Katerzoff - Jetzt ist es passiert.

  • Themenstarter Themenstarter Lev
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stimme pitufa zu, nicht zusammen lassen solange die gemüter so hoch gehen!!
jeder angriff verstärkt die symptomatik und verschlimmert die situation.
ich nehme an, du bist jetzt schon dabei, eine gittertüre zu zimmern und genau das ist jetzt das richtige. denn die therapie sprich neue positive konditionierung funktioniert ab dann, wenn sie bei sicht des anderen wieder positive momente erleben können und va. wieder die sicherheit gewinnen, dass kein angriff stattfindet.
daher als erstes die gittertüre rein. darüber legst du ein grosses laken, das du dann wie ein "rolllo" hochziehen kannst, wenn du die beiden fütterst. achte auf viel abstand, also näpfchen nicht gerade beim gitter plazieren, sondern in 3-4 meter abstand am anfang.
so kannst du auch beobachten, wie der aktuelle stand der dinge ist. fressen sie in ruhe, gibt es beschwichtigungs-signale zwischen ihnen wie blick abwenden, sich putzen, gähnen, sich abwenden.
und so bestimmst du die zeit, in der sie sich sehen. du kannst die zeit auch ausdehnen, indem du ihnen ein paar kleine tellerchen verteilt hinstellst, so dass sie etwas suchen und sich langsam bewegen. beende immer im guten, wenn es geht, also tuch runter, wenn beide friedlich sind.
paralell beschäftige dich mit beiden individuell in ihren zimmern (ohne sichtkontakt des anderen). kleine suchspiele, vielleicht klickern oder kleine fangspiele mit sofortigem hinlegen von leckerchen, die den beuteerfolg imitieren, stärken das selbstbewusstsein der katers.
ich weiss, die situation ist sehr belastend, aber ihr steht das durch 🙂 deine katers brauchen jetzt deine ruhige und gelassene hilfe, damit sich neue bande der frendschaft knüpfen können.
das gute ist, dass du sofort reagiert und sie getrennt hast!
bitte berichte doch hier, dann können wir dir auch tipps geben, vielleicht etwas erklären und dir einfach beistehen, bis ihr das überstanden habt 🙂
JeKiMa hat sich ein schönes motto einfallen lassen in ihrer schweren zeit; "wir schaffen das, morgen ist ein neuer tag" 🙂 das ist ein schönes mantra für jeden tag, oder?😊
 
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Durfte einen halben Tag Abfeiern.

Diego ruft nur 'kurz' dafür laut... Lír ist der Ausdauerndere, dafür dezent leisere Schreihals. Sie wurden beide mehrfach schon bespielt, mehr als sonst sogar, bekuschelt, beschmusst. Fummelbrett ist ratz fatz leergefummelt von Lír und Futter sowie Fummelbrett auch sofort uninteressant sobald ich rausgehe. Der Bursche ist cleverer als gut für ihn ist. Diego ist einfacher, der wartet sofern er mich nicht aufs Klo gehen hört nachdem er sich ausgerufen hat geduldig darauf, dass ihn endlich doch irgendwer wieder Besuchen kommt und lieb hat... der durfte diese Nacht dann auch bei mir schlafen. Heute Abend gibts wieder Zimmerwechsel.

Clickertraining steht wieder auf dem Zettel. Material für die Tür besorgt, hoffe hab nix vergessen. Feliwaystecker stecken in beiden Zimmern. Zylkene konnte ich noch nicht besorgen. 1. Tierarztpraxis hatte es nicht. 2. Tierarztpraxis is im Urlaub und verweist auf Tierarztpraxis Nr. 1.... zwei weitere Praxen haben heute gar nicht geöffnet und die anderen öffnen erst ab 16 und 17 Uhr. 🙁
Vorhang ok den habe ich nun nicht, aber ich hab ja noch die andere Tür zum Schlafzimmer hin. Weil wenn einer der beiden bemerkt ich bin noch da.... nur auf der anderen Seite, wird noch mehr geweint. Bisher gab es nur 'Ruhe', wenn ich im warsten Sinne des Wortes für längere Zeit unhörbar geworden bin. Ich bring mal die Sachen hoch und mach mich ans Basteln.

@pfotenseele
Sofort getrennt hatte ich sie ja eigentlich nicht. 1. Nur kurz für 20-30 Minuten... einmal direkt nach dem Vorfall als ich gesehen habe dass ist nicht einfach nur Katergerangel und dann 2. Mal Komplett über Nacht (waren aber nur noch so...5 oder 6 Stunden). Ich war dann so dämlich und hatte ich es einen Mittag lang mit beiden versucht, (was anfänglich auch gut aussah. Auf Abstand hatte Diego sich normal benommen, geputzt, gefressen, gespielt geschlafen... bis er nen langen Hals zu Lír gemacht hatte. Lír hatte dagehockt, ständig beobachtet angespannt und geblinzelt wie ein Weltmeister, gebrummt wenn Diego ihm zu nahe ist oder dieser nicht zurückgeblinzelt hat, ist dann aber nach Diego als dieser auf dem Kratzbaum war gucken gekommen und als ich eine lange Spielrunde mit Diego wo dieser abgelenkt war eingeläutet habe, da war dass dann schon wieder zuviel...). Es überschreitet quasi immer einer die unsichtbare Grenze des anderen. Erst Seitdem sind sie komplett und langfristig getrennt, also seit vorgestern Abend (Sonntag). Der Vorfall passierte Samtag Nacht.

Das Haus ganz zu verlassen hilft tatsächlich beim runter kommen (halber Tag arbeit tat mir gut) hilft natürlich den Jungs nichts, wenn ich noch weniger da bin. Morgen hab ich auch nochmal nen halben Tag und danach muss ich wieder ganz ran.

Danke alle fürs Daumendrücken.
 
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Kurzupdate:

Gittertür ist fertig - Ich brauch nur noch haken, damit sie da bleibt wo sie sein soll und nicht offen rumsteht. Esel ich, hatte das Gitter an der falschen Seite dran gemacht. Lír schafft es mit kurzen Atemunterbrechungen, ohne Probleme von 14 bis 18:30 Uhr durch zu quengeln an der geschlossenen Schlafzimmertür. Ich hatte ungefähr so lange gebraucht um die Gittertür zu basteln. Ich geh ja nicht zu ihm rein, wenn er quengelt, antworte ihm auch nicht. Ich hoffe trotzdem inständig dass er sich daran gewöhnt und mal zur Ruhe kommt.

Während ich die Gittertür gebastelt habe, sie soll die Tür vom Wohnzimmer in den Flur ersetzen, musste ich sie auch anpassen. In der Zeit ist Diego mehrfach zur Tür, die vom kurzen Flur zum Schlafzimmer führt, hinter der Lír sahs gelaufen. Einmal fauchend mit halber Bürste, die anderen Male nur aufmerksam neugierig.
Dann gab es ja Schichtwechsel - Lír ins Wohnzimmer, Diego ins Schlafzimmer. Nun wollte Lír ständig ins Schlafzimmer rein, also durch die noch nicht schließende Gittertür zur Schlafzimmertür. Dabei haben sie sich einmal wieder, obwohl sie keinen Spalt oder so haben, durch den sie linsen könnten, sich einmal durch die geschlossene Tür angegiftet. Diego wollte grade wieder von der Lautstärke hochfahren, da hab ich den brummenden Lír beiseite und die Gittertür wieder durch die Milchglastür getauscht, damit ich wieder zwei 'komplette' Türen abstand habe.

Ich fürchte, ich muss erstmal an einer geschlossenen Tür üben.

Lír von der Wohnzimmer Tür abzulenken ging dann mit Spiel und Leckerchen... aber sobald kein Programm mehr war, wurde diese Tür belauert. In dieser 'Flat-Haltung'... Hinterbeine nach hinten weg, Vorderbeine nach vorne gestreckt, Bauch lang auf dem Boden oder sich immer mal mit Blick auf die Wohnzimmer/Milchglastür hingehockt und öfter 'prüfend' gequakt. Ich hab ihn dann ignoriert. Erst als ich schlafen gegangen bin, hat auch er sich richtig hingelegt zum schlafen.

Ich hab vorhin Rescue Bachblüten und Zylkene bekommen. Beide haben nun heute je zwei Zylkenetabletten und die Bachblütentropfen bekommen. Drückt daumen, dass es hilft dass die Burschen ein wenig runter fahren und sie die Gesamtsituation erstmal entspannter hin nehmen. Solange sie alleine schon damit Probleme haben wo ich bin oder welche Zimmertür zu ist, brauch ich es vermutlich gar nicht erst mit einer Zusammenführung zu versuchen.

Es ist wirklich frustierend mit den beiden.
 
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sperre einen kater ins bad, wenn du die gittertüre montierst. so kannst du in ruhe arbeiten und die beiden entwischen dir nicht währenddessen.
lennst du das relaxo-pet radio für katzis (relaxo-cat)? ich hab damit super erfahrungen gemacht, sogar bei massiver angst (bauarbeiten mit meinem geräusch-phobiker). wäre eine option, wenn lir so dauer-quengelt. radio einschalten, die melodie beruhigt die katzis. alternativ, natürlich ohne die beruhigende melodie, radio einschalten im schlafzimmer. das übertönt ein bissi die geräusche, denn wenn ich das richtig verstehe, ist lir ruhig, solange er dich nicht hört 😉
 
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Das Radio kenne ich nicht, ich probiere es mit "David Teie" (mein Geschmack ist die Katzenmusik ja nicht, ob sie den Jungs hilft, kann ich gar nicht beurteilen, ich glaube sie ist ihnen egal).

Lír ruft nicht nur wenn er mich hört, dann aber besonders oft bzw. erst recht. Gestern hatte er aber wenigstens auch mal Ruhephasen drin, im Vergleich zu Vorgestern. Wenn ich nicht da bin oder über Nacht, weiß ich nicht wie viel er ruft (ich schlafe wie ein Stein, wenn ich mal eingeschlafen bin, da braucht es schon ein wenig was, um mich wach zu bekommen, monotone Geräusche blendet mein Hirn irgendwann aus). Alleine der Wecker morgens reicht schon, dass er dann mit dem Maunzen morgens loslegt oder er hört wie die Haustür aufgeschlossen wird. Ich hab bisher keinen Zettel aufgehangen und hoffe einfach das Beste (besser keine schlafenden Hunde wecken). Bisher war kein Liebesbrief im Briefkasten oder an der Tür. Vielleicht habe ich ja auch Glück und die Nachbarn sind schwerhörig.

Ich hab mich heute Mal mit Leckerlies bewaffnet mit Diego an die Schlafzimmertür gehockt. Einmal gabs nen kurzen Faucher von beiden Seiten, als sie sich direkt gegenüber gehört haben und durch die Tür gerochen, danach war aber Streicheln und Leckerchen interessanter. Als Diego kurz raus aus dem Flur ist ins Wohnzimmer, bin ich zu Lír rein. Hab die Tür einen Minispalt aufgelassen, damit ich durchgucken konnte (und 'durchblinzeln'). Später hat auch die Hand und der Arm durchgepasst. Musste den Spalt aber immer mal wieder 'bei' machen, damit sie sich nicht doch noch sehen.

Beide super interessiert an dem was hinter der Tür ist. Lír wieder mit viel gemaule, ich soll die Tür doch ganz öffnen, Diego vorsichtig, neugierig... mehr an der Tür als an Leckerchen interessiert. Lír fand die Leckerchen dafür super. Mit dem Kopf hat Diego versucht die Tür auf zu drücken (ging nach innen zu mir auf und da ich davor sahs wurde das nix) Dreimal hat er durch den Spalt gepfötelt. Die Pfote wurde von Lír gesehen, er wollte hin, was ich aber unterbunden habe. Kein fauchen, kein knurren. Einmal hatte Diego Lírs plüschigen Wedel sehen können, hat das aber nicht kommentiert und auch anschließend nicht versucht durch die Tür zu kommen. Diego ist auch immer wieder von der Tür weg und hat dann gemaunzt. Sich dann aber auch zur Tür zurück locken lassen und Hand geschmusst, die ich dann auch durch die Tür strecken konnte, während ich auf der anderen Seite Lír gestreichelt und mit Leckerchen abgelenkt habe. Am Ende hatte Diego dann auch noch ein paar Leckerchen genommen. Lír wollte immer durch den Türspalt gucken und hatte schon versucht zu 'cheaten' indem er mir auf eine Schulter geklettert ist, dann war der Türspalt aber immer schon wieder von mir dicht gemacht worden.

Ich empfand die 'Begegnung' an der Tür positiv. Das werde ich Morgen umgekehrt wiederholen, mit Diego im Schlafzimmer und Lír im Flur. Ich will versuchen das mal als Ritual einzuführen, für den Moment wenn ich nach Hause komme, quasi als 'Begrüßung'. Das beide dann die Begrüßungsstreicheleinheiten an der Tür bekommen (solange bis die Burschen mit einer komplett geschlossenen Tür auch ohne Ablenkung von mir, miteinander klar kommen und nicht mehr gebrummt oder gefaucht wird) Vielleicht ist dies ja auch eine positive Verknüpfung.

Mittlerweile bin ich auch wieder etwas von meinem hohen Energielvl runter und beruhige mich langsam. Die Situation ist immer noch nicht schön, durch das ständige gejammere, von egal wem, aber ich arrangiere mich langsam damit.
 
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Du machst das super! Selber zu akzeptieren dass die Situation jetzt eben so ist, ist schon mal ein wichtiger Schritt. Auch wenn es vielleicht mal ein paar kleinere Rückfälle gibt, seid ihr auf einem guten Weg. Immer schön langsam machen und nichts überstürzen. Sie lernen, aber brauchen auch Zeit um das Gelernte zu verarbeiten.
 
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Es gibt kleine Fortschritte.

Gestern war ich mutig, habe erst an der geschlossenen Tür und dann später nochmal an der Milchglastür mit beiden Jungs gehockt. Zu beginn einem ersten 'Huch-da-ist-ja-Jemand-gegenüber-Faucher' und danach mehr neugierig als alles andere. Beide versuchten mich einfach zu 'überklettern' um auf die andere Seite zu kommen, als ich den Spalt blockierte.

Heute haben sie beide ihr Zylkene-Frühstück vor der Milchglastür bekommen. Kein Faucher, alles gut. Diego hockte sogar mit dem Rücken zur Tür. Sie trennt nun nur noch die Milchglastür mit dem Spalt untendrunter - Nase und Pfote passt da nicht durch, aber man kann besser 'rüberschnuppern' und vielleicht mal so nen Schatten sehen. Das Milchglas ist nicht auf Augenhöhe, sie müssen ne lange Nase machen bzw. Männchen um das Milchglas auf Augenhöhe zu haben und dadurch ihre Schemen zu sehen. Das hatten sie gestern und heute ohne Probleme. Jetzt hören sie sich halt besser... und jammern beide immer mal wieder vor der Tür rum, nach dem Motto 'Lass mich doch da hin/rein/raus'.

Beide belauern die Tür nicht mehr so argh. Lír läuft zwar immer wieder hin, aber auch immer wieder maulend weg. Diego guckt zur Motzetür momentan zwar rüber, lümmelt aber auf dem Kratzbaum rum.

Ich ertrage sogar den ständig quasselnden Lír momentan, wenn ich was im Bad mache (gestern Bad geputzt). Irgendwann ist mal nen orientale durch seine Vorfahren gehüpft. Ich hätte gerne einen Ausknopf für sein gejammere.

Ich werde immer zuversichtlicher, dass das alles hier wieder gut wird. Das geht sogar so weit, dass es mich nicht aus der Bahn geworfen hat, dass ich spontan mein Auto gestern in ne fremde Werkstatt bringen musste (meine hat Urlaub... und die Angaskontrollsystemleuchte rief aufmal Hallo). Normal habe ich mit sowas Probleme (wenn Dinge unvorhergesehen passieren, die man nun so überhaupt nicht gebrauchen kann), dann noch fremde Menschen dazu usw. für mich sonst immer eine große Überwindung (durch und durch ein Gewohnheitstier).

Es wird und die Steine auf dem Herz wiegen etwas weniger.
 
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Das tönt richtig gut, nicht wahr @pfotenseele 😏

Freut mich sehr zu hören, dass du dich so gut hältst - es ist einfach eine sehr belastende Situation. Als es bei mir dann vorbei war habe ich eine Erleichterung gespürt wie selten in meinem Leben.

Super, dass du dir und ihnen Zeit lässt. Mittlerweile ist das Adrenalin abgebaut, das kann wohl schon ein paar Tage dauern. Ich möchte allerdings davor warnen, ihre Neugier und den Drang auf die andere Seite zu kommen ZU positiv zu bewerten. Man spricht ja in solchen Situationen gern mal von der Opfer- und der Täterkatze. Mich hat diese Definition immer ganz schön verwirrt, weil bei mir beide, aber insbesondere die Opferkatze, also die die bei uns von der umgeleiteten Aggression der anderen betroffen war und heftigst angegriffen wurde, mit großem Nachdruck durch die Tür auf die andere Seite wollten. Da war mit Sicherheit Neugier dabei, aber hätte ich dem nachgegeben, wäre es definitiv eskaliert.

Ich hab auch immer die Räume getauscht und mit einer weichen Bürste wechselseitig ihre kleinen Gesichter massiert, da wo die Markierdrüsen sitzen - aber Gerüche und Geräusche war für die beiden kein Trigger. Das war ausschließlich der Blickkontakt. Ich musste sie sehr langsam wieder an den Anblick der anderen gewöhnen, da da sofort eine Kaskade von Aktion-Reaktion passiert ist (die guckt - gruselig - Bürstenschwanz - warum macht die einen Bürstenschwanz - gruselig - mach ich auch einen - krass die will mir an den Kragen HIIIIIIIIIILFE). Da war mein Rezept dann erstmal großer räumlicher Abstand und sehr kurze zeitliche Intervalle. Gucken - Leckerlie - Tür zu - sacken lassen.

Oh und was mir auch echt geholfen hat, war der Tipp eines*einer User*in hier, sie nicht zu bedauern wie so Helikoptereltern "du aaaaaaarme, weinst du, ohhhhhhh, alles sooooo schlimm", sondern sich schon in die Elternposition zu bringen und mehr zu denken zu und sagen, dass man schon das richtige tut....ach ich bring das nicht mehr zusammen. Steht irgendwo in meinem Thread, aber das war für mich echt ein Haltungswechsel, der es mir leichter gemacht hat.
 
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tönt soweit gut 🙂
aber du brauchst die gittertüre, erst dann geht die neue zusammenführung richtig los.
sie müssen sich sehen können und riechen, sich an die sicht und va. bewegungen des anderen wieder gewöhnen.
also, zeit die gittertüre zu montieren 🙂
 
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Ja, vermutlich wird es genau daraus hinaus laufen. 'Hey der guckt komisch - Ieh der brummt ja - Fauch bleib weg von mir - Nein bleib du zuerst weg - Kreisch' Zumindest war das die Situation als ich sie direkt nach dem Vorfall getrennt und dann zusammen gelassen hatte. Ich versuch nicht so naiv zu sein und zu glauben, dass sobald die Tür weg ist, alles wieder fein zwischen beiden ist und der Türspalt wo ich meinen Arm durch habe, möchte ich auch gar nicht als Begegnungsstätte haben.

Das Wochenende nutze ich grade für Dinge, die letztes Wochenende alle liegen geblieben waren und unter der Woche. Alles wofür ich zuvor keinen Kopf hatte durch den Vorfall. Auto in Werkstatt macht ein paar Dinge natürlich mehr Zeitaufwendig.

Ich muss mir noch überlegen wie ich ein Laken da gut anbringe, damit ich bei Bedarf den Blickkontakt schnell unterbrechen kann, ohne das mir Diego das Laken einfach runter rupft. Vielleicht hätte ich mir eine Dusch-Klemmstange besorgen sollen, wie es sie für Badewannen gibt, die in den Türramen geklemmt, Tür geht zur anderen Seite auf.

Kartonwand alleine find ich schwierig zu händeln, wenn einen von der Tür weglotsen müsste. Stell ich mir aber vielleicht auch nur kompliziert vor. Vielleicht wenn ich nen Griff an die 'Rückwand' vom Karton mach... Kartonschild. Als Karton hätte ich noch das feste Rückenteil von nem großen Bilderrahmen. Der dürfte gehen.

Auf jeden Fall will ich aber vorbereitet sein, daher ist morgen nochmal Bastelstunde.
Ich guck ob ich Morgen den ersten Versuch mit der Gittertür mache. Heute versuche ich noch ein bisschen Ruhe, Gelassenheit und Optimismus tanken.

Ich glaube, ich weiß was du sagen willst JeKiMa. Ich bemühe mich genau deswegen auch immer einen Moment ab zu passen an dem es ruhig ist und nicht geweint wird, wenn ich die Zimmer wechsle, füttern gehe oder Spielzeit einläute. Weinen wird nicht belohnt und das es auch ohne geht, zeigen sie mir ja in den Momenten, in denen sie beide ruhig sind.

Selbst ruhig bleiben, zeigen dass das alles gar keine große Sache ist und sie nicht noch in ihrem 'Alles ist Schlimm' bestätigen, indem man 'tröstet'.

Jetzt ist hier erstmal wieder Seitenwechsel angesagt.
Schönen Samstag euch allen noch.
 
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Ich hatte die gleiche Herausforderung mit dem Blickschutz. Hatte zuerst eine Laken und dann eine Deckenkonstruktion und das war alles nicht das Wahre. Am Ende habe ich einen sehr großen Karton ans Gitter gestellt. Ich habe beide Katzen mit großem Abstand zum Gitter gefüttert und war selbst an der Tür und habe sobald sie gegessen haben den Karton weggenommen und wieder hingestellt. Das ging ganz gut. Der war auch sehr stabil. Später hatte ich auch mal eine Katze an der Tür und die andere weit weg - ach was ich alles ausprobiert habe 😰
 
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So - Ich weiß nicht ob die Jungs mich grade veralbern oder ich träume.

Ich hab mich grade mit Herzklopfen, Leckerchen und Pappkarton bewaffnet an die Gittertür gehockt und vorher beiden Jungs auf Abstand Futter hingestellt (letztes Futter gab es nur eine kleine Frühstücksportion).
Dann der Moment, Lír 3-4 Schritte von der Gittertür entfernt hängt am Napf, ich lass Diego raus, der auch erstmal zum Napf, dreht sich rum, kommt ans Gitter. Tellergroße Augen... schnurrt und will da durch. Ich lenk mit Leckerchen ab. Lír sieht Diego, kommt ganz gemütlich angelaufen. Er guckt und ich werf schnell ein Leckerchen durchs Gitter, gefolgt von einem zweiten.
Diego bekommt weiter Leckerchen. Sie sind nur drei Katzenköpfe voneinander entfernt und durchs Gitter getrennt. Ich füttere nun durch das Gitter Leckerchen aus der Hand. Lír dreht wieder ab zum eigenen Napf. Diego huschelt manchmal hinter die Pappe, die ich für den Notfall neben mich hingestellt habe, er guckt was es dahinter gibt, kommt wieder hervor, kratzt und Pfötelt danach erneut schnurrend am Gitter rum. Augen immer noch groß (gut ist nicht so hell hier drin).

Kein Iro, keine Bürste, keiner faucht. Mein Herz hämmert. Dann dreht sich Lír wieder um... kommt ans Gitter, mir sind die Leckerchen breits ausgegangen (Gierschlunde). Ich denke mir, mist jetzt gehts bestimmt los. Lír schnuppert an Diegos Kopf, den dieser versucht durchs Gitter zu drücken. Nichts passiert. Diego versucht noch ein wenig weiter das Gitter zu überwinden. Lír schnuppert nochmals an ihm, dreht sich um, hockt sich auf den nächstbesten Kratzbaum und beobachtet von dort entspannt Diegos Bemühungen sich durch die Gittertür zu kämpfen.

Handy außer Reichweite, weil ich mich nicht gut vorbereitet habe. Nunja. Ich breche den 'Versuch' mit tausend Fragezeichen über meinen Kopf ab, stopf Diego zurück ins Schlafzimmer. Lír macht nen langen Hals, mauzt mich an, als ob er mich fragen wollte "Was soll der ganze Unsinn mit der Tür da eigentlich und wieso muss schon wieder einer von uns ins Schlafzimmer?".

Selbes frage ich mich nun auch. Jungs ihr wolltet euch vor ner Woche noch meucheln und durch eine geschlossene Tür verprügeln und jetzt... wars das einfach? Kann ich nun einfach die Tür öffnen? Lír hockt nun vor der offnen Gittertür und Diego sitzt erstmal hinter der geschlossenen Schlafzimmertür. Das mit den Haken funktioniert nämlich nicht so gut wie gedacht. Diego kann, trotz der Haken, wenn ich nicht vor der Tür hocke, diese nämlich 'aufziehen, ich muss da morgen noch was stabileres besorgen. Diego weint jetzt und ich kann mein Glück kaum fassen.

Wenn sie sich zwei Tage an der Gittertür brav benehmen, dürfen sie wieder zusammen... oder soll ich es jetzt einfach schon riskieren?
Sie haben sich gegenüber gestanden, genau gegenüber. Lír hat an Diegos Kopf geschnüffelt und es ist einfach.... garnix passiert. Wenn ich nicht dabei gewesen wäre, würde ich mir selbst nicht glauben... und bin nun auch recht peinlich berührt, dass ich hier so die Pferde scheu gemacht habe und das... unnötig?

Ich freue mich und gleichzeitig komme ich mir irgendwie dumm vor.
 
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sehr schön!!!
und nein, nix dumm und nix pferde vergebens scheu gemacht. umgeleitete aggression ist eines der schwerwiegensten psychologischen probleme. hättest du nichts gemacht, hätten sie gekämpft bis aufs blut und vielleicht danach nie mehr freunde geworden.
jede U.A. ist anderst. manche finden nach ein paar tagen wieder zusammen, bei anderen braucht es wochen bis monate. charakter der katzis, die schwere des vorfalls und die schnelle/eben nicht schnelle reaktion des besi mit trennen sind alles faktoren, die zusammenspielen.
so wie du es beschreibst, scheint ihr glimpflich davonzukommen 🙂
ABER; jetzt nicht das junge glück gleich provozieren, lass sie noch nicht zusammen. beobachte das noch mindestens 1 tag! denn alleine schon ein raufspiel kann es wieder kippen, wenn die beiden noch nicht gefestigt sind. mach weiter, füttere sie, lenke sie ab mit leckerchen.
wenn du morgen die gittertüre ausbruchssicher gemacht hast, testest du, wie sie sich verhalten ohne verdecken des gitters. bleibt alles ruhig, nehmen sie am gitter freundlich kontakt auf, bleiben sie cool wenn einer mal pfotelt, machst du die gittertüre mal auf (nach dem fressen, nicht in der ersten aufregung!). sei noch gewappnet, schnell einzugreifen mit pappe, aber verhalte dich passiv beobachtend.
also, wenn alles gechillt bleibt mit sich auch ständig sehen am gitter, also frühestens übermorgen, dann lass sie zusammen 😉
 
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Danke. Werde ich genau so machen. Ich mach dann morgen auch mal Bilder von dem Ganzen hier.
Mir klopft immer noch ein wenig das Herz. Die Jungs sind grade beide ruhig. Wohl auch am 'Verarbeiten'. In ner Stunde circa ist dann wieder Zimmerwechsel. Da hock ich mich vielleicht nochmal mit beiden, Leckerchen und einem Buch, an die Tür. Vorher bespaß ich beide nun aber noch. Ich glaube, da haben wir echt einfach wahnsinniges großes Glück gehabt. Ich hoffe es hält an und berichte Morgen am Abend wieder.
 
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So ich hatte von gestern auf heute eine sehr kurze Nacht.

Ich hatte gestern die Möglichkeit gefunden mit einem schweren Hydrokulturkübel die Tür Katzensicher zu verschließen. Der ist zu schwer für die Jungs.
Die Begegnung gestern an der Gittertür nochmal waren abgesehen von zwei Unsicherheitsfauchern von Diego stets positiv und beide wollten sooooooo unbedingt auf die andere Seite. Naja. Die Nacht sollte Lír ins Schlafzimmer und da ich ja noch ein bisschen Spielezeit mit beiden hatte, unbedingt baden wollte und danach nochmal beide an der Tür hatte... Lír erst kurz bevor ich schlafen wollte umquartiert vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer.
Er rief und rief und kratzte am Gitter. Und rief und kratzte noch mehr und ich bekam Sorge das einer am Gitter hängen bleibt und dann gleich wieder sauer auf den anderen wird weil Aua.

Ich hatte mich dann vor das Gitter gelegt, mit Decke und Kissen. In der Hoffnung das macht alles besser. Diego hatte sich auf mich drauf gelegt zum schlafen (macht er immer)... Lír hat das leider gar nicht beruhigt. Mehr kratzen, mehr rufen. Er ging weg, weinte, kam weinend wieder, pfötelte erneut wie doof durchs Gitter und versuchte sich wie ein Geist einfach dadurch zu quetschen. Diego ist ab und an mal schauen gegangen. Um 0:30 habe ich aufgegeben und bin ins Schlafzimmer zu Lír, Schlafzimmertür zu. Diego traurig, aber Lír halbwegs zufrieden und dieser zumindest ruhig.

Kratz, kratz, kratz. Diego versuchte sich dann durchs Gitter zu popeln. Kratz kratz kratz. Halbe Stunde später stehe ich auf, sag Diego dass er bitte mit dem Lärm aufhören soll... der dann auch gleich von der Gittertür verschwunden ist... und ich bin zurück ins Schlafzimmer. Endlich Ruhe auf beiden Seiten.
Morgens dann glatt verpennt (trotz zwei Weckern die mich eigentlich so gegen 4:45 Uhr wecken sollten) und ohne die Jungs irgendwie zu bespaßen oder gar nochmal zu füttern auf Arbeit gestürmt (Auto war ja noch in der Werkstatt, deswegen wollte ich ja eigentlich auch früher aufstehen). Mich hat dann zufällig ein anderer Arbeitskollege auf dem Weg entdeckt und eingesammelt, so dass ich doch nicht zu spät war.

Nach der Arbeit das Auto geholt und zuhause, einmal Seitenwechsel mit den Jungs und endlich gefüttert (Zylkeneportion nachgeholt am Gitter). Alles lieb und brav zueinander. Beide erneut dabei sich durchs Gitter drücken zu wollen. Diego ist dann das Gitter hochgeklettert und ich war wieder in Sorge, irgendwer bleibt da doch nochmal hängen. Also... Pappe genommen, Leckerchen genommen und... Tür auf, als Diego sich abgewendet hatte. Bevor sich doch noch einer weh tut.

Lír sofort auf Diego zu, schnuppern! Ich langsamer Zweibeiner nicht schnell genug. Diego sich umgedreht kurz nen unsicheren leise Faucher los gelassen, ohne Bürste, ohne Iro. Lír hatte inne gehalten und da war ich dann schon mit Ablenkung da. Leckerchen toll. Einen aufs Sofa gelockt, der andere erst unten am Sofa Leckerchen bekommen. Dann beiden beide nebeneinander Leckerchen auf dem Sofa gefuttert.
Gab nur eine kurze beschwerde von Diego zwischen drin, wieder so ein leises Fauchen.
Keiner Bürste, keiner Iro, beide futtern anschließend brav weiter.
Dabei ist mir nun aufgefallen, Diego faucht auch manchmal, wenn ich mit ihm und der Reizangel spiele und er da in dem Spieldings mit den Pfoten nach greift. Ich will das Mal vom Tierarzt checken lassen, nicht das er sich irgendwann mal ne Kralle verletzt hat. Sehen tue ich nichts, aber meine an einer Pfote ist er 'empfindlicher' wenn ich mir die Krallen ansehen will und faucht dann auch mich mal an, so kann ich aber erstmal nix fühlen.

Ich sie dann eine Weile beisammen gelassen. Nebeneinander herlaufen ist fein, wenn Lír auf Klo geht (ohne Haube) durfte Diego unter meinen Argusaugen auch mal an Lír schnuffeln. Alle brav. Mit beiden gespielt. Alles gut. Bin dann kurz Müll runter bringen gewesen und was aus dem Auto holen. Beide getrennt mit Gittertür, für den Fall der Fälle.

Danach wieder Tür auf und es gab nochmal Spielzeit für beide. Wobei ich leider Lír's Bällchen verschlampt habe gestern. Der spielt nicht so gerne mit Angel. Sie sind mir dann nach, während ich suchen war. Klebekatzen... Gefunden haben wir das Bällchen nicht. Zwischendrin dann Pause, wieder Leckerchen geben und nochmal ne Spielrunde, damit Diego gar nicht erst seine 5 Minuten bekommt und dann doch alles wieder doof wird.

Es gab nochmal nen unsicheren Faucher von Diego, als Lír ihm gefolgt ist, als Diego sich hinter der Schild-Pappe verkrümmelt hatte und Lír sehen wollte wo Diego hin ist. Erneut Spiel und Leckerchen. Danach war die Situation auch wieder fein. Hab das Ganze nun positiv beendet. Beide hatten nochmal dicht nebeneinander gehockt und Diego hat sich bei Lírs Futternapf mitbedient, ehe ich ihn ins Schlafzimmer gelockt habe.
Tja. Die Nacht kommt dann Diego ins Schlafzimmer. Schlafzimmertür zu, weil ich sonst kein Auge zu bekomme, wenn sie am Gitter kratzen + ich mich ständig Sorge das einer hängen bleibt und dann keiner zum 'retten' da ist. Während meiner Arbeit werde ich sie auch nochmal trennen, aber Zuhause gibts dann erstmal wieder wie heute das volle Katzenprogramm, für beide.

Es wird. Langsam, aber es wird.

Lír motzt nun, dass ich Diego weggesperrt habe oder weil er auch ins Schlafzimmer möchte. Mpfh. Wird schon. Wird.

Hier die versprochenen Bilder - Erst an der Tür, später einmal auf dem Sofa.
 

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Danke für das Update, hab heute morgen direkt an euch gedacht. Das läuft ja super - und ich bin echt beeindruckt wie besonnen du vorgehst. Im Grunde haben die zwei sich schon wieder versöhnt, aber ich würde wie du immer noch ein bisschen vorsichtig sein, damit nicht ein doofes kleines Missverständnis alles nochmal einreißt. Hübsch die beiden!
 
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sehr schön 😍
bleib noch vorsichtig für ein paar tage.
vorsicht mit dem spielen, bitte noch keine wilden spiele (mit angel zb). die wilden bewegungen sind in diesem stadium noch etwas heikel und kann schnell als bedrohlich interpretiert werden. suchspiele, wedel mal unter einem teppich durchziehen, leckerchen verstecken zum pfoteln, alles supi.
noch trennen wenn du nicht da bist ist ebenfalls gut. so wirkt dann das öffnen des gitters, wenn du daheim bist, ebenfalls als positive konditionierung 🙂
ich denke, ihr seid überm berg 😊
 
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Sodala.

Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, wir sind über den Berg!
Die Nacht verbringen die Jungs schon wieder beide ohne Probleme beide auf oder neben mir. Tagsüber keine Faucher mehr und normales Miteinander, wie früher.

Manchmal wenn Diego Lír ein bisschen auf den Senkel geht, mauzt Lír kurz und Diego lässt ihm seine Ruhe.
Während ich auf Arbeit bin, kommt Diego zwar noch ins Schlafzimmer, am Wochenende sollen die beiden aber schon ohne mich, wenn ich in den Garten gehe auskommen. Sie begrüßen sich jedes Mal, als ob es nie ein Problem zwischen beiden gegeben hätte.

Am Dienstag gab es zwar eine Situation, wo ich dachte - "Scheiße, alles wieder auf Null." Weil beide im Schlafzimmer waren, ich im Wohnzimmer und einer dann laut gemotzt hatte. Bin fix hin, da kam mir Diego schon entgegen, bisschen geduckt, Lír langsam hinterher. Diego hat sich schnell durch streicheln wieder beruhigt, Lír hatte an ihm geschnüffelt und Diego darauf keine negative Reaktion gezeigt. Beide ohne Brüste, Iro oder Faucher. Anschließend haben sich beide Katerköpfe aneinander geschmußt.

Vermute einer wollte spielen und der andere Bursche hatte keine Lust oder fand es zu ruppig.

Ich hab meine Jungs wieder und wirklich großes Glück gehabt. Die Gittertür wird später Verwendung im Garten bei den Hühnern finden können. Ich bemühe mich noch die Jungs gut beschäftigt zu halten um 'Zoomies' vorzubeugen, damit sie aufgestaute Energie nicht aneinander auslassen. Sicher ist sicher. Zylkene will ich morgen noch einmal eine kleine Portion holen. Von zwei Tabletten auf eine runter gehen und zumindest nochmal bis Mitte nächster Woche geben. Die Feliwayverdampfer bleiben noch drin, bis sie leer sind.

Vielen herzlichen Dank euch allen. Ihr wart mir ein großer Beistand. 🤍

😺
 
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Freut mich sehr! Und das Gute ist, sollte sowas mal wieder vorkommen, weißt du Bescheid. Grüße an die zwei 🙂
 
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juhuuu!!! 😍
das ende dieser kapitel liebe ich am meisten 😊
und bei solch engagierten und verständnisvollen dosis wie hier im forum sieht man gut, wie man auch solche probleme meistern kann 😊
knuddel die beiden lieb von mir
 
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