Vielen lieben Dank für die ganzen Beileidswünsche und auch für das Daumen drücken.
Wie versprochen berichte ich nun wie es weiter ging, denn ich finde es auch immer schade, wenn die Fragesteller dann keine Infos mehr schreiben. Es könnte ja immer jemanden helfen..
Also die Blutergebnisse waren heute schon da. Der TA rief mich heute vormittag an und teilte mir mit, dass der Eiweisswert schlechter geworden wäre + die Entzündungswerte.
Er würde für die Menge Wasser aber gar nicht so viel Eiweiß verlieren, wie vermutet, allerdings sprechen die Entzündungswerte nicht für so viel Wasser. Es wäre immer noch fraglich woher das jetzt kommt.
Er meinte nach Fip würde es nicht aussehen, aber das wäre eine Krankheit, die halt unterschiedlich verlaufen würde und man das nie so genau sagen könnte.
Wenn wir Sam punktieren würden, dann wären die Ergebnisse erst Freitag da.
Da das Wasser aber natürlich weg musste und er soweit (noch) fit für eine OP war, stimmte ich dieser zu.
Es hätte ja nicht genützt nur zu punktieren und eine Biopsie durchzuführen, wenn sie nicht so recht wissen wo.
Er erwähnte noch, das ja Schatten auf der Leber sichtbar gewesen wären. (Hörte ich zum ersten Mal).
Ich fragte, wenn er vielleicht Leberkrebs hat, ob dies operabel wäre. Der TA meinte wenn es lokal wäre, ja, aber wenn die ganze Leber befallen wäre oder sich Metastasen gebildet haben, dann könnte es passieren das er während der OP anruft.
Gegebenfalls würden sie Proben entnehmen.
Nun gut, ich willigte der OP dann ein.
Nach 1 1 /2 dachte ich noch positiv. Dachte um so länger das dauert, um so positiver das Ergebnis.Wenn sie nicht direkt anrufen wäre es ja ein gutes Zeichen.
Aber dann klingelte das Telefon und die ersten Worte waren: " Frau... Es sind ganz übel aus. Es sieht ganz schlecht aus"
Die Leber wäre total verändert, verknotet. Das wäre faustgroß und man konnte es im Ultraschall nicht sehen, da das Wasser das weggedrückt hätte. Die Milz hätte ebenfalls schon Risse.
Er meinte das er noch gefressen hätte... Das hätte sich ebenfalls schnell geändert.
Ich fragte ob man nichts mehr machen kann. Der TA antworte, das alles Tumorartig aussehen würde und auch so als ob es schon gestreut hätte... Und das er der Meinung ist das man operativ nichts mehr machen kann (bzw das es was bringt).
Ich äußerte nur "Chancenlos?" Und er sagte :"Ja. Also ich würde ihn schlafen lassen und nicht mehr aufwecken" 😥"
Mir tut es so unendlich leid.
Hätte er eine klitzekleine Chance gehabt, ich hätte es machen lassen😞
Habe mich vorhin noch von ihm" verabschiedet".
Er fehlt mir