Wenn die Katze bei Tasso registriert ist geht das sehr schnell, ein Anruf genügt.
Dazu muss die Katze aber erstmal eingefangen und zum Tierarzt kutschiert werden. Wieviele Threads gibt es hier in denen es ums Einfangen und Einboxen schon nur von Wohnungkatzen geht? Und zum Thema "Katze im Auto"? Und ganz besonders zum Tierarztbesuch?
Ella ist da tatsächlich noch harmlos wenn ich vergleiche was andere da für Probleme haben...
Könnte man nicht einfach vor Ort ein Chiplesegerät dabei haben? Damit man sie gleich wieder aus dem Käfig lassen kann? Wenn das so schnell geht mit dem Anruf sollte das doch wirklich kein Problem sein und spart 'ne Menge Zeit und Kosten (irgendwer hat hier geschrieben so ein Gerät würde nur 50 Euro kosten, das haste doch mit gesparten Fahrten und Tierarztzeit ruckzuck wieder drin - und dann soll's ja auch mittlerweile kostenlose Apps geben mittels derer man mit NFC-fähigen Handys auch RFID-Chips auslesen kann).
Das kann ich kaum glauben, jeder im Tierschutz ist doch froh eine Katze weniger vermitteln zu müssen.
Ich hab das hier im Forum bezüglich einer Tierschutzkatze gelesen - hab aber keine Ahnung wie ich das wiederfinden soll, kann auch schon 2 Jahre her sein...
Mit dem Problem haben wir auch zu kämpfen, da werden Katzen angefüttert und wenn sie Babys bekommen, werden die auch noch mit gefüttert. Bis den Leuten das zu viel wird. Dann wird nach dem Tierschutz gerufen, fast alle Jungtiere bei uns kommen aus solchen Situationen.
Und, sind das dann Katzen mit Besitzern? Und findet man die Besitzer?
Ich denke da sind wirklich auch viele ausgebüxte Wohnungskatzen dabei - ich sag ja, ich tippe dass es viel selbstverständlicher ist Freigänger zu kastrieren als Wohnungskatzen, liest man doch sogar hier gelegentlich nach dem Motto "wieso kastrieren, sie darf doch nicht raus".
Das kannst du aber nicht den Tierschutzvereinen anlasten, das sind dumme Privatpersonen oder falsch verstandene Tierliebe.
Ich laste das auch nicht den Tierschutzvereinen an, keineswegs!
Die "Profi-Tierschützer" machen mir auch keine Sorgen - eher die Leute, die einfach nur genervt sind von den vielen Katzen und sich ermutigt fühlen könnten, diese Katzen einfach einzufangen und zum Tierschutz zu bringen. DIE machen mir Angst!
Da steht "bei nicht mal 95%" Gut, das hätte man auch anders schreiben können.
Ich bin jedenfalls beruhigt dass es nicht so ist, wie ich es gelesen habe.
Und nein, du kannst und darfst als Privatperson nicht jede Katze einfangen, die draussen herum läuft. Auch wir fangen als Verein nicht sofort ein, es sei denn die Katze ist sehr krank oder in Gefahr. Ich habe übrigens einen Ausweis vom Verein. Ich glaube, du hast etwas falsche Vorstellungen von der Arbeit der Katzenschutzvereine.
Oh - ich habe leider etwas zu konkrete Erfahrungen mit Katzenschutzvereinen. Meine Vorstellung davon, was ein Katzenschutzverein tun sollte und was nicht weicht in so manchen Dingen von dem ab, was hier vor Ort tatsächlich praktiziert wird. Und wenn ich hier im Forum so lese was andernorts teilweise abgeht, ist da doch so einiges weit verbreitet.
Vieles davon verstehe ich aber auch nicht - im einen Tierheim wird nicht in den Freigang vermittelt, im anderen nicht in Wohnungshaltung usw. (oder liegt's vielleicht doch an denen, die anfragen?).
Es geht doch im Grunde nur darum dass Freigängerkatzen und auch Wohnungskatzen kastriert, gechipt und registriert sind.
So sollte es sein - klar.
Wobei ich auf jeden Fall auch die Tätowierung empfehlen würde, wie das gekappte Ohr hilft das ja schon ein bisschen gegen versehentliches Einfangen.
Ich wäre froh wenn eine meiner Katzen im Tierheim abgegeben würde wenn sie den Weg zurück nicht mehr findet.
Selbstverständlich.
Aber mir geht's ja jetzt nicht um vermisste Katzen sondern darum, wie ich Hardcore-Freigängerin Ella vor versehentlichem Eingefangenwerden schützen kann. Wäre sie nicht tätowiert würde ich mir da schon Sorgen machen.
Solange sie nur eingefangen würde damit man die Tätowierung lesen kann geht's ja noch. Die hiesigen Tierschützer sollten eigentlich auch sofort wissen welchen TA sie anrufen müssen, und der hat die aktuellen Daten.
Louisella, ich denke mal, ein Verein, der eh schon aus allen Nähten platzt, ist froh um jedes Tier, das zurückgegeben werden kann.
Das hoffe ich doch sehr.
Wobei ich dazu tendieren würde, gechippte Katzen einfach an der Fundstelle wieder rauszulassen, damit sie nach Hause gehen können.
Eben - wenn sie tätowiert und/oder gechippt sind könnte man auch einfach vor Ort nur die Daten aufnehmen und sie weiter ihres Wegs gehen lassen (es sei denn sie sind offensichtlich krank oder verletzt etc.).