal draussen keine Chance auf reine Wohnungshaltung.
 

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