Impfen=Tumor?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Stimmt, aber häufig genug bleibt es nicht bei diesem einen Nieser.




Stimmt im Prinzip auch, wenn man nicht gerade Betroffene fragt, bzw. deren Angehörige, wenn der Erkrankte z.B. an einer Virusgrippe verstorben ist oder die Katze, die elendig an Seuche oder Schnupfen verreckt ist......

Jo, und da antworte ich mal mit Pasteur: "Die Mikrobe ist nichts, der Nährboden ist alles".

Ich komm jetzt mal auf die Eingangsfrage zurück: In einem Katzenbuch steht, daß 'die Haut der Katzen ganz besonders empfindlich ist und jeder Einstich die Gefahr einer sofortigen Infektion (sind deswegen in den meisten Impfseren noch Antibiotika mit drin?) oder späterer Entzündung bis hin zum Karzinom nicht zu vernachlässigen ist.
Ich behandle bei Mariechen jede Einstichstelle, auch die vom Blutabnehmen, nach der Behandlung immer ganz speziell und hoffe, daß das etwas vor späteren Erkrankungen schützt.

Ich habe Impflinge gesehen, die sehr krank waren, an Folgeinfekten gestorben sind. Auch wirklich kein schöner Anblick, und für die Zurückgebliebenen bleibt die quälende Frage, ob ohne Impfen (auf dessen Schutz man vergebens vertraute) alles ganz anders gekommen wäre.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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darf ich dich an dieser stelle mal zitieren?
zitat von seite 1
Ach Leuts,

klappert doch nicht immer gleich mitm Sargdeckel, wenn jemand die Geschichte mitm Impfen anders sieht, als es heutzutage noch üblich ist....

Zugvogel


nicht jede spritze ruft ein sarkom hervor, oder folgeinfektionen...

Ich habe Impflinge gesehen, die sehr krank waren, an Folgeinfekten gestorben sind. Auch wirklich kein schöner Anblick, und für die Zurückgebliebenen bleibt die quälende Frage, ob ohne Impfen (auf dessen Schutz man vergebens vertraute) alles ganz anders gekommen wäre.
Zugvogel
wer klappert nun mit sargdeckeln?
 
Es war meine Erwiderung auf den vorigen Schrieb, wie schlimm es ist, wenn eine Ungeimpfte an genau der Krankheit stirbt, gegen die hätte geimpft werden können - wobei immer noch zu beachten ist, daß keine Impfung vollkommen schützt.

nicht jede spritze ruft ein sarkom hervor, oder folgeinfektionen
Natürlich ist das nicht so, aber die Gefahr besteht bei jedem Einstich. Nur der Stich, der nicht erfolgte, kann keine Nebenwirkung haben.
Es wird von vielen Ärzten drauf hingewiesen, daß speziell die Katzenhaut äußerst empfindlich ist, und viele beachten das insofern, daß Impfungen nicht mehr in den Nacken sondern an fleischigeren Körperpartien gesetzt werden, weil dort Impfsarkome besser zu operieren sind.



Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder muss abwägen, was ihm das grössere Risiko erscheint - am Besten lässt er sich von seinem Tierarzt entsprechend beraten und informiert sich so ausführlich wie möglich bei Fachleuten mit Qualifikation zum Thema. Hier meine ich ausdrücklich nicht eine Monika Peichl, über deren fundierte Qualifikation / Kenntniserwerb zum Thema Impfen sich rein gar nichts findet. Wer mir da helfen kann, bitte immer her damit - ich habe schon ausführlich gesucht im Netz, nichts gefunden. Oder hört sich mal im Verwandten- und Bekanntenkreis um, wie dort geimpft wird / mit welchen Folgen - oder auch hier im Forum. Es gibt viele Wege, sich zu informieren.

Es macht allerdings für mich definitiv keinen Sinn, äusserst stark ansteckende und bei jungen oder schwachen Tieren absolut tödlich verlaufende Krankheiten wie Herpes/Calici oder (verharmlosend) Katzenschnupfen genannt oder Katzenseuche zu verniedlichen. "nur ein Nieser" Das ist Blasphemie. Dann rotten also simple Nieser bei Ausbruch (z.B. im Tierheim) ganze Quarantänestationen aus ? Sterben Dutzende von Tieren an einem Nieser ? Werden Tierheimbereiche wegen eines Niesers komplett gesperrt ? Wohl kaum.

Zur Erinnerung : die wohlbehütete Wohnungskatze daheim kann es jederzeit bekommen, vom Besitzer an Schuhen, Kleidung, Händen oder durch eine neue Katze eingeschleppt und ist ungeimpft dem absolut ungeschützt ausgesetzt. Ich wünsche Niemand eine solche Erfahrung.


Ein Sarkom kann theoretisch bei jeder Injektion entstehen - also auch bei einer simplen Vitaminspritze oder auch dem Setzen eines Mikrochips (?), nur wie häufig sind Sarkome ?

Wieviele Katzen sterben an Sarkomen, wieviele an den Folgen von Katzenseuche und Co. ? Die Zahlen stehen in KEINEM Verhältnis.

Hier ein dazu passender Link - wobei sich die Folgen nicht auf ausdrücklich Sarkome beziehen, sondern auf alle möglichen kleineren und grösseren Beobachtungen.

http://www.katzen-forum.net/umfragen/25183-schutzimpfungen-mit-oder-ohne-folgen.html
 
Jo, und da antworte ich mal mit Pasteur: "Die Mikrobe ist nichts, der Nährboden ist alles".

Mag ja sein, aber ich glaube, Pasteur hat damit schon was anderes gemeint als du.

Und selbst wenn nicht: dumm, wenn man in dem Moment nun mal der Nährboden ist......





Ich habe Impflinge gesehen, die sehr krank waren, an Folgeinfekten gestorben sind. Auch wirklich kein schöner Anblick, und für die Zurückgebliebenen bleibt die quälende Frage, ob ohne Impfen (auf dessen Schutz man vergebens vertraute) alles ganz anders gekommen wäre.

Ich finde es doch immer wieder erstaunlich, wieviele Impfschäden du als Nicht-Impfer schon gesehen haben willst.🙄

Dann müsste ich als überzeugter Impfer ja ständig welche sehen.
Nur, genau das ist nicht der Fall!!
Das, was ich immer wieder auf den Höfen hier sehe, sind ungeimpfte Katzen mit schlimmster Augensymptomatik.
Aber die sind ja wieder selber schuld, dass sie der Nährboden sind.........
 
Nein, habe ich nicht und werde ich auch nicht tun, solange ich nichts zu ihrer Qualifikation, zu ihrem Background finde. Nebenbei, sehr befremdlich finde ich, dass sie gleich mehrere HPs hat, auf denen sie den Verkauf ihrer Bücher bewirbt. Auf mein Geld wird sie bis auf Weiteres verzichten müssen.

PS : Aus den USA kommt vieles zu uns, auch z.B. die Angstwelle bzgl. Impfsarkomen. Ich habe bis dato (GsD) noch kein Spritzen- / Impfsarkom live gesehen und hoffe, dies bleibt auch so.
 
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Monika Peichl ist Journalistin und befaßt sich seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit Haustierimpfungen. Sie hat zu diesem Thema Beiträge im Internet und in Publikationen von Züchtervereinen veröffentlicht, außerdem in der “Frankfurter Rundschau” (1999) sowie in der Sonntagsausgabe der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (2003). Die Autorin legt Wert auf die Feststellung, daß sie nicht dem Lager der Impfgegner angehört. Alle Menschen und Tiere in ihrer Familie sind geimpft, aber natürlich nur so oft wie nötig

http://www.hundeimpfenmitverstand.de/ueberdieautorin.shtml
 
Jepp, Birgit - mehr hab ich auch nicht finden können.
 
Ich finde diesen Satz so schlimm

Monika Peichl ist Journalistin und befaßt sich seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit Haustierimpfungen

Und diese Frau bringt viele viele Menschen davon ab,
ihre Tiere impfen zu lassen.
Wofür gibt es dann TÄ,
wenn eine Journalistin es so viel besser weiß
 
Ich finde diesen Satz so schlimm



Und diese Frau bringt viele viele Menschen davon ab,
ihre Tiere impfen zu lassen.
Wofür gibt es dann TÄ,
wenn eine Journalistin es so viel besser weiß

*ironiemodus on* weil die tierärzte alle skrupellos sind und nur geld verdienen wollen. *ironiemodus off*
 
Ich finde diesen Satz so schlimm



Und diese Frau bringt viele viele Menschen davon ab,
ihre Tiere impfen zu lassen.
Wofür gibt es dann TÄ,
wenn eine Journalistin es so viel besser weiß


Genau das ist es, was mich auch immer ratlos und wütend macht, ebenso wie so viele hahnebüchenen Internetseiten der Impfgegner.
Was dort an unhaltbaren und unglaublichen Dingen zusammengetragen wird, ist nicht zu fassen.
Da wird dann sogar der arme Pasteur benutzt, um deren krude Gedankenwelt zu rechtfertigen.

Und wie man hier in Einzelfällen sieht, fällt es doch immer wieder auf fruchtbaren Boden, leider zum Schaden der Tiere und Menschen!
 
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*ironiemodus on* weil die tierärzte alle skrupellos sind und nur geld verdienen wollen. *ironiemodus off*


Rischtisch 😎

Ganz im Gegensatz zu Mo Peichl. Sie verdient ja wirklich nichts an den Büchern... :glubschauge: Wobei ich anerkennen muss, sie hat zumindest ein sehr gutes Gespür für Trends und hat dieses erfolgreich genutzt. 😉



Ich weiss, das war jetzt nicht sachlich - aber mir ist echt absolut schleierhaft, wieso das nicht hinterfragt wird, woher sie ihre Weisheiten hat. Wäre Frau Peichl fachlich qualifiziert, würde ich mir das Buch ganz gewiss "antun" - aber es kaufen, weil Jeder ruft "Peichl hat aber geschrieben, man braucht nicht mehr impfen, nur noch alle 5 Jahre impfen, nur die Grundimmunisierung usw...." - nein. Deshalb nochmal : Wer bitte ist Mo Peichl ?
 
Mir reicht es, wenn ich auf die HPs schaue und mir da z.B. mal die Rubrik F+A durchlese, unglaublich.

Phoebelein, bei der Bild-Zeitung wird auch recherchiert 😉


Denn, wie birgitdoll schön geschrieben hat :

Und diese Frau bringt viele viele Menschen davon ab,
ihre Tiere impfen zu lassen.
Wofür gibt es dann TÄ, wenn eine Journalistin es so viel besser weiß


Genauso sehe ich das auch.

Mein Tierarzt ist der allererste + auch beste Ansprechpartner, wenn es um medizinische Belange für meine Katzen geht und hat mir Rede und Antwort zu stehen - zusätzlich informiere ich mich anderweitig - aber ich übernehme nicht blind etwas von Jemand, der keinen entsprechenden Background hat, aber ein oder mehrere Bücher verkaufen möchte.
 
Wenn man sich über Impfungen, Immunsystem etc. gründlich informiert und sich durch viele Seiten durchliest ( insbesondere auch Fachartikel) - braucht man keine Monika Peichl um zu wissen das zuviel geimpft wird.😉
Möchte aber nochmal betonen: zuviel impfen - nicht garnicht impfen.
 
Lassen sich die Ergebnisse aus amerikanischen Studien eigentlich sicher auf Deutschland übertragen? Werden dort dieselben Impfstoffe verwendet wie hier?
 
ich bin dann mal weg
 
Zuletzt bearbeitet:
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am Besten lässt er sich von seinem Tierarzt entsprechend beraten und informiert sich so ausführlich wie möglich bei Fachleuten mit Qualifikation zum Thema.
Ach, ich weiß nicht, wie aufmerksam hier die Threads gelesen werden, die sich im Allgmeinen und im Besonderen mit den Impfgepflogenheiten der Tierärzte konfrontiert sehen. Da wird immer noch fröhlich alle Jahre 'geschossen', ungeachtet der neuen Empfehlungen der Serenhersteller selbst.

Oder wen meinst Du außer den Tierärzten als 'Fachleute mit Qualifikation zum Thema'?

Ich kann hier sehr viele Zitate allein aus diesem Forum bringen, in denen bitterlich über das zu Unrecht gegebene Vertrauen an Ärzte geklagt wird.

Zugvogel
 
Es gibt gute Tierärzte und es gibt weniger gute, ja sogar vereinzelt schlechte. Je mehr ich mich informiere und Erfahrung sammle, umso besser kann ich zwischen ihnen unterscheiden und es obliegt mir als Tierhalter, mir einen Tierarzt zu suchen, wo ich mich mit meinen Tieren gut aufgehoben fühle.

Zusätzlich gibt es auch weitere Möglichkeiten, sich zu informieren, z.B. bei Tierhaltern, die schon viele Jahre Katzen haben und sich bereits entsprechendes Wissen angeeignet haben - gute Literatur rundet das Ganze dann ab.

Ach ja, Tierärzte schiessen nicht, sie behandeln, heilen, helfen.
 
Hab ich gestern meinen TA angerufen, ob ich mit dem Lütten zum impfen kommen kann.
Hat der zu mir gesagt,
er möchte das lieber nächste Woche machen.
Riccò könne mit der Impfreaktion und Sylverster nicht so gut umgehen.
Wäre zuviel Stress.
Hab ich nicht einen tollen TA?
 
Hallo Katzenschutz,

nicht jeder Tierhalter verfügt über Deine Erfahrung, Weitsicht und Erkennung, um gute von weniger guten Tierärzten unterscheiden zu können. Was könnte man in diesem Fall tun? Es gibt auch nicht immer die Möglichkeit, sich mit andern Tierhaltern auszutauschen, denn sie halten auch oft die nicht so empfehlenswerten Tierärzte nach wie vor für tadellos. DIESE Erfahrung habe ich persönlich gemacht.
Ich fühlte mich bei meinem ersten Tierarzt auch gut aufgehoben, bis.... eine komplette Falschbehandlung mich eines bessern belehrte. Über die Mittelalterlichkeit, Nebenwirkungen und das ganze wurde ich in einem KATZENFORUM aufgeklärt. Späterere Recherche hat die Richtigkeit der Forumshinweise und die Fehlbehandlung des TA bestätigt.
Wer kann dann sagen, daß genau dieser TA nach den neusten Impfempfehlungen den Schuß setzt?


Wenn die USA-Bezeichnung 'Shot' für das Impfen hier nicht gern gelesen wird, muß ich wohl auf 'Schuß - schießen' ausweichen, hä?

Zugvogel
 

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