Impfen=Tumor?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das war die tragende Frage, die auch zum Threadtitel geführt hat.

Alle folgenden Fragen stehen in unmittelbarem Zusammenhang zu diesem Problem, sind etwas untergeordnet, doch nicht unerheblich.

Zugvogel

Und diese Frage kann nur mit Ja - aber beantwortet werden.
 
A

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Als jemand der Impfungen durchaus kritisch sieht - dennoch bin ich kein Impfgegner - sehe ich es nicht so, dass in den Ausführungen von Monika Peichl gegen Impfungen gesprochen wir, nur eben das mit Überlegung geimpft werden sollte.

Mal wirklich genau durchlesen: 😉

http://www.miau.de/tips/gesund/impfen.html#3

Da steht nichts davon drin, dass garnicht geimpft werden soll. Es wird sich kritisch mit dem Thema Impfungen auseinandergesetzt. Das kann nicht verkehrt sein. Bevor ich ein Medikament einnehme lese ich mir auch erstmal den Beipackzettel durch und schmeiße mir nicht blind alles rein was mir ein Doc aufschreibt.

Dann gibt es noch die Seite von einer Ärztin:

http://www.heiltierarzt.de/katzen-impfen/neue-impfempfehlungen-fuer-katzenwelpen-schutzimpfungen.htm
 
Und wie fassen wir die Antwort zusammen ? Wie Bea schon sagt :

Ja, aber..........

Ja, jede Katze _kann_ durch eine Injektion (nicht nur durch das Impfen !!!) ein Sarkom bekommen. Aber - Impfsarkome sind selten, wobei natürlich jede Katze zu bedauern ist, die es bekommt.

Die Infektionskrankheiten, gegen die geimpft wird - sind hingegen sehr verbreitet und das Risiko deutlich grösser, ungeimpft an einer tödlich verlaufenden Krankheit zu sterben als an einem Impfsarkom.

Also bleibt als Quintessenz :

Impfen - ja unbedingt. Aber nur soviel wie nötig - individuell auf die Katze und ihre Lebensumstände angepasst.

Bei Wohnungskatzen gemäss der aktuellen Impfschemata grundimmunisieren und auffrischen, bei Freigängern ist zusätzlich Tollwut und (nach erfolgtem Negativ-Bluttest) Leukose angebracht.
 
Ja, jede Katze _kann_ durch eine Injektion (nicht nur durch das Impfen !!!) ein Sarkom bekommen. Aber - Impfsarkome sind selten, wobei natürlich jede Katze zu bedauern ist, die es bekommt.
Gut gebrüllt, Löwe?

Wurde nach der Häufigkeit oder der verminderten Gefahr durch weniger Impfen gefragt?

Zugvogel
 
Zugvogel, was willst du eigentlich? 😕

Hier haben alle Impfbefürworter mehr als deutlich gesagt, dass sie nicht blindlings jährlich Impfen propagandieren, sondern alle genau auf die einzelne Katze und deren Lebensumstände schauen.
Alle haben deutlich gemacht, dass Impfen natürlich auchmit Risiken verbunden ist.

Was möchte ein Impfkritiker denn noch?
Oder bist du vllt. doch eher der Impfgegner?
 
Und wie fassen wir die Antwort zusammen ? Wie Bea schon sagt :

Ja, aber..........

Ja, jede Katze _kann_ durch eine Injektion (nicht nur durch das Impfen !!!) ein Sarkom bekommen. Aber - Impfsarkome sind selten, wobei natürlich jede Katze zu bedauern ist, die es bekommt.

Die Infektionskrankheiten, gegen die geimpft wird - sind hingegen sehr verbreitet und das Risiko deutlich grösser, ungeimpft an einer tödlich verlaufenden Krankheit zu sterben als an einem Impfsarkom.

Also bleibt als Quintessenz :

Impfen - ja unbedingt. Aber nur soviel wie nötig - individuell auf die Katze und ihre Lebensumstände angepasst.

Bei Wohnungskatzen gemäss der aktuellen Impfschemata grundimmunisieren und auffrischen, bei Freigängern ist zusätzlich Tollwut und (nach erfolgtem Negativ-Bluttest) Leukose angebracht.

Wobei man vielleicht im Hinblick auf die Sarkome nochmal nachtragen muß, dass die Mehrzahl in der Impfsarkome aufgetreten sind ( ich habe da was von 1:1000 bis 1:10000 gelesen) bei den Impfungen gegen Tollwut und Leukose aufgetreten sind. Da "vermutet" man die Zusatzstoffe bei den entsprechenden Impfseren.

Wir können uns hier die Köpfe heißdiskutieren wie wir wollen, über die Impfpraxis streiten sich selbst Professoren - da werden wir unbedarften Dosis keine eindeutige Lösung finden.:aetschbaetsch1:
 
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Gut gebrüllt, Löwe?

Wurde nach der Häufigkeit oder der verminderten Gefahr durch weniger Impfen gefragt?

Zugvogel

Eva, ich bin wirklich kein Impffanatiker - meine Wohnungskatzen haben nur die Grundimmunisierung bekommen und bekommen aus diversen Gründen ( die Gefahr eines Impfsarkoms ist bei nichtmal die ausschlaggebende Komponente)keine Nachimpfung mehr, aber ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht worauf du genau hinaus willst.😕
 
Dachte ich es mir doch, daß dieser Thread zur Plattform für Impfbefürworter und Impfkrititiker ausgewachsen ist 🙄

Mit meinen Post wollte ich nur drauf hinweisen, daß es eine sehr spezifische Frage innerhalb der ganzen Impfprobleme war, und keine Grundsatzdiskussion über die gesamte Breite des Impfens.

Um die bewußte Frage zu beantworten, ist es unerheblich, nach welchen Kriterien Impfen beurteilt wird.

Zugvogel
 
Ich stelle mir schon länger die Frage ob es wirklich so mega Sinnvoll ist meine Beiden Katzen die beides Reine Wohnungskatzen sind Regelmässig zu Impfen weil ich im grunde denke hmmm ansich kommen die mit vielen Erregern nicht im Kontakt, ich habe meine Beiden bisher immer Jährlich Impfen lassen.

Freue mich auf eure Antworten

Das war die ursprüngliche Frage, die nicht nur auf die Gefahr des Impfsarkoms zielt, Zugvogel!
 
Biste jetzt durch mit den Hinweisen, die nicht sonderlich den Titel betreffen?

Zugvogel
 
Das war die ursprüngliche Frage, die nicht nur auf die Gefahr des Impfsarkoms zielt, Zugvogel!

Und diese Frage kann man doch ganz leicht beantworten?😕

Ich mache das soundoso ... weil.
 
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Zugvogel, was willst du eigentlich? 😕

Hier haben alle Impfbefürworter mehr als deutlich gesagt, dass sie nicht blindlings jährlich Impfen propagandieren, sondern alle genau auf die einzelne Katze und deren Lebensumstände schauen.
Alle haben deutlich gemacht, dass Impfen natürlich auchmit Risiken verbunden ist.

Was möchte ein Impfkritiker denn noch?
Oder bist du vllt. doch eher der Impfgegner?


Tja, gute Fragen von Dir, Mime. Vermutlich wird darauf nur ein Ha ? oder Wä ? kommen.
 
Schade finde ich zu lesen dass es zum teil ja ein echtes Streitgespräch geworden ist :-( Und sich doch gegenseitig arg angefaucht wurde.

Nichts desto trotz um einen Fazit aus diesem Thema zu ziehen.

Es gibt tatsächlich Pro und contra zum Thema Impfen finden.
In einem Punkt sind sich jedoch alle einig die Grundimunisierung sollte stattgefunden haben!

Was deffintiv für eine Impfung der Hauskatze spricht ist, dass man durchaus mal mit anderen Katzen in Kontakt kommt und man so durchaus an Erregern kommen kann und somit eine ansteckung durchaus erfolgen kann.

Was ebenso für eine Impfung der Hauskatze spricht sind die folgen die eine Erkankung von Katzenseuche sowie Katzenschnupfen mit sich bringen kann.

Was gegen eine Impfung spricht ist dass die gefahr eines Tumors durchaus besteht .

Ich denke wie einige Katzenbesitzer sagten. Letzendes muss es Jeder Tierbesitzer für sich selber entscheiden wie er sich entscheidet.
Denn, das Pro und Contra ist da.

Ich muss gestehen. Nachdem ich meine Tierärztin nach dem Tumor fragte und sie es bejahte habe ich meine Katzen nicht mehr Impfen lassen, ich habe alle Grundimuniesieren lassen. Willy und Schrotty bekamen noch 3 Jahre lang ihre Impfungen. Milow seine Grundimonisierung. Und damit kam ich bisher ganz Gut klar.

Achja, ich habe mal in einem Bericht gelesen dass es viele Impfungen einen weit längere wirk dauer haben können als 1-2 Jahre. ?!
 
Weder Tierärzte noch Impfhersteller können sich wirklich klar und eindeutig zu Pro und Kontra zu Impfungen erklären, sie wissen es einfach nicht.
Und der Gedanke bzw. die Vermutung, daß viel zu viel geimpft wird, weil auch hohe wirtschaftliche Interessen dahinter stecken, ist nicht von mir gekommen, sondern wird überall und allenthalben deutlich ausgesprochen.
Noch so viele Proteste hier können das nicht ändern, die Tatsache ist nun mal nicht zu leugnen.

Wie lange eine Impfung hält, kann nicht schlüssig beantwortet werden, weil das noch nicht wirklich intensiv erforscht wurde, auch deswegen, weil das Immunsystem wirklich nur bruchstückhaft enträtselt ist.

Und jeden, der sich ernsthaft dazu Gedanken macht, auch kritische Worte dazu äußert, gleich als militanten Impfgegner zu brandmarken, ist zwar einfach, scheint auch hier gang und gäbe zu sein - aber deswegen werden Impfungen nicht weniger bedenklich oder langfristig schädlich.



Zugvogel
 
Hallo!


Ich hab zwei Katzen beide sind nicht geimpft, Perle wurde nur 1x geimpft aber nicht die Impfung nachgeholt, beide hatten fast ein Jahr lang Durchfall deswwegen konnte ich die beiden ncht impfen. Socke und Perle werden n 1-2 monaten 2 Jahre macht es denn noch überhaupt noch Sinn die Grundimmunisierung nachzuholen?
 
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Meine Katze war etwa 6 Jahre alt, als ihr die Grundimmunisierung gegeben wurde.

Ich hielt das im Nachhinein für weniger sinnvoll, denn eine Katze in diesem Alter und auch noch Streunerin hat sicher ein sehr gutes Abwehr- und Immunsystem, wenn sie noch nicht an einer der Impfkrankheiten erkrankt oder gar gestorben ist.

Was ich aber eigentlich sagen möchte, ist, daß es kein festgesetztes Alter für die erste Impfung gibt. Über die Notwendigkeit kann man sehr unterschiedlicher Meinung sein.


Zugvogel
 
Ich hielt das im Nachhinein für weniger sinnvoll, denn eine Katze in diesem Alter und auch noch Streunerin hat sicher ein sehr gutes Abwehr- und Immunsystem, wenn sie noch nicht an einer der Impfkrankheiten erkrankt oder gar gestorben ist.

Ein gutes Abwehrsystem bewahrt einen aber nicht vor möglichen Seuche/Schnupfen/Tollwutinfektionen, auch wenn deine Katze bis dahin das Glück hatte, nicht mit diesen Infektionen konfrontiert worden zu sein.
 
Ein gutes Abwehrsystem bewahrt einen aber nicht vor möglichen Seuche/Schnupfen/Tollwutinfektionen, auch wenn deine Katze bis dahin das Glück hatte, nicht mit diesen Infektionen konfrontiert worden zu sein.

Es ist sehr unwahrscheinlich, daß eine Streunerin aus einer sehr großen Katzenkolonie nicht mit all den als gefährlich dargestellten Infekten in Berührung gekommen ist.
Man sprach von etwa 100 Katzen, die sich in einem Abbruchhaus tummelten, die vom Tierschutz eingefangen wurden, weil das Haus endlich abgerissen werden sollte.


Zugvogel
 
Es ist sehr unwahrscheinlich, daß eine Streunerin aus einer sehr großen Katzenkolonie nicht mit all den als gefährlich dargestellten Infekten in Berührung gekommen ist.

Du spekulierst ins Blaue und weisst nichts von der Vergangenheit der Katze. Vielleicht war sie eine verwilderte Hauskatze, die mal ein Zuhause hatte und in früheren Jahren geimpft worden war.

Selbst wenn sie keinen Impfschutz hatte und tatsächlich nicht an diversen Infektionskrankheiten erkrankt worden war, so kannst du daraus auch nicht die allgemeingültige Regel erstellen: Katz' ungeimpft erkrankt nicht, also brauchen wir in Zukunft keine Impfungen mehr.
 

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