Habe die Zeichen gesprengt... Sorry, ich musste den Text zwischenlagern und dabei sind die Zitate flötengegangen...
@Jazzemann72
"Sind kurz und auf dem Bild irgendwie nicht zu erkennen...aber er hat welche!"
Was glaubst du denn, welche Vorteile er davon hat? Verglichen mit einer Sphynx ohne Tasthaare? Was hat der von diesen winzigen Stummeln? Ich will dich nicht angehen, aber ich finde es wirklich schwierig, diese Tiere nur deshalb nicht zur Qualzucht zu erkären, weil man ein paar verkümmerte Tasthaare erahnen kann. Das ergibt für mich einfach keinen Sinn.
Zu Tasthaaren wusste ich, dass
@qwen u.a. geschrieben hatte
@BaTaYa
"„Weiterhin gelten Sphynx mit Schnurrhaaren nicht als Qualzucht, was paradox ist, da die meisten Sphynx ihre Tasthaare im Laufe ihres Lebens verlieren oder abbrechen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man Tiere züchtet, die ihre Tasthaare im Laufe der Zeit verlieren, ist also extrem hoch. Viele Sphynx haben maximal verkümmerte Tasthaare, deren Funktion aber stark bezweifelt werden sollte.„"
Unterschreibe ich auch noch immer genau so.
@Jazzemann72
"Er hat wirklich welche.Kurz aber er hat sie.Warum sollte ich lügen?"
Es geht nicht darum, dass du lügst. Ich glaube nicht, dass du lügst. Aber ich habe den Eindruck, dass du dich vorher wenig mit Katzen und im Speziellen mit dieser Rasse beschäftigt bist und nun versuchst, dich nicht schlecht zu fühlen, in dem du so auf den Tasthaaren herumreitest. Es tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber die Tasthaare deines Katers sind so kurz und verkümmert, dass sie ihm nicht nutzen.
@Jazzemann72
"Hier sieht man das er welche hat"
Neben der Sache mit den Tasthaaren gibt es noch genug andere Dinge, die diese Katzen meiner Meinung nach zur Qualzucht machen. Versuch dich also nicht nur an den Tasthaaren aufzuhalten. Du hast da einen Kater aus unseriöser Quelle, den du nicht korrekt hältst und der dir aktuell deutlich zeigt, dass das ein Problem ist. Darauf kann man es doch herunterbrechen. Nun kann man schauen, wie man das löst. Oder du entscheidest dich eben dafür, es nicht zu lösen. Aber dann bestehen die Probleme weiterhin. Für die Probleme, die du mit dem Tier hast, gibt es in dem Sinne keine einfache Lösung. Bei dir kommen diverse Dinge zusammen, es wurde viel falsch gemacht. Ich sage das auch nicht, weil ich dich für einen schlechten Menschen halte, sondern weil diese falschen Entscheidungen zu dem Problem geführt haben, das du nun hast.
@BaTaYa
"Hmmmm…. das könnte dann die Aussage von
@qwen durchaus bestätigen, dass sie die mit zunehmenden Alter verlieren 😢
Der Kater ist noch so jung... so zunehmend ist das Alter also gar nicht
🙁
Das ist richtig wobei ich mich frage wie Schnurrhaare von 1cm (?) Länge den Zweck erfüllen sollen den sie eigentlich haben
Mir kommt das eher wie ein "Alibi" vor, dass es keine Qualzucht ist."
Amen!
Ich klinge wahrscheinlich gerade sehr harsch, möchte aber behaupten, mich viel mit diesen Tieren beschäftigt zu haben. Dazu habe ich so ein Tier hier sitzen. Der kam auch als Kitten in Einzelhaltung, wurde dann abgegeben, weil er alles und jeden gebissen hat und wurde ein Wanderpokal, bis er zu uns kommt. Auch der Kater meiner Freundin kam in jungen Jahren zu ihr. Ihre Tierärztin hatte sich damals geweigert ihn einzuschläfern, weil die Besitzer mit den Beißattacken des Katers überfordert waren. Bei ihr lebt er in artgerechter Haltung, mit einem Kind zusammen, und hat seit Jahren nicht mehr gebissen. Auch Teetonkas Beißattacken haben sich extrem reduziert. Man kann da also viel gegen machen, bzw. für das Tier tun. Es sind tolle Katzen, die viel Spaß machen, die luftig sind und oft sehr intelligent. Aber wie alle Katzen brauchen sie eben artgerechte Haltung. Meiner Meinung nach neigen die aber tatsächlich eher dazu, Problemfälle zu werden. Einfach weil sie Modekatzen sind, die oft von Leuten gekauft werden, die sich wenig belesen. Dazu kommt, dass sie oft besonders lebhaft und witzig sind.
Ich halte diesen Kater nicht für einen Problemfall. Genau so wenig wie Teetonka früher ein Problemfall war oder der meiner Freundin. Sie wurden zu Problemfällen gemacht, weil Menschen Nacktkatzen cool fanden, was Besonderes wollten, aber eben wenig Ahnung hatten.
Mein abschließender Tipp: Abgeben, und zwar zu einem bereits vorhandenen Kater, zu einer Person, die sich auskennt. Oder eben ein passendes Partnertier und die eigenen Hausaufgaben nachholen. In Kombination mit dem Kind würde ich Variante 1 empfehlen. Katzenbisse können schnell sehr unschön werden und wenn man schon befürchtet, dass man mit 2 Katern überfordert ist, würde ich es eben auch nicht wagen.