Jetzt habe ich echt die Faxen dicke...

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16. Februar 2010
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Hallo, ich habe im Herbst schon von dem Streunerkater erzählt, der bei meiner Nachbarin in der Garage wohnte.
http://www.katzen-forum.net/gefundene-katzen/139918-nachbarin-stellt-katzenfutter-der-dose-hin.html und http://www.katzen-forum.net/freigaenger/142340-beim-katzen-fuettern-gesehen.html.

Der sanfte, liebe Schmusekater braucht dringend ein neues zu Hause!!!

Inzwischen habe ich den Kater kastrieren lassen (auf meine Kosten, die Nachbarin wollte sich beteiligen, bisher keinen Cent!!). Das Futter und Katzenstreu kaufe auch ich. Aber warum auch immer, der Kater möchte in einem Messiehaus mit altem Hund leben, wo er entweder bei Minus 10 Grad draußen ausgesperrt bleibt oder 1 Tag und 1 Nacht am Stück mit dem Hund im Haus eingesperrt bleibt.

Eine Zeit lang war es wirklich friedlich nebenan. Der Hund wurde versorgt, der Kater schläft inzwischen im Bett und will am liebsten nicht mehr nach draußen, er kann inzwischen aufs Katzenkloo (das ich gekauft habe).

Der Nachbarin ist es egal (er machte konsequent neben das Menschenklo) ob Kater und Hund die ganze Wohnung voll machen, wenn sie weg ist. Ja, sie hat wieder ihren neuen/alten/neuen/alten Freund, der nie zu ihr kommt, aber bei dem sie über Nacht bleibt. Sie geht nach der Arbeit nach Hause, stellt Hund und Katze Futter hin und schließt wieder ab.

Der alte Hund ist sozusagen manchmal bis zu 16/17/18 Stunden alleine im Haus. Wenn er Glück hat, hat sie Fleck (Kater) bei ihm gelassen, denn die beiden schmusen ganz lieb miteinander.

Ich möchte dem Kater gerne ein neues Zuhause geben. Wer weiß einen Platz, wenn auch nur vorübergehend. Er ist sooo lieeb, verschmust und sanft. Allerdings hat er Angst vor anderen Katzen, zumindest vor meinen.

Heute Morgen z. B. war Fleck mal wieder ausgesperrt (die Nachbarin ist gestern nur einmal um 20 Uhr zu Hause gewesen und da saß der Freund mit laufendem Motor im Auto). Ich habe Fleck heute Morgen gefüttert und er hatte richtig argen Hunger.

Er muss dort weg und wenn meine Katzen nicht so fies zu ihm wären, wäre er schon bei mir.
 
A

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Wenn ich mir das so durchlese ... wäre es da nicht besser, den Tierschutz einzuschalten? Das ist ja wohl kein Leben, weder für Hund noch Katz!!!
 
Ja, aber ich werde ihr heute zuerst einen Zettel hinlegen, dass ich mit ihr sprechen möchte. Ich werde es ansprechen, dass der Hund vor Einsamkeit zugrunde geht und ob sie sich dessen bewußt ist. Fleck (Kater) denke ich, ist nicht so sehr das Problem, aber auf Dauer muss er da raus.

Wie gesagt, wenn unsere Katzen sich mit ihm vertragen würden, hätte ich ihn schon lange geholt. Aber seit 4 Wochen hat Emmi auch noch CNI und da wollte ich nicht noch Stress mit neuer, unbeliebter Katz machen. Sonst hätte ich gesagt: "Da müsst ihr durch!"
 
Auf jedenfall müssen beide Tiere da raus ... sprich sie doch vllt. mal an, ob es ihr nicht lieber wäre, wenn ihr gemeinsam nach einem Neuem zu hause für die Beiden sucht? Wenn sie sich jedoch weigert, die beiden weg zu geben, sehe ich wirklich keine andee Chance als den Tierschutz. Für mich klingt das Ganze so, als wäre sie an keiner Verbesserung interessiert.
 
Was ist denn mit dem Hund? Wo macht der denn hin und geht keiner mit dem raus? Hier sollte nicht nur die Katze, sondern auch der Hund "gerettet" werden.
 
Zeige Deine Nachbarin bei der Polizei an. Erst die kann feststellen, ob eine Vernachlässigung vorliegt und ob der Tierschutz ran darf/muss.
 
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Ich finde es toll, dass Du Dich um den vernachlässigten Kater kümmerst!!! 🙂

Dem armen alten Hund scheint es allerdings noch schlechter zu gehen. 🙁

Ich denke, Du solltest diese Zustände unbedingt melden! Vielleicht hat der Hund dann Glück und findet ein anderes Zuhause, wo er wenigstens noch seine letzten Jährchen unter lebenswerten Umständen verbringen darf!

Es ist so unglaublich traurig, dass es Menschen gibt, die ihren Tieren das ganze Leben versauen!!! 😡

Ich drücke fest die Daumen!!!
 
Der Hund macht in die Küche! Das ist ihr aber egal.

Ich habe auch schon gemerkt, dass sie sich selbst die Welt "zurechtlügt". Sie erzählt auch mir z. B., dass sie am Samstag den ganzen Tag auf einem Seminar war, dabei weiß ich genau, dass sie bei ihrem Freund ist.

Dass der arme Hund ohne Unterlass bellt liegt laut ihr daran, dass er langsam dement wird. Ich habe ihr gestern auf den Zettel geschrieben: "Die Sarah bellt, weil sie nach Dir ruft. Wie soll sie sich sonst ausdrücken?"

Ich habe sie auch gefragt, wie lange dieser Zustand noch so weiter gehen soll: Tage, Wochen, Monate?? Und sie soll sich eine Lösung überlegen. Am Mittwoch oder Donnerstag habe ich Zeit, da werde ich mal bei ihr klingeln.

War gestern Abend auch noch beim Nachbarn auf der anderen Seite ihres Hauses. Die haben einen Husky, der super betreut und liebgehabt wird. Der Mann sagte: "Ich hab's aufgegeben ihr Hilfe anzubieten. Sie nimmt sie nicht an und lügt einem noch an. Sie hätte wohl auch kein Geld mehr sich Gas für die Heizung zu kaufen. Deshalb ist es so lausig kalt in ihrer Wohnung.
Ich dachte noch, als ich den Kater rein ließ: "Naja, wirklich wärmer ist es hier drinne auch nicht!" Jetzt weiß ich warum.

Vielleicht ist sie deshalb nicht nach Hause gekommen? Gestern Abend war endlich mal Licht in ihrer Bude und der Fernseher lief. Auch war sie mit dem Hund Gassi. Aber ich habe 1 Stunde vorher gesehen, dass Sarah schon in die Küche gemacht hatte. Schließlich war sie gestern 22 Stunden alleine eingesperrt und der Kater ausgesperrt. Als ich gestern Abend schaute, habe ich den Kater gefüttert und der Hund hat ihm schwupps das Futter weg gefressen. Also hatte sie auch schon 1 Nacht und 1 Tag nix. Habe dann halt nochmal nachgefüllt.

Vielleicht bin ich böse, aber ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass ihr neuer Freund bald die Biege macht, damit sie wieder zu Hause sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neee... Bist du nicht.
Aber selbst wenn der Freund weg ist, es liegt ja wohl an dieser Person selbst und ich glaub kaum, dass das was ändern würde.
Die Tiere sind ihr egal und Freund hin oder her, die Tiere leiden.
 
Das die Tiere Hilfe brauchen steht ausser Frage,aber so wie du die Frau und ihr handeln beschreibst könnte ich mir gut vorstellen das sie selbst auch Hilfe benötigt.

Ihr ist es egal wenn der Hund in die Wohnung macht,ihr scheint es egal zu sein das die Tiere kein regelmässiges Futter haben.Ihr Freund wartet mit laufendem Motor vor der Tür das sie wieder zu ihm kommt und fährt mit ihr weg.

Irgendwas stimmt da gewaltig nicht und da du sowie der Nachbar mit dem Husky schon einiges versucht habt um ihr zu helfen,sie diese Hilfe aber nicht annimmt,wäre ich auch dafür das du den Tierschutz einschaltest.

Viel Glück!!!
 
Und Du meinst, wenn der eine Freund die Biege gemacht hat, dass sie sich um 180 Grad wandelt und wieder zur liebevollen Tiermutti wird?! Ich wette, dass dann der nächste Grund kommt, dass sie sich nicht um die Tiere kümmert.

Ruf die Polizei und helf den Tieren!
 
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Sofort handeln und nicht abwarten

Da es sich hier augenscheinlich um Verletzungen des TSG in mehreren Fällen ( alter Hund und Katze ) handelt ... ruf die Polizei ... und zusätzlich das Vet. - Amt.
Die kümmern sich dann um alles weitere.

Abwarten, dass sich die Dame irgendwann eines besseren besinnt, bringt gar nicht' s ... denn das wird sie nicht tun.
 
Ich versuche es nochmal im Guten. Bisher hat das immer eine Weile Wirkung gezeigt.

Vielleicht ist es ihr peinlich Hilfe von anderen anzunehmen? Aber reden kann die wie ein Buch, sie hat schließlich Pädagogin gelernt. Ich bin ja meistens so ein Schäfchen, dass ich erst zu Hause merke, dass sie mir mal wieder einen Bären aufgebunden hat.😕

Ich rede erst mit ihr und werde ihr sagen (ich arbeite am Landratsamt hi hi), dass ich solche Sachen nur vom Veterinäramt kenne, wenn den Leuten die Tiere weggenommen werden. Vielleicht wird sie hellhörig?

Sie hatte ja schon mal einen Kater, der eines Tages anfing immer länger weg zu bleiben. Ich wette, der hat sich ein neues zu Hause gesucht. Da kannte ich sie noch nicht so gut und dieser Kater musste definitiv nur Hundefutter fressen, das im Sommer draußen stand und mit Maden gespickt war.😱😱

Das erste Mal half ich ihr noch Zettel aufzuhängen und da der Kater schneeweiß war, kamen bald Hinweise, dass er bei einem Pferdewirt gesehen wurde. Als er dann wieder zu Hause war sagte die Nachbarin: "Seit er weg war weigert er sich Hundefutter zu fressen, kannst Du mir mal ein paar Dosen Katzenfutter leihen?"
 
Bitte!
Denke an die Zustände, in denen diese Tiere leben, immer und immer wieder! Bitte zeige die Frau an! Die Frau wird sich nicht ändern und bevor Du Dich versiehst, geht der Hund daran ein. Möchtest Du Dir dann sagen müssen: ich hab mich nicht zur Polizei getraut? Ich denke nicht.

Bitte. Denke an die Tiere. Sie haben lange genug gelitten. Mach Schluss damit. Wahrscheinlich ist die Nachbarin Dir heimlich sogar dankbar, denn dann hat sie die Tiere "nicht mehr an der Backe", ganz ohne dass sie etwas dafür tun muss. :grummel:
 

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