Kater weckt mich mehrmals die Nacht

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    nervig am ende schlafen schlaflos schlaflose nacht verhaltensproblem
Wie lange lässt du sie schreien, bevor du sie ins Bad bringst? Wie läuft das ins Bad bringen ab redest du mit ihr, streichelst du sie oder bekommt sie Leckerchen oder spielst noch kurz im Bad?

Es ist nachts und zum Spielen bin ich wirklich nicht aufgelegt. Ich bringe sie wortlos ins Bad, muss sie meist auch fangen, da sie sich wegduckt und versucht zu entwischen.
Schreien lassenn dauert wenige Minuten bis ich wach bin. Übrigens hab ich auch schon versucht sie zu ignorieren. Ist nicht zum aushalten und bringt nichts.
 
A

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Ich finde das "Wegsperren" nicht schlimm,sofern die Katze in dem Zimmer eben alles hat was sie braucht.
Ich tue es auch nur sehr ungerne, aber hab keine Wahl,wenn ich früh aufstehen und arbeiten muss.
Wir hatten auch schon eine Tierpsychologin da deswegen.
Und selbst sie sagte uns,dass man dieses eingefahrene Verhalten nur noch schlecht weg bekommt und Ignoranz es teilweise sogar noch schlimmer macht (im Bezug aufs Markrieren sagte sie das).
Da hilft wirklich nur Türe schließen und aus dem Blickfeld der Katze gehen.
Im Raum bleiben und es ignorieren verstärkt bei Blacky das Markieren,denn er macht es auch nur,wenn man a) hin guckt oder b) im Raum ist.
Sonst nie..
Von daher verstehe ich jeden Halter, der dann eben leider die Türe schließen muss,bzw Katz in einen anderen Raum setzt.
An Schlaf ist sonst nicht zu denken.
 
Auch das ist eine Art von Spiel und könnte die Aufmerksamkeit sein die sie sucht. Auf jeden Fall bringt sie nach der Verfolgungsjagd das ins Bad gesperrt werden nicht mehr mit ihrer Schreierei in Verbindung.


Jaa das sehe ich auch so wie Geisterkatze. Das einsperren, bringt sie mit dem rum miauen nicht in verbindung, sondern mit dem einfangen.

Wie lange hast du es versucht zu ignorieren Nachtigall?
 
Eventuell könntest du einen Feliway Stecker probieren oder hier gibt es auch etwas, eventuell könnte das passen

Danke für den Tipp. Diese Stecker hatte ich besorgt, als Shila als Zweitkatze zu uns kam und habe einfach monatelang die Stecker weiter behalten da ich gehofft habe, es würde ihn eben positiv bezüglich seiner Unruhe Nachts beeinflussen. Das war aber nicht der Fall also lass ich es inzwischen, ist ja auch kostspielig.


Ignorieren ist das einzige was hilft. Leider hast du seinen Nächtlichen Terror viel zu lange Belohnt. Jedes einzelne Mal wenn du reagierst sagst du:"Toll schreist du! Toll Randalierst du! Mach das wieder!"
Deshalb wird einfach im Bett liegen bleiben hier nicht mehr genügen. Von daher schließe ich mich Starfairys Rat an.

Ach herrje. Das Problem war eben, dass er von Anfang an so war. Schon als er als 12 Wochen altes Kitten zu uns kam. Da war es sogar noch schlimmer. Alle 2 Stunden wurde ich geweckt, er bekam häufig Hunger und die Tierärztin meinte da er noch so jung is soll er auch so viel fressen dürfen wie er möchte (vielleicht wäre er heute nicht so ein Brummer, hätte ich nicht darauf gehört?). Und er wollte eben extrem viel Spielen und alles und ist dann immer auf meinen TV geklettert, der an der Wand befestigt ist, und oben am Rahmen herum balanciert. Gott sei Dank ist er jetzt zu groß und dick dafür :yeah: Ignoriert habe ich das nicht, sondern konsequent geschimpft, bis er 'Nein' sehr gut verinnerlicht hatte. Irgendwann ließ er dass dann auch sein. Tatsächlich, wenn ich so drüber nachdenke, ist es wieder schlimmer geworden seit Shila zu uns gekommen ist (was ja jetzt auch über ein Jahr her ist). Durch sie ist er wieder aktiver geworden und lebt das dann Nachts eben so aus..


Ich muß sagen, das ich bei so einem Problem nicht so lange rumspielen würde.

Ich würde ein Zimmer für ihn herrichten, mit allem drin, was Katze so braucht - Futter, Klo, Schlafgelegenheit, etwas Spielzeug.
Und sobald er anfängt, Randale zu machen, würde ich Kater dort rein verfrachten und Tür zu. Und zwar wirklich kommentarlos nehmen und einsperren. Nicht steicheln, schon gar nicht als aaaarmer Kater bedauern, nichts. Einfach wegräumen. Das Zimmer sollte halt weit genug von den Schlafzimmern entfernt sein.
Oder Ohropax verwenden, wenn da noch eine Wand und eine Tür dazwischen sind, ist es i.d.R. leichter auszusitzen.

Ich meine übrigens wirklich ein nettes Zimmer, keinen Abstellraum, Winzklo oder Keller.
Es geht nicht darum, die Katze zu bestrafen, er macht ja nichts falsch, er macht nur das, was er gelernt hat. Es geht darum, alte Muster zu durchbrechen und ihm zu zeigen, das sein Benehmen nicht den gewünschten Erfolg bringt.


Das ist schwierig, weil es keinen Raum gibt, wo nur er hinein könnte. Es gibt eben mein Schlafzimmer, das Schlafzimmer meines Vaters und meine Mutter bevorzugt aufgrund des Schnarchens meines Vaters das Wohnzimmer zum schlafen. Jeder Raum ist also besetzt. Egal in welchen dieser Räume man ihn dann sperren würde, derjenige der mit ihm eingesperrt ist hätte, verzeiht mir den Ausdruck, die A***karte gezogen. Andere Zimmer gibt es nicht außer Küche und Bad, und keines davon wäre dafür geeignet ihn die ganze Nacht einzusperren.


Ich habe auch so eine Katze, die sich nachts vor meine Schlafzimmertür stellt und penetrant miaut. Sie will dann rein und im Bett schlafen, leider macht sie auch sehr viel Unsinn wie sich z.B. auf meinen Kopf legen und herumspringen, so dass an Schlaf nicht mehr zu denken ist. Seit 2 Jahren sperre ich diese Katze nun ins Bad ein, wenn sie mich nachts weckt. Dort hat sie ein Kaklo und ein Polster auf der Waschmaschine wo sich weiterschläft.

Besonders gefallen tut ihr das nicht, sie versucht auch wegzulaufen bzw. sich rasch ins Schlafzimmer zu mogeln.

ABER sie lernt absolut nichts dazu! Seit 2 Jahren geht das so und obwohl sie nie bekommt, was sie möchte, macht sie immer wieder das Theater nachts und landet immer wieder im Badezimmer. (das BTW auch so für sie zugänglich wäre, da die Tür sonst immer offen ist)
Ich glaube übrigens, dass Totstellen und Ignorieren nichts bringen würde. Meine Katze würde gnadenlos weitermiauen und das jahrelang jede Nacht, da bin ich mir sicher.



Oh je. Ich glaube aber, wie andere hier schon geschrieben haben, dass es für deine Katze ein Spiel ist, dass gefangen werden und ins Bad gesperrt werden. Deshalb hört sie damit nicht auf. Für sie ist es ein Spiel geworden. Weiß leider auch nicht, was man da machen könnte. Bin ja selbst ratlos *lach*


(...)
Es bringt übrigens auch bei ihm nichts, mehr Futter hin zu stellen, denn auch er liebt die Bespaßung und das Streicheln beim Essen.
Wenn man ihn ignoriert, schubst er keine Gegenstände um, nein er markiert:grummel::grr::grr:.
Er stellt sich dann an die Wand, Schwänzchen hoch und los..

Oh Gott nein, das ist ja der Horror :reallysad: Markiert hat Bragi zum Glück noch nie und ich denke nicht dass er jetzt plötzlich damit anfängt. Wenigstens das macht er nicht. Dafür pinkelt meine Katze Shila gerne mal auf weiche Dinge wie Teppich oder Bettdecke, wenn sie mit irgendwas unzufrieden ist *seufz*

Die Katzenklappe ist hier nachts ja ohnehin zu und auch als sie noch offen war, blieb er dann einfach weg, wenn man ihn nachts raus ließ und schlafen ging.
Und das möchte ich nicht mehr, er ist 16 und hört auch nicht mehr so gut,
da habe ich einfach kein gutes Gefühl, wenn er nachts alleine draußen rum stromert und schlimmstenfalls die Orientierung verliert.
Daher bleibt uns oft eben nichts anderes übrig als die Tür des Wohnzimmers zu schließen😳, denn raus lassen kann man Blacky einfach nicht, wenn man schlafen geht.
Es sei denn man ruft ihn vor der Dämmerung rein, was auch sehr gut klappt, nur kann ich ja unter der Woche wohl kaum die ganze Nacht wach bleiben.
Das geht daher höchstens am Wochenende.

Katzenklappe würde ich total gern an meiner Schlafzimmertür anbringen, einfach weil es mich nervt, dass ich ständig Tür auf und zu machen muss (tagsüber) oder auch Nachts würde ich meine Tür gerne zumachen, weil es sonst zieht (ich hab Fenster auf, meine Eltern haben Fenster auf, es zieht, mein Bett liegt genau im Zug) aber da wir ne Mietswohnung haben, geht das leider nicht.


Ich finde das "Wegsperren" nicht schlimm,sofern die Katze in dem Zimmer eben alles hat was sie braucht.
Ich tue es auch nur sehr ungerne, aber hab keine Wahl,wenn ich früh aufstehen und arbeiten muss.
Wir hatten auch schon eine Tierpsychologin da deswegen.
Und selbst sie sagte uns,dass man dieses eingefahrene Verhalten nur noch schlecht weg bekommt und Ignoranz es teilweise sogar noch schlimmer macht (im Bezug aufs Markrieren sagte sie das).
Da hilft wirklich nur Türe schließen und aus dem Blickfeld der Katze gehen.
Im Raum bleiben und es ignorieren verstärkt bei Blacky das Markieren,denn er macht es auch nur,wenn man a) hin guckt oder b) im Raum ist.
Sonst nie..
Von daher verstehe ich jeden Halter, der dann eben leider die Türe schließen muss,bzw Katz in einen anderen Raum setzt.
An Schlaf ist sonst nicht zu denken.

Problematisch ist nur, wenn ich meine Tür zumache, dann geht er zu meinem Vater oder zu meiner Mutter (die in getrennten Zimmern schlafen) und dann würde er statt mich eben anfangen sie zu nerven, bis sie dann reagieren oder auch Tür schließen. Wenn aber jeder von uns die Tür schließen würde, bliebe ihm nur noch der dunkle Fensterlose Flur, und das ist ja auch alles andere als schön für ihn.
 
Also Katzen tun ja immer so, als könnte man denen nichts beibringen. Das ist alles Show. Die kapieren sofort, wie der Hase läuft.
In deinem Fall, dass man nur lange und heftig genug nerven muss.
Das kriegst du nur mit eiserner Konsequenz wieder raus. Entweder tatsächlich wie Starfary schreibt, oder halt ignorieren. Wichtig ist nur, dass du jedes Mal gleich reagierst und nicht mal so und mal anders. Oder dass dein Freund letztendlich aufsteht und nachgibt.
Das werden ein paar harte Tage werden, aber glaub mir, die Katzen lernen schnell, wenn es zum eigenen Vorteil ist. Bloß Ausnahmen wären fatal, weil Sie dann nur noch mehr hartnäckigkeit lernt.

Mein Mann hat früher unsere Katze beim Essen AUF dem Tisch gefüttert. Ich fand das ganz furchtbar, allerdings ist der Tisch riesig und immerhin saß sie jetzt nicht gleich neben dem Teller.
Nachdem wir dann mal Besuch hatten und dieser leider genau an Katzes Platz saß, sah mein Mann das Desaster ein und stimmte zu, der Katze das abzugewöhnen.
Nun konnten wir ja nicht plötzlich böse reagieren für was, das die Katze die ganze Zeit durfte. Also haben wir nicht reagiert, wenn sie auf dem Tisch saß. Aber dafür total gelobt und essen verteilt, wenn Sie auf ihren Stuhl gegangen ist. Das hat noch keinen halben Tag gedauert und seitdem sitzt die Katze auf ihrem eigenen Stuhl in der nähe des Tischs, bekommt da ein paar Leckerchen und rollt sich dann da friedlich ein und schläft. So sind alle zufrieden und ich muss nicht mehr jedesmal beim Essen mit meinem Mann schimpfen - und wir können wieder Gäste empfangen.
Man sieht also, man kann Katzen durchaus auch sehr liebgewonnene Dinge wieder abtrainieren, ohne irgendwie böse zu sein. Nur Konsequent ist wichtig.
 

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