Ich wollte doch nur Futter spenden ...

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Semolina, wie göttlich Du schreiben kannst, ich habe hier das erste mal gestöbert und ein paar Seiten lang herzlich gelacht. Die Geschichte von heute ist zwar nicht so toll vom Inhalt aber wieder so klasse geschrieben.

Gute Besserung weiterhin Deinem Kampfkater 😀 und hier schaue ich jetzt öfter vorbei :grin:
 
A

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Jetzt hat bei Flori dieses blöde FORL auch zugeschlagen 😡:reallysad:

Armer Bub ....es freut mich sehr, dass er die OP gut überstanden und keine Zahnschmerzen mehr hat

Hunger haben und Dummfug machen sind gute Zeichen, dass er wieder eine fröhliche Katze sein kann :zufrieden:
 
Flori

Guten Morgen allerseits!
Vielen Dank für die Geschichte!
Ich wüsste gerne wie die Übung "Flughörnchen" geht.

Wenn mein Kater in die Kiste soll, dann turnt er immer "Weihnachtsstern".

Schön, dass es Flori wieder besser geht. Wer braucht schon Zähne. Zähne sind generell total überbewertet.

Liebe Grüße Mikesch2011
 
ein solidarisches hallo von der (fast) zahnlosen hazel an den armen kater. 🙄

die zahnanzahl nimmt ab, aber die gute laune nimmt zu 😛
 
Ach mein kleiner Florischatz, was haben sie dir nur angetan:sad:.

Ich hatte ja schon so eine böse Vorahnung. Wenn es dir aber jetzt besser geht kann man ja den doofen Ärzten noch einmal verzeihen, aber nur dieses eine mal. Sonst schubst du sie ins Wurmloch und dort wartet dann Lilly auf sie.:reallysad:

Das die Nierenwerte gut sind freut mich sehr.:pink-heart:
 
Lieber Flori,
du hast mir das Mantra für meinen anstehenden Zahnarztbesuch beschert:
Wer braucht schon Zähne , Hauptsache die Niere funzt!
Danke!




Wenn mein Kater in die Kiste soll, dann turnt er immer "Weihnachtsstern".

Wir nennen die Übung: 100-armige Krake.😳
 
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@Mikesch , ich freue mich auch immer wenn ich von dir lese .
Die schlechten Nierenwerte damals waren schon ein Schock . Da freut man sich immer über so gute Nachrichten.
 
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Neues von der CeBit

Die Ankündigung einer Innovation sorgte auf der diesjährigen CeBit für große Erwartungen beim Fachpublikum: Die Firma Mikrosuff stellte ihr EiPet „Flori 3000“ vor, das den Tablet-Markt zu revolutionieren und den Verbraucher in nie gekannte Dimensionen des Cyberspace vordringen zu lassen versprach. Doch wie so oft in den vergangenen Jahren stellte sich während der Präsentation des Produktes rasch eine große Ernüchterung ein.

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Zwar überzeugte das mit Spannung erwartete „Flori 3000“ zunächst durch sein absolut innovatives Design und die ganz neuartige taktile Oberfläche, die das Wischen und Streichen zum sensorischen Erlebnis macht. Leider verfällt das „Flori 3000“ jedoch während der Bedienung zunehmend in einen äußerst nervigen Vibrationsmodus, eine Fehlfunktion, die die Konstrukteure bis zur Präsentation nicht in den Griff bekommen haben.

Zugunsten der Optik hat Mikrosuff bedauerlicherweise auch an wichtigen technischen Details gespart. So verfügt die Festplatte des „Flori 3000“ über eine geradezu vorsintflutliche Speicherkapazität von gerade einmal 13,75 Kilobyte, die der von Mikrosuff entwickelte sogenannte „Total Recall Intelligent Memory Processor“ (TRIMP) auch noch selektiv belegt, das heißt er speichert lediglich die Informationen, die er selbst für speichernswert erachtet wie zum Beispiel: „Im Vorratsschrank stehen noch Kondensmilchtüten“, während andere wie „Ich soll nicht auf den Tisch springen“ unmittelbar wieder gelöscht werden. Hier haben die Nerds aus Silicon Valley wohl eher einen TRUMP in die Cyberwelt gesetzt, einen „Total Recall Unintelligent Memory Processor“!

Wenig überzeugend ist auch die Leistung des Akkus. Die prägnante pinkfarbene Ladeleuchte vorne am Gerät mag in ihrer Farbgebung weibliche jugendliche Konsumenten ansprechen, spätestens angesichts der äußerst kurzen Akkulaufzeit ist der Frust jedoch vorprogrammiert. Das „Flori 3000“ läuft allerhöchstens mal zwanzig Minuten bei maximaler Leistung, dann signalisiert es durch ein starkes Verblassen der pinken Ladeleuchte, dass es der Energiezufuhr bedarf.

Spätestens im Vergleich mit den Standard-Technologien der Konkurrenten fällt das „Flori 3000“ endgültig durch – es verfügt noch nicht einmal über Blue Tooth! Hier zeigt die Firma Mikrosuff einen gewagten Mut zur Lücke und setzt auf No Tooth. Das „Flori 3000“, so die Argumentation des Herstellers, verfüge über interne, an den TRIMP gekoppelte Smart-Home-Apps, die auch ganz ohne Vernetzung funktionieren und beispielsweise regelmäßig die Vorratshaltung an Nahrungsmitteln kontrollieren. Testuser berichten jedoch, dass die Apps sehr unzuverlässig seien und das „Flori 3000“ überdurchschnittlich oft die Vorratshaltung dezimiere.

Unser Fazit: Mit dem „Flori 3000“ erreicht die Firma Mikrosuff noch nicht ganz das Niveau der Benchmarker. Dafür hat es total süße Ohren!:pink-heart:
 
Allein für die süssen Ohren würde ich es doch glatt kaufen. 😀
 
Hast du noch nicht gehört, die Fehlfunktion der Vibration und gesamte Geräuschentwicklung des Flori3000 stellt sich als Glücksfall für Mikrosuff heraus.
Mikrosuff wurde gehackt und seitdem ist in Nerdkreisen ein interner Bericht im Umlauf. Laut diesem Bericht soll die Frequenz der Geräusche des Flori3000 im Bereich von 600 - 800 Megaherz liegen und soll vor allem bei weiblichen Interessenten zur Verminderung der höheren Hirnfunktionen führen so das die Nachteile des Gerätes in den Hintergrund rücken und als nicht wichtig eingestuft werden.
Microsuff vermutet einen Zusammenhang damit das dies auch der Frequenzbereich ist den Babys bei der Lautäußerung nutzen.
Microsuff führt als Argument für diese Sichtweise auch die geringere Verbreitung des Flori3000 unter mänlichen Kunden an und will dieses mit dem starken Ungleichgewicht der Mitgliedschaften in einschlägigen Foren untermauern.
Microsuff plant bei den Nachfolge Modellen des Flori3000 die Geräuschentwicklung des Gerätes ausschließlich in diesem Frequnzbereich auszurichten.
😉 😀
 
Ich bin total fertig. Was für eine geniale Geschichte heute. Ei-pet... Da muss man erst mal draufkommen und das passende Bild dazu "basteln".:omg:

Großes Kompliment an Dich, Semolina. Du bist einfach phänomenal.

Ich würde mir das Eipet auch, gerade wegen der Fehlfunktionen, holen.:pink-heart:
 
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Hahaha - mit der pinkfarbenen Ladeleuchte würde ich es auch sofort kaufen!

:pink-heart::pink-heart:
 
Ich kann mich dem Bericht aus dem Testmagazin nur anschließen.
Außerdem halte ich die selektive Speicherung von Informationen für eine revolutionäre Weiterentwicklung.
Wer braucht schon die Information "ich soll nicht auf den Tisch sprigen"😀
(Also ich persönlich habe das noch nie getan)
 
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Aus dem Urlaub zurück und liege schon wieder flach, vor Lachen, auf dem Boden. 😀

Ich habe zuhause ja ein Konkurrenzprodukt zu Alexa. Es nennt sich Bonnie. Wenn man es ruft, mault es herum. Leider versteht es meine Anweisung kaum bis gar nicht. Aber es kann das Wetter anzeigen. Ist es nass, regnet es, ist es warm, scheint die Sonne. Ist das Wetter besonders doof, schreit es mich an. Selbstständig Wlan-Passwörter ändern kann es ebenfalls, einfach mal ein paar Zeichen einfügen, während Dosi auf dem Klo ist. Auch der Bestückungsgrad des Kühlschranks wird zuverlässig angezeigt. Jammert es, wird es Zeit zu schauen, ob genug Futter im Napf und ausreichend Fleisch im Tiefkühler ist. Auch als Lebensmittelinspektor hat es sich schon bewährt. Fleisch das nur noch 2 Tage Haltbarkeit hat, wird allenfalls mit Naserümpfen bedacht. Also immer schön des MDH im Blick haben. Bei Onlinebestellung hilft es vorbildlich, sein Hypnoseblick sorgt dafür, dass immer aureichend Katzenkram im Haus ist, nur leider nichts anderes mehr. Es hat auch eien Blick auf das Interieur, durch energisches Kratzen hat es mir angezeigt, dass die neue Yogamatte optisch nicht zum Teppisch passt. Wollte gerade eine neue ohne Luftlöcher bestellen, jetzt liegt ein Kuschelteppich im Warenkorb. Notiz an mich: Bonnies türkise Hypnoselampen ausschalten, wenn ich bei Amazon herumstöbere. :pink-heart:
 
Bei Onlinebestellung hilft es vorbildlich, sein Hypnoseblick sorgt dafür, dass immer aureichend Katzenkram im Haus ist, nur leider nichts anderes mehr.
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Wollte gerade eine neue ohne Luftlöcher bestellen, jetzt liegt ein Kuschelteppich im Warenkorb.

Auch sehr schön! 😀
 
Flori3000 :grin: *thumbup*
 
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Okay, so ein Bonnie kommt mir nicht ins Haus: Meine Yogasachen haben diese Woche schon genug gelitten!😀

So eine Midlife-Crisis ist schon etwas Schreckliches. Knapp zwei Wochen vor meinem fünfzigsten Geburtstag treiben mich Fragen um wie: Hat die Erdanziehung zugenommen?, Waren Putzeimer, Einkaufskisten und Flori eigentlich immer schon so schwer? oder: Wie zum Teufel habe ich eigentlich früher einen Acht-Stunden-Tag in einem Job mit körperlicher Arbeit bewältigt?

Immerhin ist mir eine Konstante in meinem schon so langen Leben seit frühester Jugend geblieben: Mein Freund Murphy (der mit dem Gesetz) ging stets loyal an meiner Seite. Im September war eine Kollegin krank, die zweite war im Urlaub, auf der B58 wurde endlich mal die lustige Schaukeldelle in Richtung A1 saniert, und meine Nachbarn verreisten, damit das Alien auch mal was anderes von der Welt sah. Also stand ich um halb fünf auf, um in zwei Wohnungen fünf Katzen zu füttern und sechs Klos sauberzumachen, mit den anderen in der Provinz Berufstätigen an der Baustelle im Stau zu stehen und irgendwie den stetig wachsenden Stapel auf meinem Schreibtisch abzubauen. Abends dann schnell noch Besorgungen machen, nach Hause kommen und möglichst zügig dem Geschrei und Gekratze an zwei Wohnungstüren Einhalt gebieten.

Immerhin lernt man auf diese Weise das Wochenende erst so richtig schätzen. Ich putzte die Wohnung und den Hausflur, versorgte und bespaßte meine Schutzbefohlenen und freute mich auf die zweite Woche. Die kranke Kollegin wurde am Dienstag zurück erwartet und die verreisten Nachbarn am Mittwoch.

Am Sonntagabend steige ich mit den Prinzessinnen hinab in den Wäschekeller, um meine Wäsche dem Trockner zu entnehmen. Während ich die ersten Hosen falte, geraten die Prinzessinnen außer Rand und Band, springen in den Wäschekorb, quetschen sich hinter die Waschmaschinen und erklimmen schließlich jede einen Trockner. Eine Weile schauen sie von dort herab, wie ich die Wäsche falte. Dann beschließt Tapsy, mal nachzuschauen, ob die Wäsche auch wirklich trocken ist.

Die Prinzessinnen sind, wie es sich für Prinzessinnen gehört, wunderschön. Die Augen sind groß und grün, das Fell ist glatt und glänzend und die Pfoten klein und zierlich. Dass an dieser makellosen Prinzessinnenaußenansicht auch nur ein Staubkorn haften könnte, ist eigentlich undenkbar. Und wie sie es geschafft haben, derartig dicke Staubflusen an ihren kleinen Füßen unbemerkt in den Trockner und die dort befindliche frisch gewaschene Wäsche zu befördern, das ist mir unerklärlich. Das muss irgendsoeine Wurmloch-Geschichte sein, wieder mal.

Ich ziehe Tapsy aus dem Trockner und versuche, die Flusen von der Wäsche zu zupfen. Die Flusen sind sehr feinflusig und zerflusen beim Zupfen. Ich fühle mich sehr müde und mache erstmal ein Foto von den Prinzessinnen, das ich den verreisten Nachbarn schicke. Dann schmeiße ich die flusige Wäsche in den Wäschekorb und schleppe meinen müden Leib die Treppen hinauf. Wozu Flusen zupfen, bis ich die Sachen anziehe, sind sie eh wieder vollgehaart, und ich muss sie ohnehin mit dem Kleberoller entfusseln.

Oben lade ich das Handy auf und gehen schlafen. Am Montagmorgen ist immerhin die Baustelle verschwunden, die B58 hat ein neues, glattes Stück Asphaltdecke, und ich bin schon um zehn vor acht in der Firma. Die Nachbarin schreibt aus dem Urlaub, dass ihr beim Anblick des lustigen Fotos eingefallen ist, dass ihre Wäsche auch noch immer im Trockner sei, und ob ich die wohl rausnehmen könnte. Eine interne Mail informiert mich, dass die kranke Kollegin weiterhin krankgeschrieben ist. Die Nachbarin fügt noch an, dass sie erst am Donnerstag nach Hause kommen. Ich kriege schlagartig Kopfschmerzen. Zum Glück ist heute Abend Yoga, da kann ich ein bisschen entspannen.

Um viertel nach fünf bin ich zuhause, um sechs muss ich zum Yoga. Schnell hole ich die Wäsche aus dem Trockner, füttere fünf Katzen, säubere sechs Klos, bereite das Frühstück für den nächsten Tag vor, lege meine Arbeitskleidung und die Fusselrolle bereit, schlüpfe in meine Yogasachen und will die paratstehende Sporttasche ergreifen. Stelle fest, dass Fritz, der in den letzten Tagen immer auf der Tasche geschlafen hat, wohl schlecht geworden sein muss. Beseitige schnell noch die Laufspuren am Schrank und die gröbsten Brocken, schnüre die Decke mit dem Yogagurt mit Polster und Matte zusammen, packe Blöcke und Platten in eine kleinere Tasche und schmeiße die Sporttasche zur späteren Säuberung in die Dusche.

Mit fast fünfzig und ganz viel Yoga mag man die Erdanziehungskraft als zunehmende Belastung wahrnehmen. Man verfügt aber auch über die nötige Gelassenheit, um seine Katzen nicht am Halse zu würgen. Oooooommmmmmmm!

Hier zeigt uns Tapsy das Asana "Die herabschauende Katze"
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Ach Du Ärmste - Jetzt bist Du ja endgültig urlaubsreif!

(Hast Du eigentlich die Nachbarn schon mal DEINE Rasselbande versorgen lassen...???? Wird Zeit, oder?? 😉)
 
Murphy

Lese ich da etwa etwas klitzeklein Negatives in deinem Wochenendbericht?

In Wirklichkeit bist du sicher froh, dass du gebraucht wirst und die Sachen, die dein Freund Murphy macht, sind einfach nur Beziehungsangebote.

In knapp zwei Wochen wirst du also 50. 50 ist eine Super-Zahl. Das ist 2 mal 5 mal 5, aber danach kommt 51, das ist noch besser, nämlich: 3 mal 17!

Alles Liebe Mikesch2011
 
Mikesch , das klingt ja echt nach Glückszahlen .
Das mit Murphy finde ich auch nicht schlimm , Hauptsache man hat Freunde: an seiner Seite.😀

Die Prinzessinnen machen auch beim Yoga mit?
Groß sind sie geworden. Was macht eigentlich die Zusammenführung mit den Prinzen?
 

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