soul589
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Kein zweiten Perser...aber dafür eine junge Hauskatze.
Alles in Butter...leider nicht für diese Kitten und ihre Mutter.
Ich bin selbst gegen Vermehrer, ich weiß warum man niemals dort kaufen sollte, alles völlig logisch.
Und ich sage auch NICHT, dass du aus Mitleid eins der Kitten nehmen sollst. Auf keinen Fall sollte man diese "Züchterei" auch noch unterstützten.
Aber bitte sieh nicht weg!
Melde diese Person bei Finanzamt, Ordnungsamt und Tierschutz!
Die Kitten sind krank und der Mutter wird es ähnlich elend gehen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch eingetragene Züchter nicht zwingend auf das Wohl ihrer Tiere achten und auch ganz bewußt kranke Tiere weiter züchten.
Meine Tochter hatte sich eine Russisch Blau von einem eingetragenen Züchter geholt und diese ist mit ca. 1/2 Jahr ziemlich qualvoll verstorben. Lt. Tierklinik hatte sie einen Gendefekt, der sich so ähnlich wie Krebs ausgewirkt. Meine Tochter hatte im guten Glauben die Züchter gleich bei den ersten Anzeichen der Krankheit kontaktiert, aber außer lauen Genesungswünschen von dort nichts dazu gehört. Im Nachherein haben wir zufällilg von 2 weiteren Kätzchen aus dieser Zucht erfahren, die das gleiche Schicksal erlitten haben. Das konnte dann kein Zufall mehr sein. Wir haben die Züchterin, die weiter mit den Elterntieren züchtet, darauf angesprochen und sie hat ziemlich uneinsichtig reagiert. Auch haben wir den Verband angesprochen, das hat dort aber auch niemanden interessiert. Wir haben dann einen Prozess gegen die Züchterin geführt und so halbwegs gewonnen, der Kaufbetrag wurde zurückerstattet, die Tierarztkosten nicht, da die Katze als Beweismittel nicht mehr da war. Aber es ging uns auch nicht ums Geld, sondern darum, der Züchterin zu zeigen, dass ihr Verhalten unmöglich ist.
Wir selbst haben schon 2 x Katzen aus einer sog. Hobbyzucht geholt, bei der wir immer ein gutes Gefühl was die Einstellung der Halter zu ihren Katzen betraf hatten und wir hatten immer Glück, wir haben gesunde und sehr sozialisierte Katzen bekommen.
Ich will damit nur sagen, man sollte vor allem auf sein Bauchgefühl beim Kennenlernen vertrauen und nicht auf den Zuchtschein, der meiner Meinung nach auch nicht so viel aussagt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch eingetragene Züchter nicht zwingend auf das Wohl ihrer Tiere achten und auch ganz bewußt kranke Tiere weiter züchten.
Meine Tochter hatte sich eine Russisch Blau von einem eingetragenen Züchter geholt und diese ist mit ca. 1/2 Jahr ziemlich qualvoll verstorben. Lt. Tierklinik hatte sie einen Gendefekt, der sich so ähnlich wie Krebs ausgewirkt. Meine Tochter hatte im guten Glauben die Züchter gleich bei den ersten Anzeichen der Krankheit kontaktiert, aber außer lauen Genesungswünschen von dort nichts dazu gehört. Im Nachherein haben wir zufällilg von 2 weiteren Kätzchen aus dieser Zucht erfahren, die das gleiche Schicksal erlitten haben. Das konnte dann kein Zufall mehr sein. Wir haben die Züchterin, die weiter mit den Elterntieren züchtet, darauf angesprochen und sie hat ziemlich uneinsichtig reagiert. Auch haben wir den Verband angesprochen, das hat dort aber auch niemanden interessiert. Wir haben dann einen Prozess gegen die Züchterin geführt und so halbwegs gewonnen, der Kaufbetrag wurde zurückerstattet, die Tierarztkosten nicht, da die Katze als Beweismittel nicht mehr da war. Aber es ging uns auch nicht ums Geld, sondern darum, der Züchterin zu zeigen, dass ihr Verhalten unmöglich ist.
Wir selbst haben schon 2 x Katzen aus einer sog. Hobbyzucht geholt, bei der wir immer ein gutes Gefühl was die Einstellung der Halter zu ihren Katzen betraf hatten und wir hatten immer Glück, wir haben gesunde und sehr sozialisierte Katzen bekommen.
Ich will damit nur sagen, man sollte vor allem auf sein Bauchgefühl beim Kennenlernen vertrauen und nicht auf den Zuchtschein, der meiner Meinung nach auch nicht so viel aussagt.
Es tut mir von ganzem Herzen leid, was Euch und der armen Katze (und wie sich gezeigt hat, auch anderen der feinen Frau) passiert ist. Unvorstellbar, wenn dem geliebten Tier das geschieht und man kann sich nur hilflos damit abfinden,daß es nicht zu retten ist. Da habt Ihr wirklich mein tief empfundenes Mitgefühl.
Aber beim "Hobbyzüchter" , sprich Vermehrer, hättet Ihr trotzdem kein Tier als Nächstes nehmen sollen. Gesund oder nicht gesund, das war einfach Glück und hätte auch anders sein können. Solange die fiese Bande Abnehmer findet, ändert sich nichts an dem Tierleid.....das wird leider immer noch nicht verstanden und ich wollte diese "Empfehlung" nicht so stehen lassen.
Hallo,
ich finde es gut, dass du zwei Katzen aufnehmen willst. Relativ "einfach" ginge das, wenn du ein gleichgeschlechtliches Pärchen aus dem Tierschutz nehmen würdest. Da findet sich sicherlich in jeder Altersklasse was. Dann entfällt schonmal die Vergesellschaftung und zu zweit gewöhnen sie sich bestimmt besser ein.
Auch bei Züchtern muss man vorsichtig sein. Ich habe so Fälle schon öfter gehört/gelesen. Da ist es sicherlich sinnvoll, sich gute Züchter von anderen Katzenhaltern empfehlen zu lassen und nicht nur danach zu gehen, ob die Zucht eingetragen ist oder nicht. Denn es kommt auch darauf an, welche Voraussetzungen die verschiedenen Vereine haben und wie intensiv sie die Zuchten kontrollieren.
Bei Tieren aus dem Tierschutz weiß man meistens, was man sich da ins Haus holt. Krankheiten können ja immer auftauchen, egal wo die Katze herkommt. Aber Tierschutztiere sind in der Regel gut untersucht worden und man weiß, was man hat.
Da muss ich leider auch widersprechen - wirklich nicht jeder "Hobbyzüchter" ist gleich ein Vermehrer. Es gibt auch einfach Menschen, die gerne Tiere um sich haben, eben auch mal kleine und die ein großes Verantwortungsbewußtsein gegenüber ihren Tieren haben. Und die vielleicht einfach nur keine Lust auf diese Vereinssache haben, die ja auch nicht zwingend dem Katzenwohl dient. Vereinsmäßig organisiert sind ja z.B. diese Katzenausstellungen und wer so etwas mal besucht hat, weiss dass das nun ganz sicher nicht im Sinne der Katzen sein kann. Da sitzen dann (im Käfig und das auch noch den ganzen Tag) XXL-Maine Coons, die später Herz- und Gelenkprobleme bekommen, Perser mit weggezüchteten Nasen, diese Sphynxkaten und so weiter. Alle ganz korrekt gezüchtet und vom Verein abgesegnet.
Unsere Katzen vom Hobbyzüchter waren selbstverständlich mit Impfpass ausgestattet und gesund und wir haben auch noch länger Kontakt gehalten und darüber informiert wie es den Katzen geht und auch immer mal wieder Nachfragen dazu. Würde ich immer wieder so machen, man muss sich nur die Menschen genau ansehen von denen man sich die Katze holt - egal ob eingetragener Züchter oder Hobbyzüchter.
Es gibt auch einfach Menschen, die gerne Tiere um sich haben, eben auch mal kleine und die ein großes Verantwortungsbewußtsein gegenüber ihren Tieren haben.