Impfen=Tumor?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Jeder ist seines Glückes Schmied, ZV.

Und es ist in der Natur des Menschen, negative Erfahrungen deutlicher hervorzuheben + sich ihrer zu erinnern als bei positiven Erfahrungen.

Wenn Du also öfters mal in einem Katzenforum liest, TA XY hat dies oder jenes nicht zufriedenstellend gelöst, lässt dies selbst bei einer scheinbar hohen Menge solcher Posts keinerlei Rückschluss darauf zu, dass es häufig ist, dass TÄ schlecht / falsch behandeln...

Es posaunt nur nicht Jeder raus "mein Tierarzt hat meine Katze heute wieder klasse behandelt"...


Als ein Beispiel.... dies könnte man auch - um wieder etwas in Richtung eigentliches Thema zu schwenken - ebenso auf die Thematik Sarkome beziehen.

Es gibt sie, ja - vereinzelt. Spritz- / Impfsarkome. Auf wieviele tausend oder zehntausend Tiere mag eins kommen ?

Deshalb keine Katze mehr impfen oder anderweitig behandeln ?
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Es gibt auch nicht immer die Möglichkeit, sich mit andern Tierhaltern auszutauschen, denn sie halten auch oft die nicht so empfehlenswerten Tierärzte nach wie vor für tadellos. DIESE Erfahrung habe ich persönlich gemacht.
Ich fühlte mich bei meinem ersten Tierarzt auch gut aufgehoben, bis.... eine komplette Falschbehandlung mich eines bessern belehrte.
Zugvogel


Das kommt wohl auch immer auf die Sichtweise des Tierhalters an.

Ich bin in einer tollen TK, die ganz normal mit AB, Cortison, Impfungen und Naturheilkunde arbeitet.

Du wärst da sicher nicht glücklich, da sich die Ärzte dort an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und nicht an "Märchenbüchern"



Sicherlich gibt es auch schlechte TÄ, sicherlich macht man bei denen keine so guten Erfahrungen.
Aber man sollte auch nicht aus den Augen verlieren, dass sich in den Katzenforen vor allem diejenigen treffen, die Probleme haben.

Die Millionen anderer Tierhalter, die mit gesunden Katzen bei mehr oder weniger guten TÄ ein und aus gehen, trifft man hier doch eher selten.
 
Bei "Nichtimpfen" kann eine Katze auch so aussehen:
Rotzkater.jpg


Den Kerle hab ich gerade von einer Bekannten bekommen: Ein Auge blind, aus dem anderen kommt der Eiter. Außerdem hört man heftige Lungengeräusche.
Die Katze stammt nicht von einem Bauernhof, sondern von Leuten die sich einfach nicht drum gekümmert haben.:grummel:

Impfen bedeutet nicht gleich eine Tumor!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Güte Annette,
das arme tier.
Kannst Du helfen?
 
Armer Kerl!
Hoffentlich kannst du ihm helfen!

Solche Bilder sollte man wirklich jedem übers Bett hängen, der nicht wenigstens grundimmunisieren lässt.😡
 
Oh mein Gott - was für ein armer Kerl. Der sieht total fertig aus. 🙁🙁🙁
Wie alt mag er sein, weisst Du das ? Und wie lange schon so krank ? 🙁🙁
 
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Hi!

Ich melde mich ja hier sehr, sehr selten zu Wort, aber heute und in diesem Thread juckt es mir irgendwie in den Fingern. 😉

Mein Sternenkater Romeo ist ca 19 jahre alt geworden und hat die letzten 16 davon bei mir gelebt als Freigänger mit allem was dazu gehört (Mäuse, Vögel, Ratten fangen und fressen, sich mit anderen Katern/Streunern prügeln, Verletzungen davon tragen etc.).

In diesen 16 Jahren ist er jedes Jahr geimpft worden gegen Leukose, Tollwut, Seuche und Schnupfen. In den letzten Jahren hat er nach den Impfungen immer ein paar Stunden mehr geschlafen. Sonst habe ich keine Impfreaktionen festgestellt.

Vielleicht war so manche Impfung in diesen 16 Jahren völlig unnötig.

Ab kann mir irgendjemand sagen, wie oft ihm diese Impfungen da draußen das Leben gerettet haben oder ihn zumindest vor Krankheiten geschützt haben? Wie oft hatte er Kontakt mit Krankheitserregern, die nicht weiter aufgefallen sind, weil sie keinen Effekt hatten?

Dass weiß niemand, weil die Impfungen vielleicht ihre Arbeit getan haben, ohne dass es einer merkte.


EDIT. Sehe gerade das Bild, dass Anette eingestellt hat. Armer Kerl. Aber irgendwie passt er zu meiner Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Armer Kerl!
Hoffentlich kannst du ihm helfen!

Solche Bilder sollte man wirklich jedem übers Bett hängen, der nicht wenigstens grundimmunisieren lässt.😡

Genau deshalb hab ich das Bild hier rein gesetzt.
Ich denke trotz aller Angst vor möglichen Folgen, sollte eine Katze (wenn gesundheitlich möglich), grundimmunsiert werden und danach mindest noch eine weitere Impfe.
Ich hab auch Katzen die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft sind, diese sind für Schnupfkrankheiten viel anfälliger bzw. stecken es schlechter weg als die geimpften Katzen.

OT: Ich hoffe wir bekommen den Schatz wieder hin. Beim TA war er bevor er heute zu mir kam. Aber er soll nicht Bestandteil dieses Threads sein.
Er sollte nur ein Beispiel sein, was passieren kann, wenn man nicht impft😎
 
Die Diskussion entgleitet in altbekannte Bahnen, aber das war nicht Absicht des Fragestellers, oder?

Zum Thema: Jedes Impfsarkom ist ein großes Unglück für den Katzenbesitzer, dessen Katze betroffen ist.
Imfp - bzw Spritzsarkome sind eine bekannte Folge von vielen Impfungen, nicht alle werden offenbar, nicht alle Hautsarkome kommen vom Impfen (ja, man sagt sogar, Mückenstiche könnten solche Krankheiten verursachen 😕), doch allein die Tatsache, daß informierte Ärzte das tun, wozu auch viele User hier raten - nicht in den Nacken zu impfen aus o.a. Gründen - ist ein Beleg, daß die Gefahr eines Impfsarkoms nicht zu unterschätzen ist.

Des einen Katze hatte ein Impfsarkom, weil geimpft wurde, des andren stirbt an Seuche. Welchen grundlegenden Unterschied gibt es da? Tot ist tot.

Ich wünsche allen Usern ein gutes Neues Jahr - möge es nur Gesundheit und Zufriedenheit bringen, uns vor allen Krankheiten bewahren.

Zugvogel
 
Des einen Katze hatte ein Impfsarkom, weil geimpft wurde, des andren stirbt an Seuche. Welchen grundlegenden Unterschied gibt es da? Tot ist tot.

Der Spruch ist so makarber, nein zynisch,
da fällt mir nix mehr zu ein.

Frohes Neues
 
Liebe Birgitdoll,

Du kannst mir glauben, daß mir beim Impfsarkomtod meines Katers alles andre als zynisch zumute war. Er war tot!

Bitte verwechselt Impfgegener nicht immer mit Impfkritikern. Auch wenn nicht jedem der Unterschied zwischen beiden offenbar wird, so gibt es doch entscheidende Unterschiede.

Du wärst da sicher nicht glücklich, da sich die Ärzte dort an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und nicht an "Märchenbüchern"
Darf ich Deiner Wortwahl entnehmen, daß Du nur sehr wenig verstanden hast von dem, was sich alternative Medizin nennt? Ich frage mich, wieso Du dann so betonst, daß Deine TÄ auch naturheilkundlich versiert ist, hat sie ihr Wissen aus 'Märchenbüchern'?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Liebe Birgitdoll,

Du kannst mir glauben, daß mir beim Impfsarkomtod meien Katers alles andre als zynisch zumute war.

Zugvogel

Bitte verwechselt Impfgegener nicht immer mit Impfkritikern. Auch wenn nicht jedem der Unterschied zwischen beiden offenbar wird, so gibt es doch entscheidende Unterschiede.


Ohne den Zynismus weiterführen zu wollen, dein Kater ist doch mit 18 Jahren oder so gestorben, nicht wahr?

In dem Alter liegt der Tod nun mal nahe, egal an was. Ist bei Menschen ja nicht anders.

Hier dann den Vergleich Impfsarkom - Seuche zu ziehen, empfinde ich als unpassend! Zumal die Zahlen ja wohl in keinerlei Relation stehen.
 
Des einen Katze hatte ein Impfsarkom, weil geimpft wurde, des andren stirbt an Seuche. Welchen grundlegenden Unterschied gibt es da? Tot ist tot.

Der Unterschied ist, dass wesentlich mehr ungeimpfte Katzen an Seuche sterben als geimpfte Katzen an einem Impfsarkom.


doch allein die Tatsache, daß informierte Ärzte das tun, wozu auch viele User hier raten - nicht in den Nacken zu impfen aus o.a. Gründen - ist ein Beleg, daß die Gefahr eines Impfsarkoms nicht zu unterschätzen ist.
Das belegt, dass TÄ kluge und verantwortungsvolle Menschen sind, die alle Eventualitäten in Betracht ziehen und Risiken gegen Nutzen abwägen.
 
Ohne den Zynismus weiterführen zu wollen, dein Kater ist doch mit 18 Jahren oder so gestorben, nicht wahr?

In dem Alter liegt der Tod nun mal nahe, egal an was. Ist bei Menschen ja nicht anders.

Hier dann den Vergleich Impfsarkom - Seuche zu ziehen, empfinde ich als unpassend! Zumal die Zahlen ja wohl in keinerlei Relation stehen.

Seit wann ist ein tödliches Impfsarkom bei einer alten Katze weniger tragisch als bei einer jungen?

Wollen wir mit Zahlen aufwarten, wieviele Tiere an Impffolgen sehr krank wurden oder gestorben sind? Nochmal eine 'Umfrage' starten? Hatten wir das alles nicht schonmal zu Genüge? Hat es einen definitiven Nutzen gebracht?

Das belegt, dass TÄ kluge und verantwortungsvolle Menschen sind, die alle Eventualitäten in Betracht ziehen und Risiken gegen Nutzen abwägen.
Das belegt, daß Impfsarkome eine Gefahr sind, die hoffentlich auch von den Ärzten erkannt wurde und ihr Handeln beeinflußt. Leider hat sich das noch nicht überall rumgesprochen, noch nicht ganz 'flächendeckend', obwohl diese Folge von Impfen schon geraume Zeit bekannt ist (wie die längern Impfintervalle ebenso). Wenn verantwortungsvolles Handeln von Tierärzen noch extra betont werden muß, gibt mir das einiges zu denken.

Es ging einzig und allein um die Frage, ob weniger impfen das Risiko eines Impfsarkoms verringert und das muß eindeutig mit 'ja' beantwortet werden.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann ist ein tödliches Impfsarkom bei einer alten Katze weniger tragisch als bei einer jungen?

Die Tragik stelle ich keinesfalls in Frage, aber es ist nun mal eine Tatsache, dass ältere und alte Lebewesen häufiger an Tumoren erkranken als junge.



Es ging einzig und allein um die Frage, ob weniger impfen das Risiko eines Impfsarkoms verringert und das muß eindeutig mit 'ja' beantwortet werden.

Und dann muss um die Risiken des Nichtimpfens ergänzt werden, denn was habe ich von einer Katze ohne Impfsarkom, die dann an Seuche elendig zu Grunde geht?
 
Es geht darum,

180px-Katzenschnupfen_Herpes.jpg


um nichts Anderes
 
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Hallo,

Ich habe vor einiger Zeit bei der Sendung "HundkatzeMaus" gehört das Katzen vom Regelmässigen Impfen Tumore an den Stellen wo Gespritzt wird bekommen können.

Als ich meine Tierärztin darauf Ansprach stritt sie es auch nicht ab und sagte auch ja es wäre Grundsetzlich möglich das es durchs Impfen kommt....

Ich stelle mir schon länger die Frage ob es wirklich so mega Sinnvoll ist meine Beiden Katzen die beides Reine Wohnungskatzen sind Regelmässig zu Impfen weil ich im grunde denke hmmm ansich kommen die mit vielen Erregern nicht im Kontakt, ich habe meine Beiden bisher immer Jährlich Impfen lassen. Aber wenn man das mit dem Tumor hört wird einen auch Murmig zumute oder?

wie hanthabt ihr das mit euren Wohnungskatzen?

Und schreckt euch auch sowas mit dem Tumor ab? oder ergeht es nur mir so?

Freue mich auf eure Antworten

Im Eingangsposting ging es allein um die Frage des Impfsarkomsrisikos, dann unter anderem noch, ob die Impfintervalle zu verlängern, das genannte Risiko verringert.

Wer interpretiert jetzt schon wieder Nutzen und Schaden des Impfens allgemein hinein? Wird denn jeder Thread, in dessen Titel das Wort 'Impfen' steht, gleich wieder zur Grundsatzdiskussion breitgewalzt?

Kann man nicht die Kirche mal im Dorf lassen?

Zugvogel
 
Wer interpretiert jetzt schon wieder Nutzen und Schaden des Impfens allgemein hinein? Wird denn jeder Thread, in dessen Titel das Wort 'Impfen' steht, gleich wieder zur Grundsatzdiskussion breitgewalzt?

Zugvogel

Solange du jedesmal versuchst, das Impfen als tödliche Gefahr darzustellen, ja!

Schade, dass du nie auf die vielen Posts eingehst, die die andere Seite beleuchten. Dann kommt von dir immer nur der Hinweis auf Eingangsfragen, andere Threads etc.
 
Das

Rotzkater.jpg


ist das neue Jahr von Annette.
Weil es Menschen wie Dich gibt,
die ein Impfsarkom, welches sowas von selten vorkommt,
andere Menschen überzeugen
das Impfen gefährlich ist.
 

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