Katerzoff - Jetzt ist es passiert.

  • Themenstarter Themenstarter Lev
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Vorhang der neue Feind? Dann ist sogar der unhöfliche Lír grade nicht mehr gruselig. 🤷‍♂️

Wenn es hilft!
Gibt ja bekanntlich verschiedene Wege, die nach Rom führen.😁
 
A

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Ich würde dir tatsächlich gerne recht geben. Fürchte aber grade das meine Katzen tatsächlich beide ein Problem mit Verlassensängsten haben. Insbesondere jetzt wo im Grunde genommen auch nun die andere Katze schon eine Weile 'fehlt'.

Wenn so der Fokus nicht auf der anderen Katze liegt mag dies gut sein, aber dann bedeutet die Begegnung an der Tür ja auch immer enormen Stress, was wieder Kontraproduktiv ist.

Ich muss mal weiter beobachten und schauen ob es wirklich daran liegt, dass der Mensch grade nicht da ist oder an der Kombi aus 'Schlafzimmerseite' + ohne Mensch. An sich heulen und kratzen sie aber auch am Gitter (taten es zuvor) wenn ich versucht habe mit einem der Burschen im Schlafzimmer zu sein.
 
Pfff.

Heute Morgen haben mich die Burschen überrascht.

Zum Zimmerwechsel eine kurze Begegnung an der 'verbesserten', wenn auch nicht perfekten Tür.

Es gab ein besonderes Frühstück. Ihr kennt diese kleinen Dosen mit Nahrungsergänzungsfutter? Sowas gab es.
Diego alleine im Wohnzimmer (er war vorher im Schlafzimmer die Nacht). Ich mit Lír dann die Schlafzimmerseite.
Diego erstmal komplett uninteressiert an Lír. Erstmal Frühstück und ein, zwei mal über die Schulter gucken. Nachdem man genug vom Frühstück gefuttert hatte, streckt sich Diego nochmal, geht an der Kratzpappe kratzen und Lír guckt ihm nach.
Dann geht Diego doch mal ans Gitter und man sagt sich 'Hallo' mit der Nase, trotz der müffelnden Tischdecke im Weg.
Ich das Leckerchen gegeben, danach nochmal mit Lír kurz ins Bad - Zähneputzen. 😏

Ich komme mit Lír aus dem Bad, Diego schon ungeduldig weinend am Gitter. Nun reagiert er auf Lír der eilig ans Gitter huscht doch noch mit einem Fauchen. Keine Bürste dazu und weil Lír der Faucher egal ist und die Nase gegen die Tischdecke drückt... erfolgt direkt eine ruhige Nasenbegrüßung mit Stinketischdecke dazwischen. Alles Gut zwischen den beiden, keine Bürste, kein Brummen, kein Fauchen. Habe danach Lír ins Schlafzimmer verfrachtet weil ich auf die Arbeit musste.

Nach Hause gekommen.
Diego in den Flur gesteckt, um Lír ohne drohenden Zwischenfall (für den Fall das ich zu langsam bin) die Schlafzimmertür auf zu machen. Lässt er sich nicht zweimal sagen und drapiert sich an die Gittertür. Danach Diego ins Wohnzimmer gelassen. Beide sagen sich Hallo, keiner hat Futter auf seiner Seite und keiner wird von mir irgendwie abgelenkt. Es gibt Belohungsleckerchen fürs 'Hallo' sagen.
Lír ist nun mit weinen an der Tür beschäftigt und versucht heraus zu finden, wie er diese rutschige durchsichtige Matte überwinden kann. Anspringen geht schon mal nicht, rutscht man ab. Diego versucht ab und an von seiner Seite durchs Gitter zu pföteln.
Keiner pöbelt. Keiner faucht. Keiner hat eine Bürste.

Ich hol Diego immer mal wieder vom Gitter weg, wenn er was am Gitter macht (wegen Verletzungsgefahr). Aktuell hockt er auf der Fensterbank und Lír ist mit jammern und weinen wegen der Tür beschäftigt. Ab und an verschwindet er ins Schlafzimmer um dort etwas zu weinen, nur um anschließend wieder an der Tür zu jammern. Er mimt grade die Dauerheulsuse.

Tür doof. Tür so doof das andere Katze nun nicht mehr ganz so doof ist. Hoffe sie gewöhnen sich an das durchsichtig verhangene Gitter. Wenn ich zuhause bin, möchte ich nun in Zukunft beiden die Möglichkeit lassen sich auch zu sehen. Funktioniert natürlich nur, wenn sie lernen am Gitter auch mal Ruhe zu geben und nicht den sterbenden Schwan zu spielen.

Drückt mit die Pfoten.

Alles andere sieht grade mehr als Gut aus zwischen den beiden Fellnasen. 🙂
 
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Na siehste.
Nicht zu viel erwarten, und in kleinen Pfötchenschritten klappts.

Ich drücke euch die Daumen.

Tauscht du auch mal die Räume?
 
Jup.
Jeden Tag zwei Mal.
Einmal bevor ich zur Arbeit gehe und einmal ein paar Stunden nach dem ich von der Arbeit nach Hause komme.
 
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Ja, das wird!

Was mir noch eingefallen ist, was mir geholfen hat......

Ich hab zwei kleine Lappen genommen, Leckerlies drunter gesteckt......danach die Lappen mit Beiden ausgetauscht...so wird der Geruch des anderen positiv verbunden.

Keine Ahnung, ob ich dir das schon geraten habe.🙈
 
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Oh ich glaube davon hatte ich gestern gelesen. Danke dir für den Rat. Tatsächlich sind meine beiden leider Etwas sehr faul mit der Nase und der Geruch des anderen löst ohnehin keine Probleme aus. Sie schlafen auf den selben Plätzen, nutzen die selben Katzenklos. Der Geruch ist definitiv kein Problem und wird mit nichts negativem Verbunden. Ich lege hier zu den Zimmerwechseln auch auf den beliebten Liegeplätzen immer ein paar Leckerlies aus, wenn auch eher Beschäftigung diese 'abzusammeln' und damit der Zimmerwechseln im ersten Moment mit was positivem Verbunden wird, selbst wenn der Mensch anschließend die Tür zu macht und man dann alleine da sitzt. Dürfte denke ich aber auch einen ähnlichen Effekt haben, schließlich riecht es dann da auch immer gleich nach dem 'Anderen' an genau diesen Plätzen. 🙂

Beide haben ziemlich unterschiedlichen Charakterzüge. Diego vorsichtig/schüchtern/ängstlich, dafür Energie für drei Katzen bzw. wie ein Kitten (Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er in seinem Kopf irgendwie im Alter zwischen 0,5 und einem Jahr hängen geblieben ist 😅 ). Lír ist sehr Selbstbewusst, ignoiert fauchen von Diego leider total und will dann erst recht zur ihm, um zu schauen ob 'alles in Ordnung' ist. Dafür nervt ihn Diegos Energielvl. Er findet auch raufen eher doof und spielt lieber fangen.

War alles allerdings Jahre kein Problem, bis zur ersten umgeleiteten Agression vor ... eh 1,5 Jahren? Zwei Jahren? Sie hatten sich damals gut wieder zusammen gerauft, alles war wie vorher, nur dass Lír 'meckern' für sich entdeckt hat. Findet er etwas doof oder will nicht das Diego ihm zu nahe kommt bzw. mit ihm spielt faucht er nicht, er mauzt auf eine ganz bestimmte Art und weise.


Woar... so fast 2 Stunden später hat Lír nun sein Konzert an der Tür endlich aufgegeben. Diego liegt bei mir entspannt unter dem Schreibtisch. Ich werde nun mal ne Spielrunde mit dem 'kleinen' hier einlegen, das 'Abendessen' für die Burschen vorbereiten und dann den Zimmerwechsel durch führen.

👋
 
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Vorläufig letztes Kurz-Update.

Die Tür macht genau was sie nun soll.
Lír kann es immer gar nicht erwarten das Schlafzimmer zu verlassen und macht einen auf Rakete ans Gitter, gefolgt von sterbenden Schwan. Doch dadurch dass er nicht an Diego dran kommt, bleibt es bei einem kurzen Fauchen von Diego und danach sagt man sich doch friedlich 'Hallo'. Da mussen nicht einmal mehr ständig abgelenkt und beschwichtig werden. Der Abstandshalter tut also seinen Job.

Nervig - Wer halt nicht beim Mensch ist, mimt erst einmal einen auf sterbenden Schwan. Jammert laut heulend an der Tür, kratzt usw. das komplette Programm. Ist natürlich dann auch interessant für die Katze auf der anderen Seite (die manchmal versucht, wenn auch erfolglos, der 'einsamen' Katze zu helfen die Gittertür zu öffnen). Kehrt Ruhe an der Tür ein, verteilt man sich sonst wohin. Liegt entspannt irgendwo rum, geht futtern usw. Bisher läuft dies dann auch alles ohne weiteres Fauchen ab.
Diego ist weniger 'verbal' an der Tür, dafür der ausdauerndere 'Kratzer'.

Hab mir heute noch ein Heizgerät für das Schlafzimmer zugelegt. Da zickt die Heizung rum und es wurde langsam wirklich ungemütlich mit den kalten Temperaturen. Glaube die Katzen freuen sich nun auch, dass es in dem Zimmer etwas wärmer ist.

Ich werde nun die kommenden Tage weiter die Zimmerwechsel durchführen. Die verbesserte Gittertür werde ich, während ich zuhause bin, für beide Katzen zugänglich lassen und schauen/hoffen dass das für beide erstmal zur vorläufigen neuen Normalität wird.
Erst wenn Diego auf 'Raketen'-Lír nicht mehr mit fauchend reagiert, bei der ersten Sichtung, werde ich einen Schritt weiter gehen und die beiden kurzfristig zusammen ins Wohnzimmer lassen.

Bis dahin pausiere ich hier erstmal mit 'Berichten' oder bis irgend etwas unvorhergesehenes passiert.
🙂 Danke fürs lesen und dabei sein.

Hier meine Schritte aufzuschreiben und die eine oder andere Rückmeldung haben viel geholfen, mich ein wenig zu sortieren und mehr mit der Situation anfreunden zu können.

Ich hoffe dass es aber nicht nur mir was bringt, sondern vielleicht auch Jemanden der grade selbst in so eine Situation gerutscht ist mit seinen Fellnasen und dies hier irgendwann nachliest.

Nochmals Danke und einen schönen Abend euch allen noch. 🙂

Gruß Lev
 
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Hier meine Schritte aufzuschreiben und die eine oder andere Rückmeldung haben viel geholfen, mich ein wenig zu sortieren und mehr mit der Situation anfreunden zu können.
Ich hoffe dass es aber nicht nur mir was bringt, sondern vielleicht auch Jemanden der grade selbst in so eine Situation gerutscht ist mit seinen Fellnasen und dies hier irgendwann nachliest.

Mach ruhig weiter. Ich lese gerne mit....man muss schliesslich immer auf alles vorbereitet sein!😅
 
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Ich habe grade soooo herzlich gelacht, ich muss es einfach hier teilen.

😂

Ein typischer Fall von: "Ey man, das mit der Zusammenführung dauert uns viel zu lange, mach mal hinne!"


Was zuvor geschah -

Gestern
gab es noch nen Faucher mit Bürste von Diego und anfänglichen Brummen, weil Lír auf der Schlafzimmerseite irgendwann angefangen hat an dem Vogelkotgitter gepopelt hatte (was an der Wand lehnte) und hängen blieb. 😒 Dies hatte ich ja ein paar mal genutzt um zu verhindern das Lír Diego an der Gittertür zu nah kommt, wenn der grade unsicher auf Lír reagiert.

Da das durchsichtige Wachstischdeckentuch gute Dienste leistet, hatte ich darauf verzichtet. Nunja. Diego von der Tür weggetragen, bevor er sich hochschaukeln konnte, ab in den Flur um Lír zu helfen... der dann aber schon wieder frei war. Ihm ging es gut, das 'Hilfsgitter' habe ich nun aber trotzdem Katzensicher weggestellt.

Diego durfte wieder ins Wohnzimmer, nachdem ich Leckerlies geholt hatte. Die waren für beide dann auch gleich interessanter und alles wieder vergessen, was eben noch gruselig war.

Hatte die Nacht von gestern auf heute bei Diego im Schlafzimmer verbracht, nur die Schlafzimmertür aus Holz zu (damit sich Lír nicht dran verletzten kann ohne Aufsicht). Lír hat sehr ausdauernd gejammert und ich bin die Nacht ein paar mal durch ihn wach geworden. Wollte aber nicht dass immer Diego der arme Tropf ist der alleine schlafen muss.


Was heute passiert ist.

Heute Morgen -
Hatten sich die beiden nicht gesehen, da ich etwas spät aufgestanden bin, daher gab es nur Futter + Raumwechsel.


Ich bin gegen 16:15 nach Hause gekommen -
Erstmal Kuschelzeit mit Diego im Wohnzimmer inklusive gemeinsames Nickerchen. Danach Zimmerwechsel + Zugang zur Gittertür für beide.
Alles Gut zwischen den beiden. Die Tür war mal wieder der größere 'Erzfeind'. Dafür wurde heute öfter von Lír der Versuch unternommen, wenn Diego an der durchsichtigen Tischdeckenfolie gekratzt hatte, diesen mit der Pfote zu erwischen. Ich tippe und hoffe auf Spiellaune.


Abends
kehrte Ruhe am Gitter ein. Lír ließ sich bekuscheln und von mir bespaßen und Diego hatte wohl nen kurzes Nickerchen gemacht. Bis er mit einer Spielangel an die Tür gekommen war.
Ich konnte nicht anders und bin dann rüber für ne kurze Spielrunde. Wieso sehen Katzen auch so verboten niedlich aus, wenn sie nen Spielzeug im Maul mit sich herum tragen und es danach antatzeln in der Hoffnung dass es sich bewegt?

Spielrunde vorbei, ich will Futter für die zwei vorbereiten.
Um die Gittertür zu zu halten, hatte ich ursprünglich so ne alte Plastiktruhe genutzt, die ich davor geschoben habe, die die Katzen nicht wegschieben können. Dachte mir heute aber, ich nehm so einen alten leeren Hydrokulturkübel, da können die Katzen bequemer drauf sitzen und er ist länger als die Truhe. Vorher noch nen kleinen Läufer drunter, damit der nicht so über den Boden schleift.

Der Grund wieso ich lachen musste

Lír folgt mir in die Küche und Diego guckt mir traurig hinterher.
Lír verlässt die Küche und ist während ich gespült hatte anscheinend wieder gekommen, es mauzt neben mir.
'Oh du hörst dich ja grade fast an wie Diego.' Ich drehe den Kopf und Diego guckt zu mir hoch. 'Mau?'
"OH!" Diego wieselt aus der Küche.... "Ohoh..." Ich folge nicht... sondern rufe ihn mit 'Engelszunge' zurück. Er kommt wieder rein und ich mach schnell die Tür zu. Lír ist mein Ruf natürlich nicht entgangen, er ist auch in Richtung Küche und ich höre ihn schon auf der anderen Seite der Tür meckern. 'Eh was macht ihr da drin? Lasst mich rein! Oder kommt raus!'

Ich fange an zu lachen und nehm den Schlingel Diego erst einmal hoch um ihn durchzukuscheln (Katzen streicheln soll ja auch die eigenen Nerven beruhigen, habe ich mal gehört).
Ich hab ihn dann ganz kurz in nen Küchenschrank verschwinden lassen (wusste mir nicht zu helfen, da ich es doch noch nicht riskieren will, dass beide jetzt schon sich die Wohnung teilen solange es noch Faucher am Gitter gibt). Lír erstmal von der Küchentür weg und auf den Arm genommen. Diego hatte sich derweil von alleine aus dem Küchenschrank 'gerettet' und folgte uns.

Wie Diego die Gittertür überwunden hat und in die Küche gekommen ist?
Diego hatte den Kübel wegdrücken können, der die Gittertür zugehalten hat, weil durch den Läufer darunter sich das Ding einfacher schieben gelassen hatte. 😄
Ich hatte dann erstmal die Katzen wieder auf ihre Seiten 'sortiert' und ihnen endlich auch ihr Futter gegeben.


Toj toj toj! Es ist nichts passiert.
Die Situation war offenbar für beide Katzen positiv, zumindest was das miteinander angeht, ansonsten hätte ich garantiert irgend etwas gehört oder einer hätte negativ reagiert, während ich Lír auf den Arm getragen hatte und Diego zu meinen Füßen rumgewuselt ist. Ich bin sehr zuversichtlich.

Wir bekommen den Mist wieder hin! ☺️

Edit: Vergessen zu erwähnen. Damit Diego zu mir in die Küche kommen konnte, musste er an Lír vorbei im Wohnzimmer, weil mein Wohnzimmer ein Durchgangszimmer ist. Sprich die beiden sind sich definitiv ohne 'Schutzzaun' bei der ganzen Sache friedlich über den Weg gelaufen auf Augenhöhe.
 
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Update:

Wir sind alle weiterhin genervt von der Tür. Die Jungs kratzen da nach wir vor sehr eifrig dran und ich muss ab und an das Objekt was ich davor geschoben habe, damit die Tür zugehalten wird, wieder zurück schieben... oder öfter. Je nach dem wie sehr die Katzen sich da rumdrücken.

Eine Seite ist mit dem 'Vorhang' nun auch komplett zugetackert. Die andere wollte ich eigentlich zum schnuppern können auf lassen. Ist nun aber auch sehr beliebt um von dort doch ans Gitter zu kommen um durch zu pföteln. Wäre ja nicht so dramatisch, wenn ich nicht ständig in Sorge leben müsste, dass da dann wer hängen bleibt und sich weh tut. 🙄

Manchmal habe ich das Gefühl ich habe keine Katzen sondern so Krabbelkinder hier.

Es gab bisher keine Faucher und Bürsten an der Gittertür mehr. Auch wenn Lír sehr eilig aufs Gitter zu ist, wenn ich zuvor mit ihm in einem anderen Raum war. Sie versuchen sich ab und an mit den Pfoten an der Gittertür zu erwischen. Ich vermute dass das Gekratze von dem einen dazu animiert und der andere dann versuchen will mit ihm zu spiele? Sie sind dann auch fast 'abrufbar'. 'Fast' weil meine Burschen sich natürlich erst einmal drei Mal überlegen, ob sie wirklich zu mir kommen wollen oder doch lieber was anderes machen. Also nichts böses oder dramatisches.

Die Nacht von vorgestern auf gestern, habe ich bei Diego vor dem Gitter auf der Schlafzimmerseite gepennt. Dann heult Lír nicht und Diego auch nicht. Naja... dafür hat Diego mich mit an der Tür kratzen wach gehalten, bis er es irgendwann oder zwischen drin gelassen hat? Ich bin ab und an mal weggedämmert und dann wieder durch ihn aufgewacht. Vielleicht hatte ich es die Nacht auch einfach irgendwann nicht mehr mitbekommen.

Von gestern auf heute habe ich die Nacht zusammen mit Lír im Schlafzimmer verbracht und halt die Gittertür auf, damit Diego nicht dran kratzt. Er hat eine Weile vor der Schlafzimmertür gejammert, bis er Ruhe gegeben hatte. Nachdem ich wach wurde, habe ich Lír kurz in die Tansportbox gesetzt, auf der er ab und an mal pennt und in der Diego öfter schläft, damit ich 'gefahrlos' die Schlafzimmertür öffnen konnte. Diego hatte Lír in der Transportbox kurz begrüßt und ich bin mal eben fix ins Bad. Beide waren lieb an der Transportbox. Also mit Leckerchen wieder zur Box. Habe dann die Box aufgemacht, weiter Leckerchen verteilt, während wir alle auf den Bett sind.

Alles Gut zwischen beiden. Leckerchen waren Fokus. Auch Lír Nase in Diegos Nacken war anscheinend fein, weil Leckerchen? Man kann auch Katze an Katze aus einer Hand Leckerchen futtern (war nicht geplant, dies haben die von sich aus so gemacht). Dann hatte ich die Leckerchen eingestellt. Lír ab auf den Boden, der wollte ins Wohnzimmer (die Box stand auf dem Bett), Diego guckt... Diego springt Lír auf den Rücken. Machte Diego auch vor der umgeleiteten Agression.... er spielt halt sehr... ruppig und dies ist eine seiner 'Aufforderungen' zum Spiel.

Lír fand das gar nicht geil, jault auf (beschwert sich) und wirft Diego runter. (Soweit nichts, was nicht ab und an mal vor der umgeleiteten Agression passiert ist). Diego fand das wiederrum nicht gut und kauert sich gleich fauchend mit Bürste zusammen. Auch Lír hatte dann eine Bürste. Ich interveniere. Sorge dafür das Lír Abstand hält und Diego beginnt in einer Übersprungshandlung am Napf der dann zufällig neben beiden Stand (da war Lír Abendessen gestern drin), die angetrockneten Reste abzuschlecken. Also doch alles nur halb so schlimm? Er rührt, wenn er richtig Angst hat oder Lír im Fokus nicht einmal Leckerchen an. Lír mit den Fingern abgelenkt und ihn dann einmal rumgedreht. Es gab kein Katerjaulen und kein weiteres fauchen. Lír habe ich dann kurz hinaus befördert, so dass sich beide an der Gittertür wieder sehen können.

An der Gittertür war alles jut. Keiner faucht, keiner Bürste. Man begrüßt sich mit der Nase. Die Gittertür war wieder im Fokus... was ist dies auch für ein blödes Ding.

Ich denke nicht, dass ich die beiden zu früh zusammen gelassen habe. Die Situation wollte ich ohnehin nur kurz halten. Was mit Diegos Sprung war halt meh. Trotzdem. Das mit dem Körperkontakt alias Spielaufforderungen, wird denke ich die nächste Baustelle sein (und das was am ehesten wieder für Rückfälle sorgen kann). Die Situation war nicht schön, aber sie war auch nicht eskaliert. Kein Fell, kein Kater-Ich-Dich-Messer-Jaulen. Direkt danach alles wieder im grünen Bereich, sprich Katzen lernen (hoffentlich), der andere will mir nicht das Fell über die Ohren ziehen.

Erstmal wieder Gittertür und ich schau mal dass ich ab und an die beiden den einen oder anderen Tag kurz mit Leckerchen bewaffnet ohne Tür zusammen lasse, wenn ich meine die Situation passt. Vielleicht besser, nachdem ich beide ein wenig Müde gespielt habe und ner Pause dazwischen, damit das Adrenalin wieder sinken kann und Diego nicht gleich wieder denkt 'Oh nächste Runde! Lass spielen!'

Wir sind weiter auf einem guten, wenn auch etwas steinigem Weg.
 
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Bisher wurde am Gitter nicht mehr gefaucht!

Die Burschen dürfen sich pro Tag ohne Gitter kurz 'Hallo' sagen und dabei Leckerlies absahnen oder sich nen Schlecksnack aus dem Fell putzen.

Lír fand den Zimmerwechsel heute meeega doof und das sterbende Schwänchen hatte mühsam den Hydrokulturkübel weggeschoben/weggedrückt um ins Wohnzimmer zu kommen. Ich habe ihn zugegeben machen lassen. Die letzten Begegnungen liefen so gut... und ich wollte nicht alle paar Minuten aufstehen nur um das richtig zu 'rücken' (ist nämlich etwas umständlich und bedarf eines Kleiderbügels, um den Kübel richtig zu drapieren). Den auf meinem Schoß dösenden Diego wollte ich auch nicht runter befördern, nur um die Tür nun zum dritten Mal zu sichern. Naja.. kaum war Lír im Wohnzimmer drin, war dann auf mir liegen und dösen nicht mehr so wichtig. Erstmal beide lange Nase machen und sich 'Hallo' sagen.

Kurz beide gestreichelt.... Lír dreht sich rum und ich sehe eine imaginäre Sprechbalse über Diegos Kopf vor meinem geistigen Auge auftauchen. Diegos Hals wird dabei immer länger in Lír's Richtung gestreckt bzw. in Richtung von dessen Hinterteil.

'Cool dass du da bist Lír! Duuuuuu spielst du jetzt bestimmt mit mir! Lass toben!'

Ich erstmal Diego ablenkend auf den Kopf getippt und den Fellkopf gestreichelt. Lír dreht sich zu uns zurück. Dieser wurde auch kurz geflauscht und dann hab ich Diego auf den Arm genommen. Man[n] will sein Glück ja nicht übertrapazieren und ausgepowert waren die beiden Burschen auch noch nicht. Ich schlepp Diego 'weg', Dackel-Kater Lír folgte uns... habe Lír dann so wieder auf die Schlafzimmerseite der Gittertür gelockt und den Kübel wieder passend geschoben.

Zusammengefasst: Es läuft hier.
Spätestens Freitag, da bin ich früher von der Arbeit zuhause, dürfte ich genug Zeit haben die beiden vor einer Begegnung doch ein wenig mit Spiel und Spaß platt zu bekommen. Dann will ich sie das erste Mal auch etwas länger zusammen lassen und nicht nur zum 'Hallo' sagen oder Leckerchen absahnen.

Vermutlich bin ich aktuell etwas übervorsichtig, aber ich habe zur Zeit wirklich so garrrr keine Lust auf einen Rückfall. Dafür läuft es grade zu gut und ich habe die Hoffnung in ein paar Wochen vielleicht doch nicht nur 'Katzengesellschafter' sein zu müssen. Ich würde wirklich gerne mal wieder etwas Anderes außerhalb der Wohnung machen nur schnell Besorgungen erledigen und das Federvieh im Garten versorgen. 😅

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Entspannte Grüße
Lev
 
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Vermutlich bin ich aktuell etwas übervorsichtig, aber ich habe zur Zeit wirklich so garrrr keine Lust auf einen Rückfall. Dafür läuft es grade zu gut und ich habe die Hoffnung in ein paar Wochen vielleicht doch nicht nur 'Katzengesellschafter' sein zu müssen. Ich würde wirklich gerne mal wieder etwas Anderes außerhalb der Wohnung machen nur schnell Besorgungen erledigen und das Federvieh im Garten versorgen

Ich verstehe dich vollkommen!
Besser zu früh trennen, als ein Rückfall....ich war da auch "übervorsichtig"!😅

Irgendwann ist es so weit, und du gönnst dir ein Riesenstück Kuchen, in nem Café.....weit weg von den beiden Eumeln!🤭
 
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<quetscht ein 'als' zwischen Wohnung und machen>

Wenn man seinen Text 3-4 mal noch einmal durchliest fehlende Wörter immer noch überliest. Tze.

Tatsächlich wäre es bei mir dann eher das Fitnessstudio als das Café, wonach mich 'hungert' oder Zeit in ner Buchhandlung vertrödeln. 😏📚

Schön zu wissen, dass es mit der 'Vorsicht' jedoch nicht nur mir so geht. Kann auch sein dass ich das längere beisammen sein doch noch auf Samstag verschiebe. Je nach dem wie lange die Besorgungen dauern werden nach der Arbeit und die Ställe im Garten wollen auch unbedingt ausgemistet werden. 🐔
 
Ich habe mich doch nicht getraut sie dieses Wochenende länger zusammen zu lassen.

Immerhin habe ich nun die Leckerlie-Begegnungen aufs Wohnzimmer und Schlafzimmer verlegt und nicht mehr in den kleinen übersichtlichen Flur, bei dem die andere Katze nicht aus den Augen verschwinden kann.

Sobald die Leckerchen 'leer' sind macht Diego immer nen langen Hals wenn Lír irgendwo um ne Ecke geht und aus dem Blick verschwindet, umgekehrt hat es Lír auf einmal ganzzzz eilig wenn sich Diego aufs Fensterbrett hockt, da muss er dann auch hin.

Also erstmal um mich zu beruhigen Wohnzimmer und Schlafzimmerbegegnungen, damit ich nicht jedes Mal sofort den Supergau vor meinem geistigen Auge auftauchen habe, wenn einer dem anderen hinterher geht und wissen will wo der ist/was der macht usw. usw.

😒 Ich bin ein bisschen enttäuscht von mir. Eigentlich ist Diego in unserer WG doch das unsichere Schisserchen!
 
Die Gittertür hat vorläufig ausgedient. Beide haben gefühlt mehr Stress durch die Gittertür als ohne und es dauert wirklich ewig, bis jener der auf der Schlafzimmerseite sitzt von dieser mal weg geht und aufghört daran zu kratzen oder sich nicht ständig versucht zwischen Tür und Kübel zu drücken.

Undurchsichtige Türen werden schneller akzeptiert.

Lír scheint mir auch stressbedingt etwas an Gewicht verloren zu haben, daher gibt es hier ein wenig Trockenfutter nun.

Kurzbegegnungen ohne Tür liefen bisher alle Super. Sie dürfen dann in der Regel beide im Wohnzimmer dafür sein. Ich halt die nach wie vor eigentlich viel zu kurz. Ich zwing mich im Moment nicht einen wieder ins Schlafzimmer zu packen, obwohl es aktuell gut aussieht. Ja ich schreibe hier grade, während die beiden im Zimmer sind. Lír sitzt etwas unentspannt auf dem Wohnzimmertisch und Diego schnurrt sich durchs Wohnzimmer. Ab und an erwisch ich ihn beim unhöflichen 'glotzen' zu Lír. Da sehe ich aber einfach den Wunsch zum Toben dahinter, unterbinde trotzdem. Nebeneinander essen geht, Leckerchen auch. Hallo sagen sowieso.

Auf zwei Spielaufforderungen bei dem die Burschen sich kurz angetatzelt haben, sind eben gut verlaufen, auch wenn ich dann direkt hin bin. Noch will ich sie nicht miteinander toben lassen, ist mir noch zu heiß.

Mhm. Also Lír unentspannt auf dem Sofatisch und Diego auf dem Sofa geht schon mal nicht so. Diego guckt dann und Lír guckt dann auch. Situation also aufgelöst. Eben nochmal Leckerchen gegeben und nicht schnell genug Diego erwischt der den sich abdrehenden Lír hinterher ist. 'Lass spielen!' 'Verpiss dich!' Lír hat zurückgepfötelt und gefaucht. Keiner aber mit Bürste.
Also Diegos Kopf weggedreht... Diego parkt sich schnurrend auf das Kratzenkratzbett. Lír sitzt unbegeistert auf dem Katzenklo (Große Plastikbox mit Deckel in dem ein Loch oben drin ist - wird auch gern zum sitzen benutzt).
Wieder Leckerchen gegeben... und mich dann doch dafür entschieden das Lír nun leider ins Schlafzimmer muss. Vor der Schlafzimmertür noch nen Schlecksnack Kopf an Kopf, weil der Dosi zwei Hände braucht um die Pampe da aus dem Plastikding raus zu drücken. Schlafzimmer Tür geöffnet, Lír geht von alleine rein, weil neugierig. Schlafzimmertür zu.

Meh.

Lír weint. Diego schlabbert Wasser. 🙁 Muss aber nun eh los in den Garten.
 
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Aller guten Dinge sind.... zwei.

Habe einen zweiten Versuch mit beiden Katzen vorhin im Wohnzimmer unternommen, als Diego ja eigentlich lieber auf dem Sofa geschlafen hätte.
Gleich ausnutzen das klein Diego eigentlich müde ist und schlafen will. Ich habe mich also mit Diego aufs Sofa gepackt, der zwar anfänglich nicht gerne bei mir blieb und dazu etwas liebevoll genötigt werden musste. Diego lag dann zwischen meinen Beinen und als ich mich grade hinlegen wollte, hatte sich Lír doch tatsächlich mein Kopfkissen geklaut und angefangen zu putzen. Diego guckt - Lír guckt -Irgendwer blinzelt und ich rühr ein wenig rum, weil es doch unbequem ist mit so nem halb aufgerichtetem Oberkörper.

Ich nervös, beobachte, zwinge mich zur Ruhe und lass beide machen, es wird geguckt... und geguckt und ab und an geblinzelt und weggeguckt.

Ich drapiere Lír etwas um. Dies findet Lír doof steht auf und schleicht zwei Schritte auf Diego zu (mein Herz setzt einen Moment aus) und legt sich dann zwei Hand breit entfernt von Diego neben meinen Oberkörper wieder hin. Ich konnte so nicht erkennen ob und wann Lír blinzelt, machte aber nichts... Diego blinzelte ab und an, guckte weg, guckte wieder hin. Lír guckte weg und wenn man den so nen bisschen die Wange krault macht er ja auch die Augen zu. Tja.... irgendwann rollte sich Diego dann ein und schloss die Augen. Lír senkte dann auch den Kopf ab und ich? Ich lag zwar immer noch unbequem, aber hatte immerhin ein Kopfkissen und ab und an Lír's ständig nervösen Staubwedel im Gesicht. Wer meinte Katzen wedeln nur mit dem Plüschteil da an ihrem Hintern, wenn sie unruhig sind, der kannte Lír nicht. Der hat das Ding seit je her im Dauerbetrieb, mal mehr, mal weniger, außer wenn er schläft.

Nach kurzer Zeit schrecken wir alle 3 hoch. Ich war eingedöst und die Kater scheinbar auch. Wieso wir aufgeschreckt sind, wissen wir nicht. Mittlerweile hatte ich allerdings nen leicht tauben Arm und ein leicht taubes Bein. Vielleicht habe ich im Schlaf gezuckt? Naja Ich habe mich dann nochmal leicht gedreht und wir uns alle wieder abgelegt als ob nichts gewesen wäre.

Eben hatte der Wecker geklingelt. Keine Katze hat nen Drama von dem Geräusch gemacht (das war bei der ersten Zusammenführung damals ganz schlimm... da musste ich das Telefon immer Lautlos stellen, weil das Klingeln Angst gemacht hatte). Lír und Diego liegen sehr bequem, Bauch nach oben, der eine vor meinem Burstkorb der andere zwischen meinen Beinen und gähnen herzlich. Alle zwei strecken sich leicht und scheinen schon weiter dösen zu wollen, jedoch hat Dosi aufmal ein dringendes Bedürfnis.

Meine Blase meldete sich. Also armen Lír weggeschoben damit ich meine Beine unter Diego wegziehen konnte. Lír ist dann lieber aufgestanden und Diego musste gucken wo Lír hin will. Dieser war aufs Katzenkratzbrett vor dem Sofa runter. Ich aufgestanden, Leckerlies verteilt und dann Lír ins Schlafzimmer geschleppt. Damit die zwei sich vielleicht während ich kurz weg bin nicht doch noch auf die Zwiebel gehen.

Ich verschwinde im Bad, komme wieder und sehe das Diego sich einfach wieder hingelegt hat nach den Leckerlies. Wenn ich richtig schlafen gehe darf Lír dann nachher ins Wohnzimmer und Diego kommt ins Schlafzimmer.

War ein schöner Tag heute.
Beweise.jpg
 
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Meine Jungs haben definitiv die Schnautze voll davon getrennt sein zu müssen.

Im Schlafzimmer wird jetzt lauter geheult und Tapete von der Wand gepult.
Ich trau Diego jedoch immer noch nicht. Er sucht mehr Kontakt zu Lír's, dann aber nicht zum kuscheln (kuscheln tun die beiden eh nie) sondern zum anspringen und raufen, was von Lír aktuell aber noch nicht gern gesehen wird. Lír macht manchmal durchaus nen Bogen um Diego.

Man merkt, dass die Situation noch nicht gänzlich entspannt ist, dank Diegos... Spieltrieb.

Trotzdem machen wir große Fortschritte, weil wir nun schon den dritten Abend zusammen auf dem Sofa geschlafen haben.
Mit zwei Katzen die auf einem liegen ist dies zwar etwas sehr unbequem, aber egal. Sobald ich Diego dazu überredet bekommen habe, dass hinlegen doch besser ist, als Lír auf den Rücken hüpfen (seine Art eine Verfolgungsrunde durch die Bude anzuzetteln), klappts. Ich schmier den beiden dann aber immer auch, sobald es ins 'Bett' bzw. aufs Sofa geht nen Schlecksnack vorher ins Fell.

Da teilt man sich gerne auch mal nen Platz zusammen gedrückt auf dem Sofatisch, wenn es um Leckerlies geht.
Diese Nacht hatte ich es sogar riskiert mit Lír einmal ins Bad zu gehen um das WC aufzusuchen. Hatte ihn dann aber zurück auf's Sofa getragen wo Diego auf uns gewartet hatte, um zu verhindern das Lír vielleicht grade auf ihn losrennt zum 'gucken'.

Lief gut und ohne vorfälle. Kein langer Hals, kein Kontrollschnüffeln.

Die Türen kann ich mittlerweile ohne Leckerlies bewaffnet öffnen und die Jungs sind dann auch ohne Ableknung fein miteinander.
Nur das zusammen bleiben im Alltag müssen wir noch üben.

Ha nun bin ich hoch und die beiden liegen fast Rücken an Rücken auf dem Sofa. Sie berühren sich nicht, aber sie liegen nebeneinander. <3
Aus dem gröbsten sind wir also raus und der Rest ist nur eine Frage der Zeit.
 
Das klingt doch richtig gut! Bei mir hilft immer noch Spielen, Spielen, Spielen. Wenn der Fokus auf was anderem liegt, verfliegt die Spannung.
 
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🙄

Ich erwähnte in nem anderen Thema das meine Katzen ja nun Tapete von der Wand popeln wenn sie auf dem Terrarium im Schlafzimmer neben der Tür sitzen.
Extra ein Gitter aufs Terra gestellt und Kisten, weil sie das Terrarium bereits etwas kaputt gemacht haben bzw. das Lüftungsgewebe was einen Teil der Decke vom Terra ausmacht. Ich komm Heim, will Lír aus dem Schlafzimmer lassen, rappelt mir erstmal eine Kiste entgegen... vermutlich mit Katze? Keine Katze gesehen, dann aber gehört...
Fauchen von Lír der aufmal im Flur sitzt, fauchen von Diego.... und beide erstmal ab fauchend mit Bürstenschwanz hintereinander her ins Wohnzimmer.
War ja klar! Hab ja sonst nichts zu tun als den ganzen Mist wieder von Vorne zu beginnen. Lír geschnappt, ab in Bad. Mit Diego dann ins Schlafzimmer. Kistenzeug zusammen gesammelt, kurz den Rotschopf gestreichelt und dann erstmal Tür zu und Lír wieder aus dem Bad gelassen.
Erst einmal nen Tee machen auf den Schreck und in Ruhe dann überlegen wie lange ich die nun getrennt lasse usw.


Lír war kurz bei mir, dann weg. Tee fertig, ich geh ins Wohnzimmer... Lír gesucht, er sitzt vor der Schlafzimmertür und die ist nen Spalt offen? Da liegt Papier... okay also wurde da grade die nächste Kiste von dem Terrarium befördert, welche die Klinke nun mit runter gedrückt hatte. Shit! Lír faucht als er Diego sieht, ich schiebe Lír weg... Diego macht nur ne lange Nase, ich schieb Diego wieder ins Schlafzimmer und mache etwas umständlich die Tür zu weil da das Papier noch liegt dass ich nun einfach in der Tür 'einklemme' weil ich nicht die Zeit habe das nun schnell aus dem Weg zu befördern. Man will ja nicht seinen Arm riskiere, sollten die zwei sich doch noch zerfleischen wollen.

JUNGS ich habe nicht den Platz in dieser Wohnung das Terrarium irgendwo anders hin zu stellen! Hört auf da ständig Zeug runter zu werfen und es weiter kaputt zu machen. Da kann der arme Terrariumsbewohner nichts für.

Ich lenke mich nun vom heulenden Diego ab und lasse beide bis Morgen nach der Arbeit getrennt. Erst begegnung wieder an der Gittertür. 😒
 

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