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Wölfchen75
Benutzer
- Mitglied seit
- 25. August 2013
- Beiträge
- 93
Hallo!
Eigentlich habe ich für Forenaktivitäten keine Zeit, aber ich weiß momentan nicht wohin mit meinen Gefühlen und Gedanken und möchte mich austauschen...
Bei meinem Kater Louis wurde am letzten Freitag festgestellt, dass er Leukose positiv ist und der Virus ausgebrochen ist.
Louis lief mir als junger Kater im Winter 2010 zu, wahrscheinlich sein Geburtsjahr. Er war heruntergekommen und musste ärztlich behandelt und gepäppelt werden. Danach ist ein schöner Kater aus ihm geworden. Zusammen mit unserer Katze Mausi (beide natürlich kastriert) lebt er als Freigänger bei uns und beide werden wie Familienmitglieder behandelt.
In diesem Monat stellte ich fest, dass Louis immer dünner wurde. Der Bluttest ergab FelV. Ich habe ihn jedoch, seit er bei uns ist, immer impfen lassen, auch gegen Leukose. Daher gehe ich davon aus, dass er den Virus schon in sich trug, als er zu uns kam.
Am 28.08. wurde ihm Blut abgenommen und Cortison und Aufbau gespritzt. Bereits da wussten wir, dass etwas schwerwiegendes vorliegt, denn das Blut sah nicht gut aus, dünn nd wässrig.
Daraufhin fraß er wieder besser. Das Fressen bereitet ihm jedoch Probleme, weil nicht genug Speichel vorhanden ist. Ich füttere ihn aus der Hand mit gutem NaFu, Rinderleber u. -fleisch , aus dem Napf nimmt er fast nichts mehr außer die Katzenmilch.
Seine äußerliche Erscheinung ist (noch) gut, außer dass er dünn ist und müde wirkt. Seinen Freigang verweigere ich ihm trotz allem nicht, wenigstens die letzten Tage sollen gute Tage sein. Aber gestern abend musste ich ihn aus einem benachbarten Garten holen (nachts bleiben unsere Katzen immer drin) und er erschien mir wie verträumt oder nicht ganz da. Er fraß erstaunlicherweise viel, zog sich dann aber zurück; er hatte Fieber.
Eines ist klar: Ich will nicht, dass er leidet und werde ihn rechtzeitig gehen lassen. Nur ... wann ist rechtzeitig?
Noch sieht er gut aus, außer dass er dünn ist, aber ich will ihn doch nicht vor unseren Augen verhungern lassen! Einerseits liebt er noch die Streicheleinheiten (auch wenn er nur noch leise schnurrt), reagiert auf Menschen und ich stelle mir vor, dass er auch noch gern zu dieser Jahreszeit im Halbschatten unter den Büschen liegt. Aber wenn er nicht mehr richtig fressen will??? Er wirkt bereits jetzt kraftlos.
Ich weiß nicht, was ich tun soll und bin schon wieder am heulen.
Als Kind habe ich bei uns auf dem Hof viele Katzen kommen und gehen sehen, aber nun bin ich zum ersten Mal selbst in der Verantwortung, und die letzte Entscheidung, der letzte Gang fällt mir so unsagbar schwer. Er ist gerade mal 3 Jahre alt, es tut mir so leid für ihn......
Eigentlich habe ich für Forenaktivitäten keine Zeit, aber ich weiß momentan nicht wohin mit meinen Gefühlen und Gedanken und möchte mich austauschen...
Bei meinem Kater Louis wurde am letzten Freitag festgestellt, dass er Leukose positiv ist und der Virus ausgebrochen ist.
Louis lief mir als junger Kater im Winter 2010 zu, wahrscheinlich sein Geburtsjahr. Er war heruntergekommen und musste ärztlich behandelt und gepäppelt werden. Danach ist ein schöner Kater aus ihm geworden. Zusammen mit unserer Katze Mausi (beide natürlich kastriert) lebt er als Freigänger bei uns und beide werden wie Familienmitglieder behandelt.
In diesem Monat stellte ich fest, dass Louis immer dünner wurde. Der Bluttest ergab FelV. Ich habe ihn jedoch, seit er bei uns ist, immer impfen lassen, auch gegen Leukose. Daher gehe ich davon aus, dass er den Virus schon in sich trug, als er zu uns kam.
Am 28.08. wurde ihm Blut abgenommen und Cortison und Aufbau gespritzt. Bereits da wussten wir, dass etwas schwerwiegendes vorliegt, denn das Blut sah nicht gut aus, dünn nd wässrig.
Daraufhin fraß er wieder besser. Das Fressen bereitet ihm jedoch Probleme, weil nicht genug Speichel vorhanden ist. Ich füttere ihn aus der Hand mit gutem NaFu, Rinderleber u. -fleisch , aus dem Napf nimmt er fast nichts mehr außer die Katzenmilch.
Seine äußerliche Erscheinung ist (noch) gut, außer dass er dünn ist und müde wirkt. Seinen Freigang verweigere ich ihm trotz allem nicht, wenigstens die letzten Tage sollen gute Tage sein. Aber gestern abend musste ich ihn aus einem benachbarten Garten holen (nachts bleiben unsere Katzen immer drin) und er erschien mir wie verträumt oder nicht ganz da. Er fraß erstaunlicherweise viel, zog sich dann aber zurück; er hatte Fieber.
Eines ist klar: Ich will nicht, dass er leidet und werde ihn rechtzeitig gehen lassen. Nur ... wann ist rechtzeitig?
Noch sieht er gut aus, außer dass er dünn ist, aber ich will ihn doch nicht vor unseren Augen verhungern lassen! Einerseits liebt er noch die Streicheleinheiten (auch wenn er nur noch leise schnurrt), reagiert auf Menschen und ich stelle mir vor, dass er auch noch gern zu dieser Jahreszeit im Halbschatten unter den Büschen liegt. Aber wenn er nicht mehr richtig fressen will??? Er wirkt bereits jetzt kraftlos.
Ich weiß nicht, was ich tun soll und bin schon wieder am heulen.
Als Kind habe ich bei uns auf dem Hof viele Katzen kommen und gehen sehen, aber nun bin ich zum ersten Mal selbst in der Verantwortung, und die letzte Entscheidung, der letzte Gang fällt mir so unsagbar schwer. Er ist gerade mal 3 Jahre alt, es tut mir so leid für ihn......