Kater wird immer wieder unsauber

  • Themenstarter Themenstarter Andrea 83
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Guten Morgen,

also erstmal Entschuldigung, ich war gestern total übermüdet, das Baby ist krank und dauerquengelig und ich hab einfach nur Frust abgelassen und härter geschrieben als ich es heute mit mehr Abstand tun würde.

Ich habe neues Streu bestellt und werde heute schauen ob ich noch so eine große Kiste finde, die er in der oberen Etage als Klo gut akzeptiert (meistens). Und auch das Dentalröntgen werde ich abwarten und wenn das alles nichts hilft ... Ich weiß es nicht...
 
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Hat es denn zumindest geholfen, den Frust abzulassen?
Das muss manchmal sein und dann guckt man weiter. Toll, dass du es versuchst!
 
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Guten Morgen, also ich empfinde das gar nicht als schlimm, dass du da gestern einfach dein Frust etwas runter geschrieben hast. Ich hoffe sehr, dass es etwas geholfen hat. Das ist natürlich eine gewisse Ausnahmesituation und auf Dauer macht das natürlich mürbe und ist sehr zäh. Ich wünsche dir viel Kraft und Ausdauer und hoffe sehr, dass eine der Maßnahmen jetzt einfach schon ausreichen ✊✊
 
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Vielleicht aber andere grosse Toiletten ohne Hauben und mit Bentonitstreu aufstellen und nicht „seine“ Klos die er benutzt so ändern, sondern eben woanders zusätzlich was ganz Neues aufstellen, sonst stresst ihn vielleicht nur der Umstand, dass „sein“ Klo jetzt anders ist. Und wie geschrieben, zur Not mal die ganze Wohnung anfangs mit supertollen neuen Klos pflastern und sehen ob sich was ändert.

Fummelbrett oder sonst wie Beschäftigung über Nacht bereitstellen? Hast du ev schon versucht.
 
Ich werfe mal noch Calmin in den Raum.
Das gibt es allerdings nur über den Tierarzt.
Ich weiß zumindest von einiogen Fällen, wo es bei Pinkelei wirksam war.

Dein Frust ist verständlich, wem würden da nicht die Nerven blank liegen. 🙁
 
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Ich weiß, wie frustrierend das sein kann. Und Luigi ist offensichtlich so frustriert, wie Du dann auch. Vielleicht kannst Du Dich so in ihn reinversetzen...?
Was ich mich schon zuvor gefragt hatte: Weißt Du sicher, dass er nicht raus konnte in der alten Familie?

Wenn aus Frust gepinkelt wird, ist das ein schmaler Grat mit dem Ignorieren. Bei Edgar war es so, dass ich ihn nicht einfach nur ignorieren konnte, denn dann hat er eben gepinkelt, weil er sich in seine Verzweiflung immer weiter reingesteigert hat. Deshalb haben wir das Ignorieren auch in Situationen geübt und die Zeitdauer gesteigert, in denen er nicht richtig schlimm frustriert war, sondern nur ein bisschen. Das klingt jetzt sehr kompliziert, ich weiß, aber wenn er erst einmal in "Rage" war, hat er sich von alleine nicht mehr wirklich beruhigen können, deshalb habe ich versucht, es nicht so weit kommen zu lassen und ihm dann schon eine Beschäftigung angeboten. Kurz 'ne Runde Angel spielen oder Klickern oder einfach kurz mit ihm "sein", ihm das Gefühl geben, dass er "gehört wird".

Aber, wenn er bspw. nach Leckerchen gebettelt hat, habe ich ihn völlig ignoriert, erst, wenn er dann ruhig wurde und sich entspannt hat, gab es eine Belohnung. Oder wenn ich am Essen war und er etwas wollte, wenn ich Wäsche zusammen gelegt habe, also wenn ich kurze Dinge gemacht habe und er wollte Aufmerksamkeit, habe ich ihn völlig ignoriert, bis ich fertig war.
 
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Ich verstehe das auch, irgendwann muss der Frust mal irgendwo raus.

Und gerade ist mir noch etwas eingefallen, Luigis Verhalten erinnert mich- bis auf das Pinkeln- etwas an Elvis.

Unser Elvis ist das, was man bei Menschen hochsensibel nennt. Er kann Reize nicht filtern, alles stürmt ungefiltert auf ihn ein und er reagiert dann mit extrem viel und lautem Miau, Rennen, Chaos verbreiten und vor der bzw an der Balkontür kratzen. (Ok, er pinkelt nicht wild, zum Glück)


Vielleicht ist es Luigi gar nicht zu reizarm- du hast ja geschrieben, er hat einen Kumpel, versteht sich gut mit den Kindern, das Rollo ist extra oben-, vielleicht ist er auch gestresst, weil er reizüberflutet ist.

Nur als Idee, vielleicht ist es ihm auch einfach Zuviel.🤷🏼‍♀️
 
Hi,
ich kann auch gut verstehen, dass Du genervt bist, das kann Dir ja keiner verdenken. Und ich muss mal sagen, ich finde es ganz toll, wie viele Gedanken und Mühen Du Dir machst und was Du schon alles probiert hast. DANKE!! 👍❣️👍

Kann Luigi denn immer auf den Balkon oder nur zu bestimmtem Zeiten?
Dann, wie ist es sonst im Zusammenleben, in einem Haus mit vier Kindern ist ja immer ziemlich viel los, hast Du das Gefühl, dass das Luigi zu viel ist? Denkst Du, er will einfach nur draußen rumstromern oder will er aus der Wohnung raus, weil ihm da vielleicht zu viel Lärm und Action ist?

Dieses Protestpinkeln sollte vom Doc mit Urinprobe auf jeden Fall abgeklärt sein, aber für mich klingt es auf jeden Fall auch nach mangelnder Frustrationstoleranz. Weiss man, wie früh Luigi von seiner Katzenmama getrennt wurde? Diese Impulskontrolle kann man üben, ich habe hier auch gerade so einen... Ist aber auch nicht in ein paar Tagen erledigt.
 
Vielleicht wäre clickern auch was, um Luigi auszulasten? Und positive Momente zwischen Euch zu schaffen (festigt die Bindung und entstresst damit auch).
 
Hmm, wenn Du magst schreib' mich mal an. Dann zoomen wir zusammen, ich beobachte den jungen Mann und dann schauen wir.

Es ist so, je länger ein Urinieren aus psychischen Gründen anhält, desto mehr rythualisiet sich das leider. Bei Euch geht das jetzt mehrere Jahre richtig? Da wird es sehr schwer den Ursprungsauslöser zu finden und selbst wenn Du den findest, dass ist dann so rythualisiertes Verhalten, dass es sehr schwer wird, das nur mit Training zu durchbrechen.

Ich würde ihm Medikamente von einer Verhaltensmedizinerin verschreiben lassen, einfach damit ihr eine schnelle Linderung EURES Leidens habt.

Aber Training würde dennoch grossen Sinn machen, denn sonst geht die Pinkelei ja mit absetzten wieder los, weil sich ja nichts geändert hat. Richtig ingesetzt, kannst Du damit ja nicht nur für Auslastung sorgen, sondern auch neue Kompetenzen aufbauen.
 
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Hallo, entschuldigt, ich melde mich spät und kurz, mein Baby hat Fieber.
Ich habe nochmal mit dem Tierheim telefoniert und versucht ein paar Dinge raus zu kriegen.
1. Luigi und sein Bruder wurden im Alter von 10 Wochen von ihrer vorherigen Familie von einem Bauernhof abgeholt.
2. In der Familie nicht, die hatten eine Stadtwohnung. Aber er wurde in einer Scheune geboren und konnte wahrscheinlich auch raus aus der Scheune.
3. Am Anfang waren die beiden wohl sehr scheu, einfach nicht an Menschen gewöhnt, das hat sich wohl schnell geändert.
4. Die Tierheimmitarbeiterin ließ durchblicken dass es wohl auch in der ersten Familie nach Geburt des Babys zu Unsauberkeit kam, im Tierheim aber nicht.

Kurz zur Historie bei uns
1. Wir haben die Kater im Januar 21 adoptiert, da waren sie 7 Monate alt. Sie kamen Freitags zu uns und am Samstag war ich direkt Mal Corona positiv und lag 14 Tage im Bett und die beiden lagen viel bei mir. Da wir dann alle in Quarantäne waren haben sie gleich die volle Dosis Kinder abbekommen, ohne Probleme und sehr freundlich
2. Auch die Arbeits- und Schulroutine war kein Problem.
3. Sie waren untergewichtig, hatten Milben und unerklärlichen Durchfall, mehrere Tierarztbesuche haben geholfen, Ursache für Durchfall wurde nie gefunden, war plötzlich vorbei (nach ca 6 Wochen) und kam auch nicht wieder. Am Anfang waren beide sehr schlechte Esser, jetzt nicht mehr.
4. Erstes Mal unsauber wurde Luigi im Juni 22, wir waren eine Woche im Urlaub, der zweite seit wir sie hatten. Davor waren wir Weihnachten für 3 Tage bei meinen Eltern, ohne Probleme. Nachbarn haben die beiden versorgt, nach unserer Rückkehr hat Luigi in meiner Gegenwart in die Badewanne gemacht, nach Grundreinigung Katzenklo war dann für 3 Wochen etwa alles in Ordnung.
5. In der Zeit fing auch seine nächtliche Unruhe an die sich stetig gesteigert hat. Nach mehreren Pinkelvorfällen erster Check beim Tierarzt, alles okay.
6. Im Herbst hat sich die Situation wieder entspannt, es kam ca 1 Mal wöchentlich dazu, dass er (zu dem Zeitpunkt ausschließlich) in die Wanne gepinkelt hat, ich hab's akzeptiert, mit Enzymreiniger gereinigt. Die Nächte wurden ruhiger.
7. Im Februar fing es massiv wieder an, extreme Unruhe und immer wieder , immer häufiger unsauber an verschiedenen Stellen.
8. Im März wusste ich dass ich schwanger bin, hatte Berufsverbot und musste viel liegen, das Verhalten ist seitdem wie schon beschrieben.

Wir waren mehrfach beim Tierarzt, haben über das Tierheim Kontakt mit einer Verhaltenspsychologin aufgenommen, einiges verändert (hab ich eigentlich alles schon geschrieben). Ohne Erfolg oder mit nur sehr kurzem Erfolg.

Was ich jetzt noch machen werde ist
1. Neues Streu ist bestellt
2. Ich hab noch eine große Plastikbox geholt und werde sie als 4. Klo fertig machen.
3. Termin für Dentalröntgen ist ausgemacht, allerdings erst in 3 Wochen.
4. Die Verhaltenspsychologin hat vorgeschlagen auszuprobieren und ihm 3 Tage Schmerzmittel zu geben um zu sehen ob sich was am Verhalten ändert. Morgen ist Termin beim Tierarzt um das zu besprechen.

Wegen Reizüberflutung, könnte natürlich sein, hier ist viel Action. Er ist zwar gern mittendrin aber vielleicht kann er auch nicht steuern wann es zuviel wird, ähnlich wie kleine Kinder... Tipps?
Ich behalte es im Hinterkopf und werde auch noch mehr darauf achten seine Routinen einzuhalten. Klickern tun wir seit einem Jahr.

Ich hoffe dass ich alles beantwortet habe, sonst nochmal nachfragen.
 
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Danke für diesen sehr umfangreichen Bericht.

Was mir ganz deutlich auffällt ist der Zusammenhang mit den Jahreszeiten.

Ich würde Euch ganz dringend raten, seinen Testosteronwert beim Tierarzt bestimmen zu lassen.
Ihr habt ihn ja schon ganz deutlich durchchecken lassen und bisher war alles ohne Befund richtig?

Was aber leider viele nicht wissen (auch viele Tierärzte nicht) auch ein kastriertes Tier bildet noch Testosteron. Und gerade bei den Katern kommt es auch immer wieder vor, daß ein im Bauchraum liegender Hoden nicht entdeckt wurde, der Tierarzt einfach meint, der Kater wäre halt nur mit einem Hoden zur Welt gekommen. Das Tier gilt als kastriert und der meist unterentwickelte Hoden im Bauchraum bildet aber doch Hormone aus.

Diese Kater fallen dann auf darüber, dass sie markieren und nein nicht alle markieren klassisch und spritzen dabei an die Wände, sie werden im Frühjahr bis etwa Ende September unruhig und umtriebig und viele schreien in der Zeit auch viel, manche haben ein erhöhtes Aggresiospotential.

Wenn die Kater mit kleineren Kindern gross wurden dürfte ihr Stresssystem auch bestens trainiert sein, so das auch darin die Ursache nicht zu suchen ist.

Ich kann mich täuschen, denn so gut Du geschrieben hast, natürlich ist das kein ausführliches Anamnesegespräch. Doch ich denke da ist wirklich der Veterinärmedizin gefragt und nicht so sehr der Psychologe. Ich kenne nicht nur einen Fall, wo mit geeigneten Medikamenten innerhalb von etwa 3 Wochen das Pinkelproblem abgestellt war und zwei Fälle wo es einen Hoden im Bauchraum gab' bei kastrierten Tieren.

Wenn Du eh zum Tierarzt willst lass' ihn bitte wirklich gründlich checken und wenn der Tierarzt nichts findet (wovon ich fast ausgehe) dann sag' dem Tierarzt er möchte bitte mit einer Verhaltensmedizinerin Kontakt aufnehmen, oder Du machst es selber, und die soll' Euch geeignete Medikamente verschreiben.
 
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Wahnsinn, was Ihr alles schon gemacht habt. Hut ab!
Die Idee, Schmerzmittel zu probieren ist eine gute Idee von der Verhaltenstrainerin!
Wenn es tatsächlich an einer Über-, statt "Unterreizung" läge, könnte man sonst noch versuchen, ihm eine Katzenklappe in einen ruhigen Raum (euer Schlafzimmer?) einzubauen, wo er ganz alleine rein kann und dann auch Ruhe vor den Kindern hätte. Mehr fällt mir auf die Schnelle leider auch nicht ein.
 
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Was mir ganz deutlich auffällt ist der Zusammenhang mit den Jahreszeiten.

Ich würde Euch ganz dringend raten, seinen Testosteronwert beim Tierarzt bestimmen zu lassen.
Super erkannt den Zusammenhang. Wie schön und "einfach" wäre es, wenn es daran läge! Man soll keine Daumen drücken für medizinische Schwierigkeiten, aber hier tue ich es so ein bisschen.
 
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Das mit dem Schmerzmittel find ich tatsächlich auch eine gute Idee.
Ich finde das auch gut, weil es eine Ausschlussdiagnose ist, für den Fall, dass es unter Schmerzmitteln besser werden sollten.
Dann sind es wirklich Schmerzen, dann kann man gucken, ob es die z.B. Zähne, Gelenke, was an der Blase oder auch der Rücken sind.
Hilft es gar nicht, ist es eventuell doch ein Verhaltens- oder auch ein weiter oben beschriebenes hormonelles Problem durch nicht vollständige Kastration (das hatten wir im Forum auch schon einige Male).
Ich finde es aber gut, dass man sich als User mit blank liegenden Nerven, noch mal Input holen möchte, bevor man sein Tier abgeben will oder sogar muss.
Unsauberkeit ist wirklich ein ganz heikles Thema, weil man schnell an die eigenen Grenzen oder auch an die Grenzen von Mitmenschen wie Familie oder auch Nachbarn geraten kann, weil die Geruchsbelästigung wirklich die Nerven von allen durchbrennen lassen kann 🙁
 
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Hallo,

genau weil wir vom Tierarzt immer wieder die Rückmeldung "kein medizinisches Problem" bekommen haben bin ich dann den Weg mit der Verhaltenstherapeutin gegangen. Aber jetzt wo ihr es ansprecht, ja das klingt schon logisch mit dem Testosteron. Ich denke das kann man ja ganz einfach über eine Blutuntersuchung bestimmen? und dann will ich den Versuch mit dem Schmerzmittel starten, falls sich in der Zeit sein Verhalten ändert weiß ich in welcher Richtung ich suchen muss.

Vielen Dank für eure konstruktiven Ratschläge ❤️
 
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Hallo,

genau weil wir vom Tierarzt immer wieder die Rückmeldung "kein medizinisches Problem" bekommen haben bin ich dann den Weg mit der Verhaltenstherapeutin gegangen. Aber jetzt wo ihr es ansprecht, ja das klingt schon logisch mit dem Testosteron. Ich denke das kann man ja ganz einfach über eine Blutuntersuchung bestimmen?
Ja, hier gibt es auch ein prominentes Beispiel mit einer Kätzin, die immer unleidlich war und nachkastriert werden musste.
Zu viele Sexualhormone machen (nicht nur) Katzen wirklich plemplem und auch sehr unruhig, z.B. durch stundenlanges herumplärren, Markieren mit Urin und/oder Kot, Agressionen/Stimmungsschwankungen aus dem "Nichts" und auch Freiheitsdrang.
Wirklich extrem nervig, so beschreibst du es ja auch.
und dann will ich den Versuch mit dem Schmerzmittel starten, falls sich in der Zeit sein Verhalten ändert weiß ich in welcher Richtung ich suchen muss.

Vielen Dank für eure konstruktiven Ratschläge ❤️
Immer gerne, damit man mal als unglücklicher Katzenbesitzer mal anfangen kann, nach der Ursache zu suchen.
 
Ja eine versuchsweise Schmerzmittelgabe ist auf jeden Fall einen Versuch wert, aber bitte generell ein wenig Vorsicht dabei.
Für nierenkranke Tiere wäre das nicht ungefährlich (hier ist wegen dem jungen Alter nicht davon auszugehen) und die üblichen Schmerzmittel helfen bei bestimmten Schmerzen (Nervenschmerzen z.B.) wenig bis ungenügend.

Trotzdem würde ich es hier ruhig mal versuchen.
 
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4. Die Tierheimmitarbeiterin ließ durchblicken dass es wohl auch in der ersten Familie nach Geburt des Babys zu Unsauberkeit kam
Diese Info hättet Ihr mit 3, jetzt 4 Kindern sicher gerne VORHER gehabt. Wie blöd!
 
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Jetzt musste ich wieder putzen, ich bin wirklich am Ende. Das neueste ist seit zwei Tagen pinkeln auf den Boden direkt vor dem Katzenklo. Die neue Streu ist da, ich hab in das neue Klo direkt neue Streu gefüllt, in 2 alte Klos hab ich gemischt und in 1 altes Klo hab ich alte Streu gelassen. Das ist den Katern eigentlich wurscht, sie nutzen fröhlich alle vier Klos, egal welche Streu. Aber Abends / Nachts macht Luigi vor die Klos auf den Boden.

Seit ich die Info vom Tierheim habe, dass Luigi nachdem ein Baby geboren wurde schon in der alten Familie unsauber wurde, seitdem denke ich darüber nach ob es nicht doch zu viel ist für ihn hier mit 4 Kindern. Ich weiß nicht wie lange ich es so noch aushalte, ich spreche morgen mit meinem Tierarzt, zum wiederholten Mal und wenn er einverstanden ist probiere ich auch nochmal das Schmerzmittel aus aber wenn das nicht hilft ... Ich hab mittlerweile Angst Schlafen zu gehen 😢
 
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