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Es gibt Tage wo die sich überhaupt nicht leiden können oder einen Pup quer sitzen haben aber es gibt oft Tage wo die miteinander spielen
Und ich frage mich, WARUM prügeln sich dann so viele Katzen wenn eine zweite Katze ins Haus kommt ?!
Ich hoffe du hast meinen Post richtig gelesen. Das klingt alles so, als wolltest du mir noch was Neues erzälen, was mir eh schon alles klar ist.Klar gewöhnen sie sich daran. Was bleibt ihnen denn anderes übrig? Ein Mensch, der einsam ist, gewöhnt sich bestimmt auch irgendwie daran. Aber wirklich glücklich ist er nicht! Viele Menschen schaffen sich ja auch Haustiere an, weil sie einsam sind. Aber ein Haustier kann niemals Ersatz für einen menschlichen Partner, Freunde etc. sein. Und genau so wenig kann ein Mensch einer Katze, so sehr er sie auch liebt und umsorgt, einen Artgenossen ersetzen.
Ich hoffe du hast meinen Post richtig gelesen. Das klingt alles so, als wolltest du mir noch was Neues erzälen, was mir eh schon alles klar ist.
Es geht aber nicht um Deine Meinung. 😳...Aber ab der Geschlechtsreife sieht es da - meiner Meinung nach -anders aus
Das stimmt nicht....und dann kommt es a) auf den Charakter der Katzen an, b) auf die örtlichen Gegebenheiten und c) auf die Haltungsform an.
Es kommt auf die Tierart an.
Es gibt verschiedene Tierarten, die verschiedene Sozialformen leben. Rudeltiere, Herdentiere, Einzelgänger und Soziale Gruppen. "Soziale Gruppen" ist keine willkürliche Bezeichnung, sondern eine Zuordnung zu einer bestimmten Lebensform. Katzen (also jetzt die domestizierte Hauskatze) sind Tiere, die in "Sozialen Gruppen" leben.
Also jetzt rein biologisch von der Tierart her, es ist keine willkürliche Behauptung oder "Meinung".
Ihre Lebensform ist nicht variabel, also sie hängt nicht vom Charakter, von der Umgebung etc ab. Sondern von der Tierart.
Jede Katze ist ein soziales Tier in diesem biologischen Sinne.
Im Gegensatz zu den meisten Rudelformen ist zB die Rangordnung in "sozialen Gruppen" nicht so starr.
Ist ein interessantes Thema was so eine "Soziale Gruppe" ausmacht, kannst ja mal googeln - aber immer bei "Katzen" = domestizierte Haustiere schauen und nicht bei Löwen, Panthern, Elefanten, Papageien etc 😉
Aber: Ich denke, man kann nicht immer pauschalisieren und sagen: 2te Katze oder gar keine.
Aber ab der Geschlechtsreife sieht es da - meiner Meinung nach -anders aus
und dann kommt es a) auf den Charakter der Katzen an, b) auf die örtlichen Gegebenheiten und c) auf die Haltungsform an.
Und was ich da beinahe täglich beobachte, passt so gar nicht in die "heile, rosa-Wolken-Welt", sondern eher zu der These, daß die Katzen in erster Linie die Sozialisierung brauchen, um beim Aufeinandertreffen zunächst einmal die Sprache des andern zu verstehen. Hier geht es um das Einschätzen der Lage, das Abchecken des Gegenübers, Kampf oder geordneter Rückzug. Allein mein Nachbar hat sechs Katzen. KEINE übt sich mit der anderen in Fellpflege oder ähnliches. Man sieht sie weder zusammen sitzen, noch schmusen
- dafür ist aber die Rangordung absolut deutlich.
Deswegen mein Fazit: Wenn es klappt, ist es gut und schön. Aber wenn es nicht klappt (und das kommt nunmal genauso häufig vor)
Bei Papageien wird die Einzelhaltung übrigens mit klarer Absicht betrieben. Jeder weiß, daß Papageien Schwarmvögel sind - aber nur einzeln sind sie Handzahm zu bekommen (und wer seinen Papagei liebt, möchte ihn natürlich auch streicheln können...).
Anstelle des TEs möchte ich mich hier mal einklinken. Auch ich habe neulich einen eher skeptischen Beitrag zum Thema Katzenhaltung in Gruppen geschrieben:
http://www.katzen-forum.net/wohnung...en-es-2-sein-o-o-post2320017.html#post2320017
Was auf Wiki steht, sei mal dahin gestellt - die sind dort auch nicht allwissend.
Aber: Ich denke, man kann nicht immer pauschalisieren und sagen: 2te Katze oder gar keine. Stattdessen würde ich mir wünschen, daß das ganze grundsätzlich etwas differenzierter gesehene wird, gerade wenn Neulinge hier reinschneien und dann völlig überrumpelt werden (1 Frage, zwanzig gleiche Antworten: Hol dir eine zweite Katze!).
Daß Kitten einen Artgenossen zwecks der Sozialisierung brauchen, ist unbestritten (das brauchen so ziemlich alle Tierkinder). Aber ab der Geschlechtsreife sieht es da - meiner Meinung nach -anders aus und dann kommt es a) auf den Charakter der Katzen an, b) auf die örtlichen Gegebenheiten und c) auf die Haltungsform an.
Ihr führt immer gar zu gern das Bauernhofbeispiel an. Es tut mir leid, ich komme aus einem verschlafenen (genetisch beschränktem) Kuh-Dorf (hier ist leider jeder mit jedem in irgeneiner Form miteinander verwandt - Fremdblut: Fehlanzeige 😀 ) und fast jeder hier hält sich eine oder mehrere Katzen. Und was ich da beinahe täglich beobachte, passt so gar nicht in die "heile, rosa-Wolken-Welt", sondern eher zu der These, daß die Katzen in erster Linie die Sozialisierung brauchen, um beim Aufeinandertreffen zunächst einmal die Sprache des andern zu verstehen. Hier geht es um das Einschätzen der Lage, das Abchecken des Gegenübers, Kampf oder geordneter Rückzug. Allein mein Nachbar hat sechs Katzen. KEINE übt sich mit der anderen in Fellpflege oder ähnliches. Man sieht sie weder zusammen sitzen, noch schmusen - dafür ist aber die Rangordung absolut deutlich. Warum dennoch alle bleiben: Weil es genug futter auch für das schwächste Tier gibt, so daß die täglichen Auseinandersetzungen mit den anderen wohl das kleinere Übel sind.
Wir sitzen hier in der Dorfmitte. Die Straße vor meiner Terrasse ist hier Dreh- und Angelpunkt. Auch in Bezug auf die Katzengeschäfte (nicht im fäkalem Sinne). Hier sind die Katzen nicht eingesperrt und müssen sich "arrangieren", sondern hier leben sie ohne jegliches Zutun des Menschen (was nicht heißt, daß sie kein Zuhause haben, bitte nicht falsch verstehen). Und das hat -bei allem Respekt euch gegenüber - nichts mit dem zu tun, wie es hundertfach hier im Forum auf den schönen Bildern zu sehen ist.
Ich glaube nicht, daß all die Katzen hier im Ort schlecht aufgezogen oder zu früh von der Mutter weggekommen sind (von einigen weiß ich auch die Herkunft, und da ist es definitiv nicht der Fall). Trotzdem dulden sie auch nach jahrelangen "Tür an Tür" eine andere Katze nicht in ihrem Revier, weder im Haus noch außerhalb der eigenen vier Wände.
Trotzdem habe ich nicht den Eindruck, daß diese Katzen (vor allem die, die ihr heimisches Revier mit keinem Artgenossen teilen müssen), deshalb traurig oder vereinsamt wären.
Deswegen mein Fazit: Wenn es klappt, ist es gut und schön. Aber wenn es nicht klappt (und das kommt nunmal genauso häufig vor), dann sollte das - unter Berücksichtigung der Umstände - auch in Ordnung sein.
LG
Galoppi
PS: Bei Papageien wird die Einzelhaltung übrigens mit klarer Absicht betrieben. Jeder weiß, daß Papageien Schwarmvögel sind - aber nur einzeln sind sie Handzahm zu bekommen (und wer seinen Papagei liebt, möchte ihn natürlich auch streicheln können...).