Impfen=Tumor?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ach Birgit, das ist doch nichts. Das ist doch nur "ein Nieser" - da wird die Katze spielend mit fertig. Und wenn nicht, halt "Pech gehabt".

Bitte Gabi,
werde Du nicht auch noch seltsam

Ich wünsch Dir ein
frohes neues Jahr
 
A

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Nein, keine Bange - hatte nur einen entsprechenden Smilie vergessen. Ich finds einfach nur traurig, diese immer wiederkehrenden, mal mehr mal weniger unterschwelligen "böse Ärzte, böse Impfungen, böse Chemie" (beliebig erweiterbar) Statements.

Ich gehe jetzt schlafen und wünsche Dir ebenso ein frohes neues Jahr.
 
Hi!

Ich melde mich ja hier sehr, sehr selten zu Wort, aber heute und in diesem Thread juckt es mir irgendwie in den Fingern. 😉

Mein Sternenkater Romeo ist ca 19 jahre alt geworden und hat die letzten 16 davon bei mir gelebt als Freigänger mit allem was dazu gehört (Mäuse, Vögel, Ratten fangen und fressen, sich mit anderen Katern/Streunern prügeln, Verletzungen davon tragen etc.).

In diesen 16 Jahren ist er jedes Jahr geimpft worden gegen Leukose, Tollwut, Seuche und Schnupfen. In den letzten Jahren hat er nach den Impfungen immer ein paar Stunden mehr geschlafen. Sonst habe ich keine Impfreaktionen festgestellt.

Vielleicht war so manche Impfung in diesen 16 Jahren völlig unnötig.

Ab kann mir irgendjemand sagen, wie oft ihm diese Impfungen da draußen das Leben gerettet haben oder ihn zumindest vor Krankheiten geschützt haben? Wie oft hatte er Kontakt mit Krankheitserregern, die nicht weiter aufgefallen sind, weil sie keinen Effekt hatten?

Dass weiß niemand, weil die Impfungen vielleicht ihre Arbeit getan haben, ohne dass es einer merkte.


EDIT. Sehe gerade das Bild, dass Anette eingestellt hat. Armer Kerl. Aber irgendwie passt er zu meiner Frage.

Genau DAS denke ich auch.
Es ist völlig okay, die Frage nach Impfsarkomen bzw. Spritzsarkomen mit ,,Ja, kann vorkommen" zu beantworten.

Trotzdem sollte es möglich sein, gegenüber zu stellen, wie oft ein Spritzsarkom statistisch erfasst wurde, im Gegensatz zu definitiv nachgewiesenen Erkrankungen, wie Katzenseuche oder Schnupfen.

Ich fürchte, man wird mehr Schnupfen- Seuche-Katzen finden, als Katzen mit einem Impfsarkom.

Wenn ich nur mal meine bisherigen Katzen als Maßstab nehme, (okay, waren vor Olive und Jeans nur 2) aber trotzdem:
Beide sind immer Freigänger gewesen, beide wurden jedes Jahr geimpft. Wir wohnen hier umgeben von Weingütern/Winzerhöfen, was nichts anderes ist wie Bauernhöfe.
Auch hier rennen überall Katzen rum, deren "Besitzer" das Wort Impfung im Zusammenhang mit Katzen nicht mal buchstabieren könnten. Geschweige denn Kastration.
Mir war es immer lieber, meine Katzen sind geimpft, wenn sie schon ständig "Gefahr laufen" mit denen in Berührung zu kommen.

Beide Katzen sind an einem Tumor gestorben. Leila hatte einen - im Alter von 18 Jahren - im Darm.
DAHIN hat sie natürlich nie ne Spritze bekommen.
Luzie im Alter von 14-15 - genau weiß ich ihr Alter nicht, hatte einen Tumor im Oberkiefer.
Natürlich hat sie auch DA niemals ne Spritze hinbekommen.

Trotzdem hatten sie diese Sch***dinger!

Was sie aber nie hatten, war ein Seuche, Schnupfen oder Leukose- "Problem", obwohl hier sicher die eine oder andere Katze damit rumfleucht in unserer Umgebung.

Es muss doch möglich sein, diese Diskussion auf die jeweiligen Lebensumstände/Risiken zu beschränken, bzw. diese miteinzubeziehen.

Will sagen: Riskiere ich das Spritzsarkom, oder in meinem Fall die Infektion mit Katzenkrankheiten, die sich meine Freigänger dann holen können.
 
Meint hier eigentlich noch wirklich jemand im Ernst, dass bei diesen ständigen Impfstreitereien noch irgendwas bei irgendjemand ankommt bzw. ein Nachdenken oder Umdenken stattfindet?

Dieses ständige Häckmäck führt mit großer Sicherheit dazu, dass diese Threads zwar noch ggf. unter voyeuristischen Gründen angeklickt werden, aber inhaltlich tut sich diese monatelangen Streitereien bestimmt inzwischen kaum noch einer an.

Und um ehrlich zu sein: ich kann's verstehen... 🙁
 
Nein, keine Bange - hatte nur einen entsprechenden Smilie vergessen. Ich finds einfach nur traurig, diese immer wiederkehrenden, mal mehr mal weniger unterschwelligen "böse Ärzte, böse Impfungen, böse Chemie" (beliebig erweiterbar) Statements.

Ich gehe jetzt schlafen und wünsche Dir ebenso ein frohes neues Jahr.
Hast vergessen: böses Nichtstun, böses Abwägen, böse Krankheiten, böse und nachlässige Katzenhalter, böse 'Märchenbücher', böse Verunglimpfer, böse Leute, die es wagen, selber nachzudenken.

Frohes Neues!
 
@ZV

Stimmt, eins hatte ich noch vergessen : böse Fieberthermometer, die zuviel Stress bedeuten für ein apathisches Katzenbaby mit 41° Fieber.
 
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Wenn verantwortungsvolles Handeln von Tierärzen noch extra betont werden muß, gibt mir das einiges zu denken.
Sorry, aber ich habe das Wort verantwortungsvoll im Zusammenhang mit Tierärzten nicht betont, sondern lediglich benutzt. und ich habe es deshalb benutzt, weil Du nur allzu oft anzweifelst, dass es solche TÄ gibt.


Trotzdem sollte es möglich sein, gegenüber zu stellen, wie oft ein Spritzsarkom statistisch erfasst wurde, im Gegensatz zu definitiv nachgewiesenen Erkrankungen, wie Katzenseuche oder Schnupfen.

Ich fürchte, man wird mehr Schnupfen- Seuche-Katzen finden, als Katzen mit einem Impfsarkom.

Genau darüber habe ich mit meiner TÄ vor einiger Zeit lange und ausführlich gesprochen. Leider habe ich keine konkreten Zahlen, aber

- in 30 Jahren Praxiserfahrung hatte meine TÄ einen Fall eines Impfsarkoms
- ungezählte Fälle von Seuche und Schnupfen
- einige Fälle von Tollwut
- mehrere Fälle von Katzen, die von Amtswegen eingeschläfert werden mussten, weil der Verdacht auf Tollwut geäußert wurde
- einige Fälle von Leukose

-dem gegenüber steht ein einziges Impfsarkom in 30 Jahren Praxiserfahrung!!!

Meine TÄ impft "bedarfsgerecht", d.h. auf jeden Fall Grundimmunisierung, danach angepasst an die Art der Haltung und an die Konstitution der Katze (weitere Erkrankungen, Unverträglichkeit etc.). Die Spanne und Art der Impfungen geht von Wohnungskatzen mit einem Abstand von mehreren Jahren bis hin zu Freigängern, die sich viel prügeln und gute Jäger sind und jährlich geimpft werden.

Und absolut kein Erbarmen kennt sie beim Thema Tollwutimpfungen. Denn sie musste schon zu oft Katzen einschläfern, bei denen leichtfertig der Verdacht auf Tollwut geäußert wurde und kein gültiger Impfpass vorlag. Nur ein gültiger Impfpass verhindert, dass eine Tier sofort eingeschläfert wird. Und sie erzählte mir von einer Aktion, die schon ein paar Jahre zurückliegt, als ein Hund auf einem eingezäunten Grundstück, durch den Zaun hindurch von einem Fuchs gebissen wurde. Der Fuchs hatte Tollwut. Und sie ist mit dem Amtstierarzt in alle Häuser in der Strasse gegangen und sie mussten alle Tiere einschläfern, die keinen gültigen Impfpass hatten.

Eine weiterer Bericht von meiner TÄ: Sie betreut auch das örtliche Tierheim und dort wird nicht gegen Tollwut geimpft (warum auch immer). Eine scheue Katze wurde vermittelt, hat sich Zuhause gleich hinterm Sofa versteckt, wurde von der unerfahrenen neuen Besitzerin hervor geholt, gekratzt und gebissen. Diese äußerte sofort den Verdacht auf Tollwut. Meine TÄ konnte die Frau beruhigen und davon abhalten, den Verdacht zu wiederholen und die Katze kam erstmal zurück ins TH. Hätte diese Frau auf dem Verdacht bestanden, wäre der Amtsveterinär eingeschaltet worden, die Katze getötet und erst dann untersucht worden. So ist das mit den Gesetzen in Deutschland.

Wer weint eigentlich um all die Katzen, die eingeschläfert werden, weil sie unter Verdacht geraten und keinen gültigen Impfnachweis haben?
 
Meint hier eigentlich noch wirklich jemand im Ernst, dass bei diesen ständigen Impfstreitereien noch irgendwas bei irgendjemand ankommt bzw. ein Nachdenken oder Umdenken stattfindet?

Dieses ständige Häckmäck führt mit großer Sicherheit dazu, dass diese Threads zwar noch ggf. unter voyeuristischen Gründen angeklickt werden, aber inhaltlich tut sich diese monatelangen Streitereien bestimmt inzwischen kaum noch einer an.

Und um ehrlich zu sein: ich kann's verstehen... 🙁

Tina, im Prinzip hast du völlig Recht.

Aber manche Aussagen kann man m.M. nach nicht stehen lassen, da die Gefahr besteht, dass sie sonst geglaubt werden.


Regina, ein toller Beitrag! Auch ich habe meine TÄ gefragt und eine nahezu identische Antwort bekommen.
Klar gibt es Sarkome (äußerst selten) und es gibt auch Impfreaktionen.

Aber noch mal: eine Katze dürfte es wenig interessieren, wenn sie sarkomlos und allergiefrei an Seuche stirbt!
 
Stimmt, eins hatte ich noch vergessen : böse Fieberthermometer, die zuviel Stress bedeuten für ein apathisches Katzenbaby mit 41° Fieber.
Und die fehlende AB-Behandlung, die immer so gut ausgesucht und angepaßt ist, keinerlei Streß für die Tiere bedeutet. Vielleicht noch ein kleines Cortisonspritzchen dazu?




und ich habe es deshalb benutzt, weil Du nur allzu oft anzweifelst, dass es solche TÄ gibt.
So kann einem das Wort im Mund rumgedreht werden 🙁
Ich zweifle nicht an, daß es gute und verantwortungsvolle Tierärzte gibt, keineswegs! Wäre ich sonst mit dreien dieser in ständigem Kontakt? Ich weiß aber, daß nicht alle Tierärzte das Vertrauen verdienen, das ihnen von vielen entgegengebracht wird.
Das ist ein himmelweiter Unterschied, ich hoffe, das kann man selber vom Verstand her erfassen.

Und absolut kein Erbarmen kennt sie beim Thema Tollwutimpfungen. Denn sie musste schon zu oft Katzen einschläfern, bei denen leichtfertig der Verdacht auf Tollwut geäußert wurde und kein gültiger Impfpass vorlag. Nur ein gültiger Impfpass verhindert, dass eine Tier sofort eingeschläfert wird. Und sie erzählte mir von einer Aktion, die schon ein paar Jahre zurückliegt, als ein Hund auf einem eingezäunten Grundstück, durch den Zaun hindurch von einem Fuchs gebissen wurde. Der Fuchs hatte Tollwut. Und sie ist mit dem Amtstierarzt in alle Häuser in der Strasse gegangen und sie mussten alle Tiere einschläfern, die keinen gültigen Impfpass hatten.
Meine Kritik an solcher Praktid äußert sich dahingehend, daß die Bestimmungen mehr wert sind als das Leben und die Gesundheit eines Tieres. Die 'Zerwaltung' ist nicht richtig, die strikte Haltung der Tierärzte nur eine Folgerung der merkwürdigen Bestimmung und nicht zu kritisieren.

Wie ergeht es Tieren, die ausgebüxt sind, tollwutgeimpft, aber ihren Impfpaß nicht am Fellchen kleben haben? Es gibt keine allgemeingültige Vorschrift, wie vorschriftsmäßig geimpfte Katzen unverwechselbar gekennzeichnet werden. Viellleicht findet sich mal die Möglichkeit, das in einem Chip zu dokumentieren? Dann wären diese Katzen gerettet, doch nicht die, die einem Jäger vor die Flinte laufen?

Wer weint eigentlich um all die Katzen, die eingeschläfert werden, weil sie unter Verdacht geraten und keinen gültigen Impfnachweis haben?
Und warum haben sie keinen gültigen Impfausweis um den Hals hängen?

Das alles aber ist ein andres Thema und hat nur am Rande was zu tun mit der Eingangsfrage.
Mein alter Kater starb am Impfsarkom zwischen den Schultern, Spätfolge von Tollwutimpfungen.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
- in 30 Jahren Praxiserfahrung hatte meine TÄ einen Fall eines Impfsarkoms
- ungezählte Fälle von Seuche und Schnupfen
- einige Fälle von Tollwut
- mehrere Fälle von Katzen, die von Amtswegen eingeschläfert werden mussten, weil der Verdacht auf Tollwut geäußert wurde
- einige Fälle von Leukose

-dem gegenüber steht ein einziges Impfsarkom in 30 Jahren Praxiserfahrung!!!
Ganz genau.

Auch wenn das nur ein Fall ist und keine großartige statistische Relevanz hat, dürften diese Zahlen doch weit näher an der Praxis sein, als die ständig heruntergebeteten "vielen" Fälle von Impfsarkom.

Das Problem bei der ganzen Debatte ist IMO auch, daß man ein Impfsarkom belegen kann, doch wer belegt die Fälle, in denen die Katze Kontakt mit Erregern hatte und durch die Impfung geschützt wurde, sodaß es nie zu einer schweren oder tödlichen Erkrankung kam?

Hier wird immer wieder auf die Gefahren und die Unnatürlichkeit des Impfens hingewiesen, aber kaum ein Wort verloren, über die Gefahren, das Leid und letztendlich auch die Kosten, die Erkrankungen bedeuten.

Und noch ein Punkt .. ich finde es ein bißchen einfach, alles an einem einzigen Faktor festzumachen ..
"Die Katze bekam Krebs, weil sie zu oft geimpft wurde" Da wird kein Wort verloren darüber, daß die Katze vielleicht seit Jahren von schweren Rauchern eingenebelt wurde, daß neben dem Haus vielleicht eine stark befahrene Schnellstraße mit extremen Schadstoffausstoß liegt, daß die Ernährung alles andere als natürlich war, kurz, daß die Tiere all den Giften und der gleichen Schadstoffbelastung ausgesetzt sind, wie wir Menschen.
 
Das Problem bei der ganzen Debatte ist IMO auch, daß man ein Impfsarkom belegen kann, doch wer belegt die Fälle, in denen die Katze Kontakt mit Erregern hatte und durch die Impfung geschützt wurde, sodaß es nie zu einer schweren oder tödlichen Erkrankung kam?
Stimmt, hier in D gibts keine verläßlichen Untersuchungen, echte Feldversuche über Jahre hinweg, keine Statistiken über Erkrankunen von geimpften und nicht geimpften Katzen, keinen Verlauf über irgendwas. Oder ist mir eine solche Statistik noch nicht untergekommen?

Was man oft lesen kann, sind Erfahrungsberichte einzelner Ärzte und das ja schon mal was. Im Fokus stehen dann zusätzlich noch Einzelfälle, von Usern hier erlebt und erlitten. Ob diese Fälle statistisch relevant sind, bleibt dahingestellt.

Allerdings ist die Gefahr von Sarkomen an der Haut von Katzen bekannt. Man sollte auch das nicht runterspielen und nur die allgemein propagierten Vorzüge aller Impfungen ebenso fokussiert sehen.
Es gibt mehr als schwarz und weiß, und es gibt immer den Standpunkt des Betrachters mit den ganzen Begleitumständen im Hintergrund, die die Brille färben.

In diesem Beitrag ist nur äußert wenig zu lesen über die Zuverlässigkeit des Schutzes von Impfungen, man geht davon aus, daß er so gut ist, daß ein Zweifel am Impfen fast in andere 'Bereiche' gedrückt wird.


Zugvogel
 
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In diesem Beitrag ist nur äußert wenig zu lesen über die Zuverlässigkeit des Schutzes von Impfungen, man geht davon aus, daß er so gut ist, daß ein Zweifel am Impfen fast in andere 'Bereiche' gedrückt wird.


Versteh ich nicht!
Wenn man sich die Beiträge im Forum aufmerksam durchliest, findet man keinen Fall von Katznseuche bei geimpften Tieren, auch die Schnupfenfälle sind verschwindend gering und deutlich weniger schlimm als bei ungeimpften Tieren.
Auch von einer Tollwutinfektion bei geimpfter Katze habe ich noch nichts lesen können.

Also scheint der Impfschutz ausgesprochen gut und wichtig zu sein.
 
Ein Sarkom kann theoretisch bei jeder Injektion entstehen - also auch bei einer simplen Vitaminspritze oder auch dem Setzen eines Mikrochips (?), nur wie häufig sind Sarkome ?

Wieviele Katzen sterben an Sarkomen, wieviele an den Folgen von Katzenseuche und Co. ? Die Zahlen stehen in KEINEM Verhältnis.


Die Tragik stelle ich keinesfalls in Frage, aber es ist nun mal eine Tatsache, dass ältere und alte Lebewesen häufiger an Tumoren erkranken als junge.

Das Problem bei der ganzen Debatte ist IMO auch, daß man ein Impfsarkom belegen kann,

Es wäre sehr interessant, mal Daten zu sammeln: wieviele Fibrosarkome treten auf? In welchem Alter? Wie war die Impfanamnse der betroffenen Katzen?

Der Kater meiner Freundin ist vor kurzem wegen eines Fibrosarkoms an klassischer Lokalistaion eingeschläfert worden. Er war etwas über 16 Jahre alt, wurde als Welpe grundimmunisiert und war dann nie wieder bei einem TA.

Meine Überlegungen dazu:
  • war wirklich die eine Injektion vor fast 16 Jahren die Ursache?
  • besteht bei Katzen allgemein - also auch bei nie geimpften - ab einem gewissen Alter die Neigung zu bindegewebigen Neubildungen?
  • kann man einen Zusammenhang Fibrosarkom - Impfung überhaupt herstellen, auch wenn eine relativ lange Zeitspanne dazwischen liegt?
  • ist es für die Entstehung eines Sarkoms ausschlaggebend, ob ein bestimmter Trägerstoff injeziert wurde? Also gibt es auch Katzen, die umgeimpft erkranken, in deren Anamnese sich aber andere Injektionen in den Nacken finden?
  • gibt es irgendwelche Zahlen darüber???

P.S. Meine Katzen sind geimpft, aber bzgl. Auffrischung bin ich äußert unschlüßig geworden....
 
Hallo Katzenschutz,
Wenn die USA-Bezeichnung 'Shot' für das Impfen hier nicht gern gelesen wird, muß ich wohl auf 'Schuß - schießen' ausweichen, hä?
Zugvogel

Mein TA schießt nicht mit Nadeln, er sticht. Das Substantiv dazu ist Stich. Oder, wem Fremdsprachen besser gefallen: er injeziert - die Injektion....
😉
 
Meint hier eigentlich noch wirklich jemand im Ernst, dass bei diesen ständigen Impfstreitereien noch irgendwas bei irgendjemand ankommt bzw. ein Nachdenken oder Umdenken stattfindet?

Dieses ständige Häckmäck führt mit großer Sicherheit dazu, dass diese Threads zwar noch ggf. unter voyeuristischen Gründen angeklickt werden, aber inhaltlich tut sich diese monatelangen Streitereien bestimmt inzwischen kaum noch einer an.

Und um ehrlich zu sein: ich kann's verstehen... 🙁

Das ist mir völlig egal.
Wenn ich nur einen Impfzauderer überzeugen kann,
ist viel gewonnen
 
Aber interessant wäre Zahlen schon - nicht, um gegen das Impfen aufzurufen, sondern um mal zu sehen, wie oft FS wirklich im Umfeld einer Impfung auftreten....
 
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Dieses ständige Häckmäck führt mit großer Sicherheit dazu, dass diese Threads zwar noch ggf. unter voyeuristischen Gründen angeklickt werden, aber inhaltlich tut sich diese monatelangen Streitereien bestimmt inzwischen kaum noch einer an.

Und um ehrlich zu sein: ich kann's verstehen... 🙁

Kann ich nur unterstreichen.
Ich bin ja ein Mensch der gerne debattiert.
Aber DAS Thema hängt selbst mir zum Hals raus......
 
So, ich hab jetzt eine Umfrage gestartet - bin gespannt, ob es aussagekräftige Ergebnisse gibt.
 
Ach, Zugvogel, die Meisterin im Worte-im-Munde-umdrehen bis Du doch. Da will ich gar nicht gegenantreten. 😉

Und warum haben sie keinen gültigen Impfausweis um den Hals hängen?
Weil die Besitzer eine gültige Tollwutimpfung mittels Impfpass nicht vorlegen konnten? Alles andere ist Polemik.

Das alles aber ist ein andres Thema und hat nur am Rande was zu tun mit der Eingangsfrage.
Mein alter Kater starb am Impfsarkom zwischen den Schultern, Spätfolge von Tollwutimpfungen.
Da gebe ich Dir recht. Die Möglichkeit von impfbedingten Tumoren besteht. Aber die Gefahr muss in Relation gesetzt werden zu anderen Risiken (z. B. Gefahr einer Einschläferung wegen Verdachts auf Tollwut bei einer Wohnungskatze mit eingenetzter Terasse, Seuche, Schnupfen etc.). Dann liegt es im Ermessen, des Tierhalters, die richtigen Entschlüsse zu fassen. Um ihm dabei zu helfen, sollte man ein Problem eben immer von allen Seiten betrachten.

Übrigens, die meisten Katzen, die ich kannte, sind in sehr hohem Alter (16-19) an Nierenversagen gestorben. Eine hatte Krebstumore im Gesichtsbereich und musste eingeschläfert werden mit 14 Jahren (grundimmunisiert und danach nur sporadisch nachgeimpft, weil halbwild). Wenn ich bloß wüsste, wen ich für diese Krebserkrankung verantwortlich machen könnt ... 🙁
 

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