Interessanter Kommentar Tierschutz/Straßenhunde

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Schwarzfell da habe ich mich viel. schlecht ausgedrückt. Kastra und Impfung ist für mich absolut wichtig für Straßenhunde.
Ich meine dass aber es wichtig ist LANGFRISTIG etwas zu ändern. Die Menschen müssen lernen Verantwortung für ihre Tiere zu übernehmen.
Sonst kastrierst du 20 Hunde und einen Monat später wirft jemand wieder 10 intakte auf die Straße.

Ich gehöre auch zu den Tierhaltern die keine Kosten und Mühen scheunen -auch wenn dass für manche manchmal nicht mehr zu verstehen ist.
Meine 13,5 Jahre alte Hündin hat mich jetzt 3000 Euro gekostet (die ich gerne bezahle) und es wird noch mehr 😉
Aber im Tierschutz, wo die Mittel begrenzt sind, frage ich mich dann doch oft ob es richtig ist für ein Tier 400 Euro auszugeben (in Bezug auf Auslandsvermittlung, nicht Behandlung etc.), wofür man im Land viel. 20 Tiere kastrieren und Impfen könnte.
Ich sage nicht dass ich das anders machen (könnte), ich möchte es aber kritisch anmerken.
 
A

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Danke fürs Daumendrücken, Marie. Bis jetzt nichts. Leider bekam niemand von der "erfahrenen" PS mit, in welche Richtung das Kerlchen entschwunden ist.
Nun haben wir mal Spuren gelegt und die Hunde der Freundin ordentlich markieren lassen. Es ist ja leider weiter weg von ihr und er wird sein 4-Tage Zuhause nicht finden können. Hoffen wir.

Für alle Interessierten hier mal eine Variante zum Thema, etwas älter, aber
weiter aktuell :
www.houndsandpeople.com/de/magazin/reisen/die-metro-hunde-moskaus/

...die Videos am Ende das Artikels anschauen🙂


Grüsse
Tadi
 
Seit Jahren kämpfe ich nämlich gegen die stumme Tierqual in meiner Nachbarschaft an(leider allein).Hamster werden zu Tode gehalten,Meerschweinchen und Fische auch und nun habe ich seit kurzem einen Nachbarn mit einem Kaninchen in Folterboxhaltung + seit 2 Tagen auch eine Jungkatze..auch alleine...
Ahnungslosigkeit ,Unerfahrenheit und Gleichgültigkeit.Und wenns nicht mehr passt werden die Überlebenden weitergeschenkt.

"Generation Tierverschleißer" und "Hauptsache niedlich-egal woher".

:stumm:

Dein letzter Satz trifft es auf den Punkt, das ist leider oft gängige Praxis. Wenn langweilig oder arbeitsintensiv geworden oder muss sogar noch zum TA, dann weg damit, wird sich schon durchschlagen.
 
@ Tadi

Das Finden kann leider auch Wochen dauern,was ich für das Kerlchen natürlich nicht hoffe.
Wäre mantrailing mit freundlichen Hunden möglich?Eine Bekannte aus der Nachbarschaft hat die spanische Hündin ihrer Schwester über ihre eigenen Hunde+ zwei fährtensucherprobten Hunden nach 1,5 Wochen orten und in einem Feld einrahmen können,weil sie innerhalb von Stunden die Fährte aufgenommen haben.

Die Moskauer und ihre Hunde scheinen tatsächlich einen friedlichen Umgang miteinander zu haben,es ist beeindruckend wie intelligent die Hunde sich sogar an die laute und trubelige Metroumgebung angepasst haben.

Werden sie denn auch geimpft und kastriert?

Mich würde interessieren,wie viele Hunde insgesamt in der Metro leben und es ist für mich gewöhnungsbedürftig,die Hunde so frei herumlaufen und zwischen den Menschen in der Stadt agieren zu sehen.

Dabei kenne ich es aus meiner Kindheit in einer ruhigen Kleinstadt sogar,dass der eine oder andere Hund friedlich und alleine seine Gassirunde drehte.
Als Kind habe ich einen solchen Freiläufer auf meinem Weg zur Schule unwissentlich entführt,weil ich dachte ,er sei ein armer ausgesetzer Hund,so wie unsere Katzen.

Und auch unser eigenes Schäferhundmix-Hundetrio ist ab und an durch das geöffnete Tor abgehauen um eine Runde durchs Dorf zu drehen.
Heutzutage undenkbar.Es gibt mittlerweile mehr Verkehr und sehr viel mehr Hunde/Katzen teilen sich das Terrain.

Ich frage mich,weshalb es in meiner Kindheit wenig üblich war,Haustiere zu halten(beliebter waren Hamster als Kinderspielzeug),bzw weshalb es heute ein solch extremes Bedürfnis der Leute ist.Inklusive dieser Gier nach exotischen Tieren.

Ich lebe fast mein ganzes Leben mit Freigänger-Katze👎+früher auch anderen Tieren,wobei wir nur deshalb Katzenhalter wurden,weil mir als Kind ein ausgesetztes Katzenpaar zugelaufen ist.

@ Kiwi

da kann man wieder sehen,wie schnell Missverständnisse entstehen -dabei denken wir ähnlich über nachhaltigen Tierschutz.🙂
Ja genau,man muss sich die Menschen ins Boot holen und an die Ursachen des Tierelends gehen.Das gilt für sich wild vermehrende Streuner im Ausland und z.B Bauerhofkatzen+Streuner in der BRD.

Da ich in den letzten 8-10 Jahren auschließlich mit jeweils einer schwerkranken Katze gelebt habe,sind hohe Behandlungskosten für mich normal,dh wenn ich lese,dass eine Katze für 400 Euro behandelt wurde ( Ausland oder Inland) dann ist das halt so.
Wenn die Transportkosten(Importkosten) pro Tier jedoch sehr hoch sind,dann
würde ich auch rechnen und übrlegen,ob es andere Möglichkeiten im Land gibt.
Doch was,wenn die Menschen dort noch nicht soweit sind.Irgendwo müssen die Tiere hin und wenn ich lese,dass manche Leute in Omsk für ein paar Rubel Entgeld eine Katze beherbergen,sie aber in Käfigen hält,sehe ich das nicht als geglückte Zusammenarbeit.Besser als Erfrieren,aber noch nicht so gut wie die Pflegestellen,die dort tapfer gegen das Elend anarbeiten.

@ Mascha

Wenn du mein Seufzen hören könntest.Mein Nachbar ist so.Er hat zwei zauberhafte Katerbrüder und seit mindestens 2 Jahren hab ich ein Auge auf die Kater und ihn.
Geiz ist geil.Hauptsache man kann sich als Mensch den Wanst vollschlagen und das neueste Handy kaufen.Die Kater werden dann halt mit Fliegenspray eingesprüht ,wenn sie Flöhe haben und selbst wenn Kater Sam das Blut am Bein herunterläuft,zum TA geht es nicht.
Der Nachbar ist geistig unreif und hat zwei Betreuer,aber niemand guckt je mal nach den Katern.Ich war soweit,das Veterinäramt einzuschalten,weil pesönliche Gespräche mit ihm+ dem einen Betreuer nichts gebracht haben.
Ich bin hier mittlerweile die militante Katzen-Tier-Tussi und komme gegen diese Art Tierhalter nicht mehr an.
Bloß:Gespräche ändern Menschen nicht zu empathischen oder wenigstens an den Bedürfnissen ihrer Tiere mehr interessierten Menschen.Auch Vorleben bringt nichts,im Gegenteil,dadurch kam man von den Meerschweinchen+Hamstern erst auf die Katze als Haustier.Die stirbt ja auch nicht an Stress,weil man sie dauernd zum Zwangskuscheln aus dem Schlaf reißt und an sich drückt.

Sorry fürs Off-topic,das ist die Art Tierschutz,die ich schon seit der Kindheit betreibe, wenn ich drauf stosse..
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist eigentlich schön an so einem Hundeleben in der Metro??

Die Tiere leben da ja nicht ganz so freiwillig , in dem Krach der Metro, in der schlechten Luft, dem Schummerlicht, zwischen fremden Menschen, die bestimmt nicht immer sooooo lieb zu ihnen sein werden.
(Jugendliche, Besoffenen usw)

Die Tiere tun es, um ihr Futter zu finden und im Warmen zu sein.
Echt goldig , so ein Leben, Tag für Tag Metro zu fahren.

Und was machen die Kranken,Alten,Verletzten und Trächtigen, mit Welpen?

Und das friedliche Zusammenleben im Rudel, ist auch so ein Märchen.

Ja, so ein "freies Hundeleben" ist wohl nur gut für starke junge Rüden.
Wie lange sind sie das, gesund,stark undjung, gerade bei den Temperaturen in Moskau???

Meine ehemalige Straßenhündin aus Griechenland würde nach zwei Jahren bei mir auch noch gerne frei in der Siedlung rum kaspern.
Macht sie immer noch gerne, wenn sie ein Loch findet.
Sie kommt immer wieder , voller Freude.

Aber wäre ihr Leben von Früher besser gewesen?
 
Einerseits stimme ich dem Artikel zu, würde selbst auch nicht gutheißen, einen Straßenhund von der Straße zu holen, der an sich gut klar kommt. Ich kann auch bestätigen dass es z.B. in der Türkei zahlreiche gut genährte, zufriedene Hunde gibt die auf der Straße leben. Gleichzeitig finde ich es ungut, wegen so einem Artikel und der ganzen Thematik gleich den Auslandstierschutz per se in Frage zu stellen. Denn Auslandstierschutz bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man einen ehemaligen langjährigen Straßenhund adoptiert. Ich habe drei Hunde aus zwei verschiedenen Ländern, keiner davon war in dem Sinne der klassische Streuner. Einer ist aus der Tötung, zuvor wurde er vom Jäger, bei dem er lebte, dorthin gebracht. Die anderen zwei kamen schon als junge Welpen zum Tierschutz.

Ich bin ja ein Fan der Galgos und wenn man sich deren Schicksal mal ansieht, da werden jährlich um die 50.000 Galgos "entsorgt" auf verschiedenste Weise. Manche werden ausgesetzt und werden somit unfreiwillig zum "Straßenhund", die meisten werden auf irgendeine Weise getötet, die anderen bringt der Galguero in die Tötung und wieder andere werden von ihm in ein Tierheim gebracht wo sie nicht getötet werden. Die Zahl geht wirklich in die hohen Tausende. Aufklärung vor Ort ist enorm wichtig und ich kenne viele Orgas die das so auch durchführen. Es konnte in den letzten Jahren auch tatsächlich schon was zugunsten der Galgos erreicht werden. Kleine Schritte zwar, aber man merkt schon, dass sich etwas tut. Es wäre falsch, anzunehmen, jeder Galgo war mal ein Straßenhund. Gleichzeitig gab es aber auch schon Schicksale von Hunden die in unglaublich aufwendigen Einfangaktionen gefangen wurden und dann hierzulande als Panikhund nicht gerade glücklich waren. In so einem Fall hätte ich es persönlich sogar tatsächlich besser gefunden, man hätte den Hund eingefangen, kastriert und dann wieder ausgesetzt. Natürlich nicht direkt neben der Autobahn, aber so ganz prinzipiell. Dem gegenüber stehen wirklich viele Hunde denen es hierzulande endlich gut geht, die hier sehr geliebt werden und sich abends gemütlich auf dem Sofa räkeln.

Und dennoch, nicht alle Hunde aus dem Ausland sind "alte Veteranen der Straße" und per se todunglücklich bei uns. Bei dem Artikel überkommt mich aber das Gefühl, dass er in diese Richtung weisen soll. Die Einstellung dass alle Straßenhunde ein wildromantisches, abenteuerliches Leben führen, ist schlicht und ergreifend falsch.
 
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Hallo Zusammen,

Kerlchen wurde gesichtet, hat jetzt eine Futterstelle. Weiter Daumendrücken, DANKE !

Zu den Metro-Hunden : sie leben NICHT in der Metro. Sie fahren jeden Tag aus den Dörfern, der Umgebung etc, mit der Metro in die Stadt, weil sie dort
Futter finden oder bekommen. Ich muss mal schauen, ob ich den Originalbericht irgendwo finde. Der TSler dort beobachtet seit Jahren die Hunde und ihr
Verhalten : Zum Teil treffen sie sich, um gemeinsam mit der Metro in die Stadt zu fahren und abends wieder zurück. Sie haben ihre speziellen Stationen, bei denen sie ein-und aussteigen, um in die Stadt zu gelangen.

Natürlich ist das kein tolles Leben. Ich finde beeindruckend, wie klug diese Hunde sind, das wird Tieren ja gern abgesprochen.

Es gibt ein interessantes Buch/Video von Günther Bloch. "Die Pizza-Hunde".
Er hat über einen längeren Zeitraum mehrere verwilderte Hunderudel in der Toscana beobachtet. Lesenswert und sehenswert, wer sich für das Thema
interessiert.

Ja, auch ich bin mit Hunden aus der Nachbarschaft aufgewachsen, die frei herumliefen. Interessant war, das es praktisch keine Beissereien gab, im Gegensatz zu heute.

Marie, ich möchte mal den Hut ziehen für Dein Engagement für die stummen
Tiere ! Viel zuwenig Leute machen das, weil auch das so gar kein Thema ist.
Ich hatte früher nie viel zu tun mit Kaninchen und Co.
Mittlerweile bin ich eine passable Kaninchenfängerin geworden, die einfängt, was regelmässig auf unseren Feldern entsorgt wird, auch Meeries, Ratten und Hamster. Hab inzwischen einen dieser blöden Käfige, als Notlösung, damit ich sie erstmal unterbringen, versorgen kann. Danach nimmt sie eine spezielle Frau
eines Vereines auf, die ehemalige Pferdeboxen als Gehege ausgebaut hat. Traumhaft! Von dort werden sie dann Artgerecht vermittelt, keines muss je wieder in diese Horror-Käfig.

Zur Wegwerf-Mentalität, das ist eines der Ergebnisse, wenn Tiere wahllos verkauft, verschleppt etc werden. Bei uns sind diese Puppy-Shops Gang und Gäbe. 10 Minuten von mir sitzen die Katzen-und Hundewelpen in Glaskästen,
Vögel, Kleintiere aller Art sowieso. Im Umkreis von ein paar Kilometern dann
ein überfülltes Katzenhaus, etwas weiter dann die Tötung. Passt doch, oder?
Der Rest wird draussen entsorgt. In den letzten Jahren fand ich : Main-Coon, Siams aller Art, NWs,BKHs. Und jede Menge EKHs natürlich. Die werden alle in einer Kleingarten-Siedlung entsorgt.
Mittlerweile hab ich Boxen dort deponiert und die Kleingärtner bringen mir die "Neuen". Fallen brauchte ich noch nie, alle sind Menschenbezogen....

Neben Kastra-Aktionen muss immer und immer wieder Aufklärung passieren, auch und gerade bei Kindern, denn die sind die Zukunft.

Grüsse
Tadi
 
Mir fällt noch ein Gedanke zu dem Thema"freies Hiundeleben" ein.

Die Entwicklungsgeschichte Wolf zum Hund, warum tut sich ein frei lebendes Tier sowas an?

Über Jahrtausende sich anpassend mit dem Menschen lebend?

Ich meine, damals muss es ja Vorteile gegeben haben, damit einige dieser Tiere...

Und Hunde sind nun mal keine Wölfe mehr, sie haben sich so sehr dem Menschen angepasst, dass sie die Körpersprache des Menschen besser lesen können als die Körpersprache des Wolfes.

Ich denke, alle Hier haben recht, wenn im Lande die Haltung der Hunde so geändert werden, dass die Hunde kastriert und verpflegt werden.

Solange aber Grundbedürfnisse des Tieres nicht befriedigt werden, haben wir es mit Tierquälerei zu tun.
(Hunger stillen, Unterkunft,Hilfe bei Geburt,Aufzucht der Welpen und Krankheit,Alter)

Da bringt auch die Fokussierung auf Moment- und Urlaubssituationen und das Schönreden nichts.
 
Hallo Zusammen,

Kerlchen wurde gesichtet, hat jetzt eine Futterstelle. Weiter Daumendrücken, DANKE !

Zu den Metro-Hunden : sie leben NICHT in der Metro. Sie fahren jeden Tag aus den Dörfern, der Umgebung etc, mit der Metro in die Stadt, weil sie dort
Futter finden oder bekommen. Ich muss mal schauen, ob ich den Originalbericht irgendwo finde. Der TSler dort beobachtet seit Jahren die Hunde und ihr
Verhalten : Zum Teil treffen sie sich, um gemeinsam mit der Metro in die Stadt zu fahren und abends wieder zurück. Sie haben ihre speziellen Stationen, bei denen sie ein-und aussteigen, um in die Stadt zu gelangen.

Natürlich ist das kein tolles Leben. Ich finde beeindruckend, wie klug diese Hunde sind, das wird Tieren ja gern abgesprochen.

Es gibt ein interessantes Buch/Video von Günther Bloch. "Die Pizza-Hunde".
Er hat über einen längeren Zeitraum mehrere verwilderte Hunderudel in der Toscana beobachtet. Lesenswert und sehenswert, wer sich für das Thema
interessiert.

Ja, auch ich bin mit Hunden aus der Nachbarschaft aufgewachsen, die frei herumliefen. Interessant war, das es praktisch keine Beissereien gab, im Gegensatz zu .

Neben Kastra-Aktionen muss immer und immer wieder Aufklärung passieren, auch und gerade bei Kindern, denn die sind die Zukunft.

Grüsse
Tadi

Tadi, bitte nicht böse sein!!!

Aber die Pzzahunde wurden gefüttert, waren deshalb ein "Rudel".
Was aus dieser sehr theoretischen Haltung, mit Fütterung, als Beispiel für ein "freies, unabhängig, glückliches Hundeleben" zu überschreiben ist, erschließt
sich mir hier nicht.

Und die Metrohunde sind einfach arme Tiere, da können wir uns noch so viel schön reden.

Aber was Du über die Kleintierhaltung schreibst, stehe ich ganz bei Dir.

Ich schäme mich heute sehr, sehr, was ich so falsch gemacht habe.

Ab und zu konnte ich es schon ausbessern, indem ich Tiere übernommen habe, Menschen geholfen habe.
(bin Sozialpäd, ehrenamtlich arbeitend, auch natürlich)
 
Hallo Tanja,

recht hast Du ! Es geht ja nicht darum, wilde Romatik zu verbreiten(mir mal nicht!). Doch nicht jeder Hund sollte "gerettet" werden im Sinne von
Hauptsache unter. Ein Hund, der nie Menschenkontakt hatte, hat in einer Wohnung in einem Hochhaus einer Grossstadt nix von seiner Rettung ausser Qual. Ihn zu versorgen, dort wo er lebt, ist DANN die bessere Wahl.

Bei mir leben auch Galgo und Co 🙂 Und mir blutet das Herz, wenn ich sehe, wie
diese wunderbaren Tiere von unguten Orgas verschoben werden.
Greys in need schaffen sie LKW-weise nach Italien! Muss man gesehen haben, wenn sie von den johlenden Besitzern am LKW begrabscht werden, noch fix und fertig von der "Reise".
Und mir geht das Herz auf, wenn die Tiere im Land ein liebevolles Zuhause finden und man beginnt, ganz langsam, die Haltung zum spanischen Nationalhund zu ändern.


Grüsse
Tadi
 
Da stimme ich dir ja in allem zu, Tadi.

Es soll ja gar nicht jeder Hund auf Biegen und Brechen weg von der Straße oder vermittelt werden ins Ausland.
 
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Nein, Vente, ich bin doch nicht böse.
Vielleicht kommt es missverständlich rüber, ich bin kein Befürworter für
glücklich lebende Streuner !
Ich habe hier Varianten eingestellt, zu denen man eine Meinung haben kann, welche auch immer. Es gibt diese Varianten. Ausgesucht haben sich das die Tiere sicher nicht, sie wollen überleben.
Wenn aber der Mensch eingreift, dann sollte daraus nicht noch mehr Elend entstehen.
Zu den Pizza-Hunden, Bloch hat sie nicht gefüttert und das Projekt beendet, weil es unter den Bedingungen nicht aussagekräftig genug war.TSler haben es torpediert.
Trotzdem waren es keine zahmen Hunde und mich hat das Verhalten der Hunde
beeindruckt. Als Mehrhundehalter.

Zu den Kleintieren, auch Dir Danke für Deinen Einsatz. Gerade dann, wenn man
es heute besser macht !


Grüsse
Tadi
 

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