C
Catma
Gast
Nunja, "Soziale Gruppe" ist ja auch keine starre Größe.
Innerhalb der verschiedenen Gruppen gibt es unzählige Varianten. Also zB ein "Rudel" ist auch nicht immer gleich strukturiert, es gibt starre Rudel, flexiblere, ein Rudel im Zoo ist anders strukturiert als in der freien Natur etc. Das gleiche gilt für die "Herde" und eben auch für die "Soziale Gruppe"
Eine Katze ist per Definition immer ein "soziales Tier".
Trotzdem wird die Gruppenstruktur immer auch davon abhängen, ob sie zB im Tierheim zwangsläufig entsteht oder ob sie nur in der Wohnung mit immer den gleichen 2, 3 oder 4 Tieren ist oder ob es Freigänger sind, die sich draußen in "losen Gruppen" zusammenfinden.
Insofern ist ein Argument, das man hier oft liest "sie ist eine Einzelkatze, sie hat sich mit den anderen Tieren im TH nicht verstanden", völlig irrelevant, weil das nichts darüber aussagt, wie sie sich mit charakterlich passenen (!!!) Kumpeln zu Hause ohne Gruppenzwang versteht.
Natürlich verhalten sich reine Wohnungskatzen, die 24h/tag beieinander sind, anders zueinander, als zB die Hofkatzen in deinem Beispiel. Wohnungskatzen leben auch in einem anderen "Revier", es gibt Reviere 1., 2. und 3. Ordnung, also im Haus, in der näheren Umgebung und der weiteren Umgebung. Je nachdem, wie die Gruppe zusammengewürfelt wird, und wo sich die Katzen begegnen, werden sich die Tiere untereinander auch adäquat verhalten. Es gibt ja auch "Streuner" also Katzen, die keine Wildkatzen sind, domestiziert und trotzdem in Gruppen leben, weil sie vom Menschen gefüttert werden - die arrangieren sich wieder anders...
Das ist auch ein Hauptmerkmal einer "Sozialen Gruppe" - dass die Struktur variabel ist.
Wie gesagt, es ist ein weites Feld.
Aber wenn es darum geht, Katzen im Haus zu halten - und darum geht es bei den meisten Katzen hier im Forum - dann hinkt eben der Vergleich mit Hofkatzen oder mit TH-Katzen oder freien Katzenverbänden, es ist einfach etwas anderes...
Also jede Katze ist ein "Soziales Tier" aber je nach Lebensumständen variiert die Soziale Struktur.
Wen man eine Wohnungskatze halten möchte, ist Einzelhaltung wirklich, ich sags mal so - nicht angebracht.
Bei "Freigängern mit festem Wohnsitz" 😉 ist es wieder etwas anderes. Für die meisten ist es besser, wenn sie innerhalb ihres "Reviers" in der Wohnung auch einen Kumpel haben, es gibt aber auch Freigänger, die haben regen und auch engen, harmonischen Kontakt zu anderen Freigängern, so dass ihr natürliches Bedürfnis nach Sozialkontakten erfüllt ist und sie auch "froh" sind, wenn sie ein ruhiges Zuhause haben.
Also es wird da schon auch differenziert...
Innerhalb der verschiedenen Gruppen gibt es unzählige Varianten. Also zB ein "Rudel" ist auch nicht immer gleich strukturiert, es gibt starre Rudel, flexiblere, ein Rudel im Zoo ist anders strukturiert als in der freien Natur etc. Das gleiche gilt für die "Herde" und eben auch für die "Soziale Gruppe"
Eine Katze ist per Definition immer ein "soziales Tier".
Trotzdem wird die Gruppenstruktur immer auch davon abhängen, ob sie zB im Tierheim zwangsläufig entsteht oder ob sie nur in der Wohnung mit immer den gleichen 2, 3 oder 4 Tieren ist oder ob es Freigänger sind, die sich draußen in "losen Gruppen" zusammenfinden.
Insofern ist ein Argument, das man hier oft liest "sie ist eine Einzelkatze, sie hat sich mit den anderen Tieren im TH nicht verstanden", völlig irrelevant, weil das nichts darüber aussagt, wie sie sich mit charakterlich passenen (!!!) Kumpeln zu Hause ohne Gruppenzwang versteht.
Natürlich verhalten sich reine Wohnungskatzen, die 24h/tag beieinander sind, anders zueinander, als zB die Hofkatzen in deinem Beispiel. Wohnungskatzen leben auch in einem anderen "Revier", es gibt Reviere 1., 2. und 3. Ordnung, also im Haus, in der näheren Umgebung und der weiteren Umgebung. Je nachdem, wie die Gruppe zusammengewürfelt wird, und wo sich die Katzen begegnen, werden sich die Tiere untereinander auch adäquat verhalten. Es gibt ja auch "Streuner" also Katzen, die keine Wildkatzen sind, domestiziert und trotzdem in Gruppen leben, weil sie vom Menschen gefüttert werden - die arrangieren sich wieder anders...
Das ist auch ein Hauptmerkmal einer "Sozialen Gruppe" - dass die Struktur variabel ist.
Wie gesagt, es ist ein weites Feld.
Aber wenn es darum geht, Katzen im Haus zu halten - und darum geht es bei den meisten Katzen hier im Forum - dann hinkt eben der Vergleich mit Hofkatzen oder mit TH-Katzen oder freien Katzenverbänden, es ist einfach etwas anderes...
Also jede Katze ist ein "Soziales Tier" aber je nach Lebensumständen variiert die Soziale Struktur.
Wen man eine Wohnungskatze halten möchte, ist Einzelhaltung wirklich, ich sags mal so - nicht angebracht.
Bei "Freigängern mit festem Wohnsitz" 😉 ist es wieder etwas anderes. Für die meisten ist es besser, wenn sie innerhalb ihres "Reviers" in der Wohnung auch einen Kumpel haben, es gibt aber auch Freigänger, die haben regen und auch engen, harmonischen Kontakt zu anderen Freigängern, so dass ihr natürliches Bedürfnis nach Sozialkontakten erfüllt ist und sie auch "froh" sind, wenn sie ein ruhiges Zuhause haben.
Also es wird da schon auch differenziert...