balulutiti
Forenprofi
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das wir katzenliebhaber das so sehen ist ja klar. 😉
aber andere menschen halten mich für verrückt.
von heldenhaftigkeit hab ich nie geredet.
aber als eventmanagerin mitten im studium eine diabetesdiagnose zu bekommen und von da an alle 12h zuhause sein zu müssen war mehr als ein jobkiller. und als studentin im jahr mind.2000-3000€ für insulin, op´s etc auszugeben ist auch nicht selbstverständlich.
ich bin kein held. ich bin einfach nur ein mensch, der sein leben nur 70% auf seine katzen ausrichten möchte. keine 100.
mehr wollte ich nicht sagen. 😉
Zusammenleben ist immer ein Kompromiß, egal, ob mit Tieren oder mit Menschen. Und das Leben fordert immer wieder Entscheidungen von uns: mach ich den aufreibenden Job oder will ich lieber einen sicheren, langweiligeren? Reise ich 12 Monate durch die Welt oder gründe ich eine Familie? Will ich Kinder oder will ich unabhängig sein? Usw.
Das ist normal. Leider bemerke ich den Trend dazu, dass diese Art Entscheidungen nicht gefällt werden, sondern man alles will. Dass das zu immer mehr Kompromissen führen muss, liegt auf der Hand. Nur ist es das Wesen eines Kompromisses, dass beide Seiten nachgeben müssen - mal der eine, mal der andere. Du richtest dich zu 70% nach deinen Katzen. Sie zu 100% nach dir...