Ronjakatze
Forenprofi
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- 15. September 2011
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- Ort
- Hohenbrunn
Puh, also eigentlich weiß ich auch nach den gesamten 12 Seiten nicht wirklich um was es hier wirklich geht ??
Bei TK's ist es doch eigentlich üblich, das man bestenfalls noch beim Narkotisieren dabei bleiben kann, wenn "was Größeres" ansteht.
Und je größer die Klinik, um so eher werden die Besitzer "ausgesperrt", was ich verstehen kann, sonst treten die sich ja alle komplett auf die Füße.
Bei kleinen TA Praxen ist es aber doch eher üblich/möglich, bei normalen Untersuchungen wie US dabei zu bleiben.
Und wenn es mal nicht geht.....hallo, das sollte doch der "TA meines Vertrauens" sein und bei dem kann ich auf Mal mein Tier nicht für ein paar Stunden "alleine" lassen ??
Andererseits gibt es auch genügend Besitzer, die ein guter Doc möglichst meilenweit bei einer Behandlung "weg" haben will.
Weil die ihr Tier mit ihrer eigenen Verfassung nämlich völlig "wuschig" machen.
Da kriegst Du nicht mal die einfachste Behandlung problemlos hin.
Bestes Beispiel vor ein paar Jahren...
Meine Freundin ist "Landtierärztin" und wenn sie ein kompetentes paar Hände mal dazu brauchte, bin ich gerne dabei gewesen. (Leider wohnen wir jetzt zu weit auseinander...)
Kastration eines Dreijährigen im Stehen, normalerweise das "Einfachste der Welt"......
So wegschießen, das er - am besten an die Wang gelehnt - noch stehen kann, dann noch eine gute Örtliche und schon kann's losgehen.
Die Besi wollte aber uuuunbedingt - zu "seiner moralischen Unterstützung" - dabei sein.
Wir haben den Kerl nicht ruhig gekriegt, keine Chance, bis wir sie dem Stallchef zum Kaffee-Trinken in die Hand gedrückt haben.
Kaum war sie "um die Ecke", war "Schicht im Schacht" und der Kerl ging sanft zu Boden, was wir eigentlich so nicht geplant hatten.
Und nein, er hatte nicht mehr "drin" als für eine Stehnarkose bei seinem Gewicht eigentlich benötigt worden wäre. Da hätten wir eigentlich "sparen" können.
Gut, haben wir halt im liegen kastriert.
Die Besi war optisch gesehen "ruhig" und trotzdem hat sie ihr Pferd im Unterbewusstsein so wuschig gemacht, das meine Freundin drauf und dran war, den Termin vorzeitig zu beenden, weil eben keine sichere Narkose möglich war.
Und auch die Besis von "Kleintieren" hat sie in der Sprechstunde schon öfters höflich aber durchaus deutlich aus dem Behandlungszimmer komplementiert, weil auch da sonst keine vernünftige Diagnostik oder Behandlung möglich gewesen wäre.
Manche haben ihre Tiere eingepackt und sind gegangen, andere waren "nur" leicht angesäuert, aber die meisten haben's akzeptiert, weil sie eben eine verdammt gute TA ist.
Und noch zum Aufwachen....
Ich hatte vor fünf Jahren eine Unterleibs- Laparaskopie, mal eben knappe vier Stunden lang.
Dementsprechend "tief" war die VK.
Vom Aufwachraum habe ich nur noch im Kopf, das die wegen mir "ganz schön putzen" mussten. Ich muß so schlimm gebrochen haben, das einen Tag später eine der Schwestern dort zu mir auf Station kam, um zu gucken wie es mir geht, weil ich den - dort sicher einiges gewohnten - Schwestern so leid getan habe.
Und schon auf Station kamen ein paar Stunden nach dem "Aufwachen" meine Mutter und mein GG mich "besuchen".
Vielen Dank, ja wirklich sehr lieb gemeint, und ich kann auch verstehen, das die sich Sorgen gemacht haben.....
Aber "Besuch" war echt das Letzte, was ich an dem Tag wollte.
Sondern einfach nur meine Ruhe.
Letzten Freitag gab's 'ne Knie-Athrosopie - deswegen hab ich auch grade so viel Zeit....😉 - knappe zwei Stunden, aber die wirklich ausgezeichnete Anästhesistin konnte die VK so "flach" fahren, das ich nach 15 Minuten im Aufwachraum schon wieder "fit" war und nach Hause wollte.
Durfte ich dann natürlich erst nach zwei Stunden zur Sicherheit, was ich aber auch völlig korrekt finde.
Und je nach Schwere des Eingriffs, nach Dauer und Tiefe der VK und sicherlich auch nach "Kennens" der Verfassung der Besitzer wird ein TA ein Tier noch narkotisiert, leicht wach oder komplett fit übergeben.
Da sehe ich jetzt kein Problem.
Bei TK's ist es doch eigentlich üblich, das man bestenfalls noch beim Narkotisieren dabei bleiben kann, wenn "was Größeres" ansteht.
Und je größer die Klinik, um so eher werden die Besitzer "ausgesperrt", was ich verstehen kann, sonst treten die sich ja alle komplett auf die Füße.
Bei kleinen TA Praxen ist es aber doch eher üblich/möglich, bei normalen Untersuchungen wie US dabei zu bleiben.
Und wenn es mal nicht geht.....hallo, das sollte doch der "TA meines Vertrauens" sein und bei dem kann ich auf Mal mein Tier nicht für ein paar Stunden "alleine" lassen ??
Andererseits gibt es auch genügend Besitzer, die ein guter Doc möglichst meilenweit bei einer Behandlung "weg" haben will.
Weil die ihr Tier mit ihrer eigenen Verfassung nämlich völlig "wuschig" machen.
Da kriegst Du nicht mal die einfachste Behandlung problemlos hin.
Bestes Beispiel vor ein paar Jahren...
Meine Freundin ist "Landtierärztin" und wenn sie ein kompetentes paar Hände mal dazu brauchte, bin ich gerne dabei gewesen. (Leider wohnen wir jetzt zu weit auseinander...)
Kastration eines Dreijährigen im Stehen, normalerweise das "Einfachste der Welt"......
So wegschießen, das er - am besten an die Wang gelehnt - noch stehen kann, dann noch eine gute Örtliche und schon kann's losgehen.
Die Besi wollte aber uuuunbedingt - zu "seiner moralischen Unterstützung" - dabei sein.
Wir haben den Kerl nicht ruhig gekriegt, keine Chance, bis wir sie dem Stallchef zum Kaffee-Trinken in die Hand gedrückt haben.
Kaum war sie "um die Ecke", war "Schicht im Schacht" und der Kerl ging sanft zu Boden, was wir eigentlich so nicht geplant hatten.
Und nein, er hatte nicht mehr "drin" als für eine Stehnarkose bei seinem Gewicht eigentlich benötigt worden wäre. Da hätten wir eigentlich "sparen" können.
Gut, haben wir halt im liegen kastriert.
Die Besi war optisch gesehen "ruhig" und trotzdem hat sie ihr Pferd im Unterbewusstsein so wuschig gemacht, das meine Freundin drauf und dran war, den Termin vorzeitig zu beenden, weil eben keine sichere Narkose möglich war.
Und auch die Besis von "Kleintieren" hat sie in der Sprechstunde schon öfters höflich aber durchaus deutlich aus dem Behandlungszimmer komplementiert, weil auch da sonst keine vernünftige Diagnostik oder Behandlung möglich gewesen wäre.
Manche haben ihre Tiere eingepackt und sind gegangen, andere waren "nur" leicht angesäuert, aber die meisten haben's akzeptiert, weil sie eben eine verdammt gute TA ist.
Und noch zum Aufwachen....
Ich hatte vor fünf Jahren eine Unterleibs- Laparaskopie, mal eben knappe vier Stunden lang.
Dementsprechend "tief" war die VK.
Vom Aufwachraum habe ich nur noch im Kopf, das die wegen mir "ganz schön putzen" mussten. Ich muß so schlimm gebrochen haben, das einen Tag später eine der Schwestern dort zu mir auf Station kam, um zu gucken wie es mir geht, weil ich den - dort sicher einiges gewohnten - Schwestern so leid getan habe.
Und schon auf Station kamen ein paar Stunden nach dem "Aufwachen" meine Mutter und mein GG mich "besuchen".
Vielen Dank, ja wirklich sehr lieb gemeint, und ich kann auch verstehen, das die sich Sorgen gemacht haben.....
Aber "Besuch" war echt das Letzte, was ich an dem Tag wollte.
Sondern einfach nur meine Ruhe.
Letzten Freitag gab's 'ne Knie-Athrosopie - deswegen hab ich auch grade so viel Zeit....😉 - knappe zwei Stunden, aber die wirklich ausgezeichnete Anästhesistin konnte die VK so "flach" fahren, das ich nach 15 Minuten im Aufwachraum schon wieder "fit" war und nach Hause wollte.
Durfte ich dann natürlich erst nach zwei Stunden zur Sicherheit, was ich aber auch völlig korrekt finde.
Und je nach Schwere des Eingriffs, nach Dauer und Tiefe der VK und sicherlich auch nach "Kennens" der Verfassung der Besitzer wird ein TA ein Tier noch narkotisiert, leicht wach oder komplett fit übergeben.
Da sehe ich jetzt kein Problem.