qwen
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. April 2022
- Beiträge
- 2.306
Mal noch etwas zum Thema. Einfach eine persönliche Beobachtung hier. Keine wissenschaftliche Studie, keine jahrelange Beobachtung und ein Profi in der Katzenwissenschaft bin ich auch nicht. Daher bitte einfach als Einzelerfahrung verstehen.
Seit es wärmer ist, wir also statt 19 Grad bis zu 24 Grad in der Wohnung haben, ist Teetonka deutlich lebhafter. Das erleben auch die Nacktkatzenbesitzer in meinem direkten Umfeld bei ihren Katzen. Wir vermuten, es liegt daran, dass das Frieren und Unwohlsein zum Frühling hin abnimmt. Der ehemalige Problemfall meiner Freundin bewegt sich im Winter lediglich zwischen Heizdecke, Napf und Klo hin und her. Mehr macht er nicht. Ihre Katze verhält sich ähnlich. Ihr Kitten ist etwas aktiver, hat aber auch Flaum, während die anderen wie Teetonka ziemlich nackt sind. Bei den Nachkatzen, die sie vermittelt hat (immerhin zwei Würfe, andere Story) ähnlich. Die andere Bekannte heizt auch im Winter auf 24 Grad, deren Katzen sind immer sehr agil.
Jetzt wird es wie gesagt wärmer und Teetonka dreht hier auf. Er schreit viel, er scharrt an den Türen und den Böden. Das hat er zuvor nie gemacht. Er war immer gesprächig, aber so penetrant war das zwischen Oktober und März nicht. Das begann schleichend. Wenn er im Winter gerufen hat, dann wollte er auch was. Jetzt ruft er auch viel, ohne dass er Futter oder Wasser einfordert. Ich vermute also, dass ihm schlicht langweilig ist.
In den letzten 2 Wochen ist es nun zweimal passiert, dass er mich "attackiert" hat. Ich sitze auf dem Sofa, er betretelt ganz aufgeregt seine Decke, schnurrt, wackelt mit dem Po, ist sichtbar aufgeregt und dann springt er mich an und beißt mir in den Arm. Das ist nicht superdoll, aber schon merklich. So, wie ich ihn lese, vermute ich, der hat Hummeln im nackten Hintern und weiß nicht wohin mit sich. Ich maßregele das Verhalten dann, in dem ich ihn leicht wegschubse, nein sage und ihn dann ignoriere. Er springt mich dann gerne noch ein zweites Mal an, worauf ich wieder genau so reagiere. Dann lässt er es. Ist er dann ruhig und etwas Zeit vergangen (1-2 Minuten), spiele ich mit ihm. Danach ist dann für den Tag Ruhe. Ich denke also, der ist hier trotz 4 anderen Katzen nicht ausgelastet, was hier daran liegt, dass die anderen nicht gern mit ihm spielen, weil er sich rüpelhaft benimmt. Das können wir hier augenblicklich nicht lösen, ich bin mir der Problematik aber bewusst und auch recht sicher, dass ein passender Kater für Teetonka das Problem lösen würde. Wir können aber keine 6te Katze aufnehmen und haben Teetonka mehr oder minder als Notfall aufgenommen, der sehr schlechte Vermittlungschancen hatte. Vielen im Forum kennen seine Geschichte.
Was ich damit sagen will: Wir haben ein ähnliches "Problem" wie die TE aktuell auch. Wir haben auch einen Kater, der uns anspringt und beißt. Der macht das aber nicht einfach so oder aus dem Nichts. Daher nochmal meine Frage an @Jazzemann72 wie der Kater sich genau verhält. Da "meine Lösung" mit Teetonka ganz gut funktioniert, würde ich die mal so in den Raum stellen. Aber als Akutansatz, da ein Partnertier absolut einziehen sollte.
Ich bin mir bewusst, dass das nicht die Ideallösung ist. Wir könnten uns entscheiden, ob wir Teetonka abgeben, wohlwissend, dass er längst nicht für jeden händelbar ist, wohl immer eine schwierige Katze bleiben wird, sehr wahrscheinlich wieder ein Wanderpokal wird und wohl in keine Versicherung mehr reinkommt. Oder er bleibt hier, zu den Bedingungen, die wir schaffen können.
Seit es wärmer ist, wir also statt 19 Grad bis zu 24 Grad in der Wohnung haben, ist Teetonka deutlich lebhafter. Das erleben auch die Nacktkatzenbesitzer in meinem direkten Umfeld bei ihren Katzen. Wir vermuten, es liegt daran, dass das Frieren und Unwohlsein zum Frühling hin abnimmt. Der ehemalige Problemfall meiner Freundin bewegt sich im Winter lediglich zwischen Heizdecke, Napf und Klo hin und her. Mehr macht er nicht. Ihre Katze verhält sich ähnlich. Ihr Kitten ist etwas aktiver, hat aber auch Flaum, während die anderen wie Teetonka ziemlich nackt sind. Bei den Nachkatzen, die sie vermittelt hat (immerhin zwei Würfe, andere Story) ähnlich. Die andere Bekannte heizt auch im Winter auf 24 Grad, deren Katzen sind immer sehr agil.
Jetzt wird es wie gesagt wärmer und Teetonka dreht hier auf. Er schreit viel, er scharrt an den Türen und den Böden. Das hat er zuvor nie gemacht. Er war immer gesprächig, aber so penetrant war das zwischen Oktober und März nicht. Das begann schleichend. Wenn er im Winter gerufen hat, dann wollte er auch was. Jetzt ruft er auch viel, ohne dass er Futter oder Wasser einfordert. Ich vermute also, dass ihm schlicht langweilig ist.
In den letzten 2 Wochen ist es nun zweimal passiert, dass er mich "attackiert" hat. Ich sitze auf dem Sofa, er betretelt ganz aufgeregt seine Decke, schnurrt, wackelt mit dem Po, ist sichtbar aufgeregt und dann springt er mich an und beißt mir in den Arm. Das ist nicht superdoll, aber schon merklich. So, wie ich ihn lese, vermute ich, der hat Hummeln im nackten Hintern und weiß nicht wohin mit sich. Ich maßregele das Verhalten dann, in dem ich ihn leicht wegschubse, nein sage und ihn dann ignoriere. Er springt mich dann gerne noch ein zweites Mal an, worauf ich wieder genau so reagiere. Dann lässt er es. Ist er dann ruhig und etwas Zeit vergangen (1-2 Minuten), spiele ich mit ihm. Danach ist dann für den Tag Ruhe. Ich denke also, der ist hier trotz 4 anderen Katzen nicht ausgelastet, was hier daran liegt, dass die anderen nicht gern mit ihm spielen, weil er sich rüpelhaft benimmt. Das können wir hier augenblicklich nicht lösen, ich bin mir der Problematik aber bewusst und auch recht sicher, dass ein passender Kater für Teetonka das Problem lösen würde. Wir können aber keine 6te Katze aufnehmen und haben Teetonka mehr oder minder als Notfall aufgenommen, der sehr schlechte Vermittlungschancen hatte. Vielen im Forum kennen seine Geschichte.
Was ich damit sagen will: Wir haben ein ähnliches "Problem" wie die TE aktuell auch. Wir haben auch einen Kater, der uns anspringt und beißt. Der macht das aber nicht einfach so oder aus dem Nichts. Daher nochmal meine Frage an @Jazzemann72 wie der Kater sich genau verhält. Da "meine Lösung" mit Teetonka ganz gut funktioniert, würde ich die mal so in den Raum stellen. Aber als Akutansatz, da ein Partnertier absolut einziehen sollte.
Ich bin mir bewusst, dass das nicht die Ideallösung ist. Wir könnten uns entscheiden, ob wir Teetonka abgeben, wohlwissend, dass er längst nicht für jeden händelbar ist, wohl immer eine schwierige Katze bleiben wird, sehr wahrscheinlich wieder ein Wanderpokal wird und wohl in keine Versicherung mehr reinkommt. Oder er bleibt hier, zu den Bedingungen, die wir schaffen können.
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