Moonstone
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- 3. November 2021
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- Baden-Württemberg
Hallöchen!
Ich wende mich mal wieder mit bitte um Rat an euch. Viele kennen bereits meine beiden Racker Spoti und Fy. Beide sind Brüder, kastriert und gesund. Sie wohnen auf 70qm mit Balkon, sind aber reine Hauskatzen (mit Zugang zum Balkon, wenn wir daheim sind). Spoti ist der deutlich aktivere von beiden und sehr klug. Er lernt neue Clickertricks sehr schnell und macht das sehr gerne. Beschäftigung ist dennoch das Problem bei Spoti. Er fordert sehr viel davon ein. Man könnte ebenso meinen, er ist ein waschechter Bengal, so viel Energie wie der Jung an den Tag legt. Mit nun einem Jahr sind beide zwar ruhiger geworden, Fy aber definitv mehr als Spoti.
Leider wird dieses ständige bespielt werden wollen langsam zum Problem. Mein Lebensgefährte, mit dem ich zusammen wohne, äußerte bereits Unmut und merkte an, ob Spoti, so wie er bei uns lebt, überhaupt glücklich ist und ein zufriedenes Leben führt, oder ob wir ihm nicht gerecht werden können. Nun haben ja aber viele Leute Hauskatzen, kann ja kaum sein, dass es da auch geht und bei uns nicht.
Spoti kratzte eine Weile an den Wänden bzw klettert die Eckwände hoch. Inzwischen, so glauben wir, tut er auch das nur (noch) für Aufmerksamkeit, oder aus Unterforderung, nicht weil er unbedingt klettern will. Er macht das u.a nur, wenn wir daheim sind. Dem Kratzen und Klettern konnten wir entgegenwirken mit einem Schutz aus Pappe. Leider hat er gemerkt, dass es uns nicht mehr stört und somit auch nicht mehr unsere Aufmerksamkeit weckt, weshalb er jetzt kaum mehr dran kratzt bzw hochklettert, sondern damit angefangen hat das Klebeband, mit dem wir die einzelnen Kartonstücke zusammengeklebt haben und mit dem sie an der Wand halten, abzuziehen. Und auch das tut er nur, wenn wir daheim sind (habe drauf geachtet, ob sie sich bei unserer Abwesenheit verändern also z.B auch dann abgerissen werden u.ä).
Es ist dabei ganz egal, ob man gerade heim kommt, oder schon mit ihm und Fy gespielt hat. Während Fy nach dem Spielen genug hat und sich hinlegt, stromert Spoti durch die Wohnung, murrt, springt auf Sachen wo er weiß, er soll nicht drauf, spielt mit Sachen wo er weiß, er solle nicht mit spielen, zieht am Klebeband der Kartons etc. Allein gestern habe ich mit den beiden direkt nach der Arbeit erst Geklickert, dann Leckerliesuche auf dem Bakon gespielt, danach noch eine lange Runde mit der Spieleangel eingelegt, doch das reicht für Spoti leider nicht. Nach diesen knapp eineinhalb Stunden Spielezeit, wollte er weiterhin ununterbrochen Aufmerksamkeit oder langweilte sich dann wieder. Und das geht immer so. Ist Spoti wach, will er am liebsten immer mit einem was machen. Mit Fy spielen ist ihm offenbar meist zu langweilig? Die beiden spielen inzwischen wenn nur einmal am Tag zusammen, meist Abends. Aber auch nicht mehr täglich. Als Kitten ging das stundenlang so, da wurde gerauft und gerannt, da war Spoti auch entsprechend ausgelastet. Inzwischen wirkt es, als hätten sie sich auseinander gelebt bzw leben nebeneinander her. Sie hassen sich nicht, meiden sich nicht, im Gegenteil, sie sind fast immer in der Nähe des anderen. Aber sie spielen nicht mehr wirklich.
Wir haben überlegt ob es wohl helfen würde mit Geschirr und Leine Spoti auszuführen, das könnten wir aber nicht täglich tun (wir haben ja bewusst keinen Hund sondern Katzen). Normaler Freigang geht nicht, da dritter Stock (das aktuell einzige wo ich mir sicher wäre, dass es das Problem lösen würde). Umziehen ist aktuell auch keine Option, allein schon aus finanzieller Sicht. Wir wollten auch Catwalks anbringen bis wir festgestellt haben, dass wir viele Betonwände mit Stahlträgern dahinter und wirrer Leitungslegung besitzen, da Hochhausaltbau. Mein Freund ist absoluter Bohrlaie und traut sich da deshalb nicht wirklich groß bohren (und ich erstrecht nicht Dx). Er glaubt auch nicht, dass ein Catwalk wirklich Abhilfe schaffen wird, da Spoti bereits Klettermöglichkeiten (Kratzbäume und Regale in Verbindung mit Schränken) hat und diese kaum nutzt. Was könnte man hier noch tun? Wie können nicht täglich 5h mit Spoti spielen, bis er praktisch eingeschlafen ist. Eine dritte Katze geht leider auch nicht (unser Vermieter hat mit gut zureden gerade mal zwei erlaubt und eine dritte wäre für uns auch zu teuer). Als Beschäftigung hat er, abseits der Kratzbäume/Klettermöglichkeiten und Fy, einige Spielsachen, die wir immer wieder im Wechsel rausgeben, sowie einen großen Tunnel, der auch nicht immer gegeben wird, um da Langeweile zu vermeiden. Geclickert wird täglich. Gespielt mindestens zwei Stunden (nicht an einem Stück, eher mehrere Einheiten, am WE mehr/länger).
Ich wende mich mal wieder mit bitte um Rat an euch. Viele kennen bereits meine beiden Racker Spoti und Fy. Beide sind Brüder, kastriert und gesund. Sie wohnen auf 70qm mit Balkon, sind aber reine Hauskatzen (mit Zugang zum Balkon, wenn wir daheim sind). Spoti ist der deutlich aktivere von beiden und sehr klug. Er lernt neue Clickertricks sehr schnell und macht das sehr gerne. Beschäftigung ist dennoch das Problem bei Spoti. Er fordert sehr viel davon ein. Man könnte ebenso meinen, er ist ein waschechter Bengal, so viel Energie wie der Jung an den Tag legt. Mit nun einem Jahr sind beide zwar ruhiger geworden, Fy aber definitv mehr als Spoti.
Leider wird dieses ständige bespielt werden wollen langsam zum Problem. Mein Lebensgefährte, mit dem ich zusammen wohne, äußerte bereits Unmut und merkte an, ob Spoti, so wie er bei uns lebt, überhaupt glücklich ist und ein zufriedenes Leben führt, oder ob wir ihm nicht gerecht werden können. Nun haben ja aber viele Leute Hauskatzen, kann ja kaum sein, dass es da auch geht und bei uns nicht.
Spoti kratzte eine Weile an den Wänden bzw klettert die Eckwände hoch. Inzwischen, so glauben wir, tut er auch das nur (noch) für Aufmerksamkeit, oder aus Unterforderung, nicht weil er unbedingt klettern will. Er macht das u.a nur, wenn wir daheim sind. Dem Kratzen und Klettern konnten wir entgegenwirken mit einem Schutz aus Pappe. Leider hat er gemerkt, dass es uns nicht mehr stört und somit auch nicht mehr unsere Aufmerksamkeit weckt, weshalb er jetzt kaum mehr dran kratzt bzw hochklettert, sondern damit angefangen hat das Klebeband, mit dem wir die einzelnen Kartonstücke zusammengeklebt haben und mit dem sie an der Wand halten, abzuziehen. Und auch das tut er nur, wenn wir daheim sind (habe drauf geachtet, ob sie sich bei unserer Abwesenheit verändern also z.B auch dann abgerissen werden u.ä).
Es ist dabei ganz egal, ob man gerade heim kommt, oder schon mit ihm und Fy gespielt hat. Während Fy nach dem Spielen genug hat und sich hinlegt, stromert Spoti durch die Wohnung, murrt, springt auf Sachen wo er weiß, er soll nicht drauf, spielt mit Sachen wo er weiß, er solle nicht mit spielen, zieht am Klebeband der Kartons etc. Allein gestern habe ich mit den beiden direkt nach der Arbeit erst Geklickert, dann Leckerliesuche auf dem Bakon gespielt, danach noch eine lange Runde mit der Spieleangel eingelegt, doch das reicht für Spoti leider nicht. Nach diesen knapp eineinhalb Stunden Spielezeit, wollte er weiterhin ununterbrochen Aufmerksamkeit oder langweilte sich dann wieder. Und das geht immer so. Ist Spoti wach, will er am liebsten immer mit einem was machen. Mit Fy spielen ist ihm offenbar meist zu langweilig? Die beiden spielen inzwischen wenn nur einmal am Tag zusammen, meist Abends. Aber auch nicht mehr täglich. Als Kitten ging das stundenlang so, da wurde gerauft und gerannt, da war Spoti auch entsprechend ausgelastet. Inzwischen wirkt es, als hätten sie sich auseinander gelebt bzw leben nebeneinander her. Sie hassen sich nicht, meiden sich nicht, im Gegenteil, sie sind fast immer in der Nähe des anderen. Aber sie spielen nicht mehr wirklich.
Wir haben überlegt ob es wohl helfen würde mit Geschirr und Leine Spoti auszuführen, das könnten wir aber nicht täglich tun (wir haben ja bewusst keinen Hund sondern Katzen). Normaler Freigang geht nicht, da dritter Stock (das aktuell einzige wo ich mir sicher wäre, dass es das Problem lösen würde). Umziehen ist aktuell auch keine Option, allein schon aus finanzieller Sicht. Wir wollten auch Catwalks anbringen bis wir festgestellt haben, dass wir viele Betonwände mit Stahlträgern dahinter und wirrer Leitungslegung besitzen, da Hochhausaltbau. Mein Freund ist absoluter Bohrlaie und traut sich da deshalb nicht wirklich groß bohren (und ich erstrecht nicht Dx). Er glaubt auch nicht, dass ein Catwalk wirklich Abhilfe schaffen wird, da Spoti bereits Klettermöglichkeiten (Kratzbäume und Regale in Verbindung mit Schränken) hat und diese kaum nutzt. Was könnte man hier noch tun? Wie können nicht täglich 5h mit Spoti spielen, bis er praktisch eingeschlafen ist. Eine dritte Katze geht leider auch nicht (unser Vermieter hat mit gut zureden gerade mal zwei erlaubt und eine dritte wäre für uns auch zu teuer). Als Beschäftigung hat er, abseits der Kratzbäume/Klettermöglichkeiten und Fy, einige Spielsachen, die wir immer wieder im Wechsel rausgeben, sowie einen großen Tunnel, der auch nicht immer gegeben wird, um da Langeweile zu vermeiden. Geclickert wird täglich. Gespielt mindestens zwei Stunden (nicht an einem Stück, eher mehrere Einheiten, am WE mehr/länger).
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