Ist diese Konstelation ok?

  • Themenstarter Themenstarter Sango
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Achso, was ich auch mal einwerfen möchte, du beschreibst deinen Vater als relativ dominant und kompromisslos. Eure Lebenskonzepte weichen in einigen Punkten gravierend voneinander ab. Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass das gute Voraussetzungen für ein Mehrgenerationenhaus sind. Die Katzen werden sicherlich immer massiver Reibungspunkt sein.
Ich finde das auch sehr, sehr mutig.
Mir gehen meine Eltern ja so schon öfter mal auf die Nerven, obwohl sie nicht mit uns in einem Haus wohnen...
 
A

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@Louisella: Genau weil wir das mit den Hauskosten derzeit noch nicht 100% abschätzten können will ich erstmal Geld einsparen beim Futter und wenns nur 100€ sind... Wenn sich raustellt das wir trotzdem noch 100€ überhaben die nicht gespart werden für Arzt oder Haus dann würde ich auch nach und nach andere Sorten wieder mit rein nehmen.
Tierfreund finde ich im übrigen gar nicht schlecht 😳

Darüber das das Haus eine Menge Geld kostet auch an Unterhalt ist uns schon klar deshalb ja meine "Einsparungsidee"

Für den Garten brauchen wir keinen Kostenvoranschlag weil wir das selber machen werden. Ein guter Freund ist Landschaftsbauer und mein Mann ist Handwerker. Wir kaufen nur das Material und den Rest machen wir. kostet um die 700-800€.

Mein Mann meint mit getrennt aufbewahren einen anderen Gefrierschrank, nicht eine andere Schublade im gleichen Gefrierschrank...

Ich muss ganz ehrlich gestehen das ich je nach Diagnose und Alter der Katze auch eine OP ablehnen würde und das nicht wegen dem Preis...

Geimpft wird bei uns nur die Grund-Immunisierung und dann nicht mehr. Ich halte da nicht viel von. Entwurmt und entfloht wird regelmäßig zuhause aber sonst wüsste ich nicht was ich so im Regelfall kollektiv mach soll.
Ich hab immer alle nacheinander kastrieren lassen, habe jetzt vor immer zwei aufeinmal oder die drei Jungs zusammen und danach die Mama oder anders rum...

Da wir jetzt schon zwei Katzen haben die nicht kuscheln wollen hab ich da durchaus noch Kapazitäten frei🙂 Gespielt wird bei uns hauptsächlich untereinander, hin und wieder wird mal mit der Angel gespielt aber selten...

@ Starfairy: Ok, also Carny nicht weiter probieren, schade. Barfen möchte ich eigentlich nicht, da es mir zu aufwendig und kompliziert ist. Ich füttere gerne mal (1mal die Woche) Hühnerflügel oder sowas aber nur als Leckerlie bzw. eine Mahlzeit.

Da unsere 4 mittlerweile sehr sozial sind (was Zahnweh so alles anrichten kann🙁 ) und die Mama und die Babys anscheinend auch, mache ich mir was Aggressionen angeht ehr weniger Gedanken. was die Sicherung der besten Plätze angeht werden die das schon regeln, haben Sie ja bis jetzt auch immer :zufrieden:


Derzeit bezahle ich einen Teil des Futters für die Babys und die Mama...
Wir gehen uns eigentlich garnicht auf die Nerven, jeder lebt sein Leben mit seinen Einstellungen und bei Kollisionen wird diskutiert und dann ist Ende... Entweder lebt man mit der Entscheidung oder macht doch was er wollte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis nicht 😳 Meinst du das könnte sich echt bessern?
Timon hat ohnehin einen etwas empfindlichen Magen bzw. eine Unverträglichkeit gegenüber Zucker und Getreide (Er leckt sich dann kahle Stellen) Meinst du das könnte sich echt bessern?

Ich bestelle bei Zooplus mit Sparplan und kaufe MAC´s und RopoCat im Geschäft zu Sonderkonditionen (weil ich immer soviel hole bekomme ich 10%)

ja- ich hatte hier früher regelmässig DF nach Carny- jetzt vertragen sie es gut

bei ZP derzeit
6x800 Gramm Carny 9,99
6x800 Gramm Smilla 8,99
24x800 Gramm Macs 55,99 <=> 6x800 Gramm für 14€

jeweils abzügl der %

auch gut - und derzeit als 5+1 Angebot zu haben, ist Bozita Dose ( im Gegensatz zu den Tetras hatte heir noch nie jemand DF davon)
aktuell 5+1x400 Gramm 5,39

jeweils abzügl,. der %
habe gerade ein bissl für 175€ geshopped (ja,. ich habe auch ein paar mehr als die üblichen 2-3 Standardkatzen 😉 )
 
Zuletzt bearbeitet:
@Louisella: Genau weil wir das mit den Hauskosten derzeit noch nicht 100% abschätzten können will ich erstmal Geld einsparen beim Futter und wenns nur 100€ sind...
Wollt Ihr ein "gebrauchtes" Haus kaufen oder neu bauen bzw. einen Neubau kaufen? Beim "Gebrauchthaus" sollte das eigentlich im Essay stehen wie hoch die Betriebskosten so im Schnitt sind... Die "kalten" Betriebskosten wie Grundsteuer, Versicherungen usw. kann man aber problemlos vorher abfragen, die bleiben ja im Normalfall über Jahre hinweg konstant.
Sehr stark vereinfacht kann ich bezüglich meinem Haus sagen, dass ich mit der Miete aus der (sehr kleinen) Einliegerwohnung die Betriebskosten (kalte wie warme) decken kann, da darf dann aber nichts größeres an Reparaturen kommen. Man unterschätzt das leicht, wieviel da zusammenkommt, vor allem bei den Heizkosten. Ich hab hier lang nicht alle Räume voll beheizt, manche sogar garnicht (geht hier, die Bauweise erlaubt das ohne Schimmelgefahr), als dann der Gefährte zu mir gezogen ist gingen mit mehr beheizter Fläche die Heizkosten natürlich massiv in die Höhe (vor allem durch die großen Räume mit den hohen Decken).

Tierfreund finde ich im übrigen gar nicht schlecht 😳
Ich auch nicht - als Beutelschoner hatten wir das auch schon im Standardfutterplan (allerdings nur in kleinere Anteilen). Als einziges Futter würde ich's aber nicht dauerhaft geben sondern eben nur in Kombi mit qualitativ höherwertigem Futter.

Für den Garten brauchen wir keinen Kostenvoranschlag weil wir das selber machen werden. Ein guter Freund ist Landschaftsbauer und mein Mann ist Handwerker. Wir kaufen nur das Material und den Rest machen wir. kostet um die 700-800€.
Wow - da kommt ihr ja billig weg. Wir haben für einen ganz normalen Maschendrahtzaun schon DEUTLICH mehr bezahlt, und den haben wir auch selbst gesetzt (OK - bei den Pfosten hatten wir professionelle Hilfe).

Mein Mann meint mit getrennt aufbewahren einen anderen Gefrierschrank, nicht eine andere Schublade im gleichen Gefrierschrank...
Na dann kauft halt einen zweiten Gefrierschrank - wofür hat man schliesslich so viel Platz? OK - ich hätte hier auch ein Problem den unterzubringen, in der Küche wär da auch kein Platz mehr weil die leider nicht allzu groß ist...

Ich muss ganz ehrlich gestehen das ich je nach Diagnose und Alter der Katze auch eine OP ablehnen würde und das nicht wegen dem Preis...
Ist halt immer die Frage wo man da die Grenze zieht - und genau da könnte es eben wirklich harte Diskussionen zwischen Euch und Deinem Vater geben...

Entwurmt und entfloht wird regelmäßig zuhause ...
Entflohen auch? Regelmäßig Entwurmen bei Freigängern seh ich ja noch ein, machen wir auch, aber Flohmittel gibt's bei uns wirklich nur bei Befall, den sieht man ja mit bloßem Auge...

Da wir jetzt schon zwei Katzen haben die nicht kuscheln wollen hab ich da durchaus noch Kapazitäten frei🙂 Gespielt wird bei uns hauptsächlich untereinander, hin und wieder wird mal mit der Angel gespielt aber selten...
Kommt mir bekannt vor - trotzdem bzw. gerade deshalb fände ich das schwierig mit so vielen Katzen, denn gerade bei Freigängern ist es ja schon wichtig dass man sie regelmässig gründlich "durchschaut", und das klappt schon mit weniger Katzen nicht immer ganz so gut wenn die Hardcore-Freigänger sind...

Wir gehen uns eigentlich garnicht auf die Nerven, jeder lebt sein Leben mit seinen Einstellungen und bei Kollisionen wird diskutiert und dann ist Ende... Entweder lebt man mit der Entscheidung oder macht doch was er wollte...
Wenn ich denke was ich schon an Diskussionen hatte mit meinen Eltern über unsere Gartengestaltung... Auweia, wenn die den Garten dann auch noch mitnutzen würden, hier wäre täglich Krise. Von den Innenräumen ganz zu schweigen, aber wenigstens verklemmt sich meine Mutter mittlerweile die Kommentare zur Häufigkeit des Fensterputzens usw.

Für mich wär das nichts. Wir vertragen uns eigentlich ganz gut solange wir auf Abstand leben - aber sich ein Haus zu teilen ist halt nochmal 'ne ganz andere Nummer, ich bin sicher bei uns gäb das Mord und Totschlag (nein, natürlich nicht wirklich, aber unser Verhältnis wäre wesentlich schlechter, man kann sich da halt nicht so gut aus dem Weg gehen und kriegt von den anderen immer viel mehr mit als man möchte).
Wie gesagt, ich find das mutig. Persönlich würde ich eher auf ein Haus verzichten als es mit meinen Eltern zu teilen.
 
Wir wollen ein gebrauchtes Haus kaufen. Eine Etage hat noch alte gasaußenwandöfen, und einfach- Verglasung. Das wird auch beides erstmal Bleien da es uns nicht stört. Heizen tun mein Mann und ich nur das hab und das Wohnzimmer, sonst garnicht. Das wollen/ werden wir auch beibehalten.
Die Betriebskosten von letztem Jahr liegen uns auch vor aber ich bin immer vorsichtig und kalkuliere lieber mehr ein am Anfang und bin hinterher in der Position das ich mehr Geld zur Verfügung hab als gedacht😳

Ich würde im Notfall auch Tierfreund und Topic alleine füttern da ich nicht viel wert auf die Deklaration lege... Ich achte nur drauf das weder Zucker noch Getreide enthalten ist und rohproteine Ca. Über 7 liegen...

Die Pfosten kommen vom hornbach, das netzt von zooplus und der überkletterschutz ausm Internet. Zement und diese metallschuhe für die Pfosten haben wir noch im Garten liegen, da brauchen wir nicht so viel von. Der garten ist grundsätzlich schon mit einem normalen holzzaun eingezäunt.

Mit dem zweiten Gefrierschrank müssten wir mal sehen wohin, Küche ist zuklein🙁

Ich würde die Grenze da ziehen ob es für das Tier noch lebenswert ist. Eine 17 Jahre alte Katze würde ich keiner komplizierten op mehr unterziehen nur weil sie dann vielleicht noch ein Jahr lebt mit irgendwelchen Einschränkungen oder sowas.

Da unser Hund oft Flöhe hat, entflohen wir Ca alle 6 Monate vorbeugend

Ich finde das garnicht sooo schwierig, beim fressen kann man sich jeden kurz ansehen und gut ist. Wenn einer verletzt ist dann merkt man das oder sieht es.
Die Katzen wären ja auch keine richtigen freigänger mehr sondern halt im gesicherten Freigang.


Wir haben eigentlich sehr ähnliche Vorstellungen von der Gestaltung des Hauses und des Gartens. Garten soll einfach eine Wildfläche sein wo man 2 mal im Jahr alles mäht und gut ist. Eine kleine Terrasse zum grillen mehr nicht. Der Rest gehört der Natur und den Tieren...

Und auch beim Haus achten wir alle nur auf Funktionalität nicht auf Optik. Hauptsache es funktioniert. Ob das Bad jetzt weiß oder Grüns/ lila gestreift ist egal.
 
Eine Etage hat noch alte gasaußenwandöfen, und einfach- Verglasung. Das wird auch beides erstmal Bleien da es uns nicht stört.
ÖRGS. Einfachverglasung? Na dann mach Dich mal auf entsprechende Heizkosten gefasst... Ich hab hier auch noch in ein, zwei Räumen die nicht zur normalen Wohnfläche gehören Einfachverglasung, glaub mir, da geht selbst das "Überschagen" (also nur soviel beheizen dass nichts passieren kann) extrem ins Geld. Da können die Eisblumen noch so schön sein, da schmeisst Du wirklich Geld zum Fenster raus, da kannste förmlich hören wie die Münzen fallen... DA kannst Du wirklich richtig viel Geld sparen wenn Du anständige Fenster einsetzt, die haben sich in wenigen Jahren rentiert.

Heizen tun mein Mann und ich nur das hab und das Wohnzimmer, sonst garnicht. Das wollen/ werden wir auch beibehalten.
Habt Ihr bisher auch Einfachverglasung? Falls ja: Ihr müsst echt abgehärtet sein, ich bin zwar auch nicht verfroren, aber das wär mir dann doch definitiv zu kalt im Winter.
Und was habt Ihr von den vielen Quadratmetern, wenn Ihr sie garnicht nutzt? Außer hohen Kosten?

Die Betriebskosten von letztem Jahr liegen uns auch vor aber ich bin immer vorsichtig und kalkuliere lieber mehr ein am Anfang und bin hinterher in der Position das ich mehr Geld zur Verfügung hab als gedacht😳
Lass Dir die Betriebskosten bitte von mehreren Jahren geben - die letzten Winter waren nicht gerade ein guter Vergleich und das Heizöl war extrem billig.

Mit dem zweiten Gefrierschrank müssten wir mal sehen wohin, Küche ist zuklein🙁
Ich hab sogar schon überlegt eine extra Tiefkühle in mein Büro zu stellen *ggg* - aber ich hätte auch noch Platz im Keller, wenn's also wirklich sein müsste, würde ich da schon was finden.

Ich würde die Grenze da ziehen ob es für das Tier noch lebenswert ist. Eine 17 Jahre alte Katze würde ich keiner komplizierten op mehr unterziehen nur weil sie dann vielleicht noch ein Jahr lebt mit irgendwelchen Einschränkungen oder sowas.
Schon klar... Aber: Als Ella letztes Jahr an Weihnachten plötzlich ein Geschwulst hatte, meinte meine Mutter auch ganz lapidar "dann lasst sie einschläfern"... Ella war damals 2,5 Jahre alt... Ich war fassungslos. Ich weiss ja dass meine Mutter zwar von Katzen geliebt wird, aber umgekehrt keinerlei Ambitionen in Sachen Haustierhaltung hat. Aber ich hätte angenommen dass sie uns gegenüber da mehr Empathie aufbringt, die blöde Kuh (sorry Mama).

Ich finde das garnicht sooo schwierig, beim fressen kann man sich jeden kurz ansehen und gut ist. Wenn einer verletzt ist dann merkt man das oder sieht es.
Beim Fressen lässt sich hier niemand gerne anfassen - würde also schon mal nicht funktionieren...

Die Katzen wären ja auch keine richtigen freigänger mehr sondern halt im gesicherten Freigang.
Naja - der gesicherte Freigang ist aber auch nicht zeckensicher. Oder mardersicher. Oder... oder... oder... Sprich: Regelmäßig komplett durchschauen musst Du sie trotzdem.

Garten soll einfach eine Wildfläche sein wo man 2 mal im Jahr alles mäht und gut ist.
Habt Ihr schon Gartenerfahrung?
Wollt Ihr das dann mit der Sense oder mit dem Balkenmäher machen?
Und wie verhindert Ihr dass die Wildfläche nicht nach kurzer Zeit nur noch aus Brennnesseln, Löwenzahn und Hahnenfuss besteht? Würden wir hier einfach alles nur wachsen lassen, würde das innerhalb kürzester Zeit einfach nur noch scheusslich aussehen...

Eine kleine Terrasse zum grillen mehr nicht. Der Rest gehört der Natur und den Tieren...
Da bin ich froh dass wir direkt an einem Naturschutzgebiet wohnen und ohnehin die Hälfte der umgebenden Gärten halb verwildert ist, da gibt's noch genug Natur.
Im unserem Garten mähen wir schon regelmässig, wir wollen uns ja darin auch bewegen können, sonst haben wir ja nichts davon. Allerdings haben wir auch nichts gepflastert, Grill und Gartenmöbel stehen einfach so auf der Wiese.

Und auch beim Haus achten wir alle nur auf Funktionalität nicht auf Optik. Hauptsache es funktioniert. Ob das Bad jetzt weiß oder Grüns/ lila gestreift ist egal.
Bei mir steht gerade eine Badezimmersanierung an. Nicht weil es noch rosa geblümt ist (Augenkrebs hoch 10!!!), sondern weil es genauso alt ist wie die Dekoration, nämlich aus den 50ern. Wir haben ganz, ganz großes Glück dass die Leitungen bisher durchgehalten haben, normalerweise sagt man halten die höchstens 40 Jahre...
Von daher kann ich beim Hauskauf nur zuraten sich genau anzuschauen wie alt das Bad ist (oft sieht man's tatsächlich an den Fliesen, die unterliegen ja gewissen Moden), Leitungen auszutauschen ist nämlich ein ziemlich aufwendiger und teurer Spass. Das bitte auch im Zusammenhang mit der Versicherung sehen: Eine Leitungsversicherung kriegst Du nur dann, wenn die Leitungen nicht schon alt sind bzw. dann nur zu horrenden Preisen so dass nicht wirklich was gewonnen ist.

Mir ist die Optik schon auch wichtig, ich möchte mich ja wohlfühlen, und da spielt das durchaus eine Rolle. OK, im Bad halte ich mich jetzt nicht soooo lange auf, aber gerade da möchte ich's doch auch schön haben.
Da werden jetzt auch definitiv weisse Fliesen an die Wände kommen, bunt machen kann man's immer wieder neu mit Farbe an den nicht gefliesten Wänden und durch entsprechende Accessoires.
Ich leide schon ein bisschen unter meinem hässlichen Bad, auch wenn ich's ungerne zugebe und eher Witze drüber reisse...
 
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Wir sind beide sehr unempfindlich und können im Schlafzimmer garkeine Wärme vertragen. Die Räume werden alle genutzt nur halt ohne Heizung... Unsere Bad und das Wohnzimmer sind in der Etage wo schon saniert wurde sprich normale Verglasung und Heizung.

Nach den Abrechnungen muss ich mal fragen:wow:

Bei den älter würde ich auch noch (fast) alles tun um sie zuretten aber irgendwann ist da ein Alter erreicht wo ich da zweimal drüber nachdenken würde.

Gerade beim füttern sind alle ganz lieb und lassen sich betatschen🙂

Nach zecken suche ich jetzt auch nicht😳 wir hatten bis jetzt eine einzige in einem Jahr.

Wir haben 700qm garten seit dem ich Baby bin. Da wir mit dem Seitenschneider und der Sense einmal im Jahr alles platt gemacht. Der Rest des Jahres Wildwuchs. Brennnessel und co stören uns dabei nicht wirklich da wir den garten nicht wirklich nutzen sondern uns nur da hinsetzten und Tiere beobachten. Vögel Eichhörnchen und Igel
 
Wir sind beide sehr unempfindlich und können im Schlafzimmer garkeine Wärme vertragen.
Das mag sein, aber überschätze mal nicht die Einfachverglasung - da geht die Wärme durch wie nichts. Ich hab in meiner "Rumpelkammer" mit Einfachverglasung ohne Heizung dann durchaus Temperaturen unter 10°C - und eigentlich sagt man dass unter 14°C die Bausubstanz schon leidet, da werden dann die Wände feucht und es kann sich Schimmel bilden (hier glücklicherweise nicht der Fall).
Ich kann mir nicht vorstellen dass Euch wirklich dauerhaft 10°C ausreichen.
Zumal ich annehme dass auch im meiner Rumpelkammer die Temperatur noch niedriger wäre, wenn sie nicht durch die anderen Räume wenigstens ein bisschen mitgeheizt würde.
Und der Bausubstanz tut ihr damit sicher keinen Gefallen - im Gegenteil, da riskiert Ihr sogar tiefgreifende Schäden, und dann habt Ihr garnichts gespart sondern zahlt sogar mächtig drauf.

Insgesamt ist es so, dass man eigentlich billiger wegkommt, wenn man alle Räume einigermaßen gleichmässig beheizt, also auch z.B. Schlafzimmer und Rumpelkammern wenigstens auf die erwähnten 14°C heizt.

Nach den Abrechnungen muss ich mal fragen:wow:
Mach das unbedingt - da gibt's nämlich extreme Schwankungen.
Einerseits weil die Winter unterschiedlich kalt ausfallen (die letzten Winter waren ja alle ziemlich warm und wenn's überhaupt mal Schnee gab war das die absolute Ausnahme), andererseits weil die Öl- und Gaspreise eben auch sehr stark schwanken. Letzten Winter war das Öl so billig wie seit Jahrzehnten nicht mehr, der Winter war auch nicht sonderlich kalt - da sind niedrige Heizkosten natürlich keine Kunst.
Lass es mal wieder "normal" kalt werden (als ich klein war, hatte es im Winter oft wochenlang unter 10°C MINUS und der Schnee blieb durchgängig liegen) und die Ölpreise wieder ansteigen, da haste dann ratzfatz wieder das doppelte oder sogar dreifache an Heizkosten auch wenn Du "nur" 18°C in der Wohnung hast.

Gerade beim füttern sind alle ganz lieb und lassen sich betatschen🙂
Tja, sie sind halt alle individuell 🙂
Hier wär das nicht erwünscht, man will in Ruhe fressen.
Wenn man trotzdem betatscht wird empört abgehauen.

Wir haben 700qm garten seit dem ich Baby bin.
Da wir mit dem Seitenschneider und der Sense einmal im Jahr alles platt gemacht.
Mit dem Seitenschneider? Echt jetzt? *lach* - das stell ich mir aber wirklich arbeitsintensiv vor...
Dass das gemacht wird hätte ich auch gerne... Hier müssen wir's selbst machen... Aber es geht noch, mein Grundstück hat auch rund 700m², das ist 'ne gute Größe, groß genug für Gartenfestle, klein genug dass man's noch nebenher gut in Schuss halten kann ohne dass es einem zu viel wird.

Der Rest des Jahres Wildwuchs. Brennnessel und co stören uns dabei nicht wirklich da wir den garten nicht wirklich nutzen sondern uns nur da hinsetzten und Tiere beobachten. Vögel Eichhörnchen und Igel
Och, Tiere gibt's hier auch jede Menge. Wie gesagt, hier ist auch viel verwildert, da gibt's wirklich jede Menge Unterschlupfe, außerdem haben wir natürlich auch im eigenen Garten für entsprechende Ecken gesorgt.

Ist halt immer die Frage was man unter "Garten nutzen" versteht.
Wir nutzen schon den ganzen Garten, bauen auch Gemüse an usw., das würde garnicht gehen wenn dazwischen überall hüfthohe Wildwiese stünde (früher hatte ich einen Teil Wildwiese, aber das hat sich leider garnicht gut entwickelt sondern wurde in kürzester Zeit zu einer quasi-Monokultur aus ausgerechnet denjenigen "Wildkräutern" die wir nicht haben wollen).
Das ist schon gut so dass der Gefährte gerne mäht und wir die komplette Wiese nutzen können, nicht nur bei Gartenfestchen. Soooo viel bleibt ja von den 700m² auch nicht mehr wenn man mal Haus und Wege abzieht.
Ist auch noch genug Wildnis drumrum 🙂
 
Aber wie hat das dann Jahrhunderte lang ohne Schimmel mit einfach Verglasung funktioniert? Das frage ich mich immer wieder...
Die Wohnungen werden alle mit Gas geheizt. Oben und Erdgeschoss wurde bereits eine neue Heizung eingebaut nur in der einen Wohnung nicht.

Wir haben derzeit eine quasi Kellerwohnung, da haben wir Konstante 15 grad das ganze Jahr über. Wenns im Sommer war ist und mal leicht ansteigt können wir beide schon kaum noch schlafen... Ich finde es am schönsten wenns im Schlafzimmer so kalt ist das man garnicht aufstehen will weil man dann direkt friert 😳

Wir haben früher als meine Oma noch mit im garten war auch jede Menge Obst und Gemüse angepflanzt aber das ist uns zu arbeitsintensiv. Wir wollen nicht stundenlang Unkraut jäten und Schnecken entfernen. Wir wollen uns hinsetzen und einfach die Füße hochlegen und entspannen. Da wächst halt das was sich durchsetzt. Wir haben eine ganze bärlauchplantage und ganze Hecken aus Himbeeren und Brombeeren. Das ist toll. Und selbst der Girsch und die jungen Brennnesseln werden in der Küche verarbeitet.
Wir halten nur einen Weg zur Hütte wirklich frei von Bewuchs ansonsten gibt's da keine Regeln.
 
Ganze Hecken aus Him- und Brombeeren? Die breiten sich aber ganz schön aus, und ein normaler Mäher kommt da nicht mehr durch. Diese Hecken ein bisschen zurückzuschneiden finde ich eigentlich ganz schön arbeitsintensiv. Weil im ganzen Garten werdet ihr die auch nicht haben wollen.

Wie groß ist der Garten an dem Haus eigentlich? Und - wie ist die Umgebung? Weil ich habe auch einen verwilderten Garten. Und hier in Dorfrandlage mit deutlichem Abstand zu den Nachbarn ist das möglich.
Aber wenn mein Haus in einer Siedlung oder einfach näher an den Nachbarn stehen würde, wäre das u.U. nicht möglich.
Viele Nachbarn mögen überhaupt keine verwilderten Gärten, schließlich fliegt der Unkrautsamen auch über den Zaun. Und in einer gepflegten Vorstadtsiedlung stört sowas auch einfach das Gesamtbild.

In vielen alten Häusern ist durchaus Schimmel drin. Nur hat man das wohl früher als normal angesehen.
Es gibt aber auch in vielen neuen Häusern und Wohnungen Schimmel. Ich kenne eine Wohnung, die ist zu sehr gedämmt. Die ist quasi hermetisch abgeriegelt, keine 10 Jahre alt, und die kämpfen ständig gegen Schimmel.
Da spielen wohl Baufehler auch eine große Rolle.
Und natürlich die Frage, wieviel gelüftet wird.

Aber ein Haus, das konstant 15° hält, kenne ich nicht. Mein altes Steinhaus würde unbeheizt im Winter deutlich kälter werden. Dafür bleibt es im Sommer schön kühl, aber wärmer wie 15° ist es GsD schon. Also auch wenn ihr es doch recht kühl haben wollt, nicht mal 15° könnt ihr sicher halten, wenn ihr nur 2 Zimmer heizen wollt. Also diese Rechnung solltest du schon sehr in Frage stellen.

Eine Kellerwohnung ist quasi rundum von Erde umgeben, da spielt die Außentemperatur keine so große Rolle. Szsg. wie in einer Höhle.
Aber das Haus ist den Temperaturschwankungen ausgesetzt. Und macht die in gewissem Rahmen ganz sicher mit.
Wieviel kann man halt vorher nur sehr schwer abschätzen.

Wenn möglich, guckt es euch bei verschiedenen Wetterbedingungen noch mal an. Einmal, wenn es einige Tage kalt war und einmal, wenn es einige Tage sehr heiß ist.
 
@starfairy: Ich glaub da ist was durcheinander gekommen. Die Brombeer und himbeerhecken sind in unserem jetzigen garten. Das ist eine Art Kleingarten aber nicht in einer Siedlung. Die werden garnicht geschnitten, die dürfen wachsen wie die wollen.

An dem potentiellen Haus Grenzen direkt nachbargärten aber das ist und ziemlich egal. Wir können mit unserem garten ja machen was wir wollen. Das ist keine Vorstadtsiedlung sondern eine alte Siedlung in Randlage, in 5 min ist man sowohl in der Stadt als auch im Feld. Da sind mehrere Firmen und sowas angesiedelt. Das Gesamtbild der Siedlung interessiert uns herzlich wenig...

Das mit den konstant 15 grad ist in unserer jetzigen Wohnung und die ist halb in den Hang gebaut. Wir haben selbst im Hochsommer bei 30 grad draußen Max. 18 grad drinnen... Und dann können wir nicht mehr schlafen weil zu warm...
 
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Aber wie hat das dann Jahrhunderte lang ohne Schimmel mit einfach Verglasung funktioniert? Das frage ich mich immer wieder...
Die Wohnungen werden alle mit Gas geheizt. Oben und Erdgeschoss wurde bereits eine neue Heizung eingebaut nur in der einen Wohnung nicht.

Mit Baumaterialien, die deutlich poröser waren, und deswegen die Feuchtigkeit reguliert haben.

Wenn Ihr in ein Fachwerkhaus oder sowas zieht, habt Ihr wahrscheinlich auch keine Problem.

Wenn da aber moderner Putz dran/drin sein sollte, dann kann es eben Probleme mit Schimmel geben, wenn nicht genug geheizt wird.

So jedenfalls mein Kenntnisstand.
 
@starfairy: Ich glaub da ist was durcheinander gekommen. Die Brombeer und himbeerhecken sind in unserem jetzigen garten. Das ist eine Art Kleingarten aber nicht in einer Siedlung. Die werden garnicht geschnitten, die dürfen wachsen wie die wollen.

An dem potentiellen Haus Grenzen direkt nachbargärten aber das ist und ziemlich egal. Wir können mit unserem garten ja machen was wir wollen. Das ist keine Vorstadtsiedlung sondern eine alte Siedlung in Randlage, in 5 min ist man sowohl in der Stadt als auch im Feld. Da sind mehrere Firmen und sowas angesiedelt. Das Gesamtbild der Siedlung interessiert uns herzlich wenig...

Das mit den konstant 15 grad ist in unserer jetzigen Wohnung und die ist halb in den Hang gebaut. Wir haben selbst im Hochsommer bei 30 grad draußen Max. 18 grad drinnen... Und dann können wir nicht mehr schlafen weil zu warm...

Das das mit den konstanten 15° euere jetzige Wohnung ist, habe ich schon richtig mitbekommen.
Nur, ihr könnt nicht davon ausgehen, das es im Haus auch so ist. Sogar mein kaltes Haus heizt sich irgendwann auf über 20° auf, wenn es draußen lange genug heiß ist.
Und, ein Haus kühlt i.d.R. auch im Winter stärker runter. Es mag Wohnungen geben, wo das nicht so ist, wenn z.B. oben und unten Wohnungen sind, die geheizt werden, oder so wie bei euch.
Aber das fällt bei einem freistehendem Haus eben weg.
Und deshalb solltet ihr euere Planung für die Heizerei noch mal gründlich überlegen. Weil um in allen Räumen auch nur 15° zu haben, werdet ihr auch alle Räume zumindest etwas heizen müssen.

Auch wenn es dir egal ist, wie es aussieht, den Nachbarn ist es vermutlich nicht egal.
Klar, ihr könnt weitgehend machen, was ihr wollt. Wobei es in vielen Siedlungen durchaus Vorschriften gibt, z.B. über die Beschaffenheit und Höhe eines Zaunes, oder von Hecken. Also eine Wildwuchshecke kann durchaus durch den Bauplan verboten sein.
Aber wenn ihr auf Dauer dort wohnen wollt, was bei einem Kauf normalerweise so ist, macht es nicht viel Sinn, komplett gegen die Nachbarn zu schwimmen.
Das kann riesigen Stress bedeuten, auch euere Kinder könnten durch sowas durchaus Probleme haben, und auf Dauer ist es einfach nur ätzend, wenn man von der Nachbarschaft wegen sowas ausgegrenzt wird.
Ständige Anfeindungen und Beschwerden nerven, wenn man mitbekommt, das die Leute über Haus, Garten und Bewohner lästern, hm, läßt euch das wirklich so richtig kalt? Deine Eltern auch? Und euere zukünftigen Kinder?

Da würde ich auf jeden Fall die Gärten der Umgebung nochmal in Augenschein nehmen, wie gepflegt die sind und wie weit ihr dort rausfallen würdet. Und ein Gespräch mit den direkten Nachbarn suchen, und vorsichtig nachfühlen, ob die damit Problem haben.

Weil wenn man einen Grund sucht, einen anderen zu nerven, findet man den auch. Und sei es, das euch die Polizei geschickt wird, weil ihr (angeblich) zu laut feiert, zur falschen Zeit grillt oder sonstwas.
Wegen sowas sind schon etliche Häuser wieder verkauft worden. Und ihr liefert von Anfang an einen Grund, das die Leute gleich gegen euch eingestellt sind. Das sind in einer Siedlung keine guten Voraussetzungen.
 
Das Haus ist leider kein Fachwerkbau.

Sagen wir mal so es dürfte im Winter auch kälter im Schlafzimmer sein. Das Wohnzimmer und das Bad werden geheizt und der Rest darf eben kalt sein. Wofür hab ich pullis wenn mir kalt ist...

Uns(gerade meinen Eltern) ist es sch... was die Nachbarn denken. Wir wollen mit denen nichts zutun haben. Wir wollen nur unsere Ruhe haben. Keine Unterhaltung am Gartenzaun oder gemeinsames Grillen oder so was. Wir wollen genau deshalb ein Haus haben damit wir uns nicht mehr um das kümmern müssen was die Nachbarn denken...😳 die Gärten in der Umgebung sind halt die typischen Gärten, bestehend aus rasen und zwei Sträuchern( die dind aber auch alle kleiner). Eine Höhe für Zäune oder Hecken gibt es dort soweit ich weis nicht und auch in der Gemeindeordnung steht davon nicht.

Wenn mit uns jemand "krieg" anfängt, kann er das gerne haben, er soll hinterher nur nicht jammern.... :stumm:

Gegen uns wird man mit 8 Katzen und einem Hund eh sein, da immer Action ist und die Tiere ja auch nachts mal spielen... Deshalb wird es auch nur gesicherten Freigang geben.
 
Nun ja, das finde ich eine ziemlich merkwürdige Einstellung.

Ich bin jedenfalls heilfroh, das ich zu den Nachbarn eine gute Beziehung habe. Ich habe schon öfter die Hilfe von den Nachbarn gebraucht, sei es, weil ich nicht die Geräte für die eine oder andere Arbeit habe, oder einen Nachbarn mit Traktor brauche, oder noch ein paar Hände für die eine oder andere Arbeit.

Und ich finde es absolut gut, das ich dann einfach hingehen und fragen kann. Außerdem ist eine Unterhaltung am Gartenzaun dazwischen auch oft nicht zu verachten.

Als meine Minka angefahren auf der Straße lag, haben sie die Nachbarn zum Tierarzt gefahren. Und als mein Mann so krank war, ist meine Nachbarin mit meinem Hund spazieren gegangen.
Sowas ist unbezahlbar, und macht das Leben schon viel einfacher.
 
Das Haus ist leider kein Fachwerkbau.
Sei froh - da hat man dann nämlich ganz andere Probleme die noch schwerer zu lösen sind...
Was ist es denn für ein Baujahr?

Sagen wir mal so es dürfte im Winter auch kälter im Schlafzimmer sein. Das Wohnzimmer und das Bad werden geheizt und der Rest darf eben kalt sein. Wofür hab ich pullis wenn mir kalt ist...
Das wird sich sicher spätestens dann ändern, wenn Ihr Kinder habt - dass Ihr welche plant hattest Du ja schon geschrieben. Den Babys gönnt Ihr ja sicher mehr als nur 15°C...
 
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Ich hab lange überlegt ob ich darauf überhaupt antworten will oder soll.

Uns(gerade meinen Eltern) ist es sch... was die Nachbarn denken. Wir wollen mit denen nichts zutun haben. Wir wollen nur unsere Ruhe haben. Keine Unterhaltung am Gartenzaun oder gemeinsames Grillen oder so was. Wir wollen genau deshalb ein Haus haben damit wir uns nicht mehr um das kümmern müssen was die Nachbarn denken...😳 die Gärten in der Umgebung sind halt die typischen Gärten, bestehend aus rasen und zwei Sträuchern( die dind aber auch alle kleiner). Eine Höhe für Zäune oder Hecken gibt es dort soweit ich weis nicht und auch in der Gemeindeordnung steht davon nicht.

Wenn mit uns jemand "krieg" anfängt, kann er das gerne haben, er soll hinterher nur nicht jammern.... :stumm:

Gegen uns wird man mit 8 Katzen und einem Hund eh sein, da immer Action ist und die Tiere ja auch nachts mal spielen... Deshalb wird es auch nur gesicherten Freigang geben.
Es ist ein ganz böser Irrtum zu glauben, nur weil man ein eigenes Haus hat müsse man sich nicht drum kümmern was die Nachbarn denken. Das ist ganz und garnicht so! Im Gegenteil, als Mieter in einem Mehrparteienhaus können einem die Nachbarn tatsächlich eher egal sein, im Einfamilienhaus sieht das völlig anders aus.
Das fängt schon damit an dass man sich rund ums Grundstück Grenzen mit den Nachbarn teilt.
Dass es bei Euch keine Vorschriften gäbe wie hoch die Zäune sein dürfen und wie sie aussehen dürfen, ist ganz sicher falsch - da solltet Ihr unbedingt mal aufs Amt und Euch den Bebauungsplan anschauen, nicht dass Ihr Euren Katzenzaun direkt wieder abreissen müsst, auch wenn Ihr da billig wegkommt, wär's schade um das Geld.

Ansonsten kann ich auch nur schildern wie das hier ist:
Wir sind ganz sicher keine Spiesser. Dem Gefährten sieht man (trotz Karriere) den Altpunk auch noch an, der trägt immernoch Rest-Iro. Mir sieht man's weniger an, aber Punk ist man ja bekanntlich im Herzen.
Wir drehen zwar nicht mehr nachts um 4 den Hardcore-Punk auf volle Lautstärke (darauf haben wir selbst keinen Bock mehr), wir feiern auch keine endlosen fetten Parties mit unkontrollierbaren Leuten im Garten, aber wir leben doch ein bisschen anders als die meisten Leute.
Wir achten schon drauf dass wir den Nachbarn nicht an die Beine pinkeln - das können die umgekehrt nämlich auch und wenn's mal Unstimmigkeiten gibt lösen wir die ganz höflich und freundlich eben durch Gespräche am Gartenzaun statt per Anzeige oder gar Klage und der entsprechenden Post im Briefkasten.
Und selbstverständlich helfen wir, wenn dort der Rasenmäher mal nicht anspringt, Werkzeug gebraucht wird oder einfach nur eine helfende Hand (die sind ja noch 'ne Ecke älter als wir). Nicht nur weil es unsere Nachbarn sind, sondern weil wir das auch an anderer Stelle selbstverständlich tun.
Mittlerweile haben sie sich an uns gewöhnt und wir haben ein gutes Verhältnis zueinander. Mal ganz abgesehen davon dass man manchmal garnicht drumrum kommt aufs Nachbargrundstück zu gehen, und wenn's nur ist weil man seine eigenen Sträucher an der Grenze schneiden muss.

Wenn hier irgendwelche komischen Leute durch die Gärten schleichen oder (wie neulich) gefährliche fremde Hunde rumtoben ist uns allen egal wo die Grenze verläuft, wir passen aufeinander auf. Oder wie der Gefährte sagt: Die Nachbarn sind "under protection", sie stehen unter unserem Schutz und umgekehrt.

Mit den Nachbarn gut auszukommen ist enorm wichtig.
Wir grillen nicht gemeinsam oder machen Kaffeekränzchen, aber den kleinen Plausch am Gartenzaun halten wir auch, der ist auch wirklich wichtig, auch wenn's noch so banal ist. Streit mit den Nachbarn ist keine Kleinigkeit, erfahrungsgemäß kann der nicht nur enorm teuer werden sondern sogar dazu führen dass man umziehen muss.
Viel besser ist es, wenn man sich mit den Nachbarn gut versteht, nicht nur weil es einfach super ist wenn man sich gegenseitig hilft, nicht nur wegen Paketen die dort abgegeben werden können, nicht nur weil man sich gegenseitig Samen und Ableger schenken kann und Gartentipps abstauben kann, sondern weil das Leben allgemein nicht am Gartenzaun aufhört.
Dass hier alle Katzen mögen ist ein Geschenk des Himmels - wir könnten jederzeit unsere Nachbarn bitten nach den Katzen zu sehen, sie würden es liebend gerne tun (wir ziehen es dann aber doch vor die Mädels da einzuspannen).

"Krieg anfangen"? Halleluja, mit was rechnet Ihr denn?
Die meisten Nachbarschafts-"Kriege" beginnen ohnehin damit, dass jemand etwas tut was die Nachbarn stört ohne es selbst mitzukriegen. Das kann z.B. schon das rüberwuchernde Gebüsch sein. Rücksichtslosigkeit wird unter Nachbarn noch weniger gerne gesehen als sonst wo im Leben - schliesslich kann man sich da nur schlecht entziehen.
Gegenseitige Toleranz und Respekt sind da schon sehr wichtig. Dazu gehört auch dass man toleriert, wenn die Nachbarn ihre Gärten sorgsam pflegen und sich nicht darüber lustig macht - während man gleichzeitig erwartet dass es denen egal ist, dass man selbst sein Grundstück verwildern lässt (wobei letzteres auch oft ganz banal nur deshalb ungerne gesehen wird, weil dadurch womöglich der Wert der Nachbargrundstücke fällt, dazu gibt's sogar entsprechende Gerichtsurteile).

Ganz ehrlich, ich hoffe Du meinst das nicht wirklich so wie Dein Geschriebenes klingt, denn so wie das bei mir rüberkommt, würde ich Euch nicht als Nachbarn haben wollen, obwohl wir naturgemäß da durchaus sehr tolerant sind.

Dass wir unseren eigenen Garten einigermaßen in Schuss halten hat einfach auch was mit unserem eigenen Wohlfühlbedürfnis zu tun - um nämlich wirklich entspannt im Garten relaxen zu können wollen wir's wenigstens ein bisschen hübsch haben, und das geht nur mit einem gewissen Arbeitseinsatz. Wir sind da ganz pragmatisch, wir pflanzen nichts was mehr Arbeitsaufwand benötigt als wir zu leisten bereit sind, drum gibt's hier auch keine komplizierten Pflanzen die viel Pflege brauchen. Aber ein paar Zierpflanzen gibt's natürlich schon, einfach weil's hübsch ist. Man sieht sich schnell satt am Wildwuchs - den haben wir ohnehin in der Nähe. Bei mir hat's auch ein paar Jahre gedauert bis ich das für uns richtige Verhältnis zwischen "gepflegt" und "verwildert" gefunden habe.
Ich weiss noch wie mein ca. 10 Jahre älterer Cousin sich totgelacht hat als ich ihm sagte "Vetter, ich glaube ich bin jetzt auch zum Spiesser mutiert, ich habe neuerdings sogar Tulpen gesteckt..." - aber es ist halt einfach schön wenn nach dem Winter die ersten bunten Blüten im Garten auftauchen...

Die bunte Wildwiese ohne Arbeitsaufwand ist ein schöner Traum - aber sie funktioniert auf Dauer halt leider nicht, zumindest hat es in keinem unserer Gärten jemals funktioniert, und ich bin mit Garten aufgewachsen.
Die wirklich schöne bunte Wildwiese wächst auch nicht von selbst, es sei denn Du findest Brennnesseln und Giersch, Hahnenfuß und Wegerich, Löwenzahn und Disteln tatsächlich hübscher als die schönen bunten Wildblumen. Letztere kommen nicht von selbst und werden von den anderen "Kräutern" innerhalb kürzester Zeit verdrängt.

Aber mach Deine eigenen Erfahrungen.
Und halte gegenseitige Toleranz und gegenseitigen Respekt nicht für selbstverständlich und hab keine Erwartungen in dieser Hinsicht.
Respekt muss und kann man sich erarbeiten - auch bei völlig gegensätzlichen Lebenseinstellungen.
Beklag Dich nicht wenn's bei Euch nicht klappt - man kann von anderen nicht erwarten, zu was man selbst nicht bereit ist.

Sorry für den langen Text, ich werd dazu jetzt meine Klappe halten, aber das musste raus.
Das sollte auch kein Angriff oder gar eine "Kriegserklärung" sein - eher sowas wie eine Warnung, also bitte nicht übelnehmen sondern nur mal durch den Kopf gehen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Nachbarn gut auszukommen ist enorm wichtig.


dem ich kann ich mich nur ganz dolle anschließen!!!

unsere Nachbarn sind auch alles vollkommen verschiedene Menschen - und es ist so wunderbar mit allen gut auszukommen!!!

wir sind mit keinem privat befreundet, doch ringsherum werden alle gewertschätzt, wir achten einandern, grüßen uns, schauen im Urlaub, nehmen die Post... und dieser gegenseitige Schutz, das trifft es besonders gut!

das betrifft doch dann auch eure Tiere - und irgendwann auch Kinder!

ich persönlich möchte das meinen Kindern auch so vorleben

ich selbst bin gerne allein und brauche auch nicht ständig Menschen um mich; doch es doch so einfach mit seiner Umgebung einigermaßen gut auszukommen
 
Ich muss doch noch was ergänzen, sorry, aber mir erscheint das wichtig:

Wir können mit unserem garten ja machen was wir wollen.
Das ist ein Trugschluss. Ihr könnt weder im eigenen Garten machen was Ihr wollt noch im Haus. Vielleicht wart Ihr ja bisher nicht damit konfrontiert weil Ihr zur Miete gewohnt habt, aber Ihr seid in ganz vielen Dingen von den Nachbarn abhängig. Wenn man zur Miete wohnt ist das natürlich Aufgabe des Eigentümers bzw. der WEG diese Dinge zu regeln, davon kriegt man als Mieter kaum mal was mit. Aber als Eigentümer bist Du damit immer wieder konfrontiert, und das betrifft nicht nur den Garten sondern eben durchaus auch das Haus. Ich weiss nicht wie oft ich schon Anfragen von Nachbarn auf dem Tisch hatte bezüglich irgendwelcher Umgestaltungen usw. die ich abnicken sollte - umgekehrt musste ich auch schon bei der einen oder anderen Angelegenheit die Zustimmung der Nachbarn erbitten.

Ansonsten gelten selbstverständlich auch die üblichen Regeln im Zusammenleben, also vor allem natürlich die entsprechende Rücksichtsnahme auf die Nachbarn. Dazu gehört aber nicht nur, dass man seinen Grill nicht gerade vor deren Fenstern anschmeisst oder dass man seinen Komposthaufen nicht direkt neben dem Freiplatz der Nachbarn anlegt sondern natürlich auch mehr oder weniger alles, was auch bei Mietwohnungen unter "Hausordnung" / "Kehrwoche" läuft wie z.B. Ruhezeiten, Gehwegreinigung, Winterdienst usw.
Wenn man mit den Nachbarn Streit hat, wird man da auch eher mal 'ne Anzeige beim Ordnungsamt kassieren.

Gerade dann wenn man noch so einiges an Sanierungsarbeiten vor sich hat, sollte man sich das Wohlwollen der Nachbarn sichern. Zum einen müssen die so einiges erstmal erlauben (z.B. darf man auch auf dem eigenen Grundstück nicht einfach so um- und anbauen wie man lustig ist), zum anderen müssen die Nachbarn das keineswegs tolerieren wenn man das komplette Wochenende mit schwerem Gerät am Haus arbeitet, gerade Sonntags kann das ganz schnell Zoff geben. Wenn dann auch noch jede Menge Handwerkerautos die Parkplätze blockieren, wenn man sein Baumaterial auf dem Hänger auf der Straße lagert oder gar dort einen Container aufstellen muss ist das auch immer wieder Anlass für Ärger.

Das Gesamtbild der Siedlung interessiert uns herzlich wenig...
Sollte es aber, denn mit 100%iger Sicherheit gibt es da einen Bebauungsplan an den auch Ihr Euch halten müsst (darin wird z.B. die maximale Höhe des Zauns festgelegt, teilweise sogar wie der aussehen darf).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenseitige Rücksichtnahme hat nichts damit zu tun, ob einem die Nachbarn am A*** vorbei gehen oder nicht. Natürlich sollte man sich an allgemeine Umgangsregeln und örtliche Bebauungspläne halten. Man kann sich auch grüßen und freundlichen Umgang pflegen, aber zu mehr kann man niemanden zwingen.

Ich habe auch kein Interesse an Nachbarschaften. Es ist mir egal, wer da wohnt.
Ich brauche kein gemeinsames Grillen, ich will mich nicht unterhalten, es ist mir völlig egal, was deren Kinder machen, wer im Urlaub war oder was weiß ich.
Und andersum geht die Nachbarn mein Leben nichts an 😀

Von daher kann ich Sango voll verstehen. Es möchte einfach nicht jeder Kontakt zu seinen Nachbarn.
 

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