Impfen wann und was?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Es stand sogar in mehreren Tageszeitungen, daß die Tollwut in Deutschland ausgerottet ist.
Ich denke, daß vor der Veröffentlichung des Beitrags gut recherchiert wurde.

*ggg*

Das bezog sich auf Zugvogels Aussage, die Haustierimpfung habe nichts dazu beigetragen, dass die Tollwut heute in Westeuropa so gut wie nicht mehr existent ist.
 
Nochmals die Frage: hast du für diese Aussage irgendwelche Belege?



Was mit deinem Kater passiert ist tut mir aufrichtig leid. Aber die Tatsache, dass er an einem Sarkom starb beweist nicht, dass auch die Impfung der Grund dafür war. Sarkome als bösartige Tumore können überall entstehen. Das Sarkom kann als normaler Tumor zufällig an dieser Stelle entstanden sein, es kann durch die Spritze und auch durch die Impfung verursacht worden sein. Die Tatsache, dass dein Kater an dieser Stelle geimpft wurde, besagt nicht automatisch, dass es auch ein Impfsarkom war.
Ein Tier, daß in seinem ganzen Leben nur zweimal eine Injektion bekam (2 TW-Impfungen im Abstand von 1 Jahr) und genau an diese Nackenstelle ein Sarkom bekam, ist meines Erachtens an einem IMPFsarkom erkrankt.

Er war 19 Jahre alt, als dieser Knubbel das erste Mal bemerkt wurde und starb kurz vor seinem 20ten Geburtstag.

Adjuvansfrei: Laut Aussage meiner studierten Veterinärtierärztin sind die neuen Impfstoffe nicht adjuvansfrei, auch wenn sie so deklariert werden. Lediglich die Menge der Beifügungen wurde so vermindert, daß sie unter die Grenze der Deklarationspflicht fallen.

Und sollten sie tatsächlich adjuvansfrei sein, dann frägt man sich, wieso das plötzlich möglich sein sollte. Wieso waren dann fast ein halbes Jahrhundert sämtliche Impfstoffe voll davon, wenn es nicht nötig war?
Oder andersrum: Wenn es bisher nicht möglich war, Impfseren ohne Adjuvantien herzustellen, um größere Gefahren durch den Shot auszuschließen, wieso ist das plötzlich möglich? Oder - sind garnicht adjuvansfrei?

Kritische Frage: Warum bekommt kein Tierhalter die Beipackzettel der jeweiligen Impfstoffe zu lesen, bevor die Tiere damit behandelt werden?

Welche Funktion haben Thiomersal, Aluminium, Formaldehyd und kleine Beigaben von AB in den Impfstoffen? 😕 All diese Stoffe gelten als schwere Gifte, wieso können sie dann in Impfungen drin sein, die mitunter sehr häufig verabreicht werden?

@ Plum:

Impfen KANN Sarkome verursachen, was aber eher auf die Nadeln zurückzuführen ist, wenn ich JFA richtig verstanden habe.
Wie kann man impfen ohne Injektionsnadel? Wodurch diese Sarkome ausgelöst werden, ist dann im Prizip egal, ob durch die Nadel, die Adjuvantien, das Serum selber - ein Tumor ist ein Tumor. Und die Beibringung von den Seren ist nun mal an den TA, die Nadel, den Stich untrennbar gekoppelt.


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die erste Impfung zwischen 10 und 12 Wochen anzusetzen, falls das Kitten fit ist. Bis dahin habe ich ein bis zweimal entwurmt .

Allerdings splitte ich sämtliche Impfungen, was zwar einen erhöhten Aufwand an Zeit und Kosten bedeutet, aber besser vertragen wird.

Falls er Freigänger werden soll, würde ich Schnupfen/Seuche, Leukose und Tollwut impfen.

Mein Schema sieht dann in etwa so aus:

-mit 6 Wochen entwurmen
-mit 8 Wochen entwurmen
-mit 10-12 Wochen 1. Seuche/Schnupfen Impfung
-2 Wochen später ein drittes Mal entwurmen
-mit 14-16 Wochen 2. Seuche/Schnupfen Impfung
-mit 18 Wochen erste Leukose Impfung (vorher auf FIV/Leukose testen)
-mit 22 Wochen zweite Leukose Impfung
-mit 26 Wochen Tollwut Impfung ( 3 Jahres Impfstoff)

-ein Jahr nach der letzten Seuche/Schnupfen Impfung diese auffrischen
-4 Wochen später Leukose auffrischen

Damit ist die Grundimmunisierung abgeschlossen, wie es dann weitergeht, muss jeder selbst entscheiden.

Aber zumindest eine Grundimmunsierung halte ich für ein Muss.
Ich selbst impfe dann im 3-Jahres Rhythmus weiter, jeweils eine Komponente pro Jahr, also mit 2 Jahren Leukose, mit 3 Jahren Tollwut, mit 4 Jahren Seuche/Schnupfen usw.

Das arme Kätzchen, was das alles über sich ergehen lassen muss.
Es tut mir richtig leid, dass es so gequält wird mit all den vielen Impfungen.
Wie so ein kleines Babykätzchen das alles nur aushalten kann, ohne daran zu erkranken, das wundert mich schon sehr.
Noch dazu so viele Entwurmungen, das muss auch nicht sein.
Ich gebe meinem Kater 1 x im Monat Cina D 30 davon 2 Kügelchen und das wars dann. Das hat mir meine THP empfohlen.
Würmer hat er dadurch nie gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht ganz so sicher, ob eine Impfung - nur der Pieks - wirklich eine Qual ist oder nur eine kurze Unannehmlichkeit; doch die Belastung durch die Impfungen sind m.E. langfristig, tiefgehend und niemals in der ganzen Tragweite abzuschätzen 😱



Zugvogel
 
Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die erste Impfung zwischen 10 und 12 Wochen anzusetzen, falls das Kitten fit ist. Bis dahin habe ich ein bis zweimal entwurmt .

Allerdings splitte ich sämtliche Impfungen, was zwar einen erhöhten Aufwand an Zeit und Kosten bedeutet, aber besser vertragen wird.

Falls er Freigänger werden soll, würde ich Schnupfen/Seuche, Leukose und Tollwut impfen.

Mein Schema sieht dann in etwa so aus:

-mit 6 Wochen entwurmen
-mit 8 Wochen entwurmen
-mit 10-12 Wochen 1. Seuche/Schnupfen Impfung
-2 Wochen später ein drittes Mal entwurmen
-mit 14-16 Wochen 2. Seuche/Schnupfen Impfung
-mit 18 Wochen erste Leukose Impfung (vorher auf FIV/Leukose testen)
-mit 22 Wochen zweite Leukose Impfung
-mit 26 Wochen Tollwut Impfung ( 3 Jahres Impfstoff)

-ein Jahr nach der letzten Seuche/Schnupfen Impfung diese auffrischen
-4 Wochen später Leukose auffrischen

Damit ist die Grundimmunisierung abgeschlossen, wie es dann weitergeht, muss jeder selbst entscheiden.

Also jetzt bin ich etwas baff....:wow:
Die Grundimmunisierung ist mit den 2ten mal erledigt und muss nicht noch mal ein Jahr später aufgefrischt werden, um den Schutz aufrecht zu erhalten.
 
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Tja, schön dass eure Katzen auch ohne Impfung kerngesund sind....

Bei unserem Kater wurde Leukose festgestellt....
Glaubt mir, ich wünsche mir die Vorbesitzer hätten ihn geimpft....
 
Also jetzt bin ich etwas baff....:wow:
Die Grundimmunisierung ist mit den 2ten mal erledigt und muss nicht noch mal ein Jahr später aufgefrischt werden, um den Schutz aufrecht zu erhalten.

WaaaS?????
Das reicht dir immer noch nicht?????

Meiner Ansicht nach ist dies alles schon viel zu viel.

Das Risiko die Nebenwirkungen von all den vielen Impfungen ist nicht einschätzbar und dann wundert ihr euch, wenn eure Katzen krank werden?
Habt ihr schon mal daran gedacht, das all die vielen Impfungen eure Katze krank machen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Neue unabhängige Studien belegen, dass eine Grundimmunisierung ausreicht um eine Katze lebenslang zu schützen.
Zeig mir die mal, diese Studien.
Andere Impfungen z.B. Gegen FIP erhöhen sogar noch das Risiko, dass die Krankheit ausbricht!
Stimmt nicht. Ich habe keine Ahnung, woher diese Behauptung kommt - wahrscheinlich durch die eine Studie, in der tatsächlich einige mehr geimpfte Katzen als ungeimpfte gestorben sind. Das heißt aber nicht, dass das der Impfung anzulasten ist.
Die FIP-Impfung hat keine besonders gute Schutzwirkung, deswegen ist sie in den meisten Fällen unnötig, aber dass sie FIP auslöst, ist nicht richtig.
Also es gibt sogar Impfungen wie z.B. gegen FIP, die sogar das Risiko erhöhen, das die Krankheit ausbricht.
Siehe oben - stimmt nicht.
Eigentlich sind es alle, weil jede Impfung das Immunsystem schädigt und nicht stärkt.
Nachweis?
Also was soll diese Anklage?
Wenn du schreibst, er war IMMER KERNgesund, stimmt das halt nun mal nicht.
Die Frage ist eher, warum so viele Katzen nicht erkranken und sterben, wenn sie mit einem Erreger zusammenkommen.
Natürliche Selektion nennt sich das. Nur wende ich die bei meinen Tieren ungern an.
Eine TÄ wies mich mal drauf hin, daß speziell bei Calici-Impfung sehr genau drauf geachtet werden sollte, ob die Impfungen der Altkatzen genau die gleiche ist wie die der Neuankömmlinge. Kommt 'Lebendvakzine' zu 'Totvakzine', haben die alten Katzen i.d.R. mehr als schlechte Karten.

Welcher Tierarzt, welches Tierheim weist auf diesen Umstand hin?
Kein Tierarzt und kein Tierheim, das halbwegs Ahnung hat. Was dieser Tierarzt dir erzählt hat, ist nämlich schlicht Quatsch.
Impfen KANN Sarkome verursachen, was aber eher auf die Nadeln zurückzuführen ist, wenn ich JFA richtig verstanden habe.
Ganz genau. Die Nadel verursacht eine Reizung, aus der ein Sarkom entstehen kann. Diese Reizung wird durch Adjuvantien verstärkt, das Risiko ist bei adjuvanshaltigen Impfstoffen also höher - ein Risiko besteht aber bei JEDER Injektion.
Dasselbe gilt bei RCP, also Katzenschnupfen/Katzenseuche, bei Purevax.
Bei RCP hat man eh keine Probleme, da gibt es nur einen Impfstoff, der überhaupt Adjuvantien enthält (Fevaxyn, Totimpfstoff), der Rest ist adjuvansfrei.
Er war 19 Jahre alt, als dieser Knubbel das erste Mal bemerkt wurde und starb kurz vor seinem 20ten Geburtstag.
Und es ist dir noch nie in den Sinn gekommen, dass 19 Jahre alte Katzen auch einfach so Tumore entwickeln können?
Adjuvansfrei: Laut Aussage meiner studierten Veterinärtierärztin sind die neuen Impfstoffe nicht adjuvansfrei, auch wenn sie so deklariert werden. Lediglich die Menge der Beifügungen wurde so vermindert, daß sie unter die Grenze der Deklarationspflicht fallen.
Bei Medikamenten muss ALLES deklariert werden.
Und sollten sie tatsächlich adjuvansfrei sein, dann frägt man sich, wieso das plötzlich möglich sein sollte. Wieso waren dann fast ein halbes Jahrhundert sämtliche Impfstoffe voll davon, wenn es nicht nötig war?
Belege, dass sämtliche Impfstoffe voll davon waren (die wollte ich übrigens vor Monaten schon haben)?
Seit ich Katzen impfen lasse, waren in den RCP-Lebendimpfstoffen noch nie Adjuvantien drin. Das Problem bestand bei Totimpftstoffen, da gibt es aber neue gentechnische Möglichkeiten, die Dinger auch ohne herzustellen.
Kritische Frage: Warum bekommt kein Tierhalter die Beipackzettel der jeweiligen Impfstoffe zu lesen, bevor die Tiere damit behandelt werden?
Weil Durchschnittstierhalter nichts damit anfangen können. Du kannst deinen Tierarzt aber sicherlich gern danach fragen.
Welche Funktion haben Thiomersal, Aluminium, Formaldehyd und kleine Beigaben von AB in den Impfstoffen? 😕 All diese Stoffe gelten als schwere Gifte, wieso können sie dann in Impfungen drin sein, die mitunter sehr häufig verabreicht werden?
Was macht eigentlich das Aluminium in der Heilerde? Und seit wann gilt ein Antibiotikum als schweres Gift?
Zum Rest: http://de.wikipedia.org/wiki/Adjuvans_(Pharmakologie)
Wie kann man impfen ohne Injektionsnadel?
Per intranasaler Impfung.
Hat dann allerdings ein höheres Risiko von Krankheitssymptomen (ist ja auch logisch - das ist dann im Endeffekt sehr nahe an der echten Infektion, die auch durch die Schleimhäute geht). Da ist mir das winzige Risiko eines Injektionssarkoms lieber, als meine Katzen niesen und schnupfen zu lassen. Von der Applikation mal ganz abgesehen.
Die Grundimmunisierung ist mit den 2ten mal erledigt und muss nicht noch mal ein Jahr später aufgefrischt werden, um den Schutz aufrecht zu erhalten.
Stimmt nicht.
 
Das Risiko die Nebenwirkungen von all den vielen Impfungen ist nicht einschätzbar und dann wundert ihr euch, wenn eure Katzen krank werden?
Habt ihr schon mal daran gedacht, das all die vielen Impfungen eure Katze krank machen kann?
😀 Klar. Deswegen sehen meine Katzen den Tierarzt auch nur zum Routineblutbild, zu Zahnbehandlungen und zum Impfen. Weil sie das Impfen total krank macht.
 
die Haustierimpfung hat dazu so gut wie nichts dazu beigetragen.

Nochmals die Frage: hast du für diese Aussage irgendwelche Belege?

Ich frage gerne nochmals nach: hast du dafür Belege oder ist das wieder auf dem Zugvogelschen Mist gewachsen und wir sehen niemals einen Nachweis zu dieser Aussage? 😎

Ein Tier, daß in seinem ganzen Leben nur zweimal eine Injektion bekam (2 TW-Impfungen im Abstand von 1 Jahr) und genau an diese Nackenstelle ein Sarkom bekam, ist meines Erachtens an einem IMPFsarkom erkrankt.

Das ist nur eine Annahme deinerseits, die sich mit deinen Ansichten deckt, nicht mehr und nicht weniger.
Welche Funktion haben Thiomersal, Aluminium, Formaldehyd und kleine Beigaben von AB in den Impfstoffen? 😕 All diese Stoffe gelten als schwere Gifte, wieso können sie dann in Impfungen drin sein, die mitunter sehr häufig verabreicht werden?

Was macht dann das Aluminium in der Heilerde? 😱 AB sind schwere Gifte? 🙄

Wie kann man impfen ohne Injektionsnadel? Wodurch diese Sarkome ausgelöst werden, ist dann im Prizip egal, ob durch die Nadel, die Adjuvantien, das Serum selber - ein Tumor ist ein Tumor. Und die Beibringung von den Seren ist nun mal an den TA, die Nadel, den Stich untrennbar gekoppelt.

Es ist eben nicht egal, weil nicht die Impfung das Sarkom auslöst, sondern die Spritze.



Zeig mir die mal, diese Studien.

Stimmt nicht. Ich habe keine Ahnung, woher diese Behauptung kommt - wahrscheinlich durch die eine Studie, in der tatsächlich einige mehr geimpfte Katzen als ungeimpfte gestorben sind. Das heißt aber nicht, dass das der Impfung anzulasten ist.
Die FIP-Impfung hat keine besonders gute Schutzwirkung, deswegen ist sie in den meisten Fällen unnötig, aber dass sie FIP auslöst, ist nicht richtig.

Siehe oben - stimmt nicht.

Nachweis?

Wenn du schreibst, er war IMMER KERNgesund, stimmt das halt nun mal nicht.

Natürliche Selektion nennt sich das. Nur wende ich die bei meinen Tieren ungern an.

Kein Tierarzt und kein Tierheim, das halbwegs Ahnung hat. Was dieser Tierarzt dir erzählt hat, ist nämlich schlicht Quatsch.

Ganz genau. Die Nadel verursacht eine Reizung, aus der ein Sarkom entstehen kann. Diese Reizung wird durch Adjuvantien verstärkt, das Risiko ist bei adjuvanshaltigen Impfstoffen also höher - ein Risiko besteht aber bei JEDER Injektion.

Bei RCP hat man eh keine Probleme, da gibt es nur einen Impfstoff, der überhaupt Adjuvantien enthält (Fevaxyn, Totimpfstoff), der Rest ist adjuvansfrei.

Und es ist dir noch nie in den Sinn gekommen, dass 19 Jahre alte Katzen auch einfach so Tumore entwickeln können?

Bei Medikamenten muss ALLES deklariert werden.

Belege, dass sämtliche Impfstoffe voll davon waren (die wollte ich übrigens vor Monaten schon haben)?
Seit ich Katzen impfen lasse, waren in den RCP-Lebendimpfstoffen noch nie Adjuvantien drin. Das Problem bestand bei Totimpftstoffen, da gibt es aber neue gentechnische Möglichkeiten, die Dinger auch ohne herzustellen.

Weil Durchschnittstierhalter nichts damit anfangen können. Du kannst deinen Tierarzt aber sicherlich gern danach fragen.

Was macht eigentlich das Aluminium in der Heilerde? Und seit wann gilt ein Antibiotikum als schweres Gift?
Zum Rest: http://de.wikipedia.org/wiki/Adjuvans_(Pharmakologie)

Per intranasaler Impfung.
Hat dann allerdings ein höheres Risiko von Krankheitssymptomen (ist ja auch logisch - das ist dann im Endeffekt sehr nahe an der echten Infektion, die auch durch die Schleimhäute geht). Da ist mir das winzige Risiko eines Injektionssarkoms lieber, als meine Katzen niesen und schnupfen zu lassen. Von der Applikation mal ganz abgesehen.

Stimmt nicht.

Speicher dir das am besten als Textbaustein, du wirst ihn bald wieder brauchen 😉
 
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Ich frage mich, wie Ihr alle zu der felsenfesten Überzeugung kommt, daß dieses Impfsarkom keines gewesen ist oder nur mal ein Alterstumor gewesen sein könnte.
Jetzt warte ich noch auf den Hinweis, daß der Auslöser vielleicht der Stich einer Biene gewesen war....


So ein Pech, daß mein geliebtes Tier diese tödliche Krankheit bekommen mußte - all die andren Tiere mit Impfsarkome haben wohl auch kein Glück gehabt...

Hört mir bloß auf mit dieser Deutelei und Kritisieren!

Und vielleicht kann mir jemand erklären, warum man immer mehr drauf achtet, die Impfinjektion nicht mehr in den Nacken zu setzen sondern in die fleischigen Flanken, wo man Tumore besser entfernen kann?
Alles nur Angstmache oder eben nur aus Jux und Tollerei? 🙄


@ Plum, die es anscheinend immer noch nicht ganz aufgenommen hat:

Mach Dich mal kundig, wie die TW einst in D zur weiten Verbreitung kam und wie diese Verbreitung allmählich eingedämmt bzw. ganz bekämpft wurde.
Daß die Haustiere dabei eine sehr geringe Rolle gespielt hatten, wirst Du vielleicht von allein erkennen? 😱


Oder Du hast wirklich was gefunden, in dem ganz ausdrücklich drauf hingewiesen wird, daß unsere Haustiere die ursächlichen Verbreiter der Tollwut gewesen sind, als die Impfung noch nicht so bekannt war?


Zum Impfen mit all seinen positiven und negativen Facetten gibt es Hinweise der völligen Harmlosigkeit über Bedenken bis zur totalen Ablehnung. Ein jeder wird sich immer selber und allein auf sich gestellt den Weg für seine geliebten Tiere suchen müssen, der dem eigenen Naturell entspricht. Ob dabei 'das Geschäft mit der Angst' mehr zum Tragen kommt oder eher Zweifel an dem Impfschutz und die Nebenwirkungen mehr beachtet werden ... es ist immer eine sehr schwere Entscheidung.


Zugvogel
 
Ich mag eure Diskussion nicht stören, aber was fragen. Für Wohnungskatzen reichen Impfungen gegen Seuche und Schnupfen? Hab ich das richtig herausgelesen?

*altes Schulwissen auskram* Ich meine in der Schule gelernt zu haben, dass man bei einer Impfung eine geringe bzw abgeschwächte Menge der Erreger injeziert. Dadurch baut der Körper Antikörper auf, ohne schlimm angegriffen zu werden. Beinhaltet ja aber auch ein gewisses Risiko, da man die Erreger bekommt und dadurch auch krank werden kann. */Schule*
 
@Bea:
Hm, aber wenn die Impfung jetzt verschoben wuerde, da wuerde ich dann noch keinen Spielkameraden dazu setzen. Und das waer echt suboptimal, find ich.

Also lieber jetzt impfen, evtl. Titerbestimmung machen lassen und dann einen geimpften Spielgefaehrten dazu holen. Daher wuerde ich es nicht schieben, denn jeder Tag einsam fuer den Kleinen machts ja nicht besser 😉

Deinen Einwand kann ich durchaus verstehen.😉

Problem sehe ich aber darin:

1. Impfung Seuche/Schnupfen mit 8 Wochen
2. Imfpung Seuche/Schnupfen mit 12 Wochen

danach wäre die nächste Impfung ein Jahr später fällig ( zählt für mich einfach mit zur Grundimmunisierung).

Den Haken sehe ich bezüglich dieser Feldstudie die von PEI veröffentlich wurde.
Selbst wenn du mit der 8. und 12.Woche impfen lässt, heißt das noch lange nicht das ein Schutz vorhanden ist. Nichtmal bei einer Impfung 12te und 16te Woche ist die Sicherheit vorhanden.
Du denkst prima: meine Katze ist grundimmunisiert , aber die Impfung konnte garnicht wirken.

Sicher wäre da wohl nur eine Titerbestimmung bzw. eine etwas ältere Katze die sicher grundimmunisiert ist.

Ich finde halt 8 Wochen zu früh und würde immer versuchen möglichst spät, also so ab 16.Woche, die erste Impfung machen zu lassen.



Impfen KANN Sarkome verursachen, was aber eher auf die Nadeln zurückzuführen ist, wenn ich JFA richtig verstanden habe.

Es nennt sich Injektionssarkom - nicht Impfsarkom, da es sich auch bei anderen Injektionen bilden kann.
Weniger wegen der Nadeln, als eine Reaktion auf bestimmte Stoffe in Impfseren, Medikamenten.

Es stand sogar in mehreren Tageszeitungen, daß die Tollwut in Deutschland ausgerottet ist.
Ich denke, daß vor der Veröffentlichung des Beitrags gut recherchiert wurde.

So ganz stimmt das nicht. Deutschland gilt als frei von der terrestischen Tollwut; es gibt aber daneben auch noch die Fledermaustollwut.
Hier würde ich mich schlau machen wie es bei meinem Wohnort dazu aussieht. Würde ich z.B. in Niedersachsen wohnen, würde ich gegen Tollwut impfen lassen; mit dem Impfstoff der nur alle 4 Jahre geimpft werden muss.

Habt ihr schon mal daran gedacht, das all die vielen Impfungen eure Katze krank machen kann?

Bisher hat noch keine Impfung meine Katze krank gemacht.

Nebenbei erwähnt auch nicht meine Kinder, die ebenfalls geimpft sind.
 
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Hört mir bloß auf mit dieser Deutelei und Kritisieren!
🙄 Wer im Glashaus sitzt...
Und vielleicht kann mir jemand erklären, warum man immer mehr drauf achtet, die Impfinjektion nicht mehr in den Nacken zu setzen sondern in die fleischigen Flanken, wo man Tumore besser entfernen kann?
Alles nur Angstmache oder eben nur aus Jux und Tollerei? 🙄
Weder noch. Warum soll man nicht jede mögliche Vorsichtsmaßnahme ergreifen, auch wenn das Risiko eines Sarkoms nur bei 1:10000 liegt?
Oder Du hast wirklich was gefunden, in dem ganz ausdrücklich drauf hingewiesen wird, daß unsere Haustiere die ursächlichen Verbreiter der Tollwut gewesen sind, als die Impfung noch nicht so bekannt war?
Klar. Wenn du behauptest, der Himmel wäre grün musst das selbstverständlich nicht du belegen, sondern wir müssen dir belegen, dass der Himmel nicht grün ist.
Ob dabei 'das Geschäft mit der Angst' mehr zum Tragen kommt
Doppel-🙄
Weil das Geschwurbel von wegen Impfungen wären schädlich für das Immunsystem, Antibiotika eh das reinste Gift, Krebsrisiko, böse Pharmaindustrie blabla ja überhaupt kein Geschäft mit der Angst ist, nech...
Ich mag eure Diskussion nicht stören, aber was fragen. Für Wohnungskatzen reichen Impfungen gegen Seuche und Schnupfen? Hab ich das richtig herausgelesen?
Richtig.
*altes Schulwissen auskram* Ich meine in der Schule gelernt zu haben, dass man bei einer Impfung eine geringe bzw abgeschwächte Menge der Erreger injeziert. Dadurch baut der Körper Antikörper auf, ohne schlimm angegriffen zu werden. Beinhaltet ja aber auch ein gewisses Risiko, da man die Erreger bekommt und dadurch auch krank werden kann. */Schule*
So ähnlich 🙂 Die abgeschwächten Erreger sind nicht mehr krankheitsauslösend. In ganz ganz seltenen Fällen kann es zu leichten Krankheitssymptomen kommen.
 
So ähnlich 🙂 Die abgeschwächten Erreger sind nicht mehr krankheitsauslösend. In ganz ganz seltenen Fällen kann es zu leichten Krankheitssymptomen kommen.

Wohlgemerkt in der Regel ALLGEMEINsymptome eines arbeitenden Immunsystems! Nicht dass es nachher wieder heisst die entstehenden Symptome wären der ausgebrochenen Krankheit zuzuschreiben 🙄
 

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