Kater und Katze vertragen sich nicht

  • Themenstarter Themenstarter corinna&reinhard
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Bist du dir sicher, dass du sie nicht mit Zeit und Geduld dazu bringen könntest, dass beide entspannt am Gitter zb Leckerchen nehmen?
Ich glaube auch, dass mit viel Zeit, Geduld und Training versucht werden könnte, sich an das Gitter ranzuarbeiten. Das kann Wochen, wenn nicht sogar Monate brauchen, da einiges „überschrieben“ werden müsste 🤔

Mausi duldet uns anfassen lieber nicht
Ich darf ab und zu das Pfötchen ganz kurz streicheln

Was mir nebenbei auffällt: Bei meinen beiden Zugängen waren/sind die Pfoten die Stelle, die am meisten braucht, bis ich sie anfassen durfte/darf. Da wurde/wird längst beim Kopf streicheln/Rücken kraulen ausgiebig geschnurrt, die Pfoten blieben lange tabu. Ich versuche das aktuell ganz langsam bei Akio, um auch ihn ein Stück weit für zukünftige TA-Besuche zu desensibilisieren. Akio lässt sich aber ansonsten inzwischen an Kopf, Bauch, Rücken wunderbar kraulen und wir haben auch bereits mit den ersten Hochnehm-Übungen begonnen. Die beiden Jungs haben mir beigebracht, dass Pfoten berühren dürfen ein großer Vertrauensbeweis ist (aber ich vermute, auch da ist wohl jede Katze anders - mir fiel es halt nur bei beiden Neuzugängen auf 🤷🏻‍♀️)
 
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Die beiden Jungs haben mir beigebracht, dass Pfoten berühren dürfen ein großer Vertrauensbeweis ist (aber ich vermute, auch da ist wohl jede Katze anders - mir fiel es halt nur bei beiden Neuzugängen auf 🤷🏻‍♀️)
Das ist mir auch aufgefallen, hier ist es genauso, selbst Meo, der ein, ich lebe auf meinem Menschen Kater ist, steht nicht drauf, wenn ich an seine Pfoten gehe.
Bei allen unseren Katzen, war überhaupt nur eine Händchenhalte Katze dabei und das auch nur, wenn sie möchte.
 
So werden beide bleiben auch wenn sie sich nicht lieben dann hat jeder sein Freiraum und da wir Rentner sind wir genug Zeit

Armer Mausi.
Das sie bereits seit 5 Monaten unter Stress steht ist seinbar nicht von Bedeutung.
Hauptsache beide Tiere behalten, ganz egal wie es ihnen dabei geht...

Sowas nenne ich Tierliebe.
 
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Das ihr genug Zeit für eure Katzen habt, ist ja sehr schön, nur, wenn die Katzen nix miteinander anfangen können, bringt ihnen das auch nur bedingt was.
Auch verstehe ich nicht, wie du, bei einer Zweizimmerwohnung davon sprechen kannst, sie hätten ihren Freiraum.
Nein, haben sie eben nicht und dass ist ja ein Teil, neben unterschiedlichen Bedürfnissen eurer Katzen, des Problems.
Wenn ihr soviel Zeit für eure beiden habt, dann habt ihr ja Zeit wirklich mit den beiden zu arbeiten, versuchen könnt ihrs ja, aber ich seh da einfach, dass jede eurer Katzen andere Anforderungen an ein Partnertier stellt und ist es dann fair, ihnen die Gesellschaft aufzuzwingen?
Eine Abgabe ist nie schön, aber manchmal eben doch das richtige.
 
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Klar Hauptsache nicht alles ausprobieren und die Tiere die man sich holt weg geben
Ausserdem stehen wir mit den Tierschutz in Verbindung und haben nach Möglichkeit gesucht Also solche Äußerungen verbiete ich mir
Aber vielleicht muss man ja nur was schreiben
Hoffe bei dir klappt alles sonst sind sie wohl schnell weg
 
Also jetzt mische ich mich hier auch mal ein. Ich habe alles gelesen bis hier hin.

Ich verstehe nicht, wo das Problem ist, eine einfache Gittertür zu bauen. Ohne die geht es wirklich nicht. Derzeit habe ich auch zwei Katzen zusammen geführt, aber nur mit Gittertür und viel Geduld, ohne wäre das gar nicht gegangen. Und die Zusammenführung ist immer noch nicht "beendet", denn beide Tiere sind sehr unterschiedlich, das muß sich erst anpassen.

Wenn bei euch auch nur ein Tier Angst hat, geht das so nicht, dann müssen erstmal beide getrennt werden. Und das geht halt eben nur durch eine Tür (erstmal Wohnungstür zu) und dann, wenn sich alles beruhigt hat, eben mit der Gittertür. Die kann man relativ einfach selber bauen.
 
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Es geht doch nicht darum, den Kater unbedingt abzugeben, sondern darum, zu sehen, dass die Katze mit Sicherheit jetzt seit 5 Monaten leidet. So wie Du berichtest, scheint sie unter Dauerstress zu stehen. Das was Du als "positiv" siehst, dürfte für die Katze trotzdem immer noch zu viel Stress sein.
Es geht v.a. darum, dass Ihr Euch die Zeit nehmt, mit den Beiden wirklich zu "arbeiten", mit Gittertür, damit sie sich langsam positiv aneinander gewöhnen können.
Es gibt auch ein sehr gutes Buch dazu und viele Erzählungen hier im Forum.
Bitte unterschätzt nicht das Leid Eurer Katze.
 
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Habe doch schon geschrieben das es eine Gittertür geben wird das jede Katze ihren Freiraum hat
 
Habe doch schon geschrieben das es eine Gittertür geben wird das jede Katze ihren Freiraum hat
Es geht darum, mit und an der Gittertür dann auch zu arbeiten. Nicht nur, die beiden voneinander trennen. Ihr wollt doch bestimmt, dass es den Beiden möglichst gut geht. Und dazu ist es eben nötig, dass sie sich aneinander gewöhnen und möglichst auch ein wenig anfreunden.
 
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Für mich liest sich das wie "zwar Zeit haben, aber keine investieren wollen".
 
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Eben und dafür muß erstmal die Angst weg. Offensichtlich haben ja beide Tiere Angst.

So kann man auch nicht mit den Tieren arbeiten.

Deshalb muß die Tür erstmal zu, bis sich die Angst gelegt hat. Bei Straßenkatzen ist das alles noch viel schwieriger, weil man deren Vergangenheit nicht kennt.
Das heißt, man braucht noch mehr Zeit und Geduld.
 
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Wer sagt das wir keine Zeit investieren
So ein Blödsinn
Das sind Äußerungen einfach mal so aus der Luft gegriffen
Naja für mich ist das hier beendet da nur selten gut gemeinte Ratschläge gibt

Ich glaube hier einige sind die ohne jemanden zu kennen behaupten aufstellen um sie schlecht zumach
Wahrscheinlich sonst nicht zu tun haben
Sorry auf sowas kann ich verzichten
Alles gute
 
Also, mein Beitrag war freundlich und gut gemeint und mit Informationen, andere Beiträge auch.

Ich finde es im Gegenzug nicht gerade freundlich, wie Du hier auf "uns" reagierst.

Ich wollte Dir im Sinne Deiner Katzen wirklich helfen und rate immer noch, lies Dir das empfohlene Buch und andere Beiträge hier durch.
 
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Richtig. Wir wollen hier nur das Beste für eure Katzen. Und ich finde es auch toll, daß ihr Straßenkatzen zu euch aufnehmt. Aber: So einfach ist das halt oft nicht, wie es behauptet wird.
 
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Also, alles, was ich dir geschrieben habe, war im Sinne Deiner Tiere und absolut nicht, um dich schlecht zu machen.

Wenn wir hier schon bei"Behauptungen aufstellen" sind, dann greif dir an die eigene Nase.
Und ja, bei uns läuft es gut, danke der Nachfrage.
Aber auch wir haben einige Zusammenführungen durch, mal glatt und mal holprig, mal mit , mal ohne Gittertür und zeitintensiv waren sie alle.
Allerdings, wenn ich eine Katze hätte, die im Dauerstress lebt, ja, dann würde ich irgendwann aufgeben.
Nicht, weil ich den Stress aus meinem Leben entfernen möchte, sondern, weil ich Verantwortung für meine Tier habe und dazu gehört eben auch mal selbst zurück zu stecken im Sinne der Tiere.
Ich sage ja nicht, dass ihr aufgeben sollt, nur das ich denke, das wird nicht einfach und nicht von heute auf morgen.
 
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