Ahja: da er jetzt heute auch wieder tagsüber 2 Anfälle hatte.... die Notfallklinik hatte mir ja noch das andre Medikament mitgegeben...Midazolam, schon die Dosis aufgezogen und soll mit einer Spritze in die Nase: nach dem Diazepam Theater hab ich echt Bammel davor. Aber wenn jetzt noch ein 3. kommt, muss ich wohl..
Ich habe heute das hier gesehen
FIP ist heilbar! ®️ on Instagram und abgesehen vom wesentlich schlechteren Allgemeinzustand hab ich da ein paar Gemeinsamkeiten gesehen..
Ich hab jetzt mal das Video hier hochgeladen:
22. Februar 2024
Das war der Anfall vom 22. .. das war der längste und schlimmste (zumindest außerhalb von Diazepam) und ich war da noch super aufgeregt und unsicher.. hier ein Ausschnitt von grade eben, musste dann wieder aufpassen dass er sich nicht weh tut da oben:
2. März 2024
Danach hab ich ihn abgesetzt und kurz darauf is er wackelig taumelnd in seine Höhle...
Noch mal zurück zur CT/MRT: Wenn es nur darum geht, einen Gehirntumor auszuschließen (oder zu bestätigen), würde ich keine CT/MRT machen lassen. Ganz allgemein geschrieben, gibt es aber schon mindestens eine behandelbare Krankheit, die mir ad hoc einfällt, die am ehesten über diese Diagnostik erkannt/verifiziert wird. Das ist ein Lebershunt. Ob dein Kater in seinem Alter noch einen solchen entwickelt hat, glaube ich eher nicht. Ob es noch andere Krankheiten gibt, die nur auf die Weise diagnostiziert werden können, weiß ich nicht. Rückenprobleme sind für mich vorstellbar, weil auch sie Anfälle auslösen können. Hatten wir ja schon, das Thema.
Vielleicht ist die Ärztin am Montag da ja etwas ehrlicher und offener.. . Mir gehts halt auch um die Narkose. Hab wirklich wenig Lust, meinem Kater das alles inkl Sedierung anzutun, mit seinem aktuellen Zustand, seinen Anfällen, plus dem Asthmaverdacht... für ne winzige Chance was zu finden, wo man noch was machen kann.. Ich les auch so oft von Sachen wie Toxoplasmose, B12 Wert usw.. das hab ich bis jetzt von KEINEM der 4 Ärzte gehört? Weder Haustierärztin, noch Notdienst 1 oder 2 oder Tierklinik...
Trügt mein Eindruck oder sind die Anfälle unter den Luminaletten häufiger geworden? Schlimmer geworden? Wenn ja, würde ich am Montag mit der Neurologin einen Wirkstoffwechsel besprechen. Ob ein Wechsel sinnvoll ist, da die anderen Wirkstoffe ebenfalls alle ihre "Nachteile" haben.
Eigentlich nicht, aber kurzer Recap auch für mich:
Samstag, 17.02.2024 - 16 Uhr 1. Anfall gefolgt vom 2. Anfall (eventuell ein 3. Nachts, unklar)
Sonntag, 18.02.2024 - nichts
Montag, 19.02.2024 - nichts
Dienstag, 20.02.2024 - 7:30 Uhr 3. Anfall
Mittwoch, 21.02.2024 - 17:40 4. Anfall
Donnerstag, 22.02.2024 - 17:30 5. Anfall
Freitag, 23.02.2024 - 0 Uhr 6. Anfall
& 8:40 Uhr 7. Anfall
Start Luminaletten Freitag, 23.02.2024 18 Uhr
Samstag, 24.02.2024 - nichts
Sonntag, 25.02.2024 - 8:30 Uhr 8. Anfall
Montag, 26.02.2024 - 17:20 Uhr 9. Anfall & kurz danach 10. Anfall
Dienstag – 27.02.2024 - nichts
Mittwoch – 28.02.2024 - nichts
Donnerstag – 29.02.2024 - nichts
Freitag – 30.02.2024 - 16:30 Uhr 11. Anfall
& ca 21:30 Uhr 12. Anfall
Jetzt wirds schwierig mit der Erinnerung, glaube es gab einen 13. direkt danach, dann
Diazepam
2 Minuten alles gut dann hatte er keine Kontrolle mehr über seine Beine, stolperte, stürzte, taumelte durch die Wohnung - bewusst, nicht in einem Rennanfall oder so was..
Als wir dann
2 Uhr wieder Zuhause waren war von da
bis .. 4:30 ca.. 3-5 Anfälle, bekomms nicht mehr zusammen
Grade
vorhin um 16:00 Uhr wieder einen. Zustand dazwischen... schwierig. Jetzt grad haben wir Hähnchen gegessen und er hat was bekommen, da war er ganz aufgeweckt und klar, hat eingefordert, is mir hinterhergerannt (etwas unsicher aber ging).. direkt danach taumelte er aber auch wieder gut rum.. wobei er immer noch auf den Tisch etc spring.. manchmal klappts aber nicht gut.. kann ihn aber auch nicht festbinden, gibt keinen Raum ohne Sturzgefahr..
Und jetzt wieder einer
18:30 Uhr einer - siehe Video oben
Die Anfälle unter den Lumis ohne Diazepam waren fast alle leichter und kürzer.. seit dem Diazepam ist es die Totalkatastrophe und es fühlt sich an, als hätte er nicht mehr lange.
Weiter würde ich mit ihr besprechen, inwieweit eine Ernährungsanpassung sinnvoll ist. So ein paar Dinge gibt es schon, auf die man achten und auch umsetzen kann. Das wird kein Medikament ersetzen, aber unterstützend wirken können.
Hab ich mir notiert, danke!
Ich habe, trotz deiner wirklich guten Beschreibung, ein Problem, zwischen einem Anfallsgeschehen und möglichen Nebenwirkungen wie Ataxie oder Gangunsicherheiten zu unterscheiden. Vielleicht würde es dir helfen, die Anfälle noch einmal zu filmen, auch die Bewegungsabläufe, bei denen du dir unsicher bist und dir dann die Aufnahmen in Ruhe noch einmal anschaust? Und sie dann auch der Neurologin zeigst?
Ich tu mich aktuell mit dem Filmen schwer.. Oft liegt er auf dem Tisch dabei und ich muss aufpassen, weil er runterkrabbeln will.. oder er sucht meine Nähe, da will ich ihm kein Handy vor die Nase halten, ein bisschen was hab ich aber.