Kastrationspflicht Wohnungskatzen - wäret ihr dafür?

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Allein lebende Männer werden doch ohne Frau nur dann aggressiv, wenn sie einen an der Murmel haben. Genauso werden kastrierte/unkastrierte Kater oder Katzen aggressiv oder nicht, je nach Charakter.

Zumindest denke ich mir das.


Ich investiere das Geld der Sterilisation lieber in die Wohnungssicherheit und erspare ihnen und mir damit Stress, Lebenszeit und das Operationsrisiko.
Ich denke, bei psychischen Dingen kann man Katzen und Menschen wirklich nicht vergleichen. Menschen haben die Fähigkeit sich zu reflektieren und zu beherrschen, das können Katzen nicht, die sind ihren Trieben viel ausgelieferter als wir.

Ich glaube, beim Thema Kastration versetzen sich viele Männer zu sehr in ihre tierischen Kumpels hinein und vermenschlichen...
 
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Soweit ich das verstanden habe lebt bei Lord ja keine weibliche Katze und seine Kater verlassen das Haus nicht.
Damit wäre eine Sterilisation der Kater ja noch unnötiger wie ein Kropf.
Wenn ich jetzt mal davon ausgehe das er die typischen Probleme der potenten Katerhaltung nicht hat (Unverträglichkeit mit anderen Katern/ Streng riechender Urin, störendes Markierverhalten, etc.) ist das schon sehr ungewöhnlich aber nicht unmöglich.
Natürlich kann das jederzeit umschlagen und eine Kastration wird dann zwingend nötig um eine angenehme Katzenhaltung zu gewährleisten.
Und das würde sie auch wenn die Tiere schon sterilisiert wären. Man hätte als im unglücklichsten Fall 2 OPs
Mein Tierarzt sterilisiert übrigens keine Katzen/Kater. Er sagt das wäre quasi schon ein Kunstfehler
 
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Ich denke auch dass man das nicht verallgemeinern kann und sollte. Und es bleibt einfach auch ein Eingriff mit Risiko.

Für mich stellt sich die Frage nicht da ich eh immer nur Freigänger hatte und die schon aus anderen Gründen natürlich kastriert sind.

Früher waren sie das aber nicht und wir hatten als ich ein Kind war fast nur Kater (damals übrigens weil die keinen Nachwuchs mit nach Hause bringen und Sterilisation - ja damals wirklich Sterilisation - eben auch noch nicht so weit verbreitet war als dass das ein Routineeingriff gewesen wäre...), die haben alle nie in der Wohnung irgendwie markiert, obwohl sie da auch viel waren. Wozu hätte das ihnen auch dienen sollen? Die haben auch nie in die Wohnung gemacht, obwohl sie kein Katzenklo hatten. Außer sie waren mal aus Versehen eingesperrt und konnten nicht anders.

Wozu soll ein Kater sein Revier markieren wenn er nicht mit einem anderen Kater konkurriert oder aber seiner Holden gefallen will?

Die Tiere tun das ja mit einer gewissen Absicht, fällt die weg wäre das Verhalten sinnfrei. Rolligkeit sehe ich da nochmal anders, das "passiert" Katz ja wirklich einfach. Aber ein Kater der eh nicht losziehen kann um nach einer Holden zu suchen würde seine Energie im Zweifel doch einfach nur verschwenden. Für so deppert halte ich die meisten Kater nicht. Eher versuchen die doch auszubrechen wenn sie eine rollige Dame riechen oder aber fangen dann an zu markieren weil sie sie eben riechen...

Für meine Begriffe wäre es gut wenn man eine flächendeckende Kastrationspflicht für Freigänger einführen würde von der man sich nur befreien lassen kann indem man eine merkbare Steuer zahlt. Und für eine Katze die draußen aufgegriffen wird (weil der Besitzer nicht aufgepasst hat) sollte das dann auch gelten, unabhängig davon ob sie eigentlich in der Wohnung lebt. Verstösst da jemand dagegen dann kann man ja entsprechend bestrafen.

Entweder jemand kann sicher stellen dass die Katze nicht entwischt oder aber Kastration bzw. halt eine Steuer. Bei Verstössen dagegen wird bestraft in einer Höhe die auch weh tut. Und gut ist.

Letztlich muss man ja eine Kastrationspflicht auch verargumentieren können. Und bei reiner Wohnungshaltung fehlt da halt ein wesentliches Argument. Nämlich das der unkontrollierten Vermehrung.

Ich kann einem Halter ja nicht pauschal unterstellen, dass er zu duselig ist auf sein Tier aufzupassen.
 
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Ich würde mich nicht als zu dusselig um auf mein Tier aufzupassen bezeichnen, aber mir ist schon mal ein Kater entwischt, durch das Fenster auf das Baugerüst davor. Zum Glück war er dann eingeschüchtert genug um auf dem Baugerüst sitzen zu bleiben, sodass ich ihm hinterherklettern und ihn wieder einfangen konnte. Ich weiß aber nicht was gewesen wäre, wenn er potent gewesen wäre und vielleicht eine Katze gerochen hätte... So etwas kann mal passieren.

Das OP-Risiko, das jetzt auch ein paar mal schon Thema war, ist übrigens bei Katern sehr überschaubar, das ist ein kleiner Eingriff und muss in der Regel noch nicht mal vernäht werden.
 
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Ich würde mich nicht als zu dusselig um auf mein Tier aufzupassen bezeichnen

Na ja, als was denn sonst? Dass eine Katze durch ein offenes Fenster oder eine offene Tür entwischen kann ist doch glasklar. Entweder ich bedenke und berücksichtig das jederzeit oder aber ich muss das Fenster oder die Tür entsprechend sichern.

Klar ist das dann die Dusseligkeit oder auch Schusseligkeit des Menschen der nicht gut genug aufgepasst hat. Was soll es denn sonst sein?
 
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Na ja, als was denn sonst? Dass eine Katze durch ein offenes Fenster oder eine offene Tür entwischen kann ist doch glasklar. Entweder ich bedenke und berücksichtig das jederzeit oder aber ich muss das Fenster oder die Tür entsprechend sichern.

Klar ist das dann die Dusseligkeit oder auch Schusseligkeit des Menschen der nicht gut genug aufgepasst hat. Was soll es denn sonst sein?

Naja, als schusselig kann man es ja vielleicht bezeichnen. 🙂 Aber wer nie schusselig ist, der werfe den ersten Stein.
Das kann halt Wohnungskatzenhaltern auch mal passieren, zB wenn die Katze sich erschreckt und einen panischen Fluchtversuch startet. Wenn du das so sehr ausschließen kannst, lässt du dann deine Katzen auch nicht chippen? Sind sie nicht bei Tasso registriert?
 
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Ich habe keine Wohnungskatzen, von daher stellt sich mir die Frage so nicht. Nur wenn ich welche hätte wüsste ich schon auch dass das in meiner Verantwortung liegt zu verhindern dass sie abhauen. Nicht nur wegen dem "unerwünschten" Nachwuchs sondern auch weil eine Katze die es draußen nicht kennt deutlich gefährdeter ist als eine Katze die das eh kennt.

Ob man es jetzt dusselig oder schusselig nennt ist letztlich egal, es ist so oder so ein Versagen des Besitzers.
 
Ob man es jetzt dusselig oder schusselig nennt ist letztlich egal, es ist so oder so ein Versagen des Besitzers.

Wenn man da unbedingt werten und urteilen will, dann ja.
Aber es kann trotzdem jeden passieren, so sind wir Menschen nun mal.
 
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Aber es kann trotzdem jeden passieren, so sind wir Menschen nun mal.

Ja klar, aber ich kann niemandem von vorne herein unterstellen, dass ihm das passieren wird. Das ist der Punkt den ich meine.

Damit würde ich der Person die Fähigkeit verantwortungsvoll zu handeln absprechen.

Die mag sich der ein oder andere ja vielleicht gerne absprechen lassen, weil das ja auch ein Stück weit bequem ist, aber vom grundsätzlichen her finde ich es falsch Menschen diese Fähigkeit abzusprechen.

Ich mag da aber auch dieses "amerikanische Prinzip" generell nicht so nachdem man die Menschheit vor ihrer eigenen Blödheit beschützen muss.
 
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Ja klar, aber ich kann niemandem von vorne herein unterstellen, dass ihm das passieren wird. Das ist der Punkt den ich meine.

Damit würde ich der Person die Fähigkeit verantwortungsvoll zu handeln absprechen.

Die mag sich der ein oder andere ja vielleicht gerne absprechen lassen, weil das ja auch ein Stück weit bequem ist, aber vom grundsätzlichen her finde ich es falsch Menschen diese Fähigkeit abzusprechen.

Ich mag da aber auch dieses "amerikanische Prinzip" generell nicht so nachdem man die Menschheit vor ihrer eigenen Blödheit beschützen muss.

Naja, man muss es ja niemandem unterstellen. Aber man versichert sich halt gegen diese Art von Dingen, Unfällen, Versehen,...
Einen Katzenhalter*in, dem*der mal ein Versehen passiert würde ich nicht verurteilen. Wenn die Person aber eine weitsichtige Entscheidung wie die Kastration nicht getroffen hat weil sie denkt, dass sie über diesen Dingen steht und ihr keine Versehen passieren können, ist das meiner Meinung nach verurteilenswerter.

Genauso halte ich mich für eine sehr gute Autofahrerin und denke, dass ich keinen Unfall verursachen werde und immer verantwortungsvoll fahre. Ich habe aber trotzdem eine Haftpflichtversicherung. 😉
 
Ja, aber worum geht es beim "sich vor den eigenen Fehlern versichern"? Nicht um das Tier in meinen Augen.

Im Sinne des Tiers sollte ich mich nicht "vor meinen eigene Fehlern" versichern sondern die halt einfach zu vermeiden versuchen.

Ist für meine Begriffe jetzt auch nicht zuviel verlangt oder so...
 
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Ja, aber worum geht es beim "sich vor den eigenen Fehlern versichern"? Nicht um das Tier in meinen Augen.

Im Sinne des Tiers sollte ich mich nicht "vor meinen eigene Fehlern" versichern sondern die halt einfach zu vermeiden versuchen.

Ist für meine Begriffe jetzt auch nicht zuviel verlangt oder so...

Sich davor zu versichern muss ja nicht der einzige Grund sein, wer hat das eigentlich gesagt. Wenn ich Kater oder Katze kastrieren lasse, fehlt es ihnen allerdings auch an nichts, teilweise sind die Risiken, dass sie erkranken sogar geringer.

Und ich glaube schon, dass jeder versucht, Fehler zu vermeiden. Bei 15-20 Jahren, die eine Katze so leben kann, ist die Wahrscheinlichkeit allerdings ziemlich groß, dass es eben doch mal passiert.

Vielleicht können wir es einfach so machen, dass du einfach mal 20 Jahre lang keinen Fehler machst und dann darfst du gerne den ersten Stein werfen.
(Ich verstehe auch nicht, warum du darum mal wieder so ein Fass aufmachst...)
 
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(Ich verstehe auch nicht, warum du darum mal wieder so ein Fass aufmachst...)

Und ich verstehe nicht warum Du das so erlebst?

Ich habe doch gar kein "Fass aufgemacht" sondern einfach nur reale Umstände beschrieben?

Wenn Du - oder wer auch immer - es nicht schafft seine Wohnungskatze in der Wohnung zu behalten dann liegt das doch an DIR. DU hast es in der Hand. Warum sich so dagegen wehren das einzusehen?
 
Tatsächlich regeln ließe sich das wohl am besten wenn es für Katzen auch eine Steuer gäbe, ähnlich wie bei Hunden - dann ist die diesbezügliche Bürokratie wenigstens in den richtigen Händen und die Finanzierung ist auch gedeckelt.

Und das willst du wirklich? Sorry, aber wir dürften hier in Deutschland ohnehin schon Spitzenreiter sein, was die Erhebung von Steuern betrifft. Da hört bei mir wirklich jedes Verständnis auf. Von irgendwas muss man ja auch noch leben. Ganz abgesehen davon, dass ich es schlicht pervers fände, für ein ungefährliches Tier, das meine Wohnung nicht verlässt, Steuern zu zahlen. Zweckgebunden wären die doch ohnehin nicht. Und wo würdest du die Grenze ziehen? Bei Kaninchen? Oder Wellensittichen? Was ist mit Reptilien?

Ganz abgesehen davon, dass eine weitere Steuer, egal wie gering, eine Welle der Abgabe zur Folge hätte. Aus dem gleichen Grund wurde das Experiment "Pferdesteuer" ja auch sehr schnell als gescheitert erklärt: Niemand wusste, wohin mit den ganzen Tieren, die die Besitzer sich nicht mehr leisten konnten oder wollten...

Und bevor Fragen kommen: Ja, meine Wohnungskatzen sind geimpft, kastriert und gechippt. Einfach so. Ohne Strafe. Weil sie mir wichtig sind.
 
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Vermutlich pissen die da so viel, weil sie sich nicht zuhause und sicher fühlen.

Du hast meinen Text Feli untergeschoben. Bitte korrekt zitieren!
Und deine Vermutung trifft nicht zu. Es handelte sich um ein Auffangheim für kranke und verletzte Streuner und Straßenkatzen, die gesund gepflegt und wieder ausgesetzt werden. Sie hatten also nie ein Zuhause, sondern lebten in Freiheit. Und die waren in der Regel nicht nierenkrank, haben also nicht mehr "gepißt" (kennst du dafür kein gepflegteres Wort?) als andere Katzen. Ihr Urinabsatz hat sich also im normalen Bereich bewegt. Der Geruch war dennoch sehr unangenehm und markant.
Und zur allgemeinen Information: Sobald diese Kater und Katzen gesund waren, wurden sie noch geimpft und kastriert und dann wieder an ihrem Fundort ausgesetzt.

Ich würde mich nicht als zu dusselig um auf mein Tier aufzupassen bezeichnen, aber mir ist schon mal ein Kater entwischt, ...
Wer schon mit potenten Katern und rolligen Katzen zu tun hatte, kann sich in etwa vorstellen, wie schnell und unsichtbar sie sind, wenn es darum geht zu entwischen. Vor allem, wenn beide Kategorien aufeinander treffen.
 
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FRÜHLINGSZEIT=VERMISSTENZEIT!!!!

....der häufigste Grund, den Katzenhalter angeben, wenn ihre Katze/Kater aus WOHNUNGSHALTUNG weggelaufen ist:
"Er/Sie ist durch die Tür/Fenster entwischt!"
Wahlweise werden dann die Kinder oder der Partner/- in vor's Loch geschoben, weil "die haben ja nicht richtig aufgepasst!"

.....und nun ratet mal, was die betreffenden Katzen in 99,9 % der Fälle NICHT sind???

....genau sie sind nicht kastriert!
....und im Mittel 5-12 Monate alt, also im besten Fortpflanzungsalter!

Es besteht sehr wohl ein Zusammenhang zwischen dem Drang wegzulaufen (da wären wir wieder bei den HORMONEN! )und einem noch vorhandenen Geschlechtstrieb!

....findet den Fehler!?😉
 
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Ich kann mir auch vorstellen, dass man Gestank in den eigenen vier Wänden nach gewisser Zeit gar nicht mehr wahrnimmt. So ist der Eigengeruch mancher Hundebesitzer teilweise recht... gewöhnungsbedürftig. 🤭
 
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Ja klar, aber ich kann niemandem von vorne herein unterstellen, dass ihm das passieren wird. Das ist der Punkt den ich meine.

Damit würde ich der Person die Fähigkeit verantwortungsvoll zu handeln absprechen.

Die mag sich der ein oder andere ja vielleicht gerne absprechen lassen, weil das ja auch ein Stück weit bequem ist, aber vom grundsätzlichen her finde ich es falsch Menschen diese Fähigkeit abzusprechen.

Ich mag da aber auch dieses "amerikanische Prinzip" generell nicht so nachdem man die Menschheit vor ihrer eigenen Blödheit beschützen muss.

Eigentlich kann man jedem Wohnungskatzenhalter unterstellen das ihm das passieren wird. Einfach weil es normal ist das man nicht jede Sekunde seines Lebens aufmerksam ist.
Und tatsächlich werden manche Katzen auch super kreativ wenn es darum geht Abenteuer zu erleben

Und in diesem Fall geht es auch nicht darum die Menschheit vor der eigenen Blödheit zu schützen.........es geht darum die Katzen zu schützen vor der "Blödheit" der Menschen.
Deswegen finde ich wenig interessant wie es für den Katzenhalter wäre ein solches Gesetz befolgen zu müssen, sondern ausschließlich: Welche Gesetzeslage ist dem Wohl der Katze bzw. dem Allgemeinwohl der Katzen zuträglicher.
 
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Ob man es jetzt dusselig oder schusselig nennt ist letztlich egal, es ist so oder so ein Versagen des Besitzers.

Häufig (bei Leuten, die tatsächlich nicht aufpassen und ein Laissez-faire-Verhalten an den Tag legen), aber nicht immer.

Der Wohnungsschnitt, die Anzahl der Katzen (und Menschen), die in der Wohnung leben, die Mobilität des Katzenhalters und nicht zuletzt der Status der fehlenden resp. noch nicht erfolgten Kastration spielen eine Rolle.

Längst nicht jeder hat das Privileg einer Katzenschleuse, wie ich sie habe. Ganz im Gegenteil, die meisten Wohnungen verfügen über ein zentral begehbares Vorzimmer, das zumeist auch zum Bad und zum WC führt, worin sich häufig die Katzenkisterln befinden. Ergo muss dieser Vorraum permanent für die Katzen zugänglich sein.

Und allein dieser Wohnungsschnitt stellt ein zusätzliches Risiko fürs Entwischen dar.

Dann braucht nur der Mann oder das Kind nicht aufpassen und schon ist die Tür offen und Katz draußen... Oder so wie bei meiner alten Nachbarin, die sich nimmer gscheid bücken kann und nicht schnell genug wäre, wenn ihre Katze mal durch die Wohnungstür schlüpfen würde.

Auch kann jedem von uns mal was passieren. Wer schon mal einen Gips tragen musste, sich das Kreuz verrissen hat oder sonstwie vorübergehend in seiner Beweglichkeit eingeschränkt war, kennt solche Situationen.

Eine Einzelkatze, wie du sie hast, ist natürlich vergleichsweise leicht zu überwachen. Wenn dir das passiert, dann bin ich auch voll und ganz deiner Meinung, dass es dein Versagen ist.

Aber viele Menschen halten ihre Katzen artgerecht, sprich: in kätzischer Gesellschaft, ich würd sogar sagen, die Forumsmehrheit, wenngleich wir ja leider keinen repräsentativen Querschnitt innerhalb der Gesamtbevölkerung darstellen.

Und mit der Anzahl der zu beaufsichtigenden Katzen multipliziert sich die Gefahr des Entlaufens, wenn man eben keine baulichen oder anderweitigen Sicherheitsvorkehrungen hat.

Wenn die jeweiligen Katzen dann noch unkastriert und rollig bzw. potent sind, steigt das Risiko um ein Vielfaches.
 
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Wozu soll ein Kater sein Revier markieren wenn er nicht mit einem anderen Kater konkurriert oder aber seiner Holden gefallen will?
Rambo ist mit ca 5 Monaten kastriert worden und markiert sein Revier. Zum Glück nur draußen, im Haus beschränkt er sich auf demonstratives Kratzbaum kratzen wenn er kommt und geht.
Aber draußen muss jeder Zaunpfosten und jeder Busch dran glauben...
 

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