Baschdl82
Forenprofi
- Mitglied seit
- 7. Dezember 2007
- Beiträge
- 1.043
- Alter
- 42
- Ort
- Mannheim
Hallo, war eben mal wieder auf der HP des Züchters von dem ich Latisha habe.
Was ich da lesen musste hat mich doch sehr erschrocken.
Ich werde es mal hier reinkopieren!
Wohl bemerkt... Seine Lebensgefährtin ist Bengalzüchterin
Wichtige Informationen zum Thema Impfungen
Das Thema Impfungen liegt mir schon lange am Herzen, doch nun, da sich die Ereignisse häufen, sehe ich mich veranlasst, mein Verhalten diesbezüglich zu ändern und dies auch Interessenten und Interessierten mitzuteilen.
In den vergangen Jahren kam es immer wieder vor, dass bei gerade geimpften Katzen Impfreaktionen zu beobachten waren, die von leichten Symptomen bis hin zu Todesfällen reichten.
Die letzten Ereignisse, die den Verlust meines kleinen Katers Exotic in Kanada zur Folge hatte und der Anruf, der mich gestern erreichte, sind nun auch für mich Anlass genug, um zu handeln.
Exotic musste im Alter von 12 Wochen sterben, nachdem er unmittelbar nach der Erstimpfung im Alter von 8 Wochen eine Impfreaktion erlitt, die seinen Körper so schädigte, dass er nach vier Wochen des Kampfes um sein Leben eingeschläfert werden musste.
Parallel ließ auch seine Schwester ihr Leben und eine andere Züchterin verlor ebenfalls Kitten ihres Wurfes, der zeitgleich und mit demselben - auch hier gebräuchlichen - Impfstoff geimpft worden war.
Und das ist Wizzi, er lebt bei Familie Feth und ist ein kräftiger Kater. Dienstag wurde er zum dritten Mal in seinem Leben nachgeimpft, der Tierarzt machte dies zum Glück im Haus der Besitzer. 10 Minuten nach erfolgter Impfung erbrach sich der Kater, bekam blutigen Durchfall und musste sofort intensivmedizinisch versorgt werden. Nur seiner stabilen Konstitution und dem sofortigen Eingreifen ist es zu verdanken, dass Wizzi diese fatale Impfreaktion nun überstanden hat. Die Impfung wurde übrigens mit einem anderen Impfstoff als im obigen Fall durchgeführt.
Der Bengalkater meiner Freundin wurde das erste Mal im Alter von gut einem Jahr nachgeimpft, er erhielt eine 3fach-Impfung. Die Folgen waren katastrophal: das Leben des 8kg-Katers konnte zwar gerade gerettet werden, er verlor aber 2kg Gewicht und litt noch lange an den Folgen der Impfung.
Bei uns wurde ein Wurf das erste Mal gegen Katzenseuche und -schnupfen geimpft, mit einem Impfstoff, den wir zuvor noch nicht verwendet hatten. Alle Kitten bekamen binnen 3 Tagen hohes Fieber und starken Durchfall, sie magerten ab, mussten zwangsernährt werden, bekamen Infusionen und starke Medikamente. Zum Glück haben alle überlebt, aber es sah lange nicht danach aus.
Die geschilderten Fälle sind nur ein Ausschnitt aus den mir bekannten Vorkommnissen gleicher Art, die hier nicht alle aufgeführt werden können. Allen gemeinsam ist aber die Tatsache, dass Katzen durch Impfungen zu Schaden kamen, die vorher kerngesund waren.
Dies ist nun Anlass genug - in Übereinkunft mit einigen anderen Bengalzüchtern weltweit - mein Impfverhalten im Interesse der Tiere grundsätzlich zu ändern.
Konsequenzen
Um möglichen Schaden von unseren Tieren abzuwenden, werden wir unsere erwachsenen Tiere in Absprache mit unserer Tierärztin nur noch in 2jährigem Zyklus und ausschließlich gegen das Notwendige impfen lassen. Unsere Kitten werden frühestens ab der 10. Lebenswoche erstmals gegen Katzenseuche und -schnupfen geimpft. Die Zweitimpfung erfolgt somit frühestens ab der 14. Lebenswoche.
Wir werden keine 3fach-Imfpungen mehr verabreichen lassen. Sollte eine Tollwut- oder Leukoseimpfung gewünscht sein, so wird diese nicht von uns durchgeführt, zumal unser Bestand leukosefrei getestet ist und eine solche Impfung sollte auch beim neuen Besitzer erst dann in Betracht gezogen werden, wenn die Kitten älter geworden sind und sie sollte dann auch nicht zusammen mit anderen Impfstoffen, sondern einzeln geimpft werden.
Für unsere Kittenkäufer bedeutet das, dass sie ihre Kitten frühestens nach der 14. Lebenswoche übernehmen können. Da dies aber auch eine Sicherheit für die neuen Besitzer darstellt, lässt sich dieser Umstand leicht verschmerzen.
Jedenfalls leichter, als den schmerzlichen Verlust eines Tieres.
Was ich da lesen musste hat mich doch sehr erschrocken.
Ich werde es mal hier reinkopieren!
Wohl bemerkt... Seine Lebensgefährtin ist Bengalzüchterin
Wichtige Informationen zum Thema Impfungen
Das Thema Impfungen liegt mir schon lange am Herzen, doch nun, da sich die Ereignisse häufen, sehe ich mich veranlasst, mein Verhalten diesbezüglich zu ändern und dies auch Interessenten und Interessierten mitzuteilen.
In den vergangen Jahren kam es immer wieder vor, dass bei gerade geimpften Katzen Impfreaktionen zu beobachten waren, die von leichten Symptomen bis hin zu Todesfällen reichten.
Die letzten Ereignisse, die den Verlust meines kleinen Katers Exotic in Kanada zur Folge hatte und der Anruf, der mich gestern erreichte, sind nun auch für mich Anlass genug, um zu handeln.
Exotic musste im Alter von 12 Wochen sterben, nachdem er unmittelbar nach der Erstimpfung im Alter von 8 Wochen eine Impfreaktion erlitt, die seinen Körper so schädigte, dass er nach vier Wochen des Kampfes um sein Leben eingeschläfert werden musste.
Parallel ließ auch seine Schwester ihr Leben und eine andere Züchterin verlor ebenfalls Kitten ihres Wurfes, der zeitgleich und mit demselben - auch hier gebräuchlichen - Impfstoff geimpft worden war.
Und das ist Wizzi, er lebt bei Familie Feth und ist ein kräftiger Kater. Dienstag wurde er zum dritten Mal in seinem Leben nachgeimpft, der Tierarzt machte dies zum Glück im Haus der Besitzer. 10 Minuten nach erfolgter Impfung erbrach sich der Kater, bekam blutigen Durchfall und musste sofort intensivmedizinisch versorgt werden. Nur seiner stabilen Konstitution und dem sofortigen Eingreifen ist es zu verdanken, dass Wizzi diese fatale Impfreaktion nun überstanden hat. Die Impfung wurde übrigens mit einem anderen Impfstoff als im obigen Fall durchgeführt.
Der Bengalkater meiner Freundin wurde das erste Mal im Alter von gut einem Jahr nachgeimpft, er erhielt eine 3fach-Impfung. Die Folgen waren katastrophal: das Leben des 8kg-Katers konnte zwar gerade gerettet werden, er verlor aber 2kg Gewicht und litt noch lange an den Folgen der Impfung.
Bei uns wurde ein Wurf das erste Mal gegen Katzenseuche und -schnupfen geimpft, mit einem Impfstoff, den wir zuvor noch nicht verwendet hatten. Alle Kitten bekamen binnen 3 Tagen hohes Fieber und starken Durchfall, sie magerten ab, mussten zwangsernährt werden, bekamen Infusionen und starke Medikamente. Zum Glück haben alle überlebt, aber es sah lange nicht danach aus.
Die geschilderten Fälle sind nur ein Ausschnitt aus den mir bekannten Vorkommnissen gleicher Art, die hier nicht alle aufgeführt werden können. Allen gemeinsam ist aber die Tatsache, dass Katzen durch Impfungen zu Schaden kamen, die vorher kerngesund waren.
Dies ist nun Anlass genug - in Übereinkunft mit einigen anderen Bengalzüchtern weltweit - mein Impfverhalten im Interesse der Tiere grundsätzlich zu ändern.
Konsequenzen
Um möglichen Schaden von unseren Tieren abzuwenden, werden wir unsere erwachsenen Tiere in Absprache mit unserer Tierärztin nur noch in 2jährigem Zyklus und ausschließlich gegen das Notwendige impfen lassen. Unsere Kitten werden frühestens ab der 10. Lebenswoche erstmals gegen Katzenseuche und -schnupfen geimpft. Die Zweitimpfung erfolgt somit frühestens ab der 14. Lebenswoche.
Wir werden keine 3fach-Imfpungen mehr verabreichen lassen. Sollte eine Tollwut- oder Leukoseimpfung gewünscht sein, so wird diese nicht von uns durchgeführt, zumal unser Bestand leukosefrei getestet ist und eine solche Impfung sollte auch beim neuen Besitzer erst dann in Betracht gezogen werden, wenn die Kitten älter geworden sind und sie sollte dann auch nicht zusammen mit anderen Impfstoffen, sondern einzeln geimpft werden.
Für unsere Kittenkäufer bedeutet das, dass sie ihre Kitten frühestens nach der 14. Lebenswoche übernehmen können. Da dies aber auch eine Sicherheit für die neuen Besitzer darstellt, lässt sich dieser Umstand leicht verschmerzen.
Jedenfalls leichter, als den schmerzlichen Verlust eines Tieres.