Louisella
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Mir geht es dabei vor allem um die bürokratische Erfassung und die Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht.Und das willst du wirklich? Sorry, aber wir dürften hier in Deutschland ohnehin schon Spitzenreiter sein, was die Erhebung von Steuern betrifft.
Kastrationspflicht ohne Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht kann ja nicht wirklich funktionieren, denn dann behauptet ja jeder sofort dass die Katze ihm nur zugelaufen wäre...
Und wegen 50 Euro im Jahr verhungert niemand, das muss drin sein.
Ob Katzen ungefährlich sind - darüber liesse sich trefflich streiten. Wir wissen alle dass sie im Freigang für Wildtiere, darunter auch streng geschützte, nicht ungefährlich sind, so gerne wir das auch unter den Tisch fallen lassen.Ganz abgesehen davon, dass ich es schlicht pervers fände, für ein ungefährliches Tier, das meine Wohnung nicht verlässt, Steuern zu zahlen.
Klar, da gibt es einen Unterschied zwischen Freigängern und Wohnungskatzen den man tatsächlich berücksichtigen sollte.
Bei allem was frei rumlaufen darf und nicht in Käfigen gehalten wird. Ähnlich also wie im Mietrecht zwischen "Kleintieren" und Katzen und Hunden unterschieden wird (da wird der Unterschied auch an der Haltungsform in Käfigen, Terrarien usw. festgemacht).Zweckgebunden wären die doch ohnehin nicht. Und wo würdest du die Grenze ziehen? Bei Kaninchen? Oder Wellensittichen? Was ist mit Reptilien?
Das ist leider richtig - aber andererseits würden vielleicht auch nicht mehr so viele Tiere aufgenommen (und extra dafür produziert) ohne Sinn und Verstand. Wenn's Geld kostet sind die Leute immer zurückhaltender und überlegen dreimal.Ganz abgesehen davon, dass eine weitere Steuer, egal wie gering, eine Welle der Abgabe zur Folge hätte. Aus dem gleichen Grund wurde das Experiment "Pferdesteuer" ja auch sehr schnell als gescheitert erklärt: Niemand wusste, wohin mit den ganzen Tieren, die die Besitzer sich nicht mehr leisten konnten oder wollten...
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