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Itsjustme
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- 9. März 2012
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Hallo ihr,
ich wollte Euch kurz den kleinen Leidensweg meines Katers mitteilen, um mir vielleicht ein paar Sorgen loszureden und um andere Gedanken zu diesem Thema zu bekommen. Er ist momentan 6 Jahre, also noch relativ jung.
Wochenende, 2. - 4. März:
Diese Woche hat eigentlich ganz normal angefangen, mein Kater war munter, hat gut geschlafen, gut gegessen, hat tagtäglich sein Geschäft verrichtet - alles war also in bester Ordnung. Zum Wochenende bemerkte ich dann ein verändertes Fressverhalten, er aß so gut wie gar kein Nassfutter mehr, hat ein paar Stückchen Trockenfutter zu sich genommen sowie ein paar Schluck Wasser, ansonsten war er relativ schlapp und hat viel rumgelegen. Dazu muss ich sagen, dass mein Kater kein Freiläufer ist. Dass es hin und wieder Tage gab, wo er nur rumlag und sonst nichts machte, ausser Fressen, Trinken und aufs Klo zu gehen, gab es durchaus. Samstag und Sonntag merkte ich, dass seine Mimik eine ganz andere war. Er schaute sehr finster und ansonsten war er nicht wirklich interessiert an seiner Umwelt, reagierte somit auf keine Reize wie Namen rufen oder über die Nase/Pfoten fahren. Ausserdem weigerte er sich von nun an etwas zu essen oder zu trinken. Da beschloss ich, den Tag darauf sofort zum Tierarzt zu fahren.
Montag, 5. März:
Sein Verhalten war immernoch das selbe und beim Tierarzt traf mich dann der Schlag. Es lautete, dass mein Kater sehr unterkühlt war (35,8°), er total ausgetrocknet und er kurz vorm Leberversagen war. Es hieß, dass eine erneute Nacht zuhause tödlich für ihn geendet hätte und es schlecht um ihn steht. Der Verdacht war eine Vergiftung, da er allerdings kein Freiläufer ist, hätte es nur im Haushalt passieren können, allerdings konnte ich mir nicht erklären, woher. In diesem Augenblick raste mein Herz und ich musste mich zusammenreißen, dass ich nicht lauthals losheule. Er blieb natürlich die Nacht beim Tierarzt wegen Infusion, Blutentnahme und Körpertemperatur erhöhen. Nächsten Tag sollte ich beim Tierarzt anrufen und nachfragen, wie es um ihn steht.
Dienstag, 6. März:
Am Morgen rief ich also schweren Herzens die Tierärztin an. Sie sagte, dass eine Blutentnahme am vorherigen Tag unmöglich war, da er wie gesagt ausgetrocknet war und somit kein Blut hergegeben hat. Am Dienstag nach der Infusion sah das schon anders aus. Sie nahm also Blut und das Blutbild sollten wir nächsten Tag bekommen. Ansonsten hat es die Tierärztin geschafft, dass er wieder Temperatur bekommen hat (37,4°), dass er ein bisschen gefressen hat (Gelee vom Nassfutter) und wie gesagt wieder Flüssigkeit bekommen hat. War eine große Erleichterung für mich. Ich entschied, dass ich ihn noch eine weitere Nacht in der Praxis lasse und ihn am nächsten Tag abends zusammen mit dem Blutbild abhole.
Mittwoch, 7. März:
Ich hab mich riesig gefreut, dass ich diesen Tag meinen Kater wieder nach Hause holen konnte, allerdings sollte in der Praxis der nächste Schock auf mich warten. Das Blutbild sah gar nicht gut aus. Ich werde Euch die erhöhten Werte aufschreiben, wobei die erste Zahl seinen aktuellen Wert widerspiegelt, der zweite den Normalwert:
Harnstoff-N: 51,9 | 16 - 38
Natrium: 146 | 149 - 163
Bilirubin: 0,44 | < 0,3
GPT: 3117,8 | < 175
GOT: 1391,1 | < 71
GLDH: 314,5 | < 11
Gesamteiweiß: 5,3 | 6,2 - 8,6
Albumin: 2,51 | 2,9 - 4,6
Globulin: 2,75 | 2,5 - 5,0
CK: 6623 | < 542
LDH: 380 | < 182
Wie man sehen kann sind seine Leberwerte extrem erhöht, die Niere ist auch angeschlagen und er baut Eiweiß ab. Das war der zweite Schock, der mich traf. Sie sagte, dass aus der Wunde, wovon sie das Blut genommen hat, viel Blut geronnen ist somit auch seine Blutgerinnung nicht mehr funktionierte, was alles zur Leber zurückzuführen ist. Sie hat eine Röntgenaufnahme gemacht, worauf man allerdings nichts sah. Es war nie die Rede von einschläfern, ich konnte also trotzdem meinen Kater mit nach Hause nehmen. Zur Vorsicht ließ sie allerdings den Katheter drin, falls unerwartet etwas passieren sollte und wir ihn doch einschläfern mussten. Da meine Tierärztin auch mit Homöopathie arbeitet, schreib sie uns drei Medikamente davon auf. Abschließend fiel mir auf, dass er eine erhöhte Atmung hatte, was natürlich ebenfalls auf die Leber zurückzuführen war. Ausserdem konnte zu diesem Zeitpunkt eine Vergiftung ausgeschlossen werden.
Zuhause angekommen war er natürlich noch relativ tapsig und schwach, er ging gleich zum Wasser und hat davon viel getrunken, das Essen hat er links liegen lassen. Danach legte er sich hin und schlief.
Donnerstag, 8. März:
Der Tag fing eigentlich gut an, er ging selbstständig um 7 Uhr morgens zu seinem Nassfutter und hat die Soße davon geschlabbert. Das hat er über den Tag verteilt insgesamt 5 mal gemacht. Natürlich war das keine feste Nahrung aber es war ein Anfang. Er ging aufs Klo und machte sein Geschäft, allerdings nur Urin. Dazwischen hab ich ihm dann die Homöopathischen Mittel gegeben, je 3 Globuli über den Tag verteilt. Am späten Abend ging er dann erneut zum Klo und leckte ein bisschen an seinem Katzenstreu. Hat mich ein bisschen irritiert und wollte die Tierärztin nächsten Tag um Rat bitten. Das hat er allerdings nur am Donnerstag gemacht, ansonsten nicht. Zwischen seinen Wanderschaften musste er sich oft hinlegen, weil er sehr geschwächt war. Hat 2 - 3 Schritte gemacht und legte sich dann hin. Alles in allem empfand ich den Tag als einen guten Tag und ich dachte, dass es mit ihm bergauf geht.
Freitag, 9. März:
Am Vortag bekam ich den Tipp, dass kranke Katzen gern gekochte Hühnerbrust essen also besorgte ich für ihn welches und siehe da, er hat mindestens 10 - 15 Stückchen an diesem Tag verdrückt. Hat ansonsten einmal an seinem Nassfutter geschlabbert und getrunken hat er ebenfalls. Er schien mir ein bisschen kräftiger, sah vom Gesicht her gut aus, gutes Fell, klare Augen und feuchte Nase. Bewegt hat er sich allerdings nicht viel, die meiste Zeit blieb er liegen und bewegte sich nur auf diesem Fleck, wenn er sich anders hinlegen wollte. Ausserdem legte er sich hin und wieder auf seine Seite, was er das Wochenende davor überhaupt nicht gemacht hat. An diesem Tag entfernte ich auch seinen Katheter (ja, ich durfte das zuhause machen) und ich war erstaunt, dass nur ein paar Tropfen Blut nachgekommen sind, da es hieß, dass er durch seine andere Wunde sehr viel Blut verloren hat, da die Blutgerinnung nicht mehr vorhanden war. Ich habe das noch den Tag über kontrolliert aber es blieb zu. Wegen dem Katzenstreu hab ich die Tierärztin noch gefragt und sie sagte, dass es unbedenklich ist, wenn sie nur daran lecken, wenn sie es verschlucken ist das wieder was anderes. Ich hab sie noch über den aktuellen Stand meines Katers informiert und sie war positiv überrascht, dass es ihm so gut geht, die Tage darauf hieß es noch, dass er vielleicht die eine Nacht nicht übersteht. Alles in allem weitere Fortschritte für meinen Kleinen.
Samstag, 10. März:
Von dem Tag heute weiß ich nicht was ich halten soll, um ehrlich zu sein. Heute hat er sein Nassfutter nicht angerührt, keine Hähnchenbrust gegessen aber dafür getrunken. Ich hab ihm etwas Sahne gekauft, die er auch geschlabbert hat. Er ist wieder zum Klo gegangen, diesmal in einem Durchgang, hat uriniert (immernoch kein Kot) und ist wieder zu seinem Schlafplatz gegangen. An sich sieht er vital aus, bewegen tut er sich aber nicht wirklich viel, ausser wenn er sich anders hinlegen möchte und wenn er trinkt. Vorhin bemerkte ich, dass seine Vorderbeine oben geschwollen sind. Wassereinlagerung? Ist es das Herz oder die Niere? Diese Fragen gehen mir gerade durch den Kopf und ich weiß nicht, was ich ansonsten damit anfangen soll. Und nein, ich laufe nicht vor Sorgen geplagt in der Wohnung herum, schon alleine deswegen nicht, weil es bestimmt mein Kater mitkriegen würde. Ich versuch alles so normal wie möglich für ihn zu halten. Er soll meinen, dass alles in Ordnung ist. Ansonsten schläft er viel, seine Atmung ist ruhiger geworden und er reagiert mehr wie zb. über die Pfoten streichen (er zieht sie zurück), wenn etwas in der Wohnung passiert dann nimmt er davon Kenntnis und wenn man den Raum verlässt, dann sieht er einem nach.
Bis hierhin geht zurzeit der Weg und ich hoffe, dass seiner noch sehr lange und gesund sein wird.
Was mich allerdings beschäftigt sind wie gesagt die jetzigen geschwollenen Vorderbeine, wozu ich natürlich meine Tierärztin befragen werde, und inwieweit seine Niere und Leber wieder arbeiten.
Wäre sehr nett, wenn ihr Eure Gedanken dazu hier postet, damit ich auch weiß, was andere Leute von seiner momentanen Situation halten.
Ansonsten danke ich schonmal im vorraus und werde das hier alles aktuell halten.
ich wollte Euch kurz den kleinen Leidensweg meines Katers mitteilen, um mir vielleicht ein paar Sorgen loszureden und um andere Gedanken zu diesem Thema zu bekommen. Er ist momentan 6 Jahre, also noch relativ jung.
Wochenende, 2. - 4. März:
Diese Woche hat eigentlich ganz normal angefangen, mein Kater war munter, hat gut geschlafen, gut gegessen, hat tagtäglich sein Geschäft verrichtet - alles war also in bester Ordnung. Zum Wochenende bemerkte ich dann ein verändertes Fressverhalten, er aß so gut wie gar kein Nassfutter mehr, hat ein paar Stückchen Trockenfutter zu sich genommen sowie ein paar Schluck Wasser, ansonsten war er relativ schlapp und hat viel rumgelegen. Dazu muss ich sagen, dass mein Kater kein Freiläufer ist. Dass es hin und wieder Tage gab, wo er nur rumlag und sonst nichts machte, ausser Fressen, Trinken und aufs Klo zu gehen, gab es durchaus. Samstag und Sonntag merkte ich, dass seine Mimik eine ganz andere war. Er schaute sehr finster und ansonsten war er nicht wirklich interessiert an seiner Umwelt, reagierte somit auf keine Reize wie Namen rufen oder über die Nase/Pfoten fahren. Ausserdem weigerte er sich von nun an etwas zu essen oder zu trinken. Da beschloss ich, den Tag darauf sofort zum Tierarzt zu fahren.
Montag, 5. März:
Sein Verhalten war immernoch das selbe und beim Tierarzt traf mich dann der Schlag. Es lautete, dass mein Kater sehr unterkühlt war (35,8°), er total ausgetrocknet und er kurz vorm Leberversagen war. Es hieß, dass eine erneute Nacht zuhause tödlich für ihn geendet hätte und es schlecht um ihn steht. Der Verdacht war eine Vergiftung, da er allerdings kein Freiläufer ist, hätte es nur im Haushalt passieren können, allerdings konnte ich mir nicht erklären, woher. In diesem Augenblick raste mein Herz und ich musste mich zusammenreißen, dass ich nicht lauthals losheule. Er blieb natürlich die Nacht beim Tierarzt wegen Infusion, Blutentnahme und Körpertemperatur erhöhen. Nächsten Tag sollte ich beim Tierarzt anrufen und nachfragen, wie es um ihn steht.
Dienstag, 6. März:
Am Morgen rief ich also schweren Herzens die Tierärztin an. Sie sagte, dass eine Blutentnahme am vorherigen Tag unmöglich war, da er wie gesagt ausgetrocknet war und somit kein Blut hergegeben hat. Am Dienstag nach der Infusion sah das schon anders aus. Sie nahm also Blut und das Blutbild sollten wir nächsten Tag bekommen. Ansonsten hat es die Tierärztin geschafft, dass er wieder Temperatur bekommen hat (37,4°), dass er ein bisschen gefressen hat (Gelee vom Nassfutter) und wie gesagt wieder Flüssigkeit bekommen hat. War eine große Erleichterung für mich. Ich entschied, dass ich ihn noch eine weitere Nacht in der Praxis lasse und ihn am nächsten Tag abends zusammen mit dem Blutbild abhole.
Mittwoch, 7. März:
Ich hab mich riesig gefreut, dass ich diesen Tag meinen Kater wieder nach Hause holen konnte, allerdings sollte in der Praxis der nächste Schock auf mich warten. Das Blutbild sah gar nicht gut aus. Ich werde Euch die erhöhten Werte aufschreiben, wobei die erste Zahl seinen aktuellen Wert widerspiegelt, der zweite den Normalwert:
Harnstoff-N: 51,9 | 16 - 38
Natrium: 146 | 149 - 163
Bilirubin: 0,44 | < 0,3
GPT: 3117,8 | < 175
GOT: 1391,1 | < 71
GLDH: 314,5 | < 11
Gesamteiweiß: 5,3 | 6,2 - 8,6
Albumin: 2,51 | 2,9 - 4,6
Globulin: 2,75 | 2,5 - 5,0
CK: 6623 | < 542
LDH: 380 | < 182
Wie man sehen kann sind seine Leberwerte extrem erhöht, die Niere ist auch angeschlagen und er baut Eiweiß ab. Das war der zweite Schock, der mich traf. Sie sagte, dass aus der Wunde, wovon sie das Blut genommen hat, viel Blut geronnen ist somit auch seine Blutgerinnung nicht mehr funktionierte, was alles zur Leber zurückzuführen ist. Sie hat eine Röntgenaufnahme gemacht, worauf man allerdings nichts sah. Es war nie die Rede von einschläfern, ich konnte also trotzdem meinen Kater mit nach Hause nehmen. Zur Vorsicht ließ sie allerdings den Katheter drin, falls unerwartet etwas passieren sollte und wir ihn doch einschläfern mussten. Da meine Tierärztin auch mit Homöopathie arbeitet, schreib sie uns drei Medikamente davon auf. Abschließend fiel mir auf, dass er eine erhöhte Atmung hatte, was natürlich ebenfalls auf die Leber zurückzuführen war. Ausserdem konnte zu diesem Zeitpunkt eine Vergiftung ausgeschlossen werden.
Zuhause angekommen war er natürlich noch relativ tapsig und schwach, er ging gleich zum Wasser und hat davon viel getrunken, das Essen hat er links liegen lassen. Danach legte er sich hin und schlief.
Donnerstag, 8. März:
Der Tag fing eigentlich gut an, er ging selbstständig um 7 Uhr morgens zu seinem Nassfutter und hat die Soße davon geschlabbert. Das hat er über den Tag verteilt insgesamt 5 mal gemacht. Natürlich war das keine feste Nahrung aber es war ein Anfang. Er ging aufs Klo und machte sein Geschäft, allerdings nur Urin. Dazwischen hab ich ihm dann die Homöopathischen Mittel gegeben, je 3 Globuli über den Tag verteilt. Am späten Abend ging er dann erneut zum Klo und leckte ein bisschen an seinem Katzenstreu. Hat mich ein bisschen irritiert und wollte die Tierärztin nächsten Tag um Rat bitten. Das hat er allerdings nur am Donnerstag gemacht, ansonsten nicht. Zwischen seinen Wanderschaften musste er sich oft hinlegen, weil er sehr geschwächt war. Hat 2 - 3 Schritte gemacht und legte sich dann hin. Alles in allem empfand ich den Tag als einen guten Tag und ich dachte, dass es mit ihm bergauf geht.
Freitag, 9. März:
Am Vortag bekam ich den Tipp, dass kranke Katzen gern gekochte Hühnerbrust essen also besorgte ich für ihn welches und siehe da, er hat mindestens 10 - 15 Stückchen an diesem Tag verdrückt. Hat ansonsten einmal an seinem Nassfutter geschlabbert und getrunken hat er ebenfalls. Er schien mir ein bisschen kräftiger, sah vom Gesicht her gut aus, gutes Fell, klare Augen und feuchte Nase. Bewegt hat er sich allerdings nicht viel, die meiste Zeit blieb er liegen und bewegte sich nur auf diesem Fleck, wenn er sich anders hinlegen wollte. Ausserdem legte er sich hin und wieder auf seine Seite, was er das Wochenende davor überhaupt nicht gemacht hat. An diesem Tag entfernte ich auch seinen Katheter (ja, ich durfte das zuhause machen) und ich war erstaunt, dass nur ein paar Tropfen Blut nachgekommen sind, da es hieß, dass er durch seine andere Wunde sehr viel Blut verloren hat, da die Blutgerinnung nicht mehr vorhanden war. Ich habe das noch den Tag über kontrolliert aber es blieb zu. Wegen dem Katzenstreu hab ich die Tierärztin noch gefragt und sie sagte, dass es unbedenklich ist, wenn sie nur daran lecken, wenn sie es verschlucken ist das wieder was anderes. Ich hab sie noch über den aktuellen Stand meines Katers informiert und sie war positiv überrascht, dass es ihm so gut geht, die Tage darauf hieß es noch, dass er vielleicht die eine Nacht nicht übersteht. Alles in allem weitere Fortschritte für meinen Kleinen.
Samstag, 10. März:
Von dem Tag heute weiß ich nicht was ich halten soll, um ehrlich zu sein. Heute hat er sein Nassfutter nicht angerührt, keine Hähnchenbrust gegessen aber dafür getrunken. Ich hab ihm etwas Sahne gekauft, die er auch geschlabbert hat. Er ist wieder zum Klo gegangen, diesmal in einem Durchgang, hat uriniert (immernoch kein Kot) und ist wieder zu seinem Schlafplatz gegangen. An sich sieht er vital aus, bewegen tut er sich aber nicht wirklich viel, ausser wenn er sich anders hinlegen möchte und wenn er trinkt. Vorhin bemerkte ich, dass seine Vorderbeine oben geschwollen sind. Wassereinlagerung? Ist es das Herz oder die Niere? Diese Fragen gehen mir gerade durch den Kopf und ich weiß nicht, was ich ansonsten damit anfangen soll. Und nein, ich laufe nicht vor Sorgen geplagt in der Wohnung herum, schon alleine deswegen nicht, weil es bestimmt mein Kater mitkriegen würde. Ich versuch alles so normal wie möglich für ihn zu halten. Er soll meinen, dass alles in Ordnung ist. Ansonsten schläft er viel, seine Atmung ist ruhiger geworden und er reagiert mehr wie zb. über die Pfoten streichen (er zieht sie zurück), wenn etwas in der Wohnung passiert dann nimmt er davon Kenntnis und wenn man den Raum verlässt, dann sieht er einem nach.
Bis hierhin geht zurzeit der Weg und ich hoffe, dass seiner noch sehr lange und gesund sein wird.
Was mich allerdings beschäftigt sind wie gesagt die jetzigen geschwollenen Vorderbeine, wozu ich natürlich meine Tierärztin befragen werde, und inwieweit seine Niere und Leber wieder arbeiten.
Wäre sehr nett, wenn ihr Eure Gedanken dazu hier postet, damit ich auch weiß, was andere Leute von seiner momentanen Situation halten.
Ansonsten danke ich schonmal im vorraus und werde das hier alles aktuell halten.
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