Katze abgeben

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Aufwachraum??!!

niee, niiiee!

Ich nehme meine Tiere immer mit zum Aufwachen nach Hause, schon immer,

Und dann weisst Du auch, wie Du innerhalb von Sekunden handeln musst, wenn sie unter Narkose kotzen?

Nachtrag
Wir haben bei den kostenlosen Kastra-Aktionen (klar, waren bloss lausige doofe Streuner ohne Besitzer, spielt also keine Rolle, kuemmert sich eh keine sau drum um solche Muell- und Schrottkatzen) die Viecher immer stundenlang in den Fallen liegen gelassen, bis die mal wieder ihre Augen aufgekriegt haben.
Erst voellig bei Sinnen gingen die wieder raus.
Und unter Narkose waren die mit Sicherheit in besseren Haenden, als bei hilflosen Laien.
 
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Ich stand mit meinem noch narkotisierten Kater auf einem Autobahn-Parkplatz, weil der TA den Kater nicht bei sich behalten wollte und meinte, dass er während der langen Autobahnfahrt schon aufwachen würde. Ich bin damals extra zu diesem TA gefahren, weil nur er eine spezielle OP durchführen konnte.

Den bewußtlosen Kater im Arm halten und heulend zu versuchen dem aus dem Mäulchen blutenden Tier zu helfen, war für mich ein Höllenritt! Ich bin medizinisch vorbelastet...also nicht ganz hilflos, aber das muss ich nicht noch einmal haben.

Es ist falsch verstandene Tierliebe sein Tier unter allen Umständen im Arm halten zu wollen, wenn es der Zustand des Tieres für den Moment nicht zulässt.
Heute habe ich einen TA, für den es selbstverständlich ist, dass ich beim Einschlafen und beim Aufwachen bei meinem Tier sein will, weil eine Narkose weniger belastend ist, wenn die Katze einigermaßen ruhig ist.
Wenn es aber notwendig ist, würde ich meine Katze allein bei ihm lassen und sie ihm anvertrauen, weil es mir wichtig ist, dass es dem Tier nach der Maßnahme gut geht.
Wenn wir dann wieder zu Hause sind, wird meine Katze von vorne bis hinten betüdelt und aufgepäppelt.

Als ich meine Jenny für ein paar Tage beim TA lassen musste, durfte ich selbstverständlich tägl. zu ihr und sie in den Arm nehmen. Es hat ihr beim TA nicht gefallen...das habe ich natürlich bemerkt. Aber sie wär gestorben, wenn ich sie nicht dort gelassen hätte.
Ich muss meine eigenen Gefühle hintenanstellen. Ich vergehe jedesmal vor Sorge um meinen Schatz, aber ich bin dann überhaupt nicht wichtig!
 
Ich überdramatisiere bestimmt nie.

DOCH - du überdramatisierst EXTREM!!

Ich halte meine Tiere fest in einer Position beim Röntgen und anderen unangenehmen Dingen, auch Schmerzhaften.(z,B. Blutabnehmen ) .
Ich gebe ihnen dabei meine Ruhe und bin bei ihnen.

Aber ich lasse sie doch nicht so in stundenlangen Situationen , ohne Verständnis, in Angst.

Ohne Verständnis? In Angst?

Guter Tipp - egal was du nimmst, nimm weniger davon 😉

was ist an meiner Ausgangsfrage bitte nicht zu verstehen?

Wer Bitte, lässt sein Tier , wie mir angeboten, Stundenlang in der Tierklinik allein, um es nach einer notwendigen Untersuchung (wie bei mir ein Ultraschall) wieder ab zu holen???????

meine Tierklinik hat volle Käfige, voll lebhafter, aufgewachter ,wartender Tier.

Ich tue dies - weil es ab und an einfach nicht anders möglich ist!
Weil mein Tier operiert werden muss und nach der erfolgten OP weiterhin unter Kontrolle der Ärzte sein muss, um die Vitalfunktionen ordentlich beobachten zu können.
Weil mein Tier unter Beobachtung aufwachen soll und ich nie wieder eine Katze narkotisiert mit nach Hause nehmen werde, auch keinen Hund, denn bei der letzten Katze, bei der ich das tun musste, wurde die Narkose nicht abgebaut und ich musste sie 24 Std. nach dem Arzttermin einschläfern lassen.
Weil mein Tier schwer krank war (Katze 1 - HCM / Katze 2 - CNI) und über mehrere Tage in der Klinik bleiben musste, die versucht haben das Leben der Maus zu retten, und das musste ich sogar 2x machen.
Weil mein Tier für notwendige, lange Untersuchungen, dort bleiben musste.

Es gibt genug Gründe warum man ein Tier in der Klinik / beim Arzt lassen muss, weil es einfach nicht anders geht!

Ich hab in den letzten Wochen wirklich genug Termine in diversen Kliniken mit erlebt, mein Hund wurde geröngt, geschallt, wieder geröngt, ihr wurde Blut aus dem Brustkorb gezogen und und und - bei keiner dieser Untersuchungen durfte ich in der Klinik dabei sein und musste warten.
So what? Selbst mein Hund, der unter extremen Trennungsängsten litt, ist fröhlich mit gegangen, hat nicht randaliert und gar nichts, kam freudig wieder zurück zu Frauchen und gut war es.

Meine Güte, man kann sich auch echt in absolute Nichtigkeiten rein steigern :stumm:

WENN du keine Lust hast dein Tier abzugeben, dann mache einen Termin in einer anderen Klinik aus und lasse die Katze dann da schallen, wenn du dabei bist! Fertig. Wo ist das Problem? Oder sage der Klinik, dass du beim schallen dabei sein möchtest.

Aber hier so ein Drama zu veranstalten - OMG
 
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Aufwachraum??!!

niee, niiiee!

Ich nehme meine Tiere immer mit zum Aufwachen nach Hause, schon immer,

Wer die Verantwortung für sein Tier ernst nimmt, der tut genau da nicht.

Tiere gehören in der Aufwachphase unter tierärztlicher Beobachtung.
Eine kompetente medizinische Betreuung ist wichtiger als das Gebrabbel des Besitzers.
 
@vente

Ich habe mir deine Posts durchgelesen.
Du schreibst so wirr, daß man das Gefühl hat, du würdest selbst gerade aus einer Narkose aufwachen.
Solltest Du im RL genau so sein, Hut ab vor dem TA, der die Nerven hat, dich zu deiner narkotisierten Katze zu setzen.
 
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Hallo,

ich habe mir deine Posts ebenfalls durchgelesen und versuche mal zu verstehen: Ja, klar ist es für ein Tier belastend, in einer fremden Umgebung bei fremden Leuten zu sein, zumal mit Untersuchungen, evtl. Schmerzen nach OP, und und und.

Trotzdem gibt es viele gute Gründe, bei Notwendigkeit die Katze eben in der Klinik zu lassen. Je nach Notwendigkeit.

Als meine beiden zum Dentalröntgen/ Zahn-OP mussten, waren die Öffnungszeiten des angedachten Zahntierarztes auch absolut nicht mit meinen Arbeitszeiten kompatibel. Der Vorschlag der Praxis lautete also, dass ich die Katzen am Abend vorher vorbeibringe, sie dort die Nacht verbringen und am nächsten Tag die OP stattfindet, und ich die beiden am nächsten Abend wieder abhole.

Was sollen sie mir auch sonst vorschlagen, wenn ich nunmal keinen Urlaub nehmen kann und die nicht extra wegen mir die Praxis drei Stunden länger öffnen können? Wer bin ich denn, der Papst?

In dem Fall habe ich mir übrigens einen anderen Zahnarzt gesucht, wo ich an einem besser passenden Tag die beiden am frühen Nachmittag hinbrachte. Während der Untersuchungen war ich dabei, beim Zähne ziehen nicht, und beim Ausschlafen der Narkose auch nicht. Kurz bevor die Praxis für den Abend schloss, konnte ich beide wieder abholen, da sie zum Glück schon wieder wach wurden. Nie und nimmer hätten die mir noch narkotisierte Tiere mitgegeben! Das möchte ich auch sicher nicht, es spricht nicht für die Arbeitsweise eines Tierarztes, der einem Laien noch betäubte Tiere mitgibt. Da kann sonstwas passieren.

vente, du betonst zwar, dass es nicht um Katy geht, aber mal ehrlich: Wenn ich nur von dem ausgehe, was du hier im Forum schreibst, dann mache ich mir Sorgen um deine Katze. Du misshandelst sie nicht, so meine ich das nicht, aber du bestehst so vehement darauf, dass nur du das beste für deine Katze bieten kannst und nur du diese Katze verstehst und es ihr nur bei dir gut geht – tut mir leid, aber wenn das das Gefühl ist, das du Katy vermittelst, dann wundert es mich nicht, dass sie so ängstlich ist. Sicher ist das nicht der einzige Faktor, aber diese Haltung ist nicht dazu angetan, deiner Katy zu zeigen, dass die Welt gar nicht so böse ist. Ich habe hier auch ein Sensibelchen von Kater, der ist halt so und darauf sollte man auch bis zu einem gewissen Punkt eingehen… aber das wichtigste bleibt, ihm durch meine Haltung, meine Behandlung und auch meine Einstellung zu signalisieren, dass alles okay ist. Dass er sich mal erschrecken darf, dass es aber auch eigentlich keinen Grund dafür gibt.

Und auch dieses Sensibelchen hat den Aufenthalt in der TA-Praxis bisher immer sehr gut überstanden, ohne dass es ihn traumatisiert hätte.
 
ich denke , Tiere haben gerade in der Aufwachphase Ängste, die ich als Vertrauensperson gerne auffange.

In deinem Umfeld/Leben scheint es aber sehr viel um Angst zu gehen....

Echt, manchmal in diesem Forum scheinen alle meine frühere Vorurteile bestätigt zu werden, wonach Katzenbesitzer handfeste Neurotiker sind 😀.
 
Ohje - ich muss mal Lise fragen, wie groß ihre seelischen Schäden von der Klinik sind.
Lise war 4 Wochen lang immer und immer wieder länger in der Klinik. Wir hatten sie daheim, dann kamen wieder Komplikationen und wir haben sie mitten in der Nacht wieder in die Klinik gefahren.

Sie wurde nach den 4 Wochen noch einmal 2x operiert und beide mal gaben wir sie morgens ab und haben sie am späten Nachmittag wieder geholt.
1. Um sicherzugehen, dass sie es wirklich gut übersteht und
2. aus organisatorischen Gründen. Unsere Urlaubstage waren restlos aufgebraucht, ich hatte 50 Minusstunden und das Verständnis von meinem Chef wollte ich auch nicht bis aufs Äußerste ausreizen.

Mir hat es jedes Mal das Herz zerrissen, wenn wir sie dort lassen mussten. Aber es war ihre einzige Chance.
Und ich trau Tieren viel zu. Ich bin mir sicher, sie wissen, dass es zu ihren Besten ist. Es ist sicher unschön für die Tiere, aber wenn sie danach wieder gesund sind, dann vergessen sie das auch.

Man kann wirklich alles übertreiben und überdramatisieren.


Und bei meinen eigenen OPs muss ich sagen, dass ich immer zu allen gesagt habe, sie sollen mich um Himmels willen am ersten Tag in Ruhe lassen und mich nicht besuchen. Nach der OP will ich niemanden sehen, sondern einfach nur schlafen und ruhig daliegen. Nicht reden, nicht bemitleidet werden, nicht bemuttert und umsorgt werden, sondern einfach nur meine Ruhe haben.
Meine Horrorvorstellung, dass da jemand da sitzt und mir auch noch das Händchen hält... (vielleicht nur bei ganz schlimmen OPs mit vorherigen ungewissen Ausgang).
 
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Sorry, ich komm nicht mit 😕

Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich meinen Kater in der Klinik gelassen habe nach seinem Unfall?
Chucky MUSSTE eine Woche stationär da bleiben, vom Besuch riet man mir ab, weil ihn das noch mehr verwirren könnte.
Er hatte ein schlimmen Unfall und eine schwere OP und klar hab ich oft gedacht, "ohje der Arme ganz allein und nur Fremde um ihn herum".
Aber ich hatte gar keine andere Wahl, wir kämpfen jetzt noch ums gesund werden und solche Aussagen machen mich echt ein wenig sauer 😡

Ich habe ihn doch nicht allein gelassen, weil ich es so wollte, sondern es das Beste für ihn war!!!!!!
 
Ja, selber mein erstgeborener Sohn, selber den habe ich es verweigert.

Das, gebt sie in die Klinik, holt sie wieder um.... ab.

Ich frage immer, auch bei meinem Sohn damals, was machen sie während
diesem Aufenthaltes.?

DAS macht mir ja wirklich erhebliche Sorgen (rot und fett hervor gehoben)!!!

Du würdest deinem Kind den Aufenthalt in einer Klinik VERWEIGERN??

Sorry, aber ganz ehrlich? DAS ist mehr als krank!!!


Ohje - ich muss mal Lise fragen, wie groß ihre seelischen Schäden von der Klinik sind.
Lise war 4 Wochen lang immer und immer wieder länger in der Klinik. Wir hatten sie daheim, dann kamen wieder Komplikationen und wir haben sie mitten in der Nacht wieder in die Klinik gefahren.

Deine Katze ist sicherlich schwerst traumatisiert, hat Todesängste ausgestanden und wird dir nie in ihrem Leben verzeihen, dass du sie dort gelassen hast, mehrfach wieder hin gebracht und abgeholt hast usw - sie wird dich bis an dein Lebensende hassen :aetschbaetsch1:

Ihr wäre es sicherlich lieber Zuhause auf Grund ihrer Komplikationen dahin zu siechen, bis man hätte nichts mehr tun können, und sie hätte erlösen müssen. Was ist schon ein Klinikaufenthalt (und in dem Fall hier geht es um nicht mal 24 Std. und nur ein verdammtes US) im Vergleich zu der Genesung einer Katze, eines Hundes oder gar eines Menschen. (Achtung, Ironie)

Sorry, ich komm nicht mit 😕

Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich meinen Kater in der Klinik gelassen habe nach seinem Unfall?

In den Augen der Themenerstellerin? Eindeutig JA!

Du hättest ihn doch operieren lassen können, da hättest du natürlich dabei sein müssen, weil dein Tier ja nur dich kennt und nur dir vertraut und nur du seine Ängste und Schmerzen ermitteln kannst, und hättest ihn danach sofort vom OP Tisch reißen müssen, um ihn dann sofort mit heim zu nehmen! Andernfalls hättest du ein Bett in der Klinik beantragen müssen um 24/7 bei deiner Katze zu sein.

Ergo: beides hast nicht getan - also biste ein schlechter Mensch 😉

P.S.: hab mich gefreut zu lesen, dass deine Miez alles gut überstanden hat und es ihm besser geht!! 🙂
 
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Wenn man normal Arbeiten geht dann kann man meistens die Katze nur morgens vorbei bringen und Nachmittags/Abends abholen.
Und auch wo mein Kater operiert wurde habe ich ihn erst abgeholt nachdem er vollkommen wach war.
Er hat immer Angst beim Tierarzt und hat auch nach mir gerufen als er aufgewacht war aber ich habe ihn besonders nach einer OP lieber noch unter aufsicht eines erfahren TA als das ich meinen Kater mit nach hause nehme und er dort nicht richtig aufwacht oder es zu einer Komplikation kommt.
Manchmal bringt die Überfürsorge und Angst des Besitzers das Tier noch zusätzlich durcheinander.
Und natürlich liebe ich mein Tier und mache mir sorgen aber ihn deshalb noch halb nakotisiert mit nach hause schleppen mach ich nicht.
 
Ergo: beides hast nicht getan - also biste ein schlechter Mensch 😉

P.S.: hab mich gefreut zu lesen, dass deine Miez alles gut überstanden hat und es ihm besser geht!! 🙂

Ja stimmt ich bin echt gemein!!!!
Und Danke ich bin auch froh, dass er wieder langsam fitter wird :pink-heart:
 
Ja Freddy&Chucky, wir beide sind einfach egoistische Tierbesitzer, die ihre Tiere einfach in der Klinik lassen...

Ich werde heute abend mal Lise fragen - und so wie ich sie kenne wird sie ihre Forderungen stellen, was ich alles tun muss, bis sie mir verzeihen kann 😉

Je mehr ich drüber nachdenke:
Ist es nicht besser, einfach kein großes Tamtam zu machen und die Katze einfach hinbringen in die Klinik und dort zu lassen, wenn es sich einfach nicht vermeiden lässt?

Wenn ich die Katze bemuttere, streichle, und um sie rum tanze, dann hat die doch viel eher das Gefühl, dass was ganz schlimmes passiert. Wenn Frauchen schon so einen Aufstand macht, muss das alles doch ganz schrecklich sein?
 
So sehe ich das auch.
Tiere spüren doch, wenn man sich Sorgen macht und je mehr Drama man macht, desto mehr Angst bekommt auch das Tier.
 
Je mehr ich drüber nachdenke:
Ist es nicht besser, einfach kein großes Tamtam zu machen und die Katze einfach hinbringen in die Klinik und dort zu lassen, wenn es sich einfach nicht vermeiden lässt?

Wenn ich die Katze bemuttere, streichle, und um sie rum tanze, dann hat die doch viel eher das Gefühl, dass was ganz schlimmes passiert. Wenn Frauchen schon so einen Aufstand macht, muss das alles doch ganz schrecklich sein?


Zu normalen TA-Besuchen oder Klinik-Besuchen wird hier kein TamTam gemacht, warum auch?
Tier wird in die Box gepackt (oder ins Auto) und dann geht es los.
Ich renne nicht vorher rum wie irre und bekloppt, mach das Tier selbst noch verrückt und fahre dann los. Nee, einpacken und fertig.

Was passiert, wenn Frauchen einen Aufstand macht, es einem selbst nicht gut geht, das habe ich gesehen.
Die letzten Klinik Besuche waren easy und relaxed, klar war meine Hündin hibbelig, aber das war sie schon immer, aber sie hat sich schnell beruhigt, war fröhlich, hat alles mit sich machen lassen.
Nur der letzte Besuch, da ging es uns dreckig, meine Frau und ich haben nur geweint, da ist sie komplett durch gewesen, nervös, angespannt, hat sogar den Arzt angebellt ... Klar, beide Frauchen neben sich und der Hund hat instinktiv gespürt, dass was nicht stimmt. Nur konnten wir nicht ruhig sein, denn das war für uns alle gemeinsam der letzte Klinikbesuch und danach haben sich unsere Wege getrennt - sie gen Himmel, wir mussten zurück bleiben 🙁

So sehe ich das auch.
Tiere spüren doch, wenn man sich Sorgen macht und je mehr Drama man macht, desto mehr Angst bekommt auch das Tier.

Vollkommen unterschrieben - siehe oben.
 
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Ist es nicht besser, einfach kein großes Tamtam zu machen und die Katze einfach hinbringen in die Klinik und dort zu lassen, wenn es sich einfach nicht vermeiden lässt?

Ganz wichtiger Punkt: Je gelassener ich als Halter damit umgehe, um so ruhiger bleibt auch die Katze. Bei sehr schweren Erkrankungen, wenn es Katze richtig dreckig geht, ist das natürlich verdammt schwer. Aber hier geht es ja offenbar um eine BE, die in der Regel gut behandelbar ist und wo es wirklich kontraproduktiv ist, wenn der Halter vorab schon total am Rad dreht.

Wenn ich hier lese, dass Katze verschwunden ist, wenn es zum Tierarzt gehen soll, dann liegt so etwas in aller Regel am Halter, der vor dem TA-Besuch so wuschig ist, dass sich das auf die Katze überträgt.

Ich kenne das von uns und habe lernen müssen, Strategien zu entwickeln, um selbst ganz ruhig zu bleiben. Denn nur so kann ich Katze pünktlich und ohne großes Drama eintüten, was für meine Katzen auch deutlich stressfreier ist, weil sie nämlich erst dann merken, dass etwas im Busch ist, wenn es auch wirklich losgeht.
 
Tiere gehören in der Aufwachphase unter tierärztlicher Beobachtung.

Leider kenne ich Faelle mit Atem/Herzstillstand vorm Aufwachen. Ganz grosse Klasse, wenn man dann schoen zu Hause sitzt.😡
In einer Klinik hat man dann gleich alles zum Wiederbeleben bereit, in Sekundenschnelle.
Deinen Beitrag kann ich nur unterstreichen, Moment a.🙂

Unser Bruno ist in Narkose erblindet, ohne sofortiges Einschreiten haette er nicht ueberlebt.
Nur mal als persoenliches Beispiel.🙁
 
Auch ich bin offensichtlich ein schlechte Tierhalterin, denn ich lasse meine Tiere auch beim TA. Wenn ich morgens merke, dass eines meiner Kaninchen Bauchweh hat bzw. nicht frisst bringe ich es vor der Arbeit zum TA, dort bleibt es, wird untersucht und überwacht bis ich es abends wieder abhole. Das halte ich für sicherer als es tagsüber gute 8 Stunden alleine und unbehandelt zu lassen, das kann z.B. bei einer Aufgasung oder Magenüberladung tödlich sein.
Sollte dann beim TA ein Notfall eintreten werde ich angerufen und bin innerhalb kürzester Zeit bei meinem Tier.

Auch bei OPs bringe ich mein Tier (Katze oder Kaninchen) vor der Arbeit zum TA und hole es abends wieder ab, wenn es vollständig wach ist.
Bei geplanten Untersuchungen bin ich immer dabei, da wähle ich den Termin so, dass es mit meiner Arbeit passt oder ich nehme mir einen Tag frei.
Und falls die Frage jetzt aufkommt, warum ich mir nicht freinehme, wenn mein Tier krank ist: Wenn ich merke, dass es meinem Tier extrem schlecht geht, nehme ich mir natürlich frei. Ich nehme mir auch frei, wenn es zuhause über mehrere Tage gepäppelt werden muss.
 
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Als normal arbeitender Mensch hat man nur begrenzte Urlaubstage.

Und ich finde es wichtiger, den Urlaub DANACH zu nehmen, wenn die Katzen die OP überstanden haben und zu Hause noch ein wenig gepflegt werden müssen, als während einer OP oder größeren Untersuchung (also was länger dauert und mit Narkose o.ä. einhergeht) den Tierärzten im Weg zu stehen.
Denn da kann ich wirklich nichts tun, als alle verrückt zu machen.
 

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