Kastrationspflicht Wohnungskatzen - wäret ihr dafür?

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Weil ich als mündiger Bürger selbst entscheide, ob und wann ich meine Tiere kastrieren lasse.

Tierhaltung hat viel mit Verantwortung zu tun und der Staat ist mit seinen bisherigen Aufgaben bereits mehr als ausgelastet.

Naja, das ist ja ein Bereich, in dem viele Tierhalter*innen ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Außerdem wird der Umgang mit Tieren ja auch in anderen Bereichen staatlich kontrolliert. Mündige Bürger dürfen zB ihre Tiere auch nicht töten oder quälen. Und weil für (besonders weibliche) Katzen Potenz durchaus einer Qual gleichkommt denke ich nicht, dass das eine „Entscheidung“ ist, die Bürger*innen selbst überlassen werden kann. Darüber kann man nicht diskutieren, es gibt keinen vernünftigen Grund, Katzen nicht kastrieren zu lassen.

Übrigens wäre es ja auch mit einer gesetzlichen Regelung, selbst wenn Tierärzt*innen nicht eingreifen, für den Tierschutz einfacher, Kastration durchzusetzen.
 
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Weil ich als mündiger Bürger selbst entscheide, ob und wann ich meine Tiere kastrieren lasse.

Tierhaltung hat viel mit Verantwortung zu tun und der Staat ist mit seinen bisherigen Aufgaben bereits mehr als ausgelastet.

Wie schon geschrieben, ich denke nicht, dass das eine Praxis seriöser Züchter*innen ist. Die lassen frühkastrieren oder geben Katzen höchstens mit Kastrationsauflage ab.

Wir müssen uns leider von dem Gedanken verabschieden, dass ein Stammbaum oder Vereinszugehörigkeit Seriosität garantiert. @Rickie zu dem Thema und Lords Katzen wurde ja jetzt auch schon einiges gesagt und das Thema gehört halt eigentlich nicht hier hin. Aber natürlich gehen Vereinszüchter nicht automatisch total verantwortungsvoll damit um und leider gibt es da auch einige, denen das Wohl der Katzen nicht so sehr am Herzen liegt. Wenn ich von „seriösen Züchtern“ schreibe, meine ich Züchter*innen, die noch viel mehr Kriterien erfüllen, als die Zugehörigkeit zu irgendeinem Verein.
 
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Man sollte das ganze aber auch realistisch betrachten.

Bis Anfang dieses Jahres war die Kastration ohne Betäubung von Ferkeln nicht nur legal, sondern wurde jedes Jahr millionenfach durchgeführt.
Und es war ein harter Kampf dieses Verbot durchzusetzen.
Oder die Sache mit dem lebendig geschredderten Küken...

Wir haben in Sachen Tierschutz noch größere Dinge vor uns, als die Kastration von Haustieren. Ich halte es auch für sehr unwahrscheinlich, dass so etwas in den nächsten Jahrzehnten kommen wird oder auch nur ernsthaft diskutiert wird.
 
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Naja, das ist ja ein Bereich, in dem viele Tierhalter*innen ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Außerdem wird der Umgang mit Tieren ja auch in anderen Bereichen staatlich kontrolliert. Mündige Bürger dürfen zB ihre Tiere auch nicht töten oder quälen. Und weil für (besonders weibliche) Katzen Potenz durchaus einer Qual gleichkommt denke ich nicht, dass das eine „Entscheidung“ ist, die Bürger*innen selbst überlassen werden kann. Darüber kann man nicht diskutieren, es gibt keinen vernünftigen Grund, Katzen nicht kastrieren zu lassen.

Übrigens wäre es ja auch mit einer gesetzlichen Regelung, selbst wenn Tierärzt*innen nicht eingreifen, für den Tierschutz einfacher, Kastration durchzusetzen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Kastration, sondern gegen einen allgemeinen Zwang.

Das mit der Verantwortung sieht so aus, dass ich meinen Katzen helfe, solange sie leben bzw. solange ich es kann.

Ich beobachte sie Tag und Nacht und würden sie irgendwie leiden, z.B. wegen zu hohem Sexualtrieb, Streitigkeiten untereinander ect., würde ich sie erleichtern, indem ich sie kastrieren lasse. Dabei ist mir bewusst, dass das eine OP mit Risiken ist und dass dadurch ihr natürlicher Hormonhaushalt durcheinander gerät, was von Verhaltensänderungen bis zu Übergewicht oder Wildpinkeln einige Risiken mit sich bringt.

Warum sollte ich in ein perfekt funktionierendes System eingreifen?
 
Oje oje......wie heißt das so schön? Wer etwas will der findet Wege, wer etwas nicht will findet "Gründe", es muss ja nicht stimmen was an "Gründen" dann so herhalten muss
 
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Das mit der Verantwortung sieht so aus, dass ich meinen Katzen helfe, solange sie leben bzw. solange ich es kann.
Leider gibt es viel zu viele Menschen, die dieser Verantwortung nicht nachkommen oder die sich schlicht nicht richtig informieren („Die sind doch Geschwister, die würden sich doch nicht fortpflanzen!“). Dazu muss man nur mal einen Abstecher zu eBay-Kleinanzeigen machen, leider. Das nur so am Rande.
 
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...Ferkel und männliche Eintagsküken sind Off-Topic.

Über männliche Küken, die an ihrem 1.Lebenstag getötet werden, kann man meinetwegen im BARF-Thread diskutieren, da besteht dann wenigstens schon mal ein direkter Zusammenhang....
So off-topic finde ich das nicht, es zeigt doch, wie schwer sich der Gesetzgeber bei Regelungen zugunsten des Tierschutz‘ tut. Das kann man ja mal erwähnen. Zumindest weniger off-topic als das Vermehrerthema, über das du gerne diskutiert hast.
 
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So off-topic finde ich das nicht, es zeigt doch, wie schwer sich der Gesetzgeber bei Regelungen zugunsten des Tierschutz‘ tut. Das kann man ja mal erwähnen. Zumindest weniger off-topic als das Vermehrerthema, über das du gerne diskutiert hast.
....wobei ja das" Vermehrerthema" schon mit KATZEN zu tun hat und nicht mit Küken oder Ferkeln.....
 
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Ich finde, es sollte noch mehr Aufklärungsarbeit durch die Tierärzte erfolgen, dann besteht zumindest eine kleine Chance, dass diejenigen, die wenigstens mit ihrer Katze zum Tierarzt gehen, etwas an Informationen mitnehmen.

Zum Beispiel könnten in den Wartezimmern kostenlose Flyer ausliegen, die über Kastration informieren und zwar so, dass es auch der Nicht-Akademiker versteht. Auch anschauliche Poster könnten diesen Informationszweck erfüllen.

Auch beim Gespräch mit dem Kunden sollten von tierärztlicher Seite alte "Mythen" und "Ammenmärchen" über Bord geworfen werden, wie z.B. dass eine Katze erst einmal rollig gewesen sein muss , bevor sie kastriert werden kann etc.

Auch wissen immer noch viele Menschen nicht, dass Tierschutzvereine durchaus unterstützend (auch finanziell) unter die Arme greifen können, wenn z.B. ein Sozialhilfeempfänger 2 Katzen hat, diese aber aus Kostengründen nicht kastrieren lassen kann, gibt es durchaus Lösungsmöglichkeiten, man muss sich eben nur informieren und es auch wollen!!!

Ansonsten bin ich der Meinung, dass eine Kastrationspflicht für Wohnungskatzen nur Sinn machen würde, wenn es genügend Kontrollinstanzen gäbe, die das nachprüfen.

Aber das ist reine Utopie, denn keine Behörde hat ausreichend Mitarbeiter, um diese von Wohnung zu Wohnung zu schicken, um zu kontrollieren, ob die Katzen kastriert sind.
Das funktioniert ja nicht mal ( oder nur sehr eingeschränkt) bei den bereits bestehenden Kastrationsverordnungen, die ja nicht einmal flächendeckend für ALLE Gemeinden in Deutschland bindend sind.

Und gerade DESHALB sollte eigentlich jeder User, der hier längere Zeit mitschreibt und sich für einen Katzenfreund hält ( egal ob Rasse-oder Hauskatze) hier mit gutem Beispiel vorangehen und seine VORBILDFUNKTION wahrnehmen. Und dazu gehört eben auch, sich ganz klar GEGEN VERMEHRER und FÜR KASTRATION einzusetzen bzw. zu positionieren und zwar auch Neu-Usern gegenüber!

Leider ist es eben noch sehr oft der Fall, dass viele denken, der Tierschutz ( über den oft mehr verurteilt als geurteilt wird) wird's schon richten. Aber auch wir Tierschützer sind nur Menschen und die meisten von uns machen das aus tiefster Überzeugung und vollem Herzen, neben ihrer eigentlichen Berufstätigkeit, 24/7, bei Regen, Sturm, Hagel, Schnee, Hitze.

Schaut euch aktuell mal auf den Tierschutzseiten/Tierheimseiten bei Facebook um, was da gerade abgeht....

....und das ist erst die Spitze des Eisberges, die Ferienzeit hat ja noch nicht einmal begonnen!
TÄGLICH gibt's da neue Posts von ausgesetzten, unerwünschten, weggeworfenen Tieren. Allen voran, Katzen, aber auch Hunde und Kleintiere.

Wenn ich so etwas lese, dann pfeif ich ehrlich gesagt auf jegliche Nettiquette, dann packt mich der heilige Zorn auf unsere dekadente Wohlstandsgesellschaft.

Willkommen in der Realität!

In diesem Sinne Euch allen ein schönes Wochenende!

P.s. ich geh mich dann mal um die tierischen Wegwerfprodukte unserer ach so feinen Moralgesellschaft kümmern!

(... übrigens VOR meiner Spätschicht, die heute noch ansteht! 😉 )

LG PusCat
 
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Mal eine Frage bezüglich der Gesundheit und Kastration:

Bei Männern gilt, dass ein Testosteronmangel wegen fehlender Hoden zu Übergewicht, Depressionen, Aggressivität und Stimmungsschwankungen, metabolischem Sydrom, Diabetes usw. führen kann. Darum bekommen betroffene Männer ja Medikamente bzw. Hormone.

Ist das bei Katzen anders und wenn ja, warum?

Es ist ja nicht selten, dass Katzen verhaltensauffällig, zu dick oder organsich krank sind. Könnte da nicht ein Zusammenhang bestehen?
 
Nehme jetzt mal unseren Kater:

Depressiv = nein
Aggressiv = eher das Gegenteil
Übergewicht = schlank und muskulös
Metal. und Diabetes = müsste Arzt überprüfen (ich denke aber nicht)

und ich würde sagen, man kann die Biologie von Katzen und Menschen nicht vergleichen: die Tragezeit (Schwangerschaft) ist unterschiedlich, der Geschlechtsakt (keine Wiederhaken usw) - wenn, dann müsste man Männer ohne Hoden mit Menschenaffen vergleichen und Katzen eher mit kastrierten Löwen.
 
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Mal eine Frage bezüglich der Gesundheit und Kastration:

Bei Männern gilt, dass ein Testosteronmangel wegen fehlender Hoden zu Übergewicht, Depressionen, Aggressivität und Stimmungsschwankungen, metabolischem Sydrom, Diabetes usw. führen kann. Darum bekommen betroffene Männer ja Medikamente bzw. Hormone.

Ist das bei Katzen anders und wenn ja, warum?

Es ist ja nicht selten, dass Katzen verhaltensauffällig, zu dick oder organsich krank sind. Könnte da nicht ein Zusammenhang bestehen?
Nein, da eine Katze biologisch anders funktioniert als ein Mensch.
Das sieht man schon daran, dass die Synthese im Körper von essentiellen Substanzen komplett anders ist. Z.B. Vitamin C muss ein Mensch von außen über Obst und Gemüse zu sich nehmen, eine Katze stellt Vitamin C selbst aus ihrer überwiegend aus Fleisch bestehenden Ernährung selbst her. Dafür braucht eine Katze Taurin aus ihrer Nahrung, was wiederum der Mensch selbst aus seiner Nahrung herstellt.
Bei Katzen steuern die Keimdrüsen fast ausschliesslich das Sexualverhalten, mit dazugehörigem Revierverhalten wie Kämpfen und Markieren.
Ich habe hier ja mal eine Umfrage gestellt, ob kastrierte Katzen(w) an Osteoporose leiden. Es ist nicht ein Fall bekannt geworden.
Ich habe 2013 meine Zucht komplett aufgegeben und alles kastrieren lassen, was Beine hat, da kastrierte Katzen im Umgang einfach als reines Haustier angenehmer sind. Zu dick wurde kein Tier, das ist ein Märchen, genau wie kastrierte Katzen nicht mehr jagen würden (ich habe hier eine kastrierte Freigängerin, die alles niedermetzelt und auch frisst, was sie bekommen kann.)
 
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Seitwann kann man Äpfel mit Birnen vergleichen?
 
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Mal eine Frage bezüglich der Gesundheit und Kastration:

Bei Männern gilt, dass ein Testosteronmangel wegen fehlender Hoden zu Übergewicht, Depressionen, Aggressivität und Stimmungsschwankungen, metabolischem Sydrom, Diabetes usw. führen kann. Darum bekommen betroffene Männer ja Medikamente bzw. Hormone.

Ist das bei Katzen anders und wenn ja, warum?

Es ist ja nicht selten, dass Katzen verhaltensauffällig, zu dick oder organsich krank sind. Könnte da nicht ein Zusammenhang bestehen?
Es ist tatsächlich bei Katern (ich hoffe über Katzen diskutieren wir hier gar nicht!) anders als bei Menschen, es gibt aber auch Ähnlichkeiten.
Übergewicht: Tatsächlich kann die Hormonumstellung nach einer Kastration zu Übergewicht führen (Quelle: https://www.tierklinik-oberhaching.de/blog/katze/katzen-kater-kastrieren-oder-sterilisieren-2/), weil sie einen geringeren Kalorienbedarf haben. Dabei gilt aber wir bei Menschen: Gegen Übergewicht ist man nicht hilflos. Wenn du merkst, dass dein Kater zunimmst setzt du ihn halt auf Diät und sorgst durch Spielen dazu, dass er sich mehr bewegt. Das metabolische Syndrom verhinderst du dadurch auch.

Verhaltensänderung und psychische Krankheiten: Bei Menschen führt man ja viel davon darauf zurück, dass mit einem fehlenden Sexualtrieb eine Minderung der Lebensqualität einhergeht. Das kann man so nicht auf Kater übertragen, im Gegenteil: Frust durch das nicht-ausleben-können des Sexualtriebs führt zu Aggressionen. Was psychische Dinge angeht würdest du deinen Katern also eher einen Gefallen tun.

Zu Diabetes kann ich leider nichts sagen, dazu habe ich nichts gefunden. Aber dazu gilt natürlich auch: Gewichtskontrolle ist Diabetes-Vorsorge. Das schaffst du auch bei kastrierten Katern, ich zumindest hatte bei meinen kastrierten Katern nie ein Problem mit Übergewicht. Aber ich füttere sie auch vernünftig und sorge für Bewegung. 🙂

Aber selbst wenn dich das alles nicht überzeugen kann: Warum lässt du deine Kater nicht zumindest sterilisieren? Dir greifst du nicht in ihren Hormonhaushalt ein, aber falls sie mal entwischen können sie zumindest nicht Kitten zeugen oder sich mit Infektionserkrankungen infizieren, das wäre aus Tierschutzsicht (und auch für deine Kater!) schon mal sinnvoll.
 
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Ich war 1x in meinem Leben in einer Wohnung mit unkastriertem Kater, der Gestank war nicht zum Aushalten. Später wurde dem KH gekündigt eben wegen der Geruchsbelästigung.
 
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Naja, das ist halt ein gutes Beispiel für „auch ein Stammbaum allein gibt keine Garantie für Seriösität“. Wenn der/die Züchter*in sich darum kümmert, ist auch eine Auflage kein Witz, weil empfindliche Vertragsstrafen drohen, wenn man es trotzdem nicht macht.

Bei dem Rest stimme ich dir zu 🙂
Die Auflage ist witzlos, weil rechtlich kaum durchsetzbar...

Grundsätzlich gilt: wenn ich dir ein rotes Auto verkaufe und im Kaufvertrag verankere, dass du es bis zum Datum x blau lakieren musst, ist diese klausel einfach in dem Moment, in dem ich den vollen Kaufpreis erhalten habe unhaltbar.Denn von diesem Moment an, ist der Wagen DEIN Eigentum, udn du klannst damit machen, was du willst..

Die einzige Möglichkeit, eine WIRKSAME Kastrationsklausel im Vertrag zu erreichen wäre , GRUNDSÄTZLICH den Zuchttierpreis zu verlangen und bei Vorlage der Kastrabescheinigung bis zum Tag X eine Rückzahlung iHv der Differenz zu erstatten.... Damit erreicht man als Züchter aber nur bedingt, dass zuchtungeeignete Tiere nciht zur Vermehrung herangezogen werden.
Möchte man seine Tiere als Züchter vor Missbrauch schützen, bleibt nur eine Abgabe NACH der Kastration.
 
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Und genauso wie die menschlichen Hoden produzieren die Katzenhoden neben den Samenzellen auch Testosteron. Und Testosteron hat sehr wohl bei der Katze ähnliche Wirkweise wie beim Menschen.

Es ist auch nicht so, dass Testosteron bei jungen Männern nicht auch stark auf das Verhalten und die Sexualität wirkt.
Männer mit Testosteronmangel fallen ja auch nicht sonderlich auf, sondern leiden eher still, und ähnliche Vermutungen habe ich bei Katzen und Hunden.

Unkastrierte Hauskater sind ja eher die Ausnahme, deshalb sind automatisch die Kater, die krank, fett, depressiv oder aggressiv sind mehrheitlich kastriert.

Es sind meine Vermutungen basierend auf meinen Erkenntnissen und Beobachtungen.
Sorry, aber das , was du schreibst, ist ausgemachter Blödsinn!
Da Testosteron nicht ausschliesslich im Hoden gebildet wird, udn die wenigstens Kastraten ohne Nieren rumlaufen, muss kein Kater komplett auf Testosteron verzichten!

Ich habe hier schon extrem fette potente Kater und rappeldürre Kastraten kennengelernt. Meine beiden POTENTEN Kater haben ein normales Gewicht- der eine etwas mehr, der andere etwas weniger und von meinen Kastraten ist und war noch nie einer übergewichtig, und keiner von Ihnen hat sich durch die Kastra charakterlich / verhaltensmässig verändert.

Die einzige- kastrierte- Rubensdame, die ich hier habe leidert unter einem Tumor, der sich scheinbar auf ihr Fressverhalten auswirkt ohne, dass der Metabolismus entprechend angepasst ist. Da Tumore in der Regel "mitfressen" und Krebskatzen meist trotzdem immer weniger werden, freue ich mich bei ihr über jedes Gramm, das sie ( noch) zuviel hat.
 
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Katzen sterilisiert man nicht...
 
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