Also ich bin's noch mal. Das mit dem Nassfutter zur Verfügung stellen hilft schon sehr viel, auch wenn ich sehnsüchtig auf die Näpfe mit Deckel warte, da ich zur Zeit viel Futter, wenn es übrig bleibt, entsorgen muss. Tagsüber ist der Kater viel entspannter. Hat sich sogar schon mehrmals vor mir auf den Rücken gelegt beim Kraulen.
Nachts maunzt er immer noch. Frühestens ab ein Uhr, spätestens ab drei. Egal, wie viel Futter da steht, egal, wie viel oder wie wenig mit ihm am Abend zuvor gespielt wurde.
Frisches Futter, frisches Wasser, Zuneigung, Spielstunden, Kraulzeit, etc. : Er maunzt nachts. Und es klingt wie ein kleines Baby. Ich gehe nicht mehr drauf ein, aber ich dachte e würde sich ein wenig reduzieren.
Bei meiner Katze weiß ich, was sie mir sagen will, entweder will sie Aufmerksamkeit, Futter, Leckerlis oder mit mir spielen. Sie maunzt sogar, wenn sie mit ihrem Lieblingsspielzeug (einer Maus) spielt.
Doch bei ihm weiß ich nicht, was er mir sagen will, es wirkt als ob er in ständiger Angst lebt, zu kurz zu kommen. Gestern und vorgestern hat er sie
(nicht aggressiv, sondern eher verspielt) vom Bett gestossen, als er morgens zu mir kam.
Ich schätze mal, beide sind dominant und es geht generell darum, dass sie lernen müssen, meine Aufmerksamkeit teilen zu müssen. (Beide sind mit mehreren Katzen aufgewachsen...)