Katze abgeben

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Auch ich bin offensichtlich ein schlechte Tierhalterin, denn ich lasse meine Tiere auch beim TA. Wenn ich morgens merke, dass eines meiner Kaninchen Bauchweh hat bzw. nicht frisst bringe ich vor der Arbeit zum TA, dort bleibt es, wird untersucht und überwacht bis ich es abends wieder abhole. Das halte ich für sicherer als es tagsüber gute 8 Stunden alleine und unbehandelt zu lassen, das kann z.B. bei einer Aufgasung oder Magenüberladung tödlich sein.


Na aber 8 Std. Arbeit sind doch was anderes als 8 Std. in der Tierklinik - da ist das Tier ja in gewohnter, heimischer Umgebung.

Wobei, so wie sich das mit Ängsten und allem liest, müsste die Themenerstellerin auch Zuhause bleiben, weil ihre Katze sonst sicher auch "Anfälle" bekommt, auf Grund der Tatsache, dass Frauchen nicht im Hause ist und sich dann sicher auch fragt, warum sie nicht da ist.
Somit betüddelt Frauchen die Katze 24/7 und geht nie einkaufen oder vor die Tür, dann wäre es ein ordentliches Frauchen :omg:
 
A

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So sehe ich das auch.
Tiere spüren doch, wenn man sich Sorgen macht und je mehr Drama man macht, desto mehr Angst bekommt auch das Tier.

Genau so sehe ich das auch.

Meine Tiere mussten noch nie beim TA oder in der Klinik bleiben, auch nach der Kastra habe ich beide Kater mit nach Hause bekommen (schlafend. Würde ich NIE wieder machen. Der erste hat zu Hause schon wieder im Körbchen gesessen, der zweite hat zu Hause noch 2 weitere Stunden völlig bewegungslos geschlafen und ich hab immer nur regelmäßig die Atmung kontrolliert 😱 ) Das war aber beim TH-TA. Unser TA hat uns nichtmal den Kater mitgegeben, der nur wenig Narkosemittel bekommen hatte, um zu erbrechen. Das sollte unter Beobachtung stattfinden.

Wir haben die Stunden dann damit verbracht, um den Block zu laufen. Ich will beim K*tzen auch in Ruhe gelassen werden und wenn mich da jemand bemuttert, werd ich - soweit möglich - sauer.

Ansonsten haben wir einige TA-Besuche hinter uns mit und ohne mein Dabeisein: Das einzige Mal, dass der eine nicht freiwillig aus der Box kam und offenbar Angst gehabt hat, war das mal, als ich richtig Angst hatte und es nicht verbergen konnte. 😱 Sonst spazieren beide freiwillig rein und raus, so wie ich es ihnen anzeige - solange ich ruhig und gelassen bin. Klappte von Anfang an - zum Glück.

Manchmal ist die Anwesenheit eines besorgten Besitzers (aka Bezugsperson) schlimmer als die Abwesenheit.
 
😕

Den Faden hier hab ich zufällig entdeckt. Titel und Inhalt passen mal gar nicht zusammen.
Die TE schreibt sehr wirr, vermutlich hat sie selbst größte Verlustängste. Allerdings bietet ein Forum nicht den nötigen Behandlungsansatz.

Ich bin schon als Kind unter Vollnarkose operiert worden. Das war für mich auch nicht so schlimm. Schließlich wird man nicht von der Straße weg entführt, narkotisiert, operiert und wacht dann irgendwo auf. 😉

Bis man aus ner Narkose wieder beisammen ist, dauert. Das lässt sich für mich auch auf Tiere übertragen. Normalerweise sind Haustiere auch an Menschen gewöhnt und in einer TK werden auch nicht nur Sadisten arbeiten, sondern geschultes Fachpersonal, die nicht die Vertrauensperson ersetzen, aber dem Tier Ansprache gibt.

Die Gesundheit des Tieres geht immer vor! Und Mensch und Tier gehören nach einer Narkose in die fachkundige Hände eines Anästhesisten.

Meow
 
Sieh es doch mal andersherum:

Wir können froh sein, daß wir in einer Zeit leben, wo man Untersuchungen mittels CT, MRT, US durchführen kann. Und daß es Fachpersonal gibt und entsprechende medizinische Gerätschaften, wo das Tier perfekt überwacht wird und das Risiko extrem gering gehalten werden kann.

Ich verlasse mich immer 100%ig auf die Empfehlung meiner Tierärzte und das war hinterher immer das beste für die Tiere.
 
Was willst du genau? Ich verstehe es einfach nicht.😕

Ich denke es ist kein Problem wenn ein Tier nach einer Narkose aufwacht ohne das "sein" Mensch dabei ist.

Jein ..... mein Tierarzt hat es am liebsten so, dass man dabei ist, wenn die Narkose gesetzt wird und man auch da ist, wenn das Tier aus der Narkose erwacht (falls es denn zeitlich möglich ist), ich habe das bis jetzt immer hingekriegt und würde es auch immer wieder so machen.
Ein noch narkotisiertes Tier mit nach Hause nehmen möchte ich nicht, falls da vor oder beim Aufwachen Komplikationen auftreten.
@ Vente
Dass man sein Tier schweren Herzens in der Tierklinik abgibt, ist doch klar, das wird wohl allen so gehen.
 
Wir reden hier aber schon noch von Katzen oder ? Also ich meine von dem Tier "Katze"?

Ich liebe meine Katzen, ich liebe mein Pferd, aber solche unsinnigen Gedanken hab ich mir wirklich noch nie gemacht.

Wer schon mal ein Pferd nach einer Narkose hat aufstehen sehen, wird spätestens dann wissen, dass diese Gedanken völlig sinnlos sind.
Tiere bleiben Tiere und egal wie viele Gefühle sie haben, es sind noch keine Menschen!
 
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Wir reden hier aber schon noch von Katzen oder ? Also ich meine von dem Tier "Katze"?

Ich liebe meine Katzen, ich liebe mein Pferd, aber solche unsinnigen Gedanken hab ich mir wirklich noch nie gemacht.

Wer schon mal ein Pferd nach einer Narkose hat aufstehen sehen, wird spätestens dann wissen, dass diese Gedanken völlig sinnlos sind.
Tiere bleiben Tiere und egal wie viele Gefühle sie haben, es sind noch keine Menschen!


Danke für deinen Beitrag!
Meine Pferde sehen es genauso!
 
Ah du stehst bei deinen aufwachenden Pferden mit in der Box? zum Beruhigen ?

Das hast du überlebt ? Alle Achtung!
Du bist wohl wirklich fast eine Heilige.....
 
Das sagt doch auch niemand *grübel*
 
Ah du stehst bei deinen aufwachenden Pferden mit in der Box? zum Beruhigen ?

Das hast du überlebt ? Alle Achtung!
Du bist wohl wirklich fast eine Heilige.....

😕....nein. Wie kommst du darauf?
 
Ich habe mir jetzt alles durchgelesen und kann nur den Kopf schütteln über die TE. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass sie ein psychisches Problem haben könnte (Verlustangst, Kontrollzwang).

Wir haben Notfellchen oder/und ältere Tiere, bei denen ein TA-Besuch unumgänglich sind.
Niemals würde ich eines meiner Tiere leiden lassen, nur weil ich Angst vor der "Trennung" hätte. Meine Katzen haben es bisher alle gut verkraftet, wenn sie mal für einige Stunden beim TA bleiben mussten. Einer meiner Kater hat sogar mich mal in der Aufwachphase angebrummelt, weil er mich einfach noch nicht erkannte.
Besondern bei älteren Katzen wäre mir das Risiko zu groß, eine noch narkotisierte Katze mit nach Hause zu nehmen.
Ich vertraue meinem TA, der macht es prima. Die Tiere werden in der Aufwachphase gut versorgt und betreut.
Ich kann mir nicht vorstellen, bei einer OP daneben zu stehen und dem TA auf die Finger zu schauen. Welcher TA würde das mitmachen? Schon aus hygienischen Gründen nicht. Meine Katze merkt sowieso nicht, dass ich auch im Raum bin.
Ein anderer Gedankengang wäre, dass die Katze das alles indirekt doch mit der TE in Verbindung bringt. ("Sie ist mit schuld, dass ich evtl. Schmerzen habe, mich so komisch fühle").
Ich bleibe, wenn es geht, so lange bei meinem Tier, bis es schläft und bin dann wieder da, wenn es wach ist.
Eine meiner Katzen (17 J.) hat morgen auch eine Sedierung vor sich. Das Risiko der Narkose ist mir bei dem Alter durchaus bewusst. Aber die Katze leiden zu lassen, nur weil ich Angst habe, sie durch die Narkose evtl. zu verlieren? Ein No go!
Reiß dich mal zusammen und lass deine Katze behandeln!! D a m i t hilfst du deiner Katze am meisten.
 
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Ich habe mir jetzt alles durchgelesen und kann nur den Kopf schütteln über die TE. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass sie ein psychisches Problem haben könnte (Verlustangst, Kontrollzwang).

Wir haben Notfellchen oder/und ältere Tiere, bei denen ein TA-Besuch unumgänglich sind.
Niemals würde ich eines meiner Tiere leiden lassen, nur weil ich Angst vor der "Trennung" hätte. Meine Katzen haben es bisher alle gut verkraftet, wenn sie mal für einige Stunden beim TA bleiben mussten. Einer meiner Kater hat sogar mich mal in der Aufwachphase angebrummelt, weil er mich einfach noch nicht erkannte.
Besondern bei älteren Katzen wäre mir das Risiko zu groß, eine noch narkotisierte Katze mit nach Hause zu nehmen.
Ich vertraue meinem TA, der macht es prima. Die Tiere werden in der Aufwachphase gut versorgt und betreut.
Ich kann mir nicht vorstellen, bei einer OP daneben zu stehen und dem TA auf die Finger zu schauen. Welcher TA würde das mitmachen? Schon aus hygienischen Gründen nicht. Meine Katze merkt sowieso nicht, dass ich auch im Raum bin.
Ein anderer Gedankengang wäre, dass die Katze das alles indirekt doch mit der TE in Verbindung bringt. ("Sie ist mit schuld, dass ich evtl. Schmerzen habe, mich so komisch fühle").
Ich bleibe, wenn es geht, so lange bei meinem Tier, bis es schläft und bin dann wieder da, wenn es wach ist.
Eine meiner Katzen (17 J.) hat morgen auch eine Sedierung vor sich. Das Risiko der Narkose ist mir bei dem Alter durchaus bewusst. Aber die Katze leiden zu lassen, nur weil ich Angst habe, sie durch die Narkose evtl. zu verlieren? Ein No go!
Reiß dich mal zusammen und lass deine Katze behandeln!! D a m i t hilfst du deiner Katze am meisten.

Bitte seit mir nicht böse, dass ich aufgehört habe, meinen Thread zu kommentieren/ zu beantworten.

Das sich Tiere in der Aufwachphase anders verhalten, also auch "mich angrummeln" ist normal.
Ich finde es genau so, bleiben, bis Tier schläft, gehen, wenn ich nicht mehr gebraucht werde und wieder da sein,wenn Tier erwacht.
ich habe Tier zum Erwachen immer nach Hause bekommen, von sehr vielen, sehr verschiedenen TA, viele Jahre lang.

Und ich lese hier nicht mehr mit, da genau der Rest des Geschriebenen einfach mir nur weh tut.
Und super neben der Frage ist, einfach nur ausgerichtet, um sich selber dar zu stellen.
(kehre vor der Tür Deiner Nachbarin,tut nicht so weh, wie vor der eigenen Tür)

Ich entschuldige mich bei User, deren Beiträge ich nicht mehr gelesen habe, die aber sachlich und freundlich geschrieben haben.
Danke.
 
War deine Katze endlich zur Untersuchung?
 
sie war nie ohne Untersuchung!!

Und wenn Katy an dem einen Termin verschwunden war, habe ich einen zeitnahen Neuen vereinbart.
 
Und was kam jetzt bei der Untersuchung raus? Was hat sie denn genau?
 
Genau, vor Nachbars Türe kehren schickt Sicht nicht, aber warte hast du nicht die Frage gestellt wer sein Tier beim TA lässt? Warst doch du oder?
Ach so Ich verstehe
Nur du darfst dein Handeln herausstellen und das anderer verurteilen 🙄

Vente sorry aber merkst du wie paradox das ist?
 
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Ein anderer Gedankengang wäre, dass die Katze das alles indirekt doch mit der TE in Verbindung bringt. ("Sie ist mit schuld, dass ich evtl. Schmerzen habe, mich so komisch fühle").

Genau aus diesem Grund hat mich mein TA schon (ist etwas länger her) vom Tisch weggebeten allein für eine simple Blutabnahme - eben damit er das nicht mit mir in Verbindung bringt.

Im Umkehrschluß: Die Schmerzen, die die Katze (um die es ja nicht geht oder eben doch) mit BE (oder auch sonstiger Erkrankung) dann zuhause hat und gegebenenfalls nicht nur mit der Katzentoilette, sondern auch noch mit mir in Verbindung bringen könnte sind sicherlich schlimmer, als gut betreut untersucht zu werden, auch wenn der eigene Mensch nicht dabei sein kann.

Ein narkotisiertes Tier wird nicht herausgegeben bei meinem TA. Einzige Ausnahme bisher war ein Kaninchen nach Kastra, hier kam es just zur Abholung (wach) zu einer Nachblutung, so daß nochmal geflickt werden musste. Danach war es dann schon weit nach Ladenschluss (20:30 Uhr) und man traute dem Nickel und uns das wohl zu.

Bei Untersuchungen bin ich im Regelfall dabei, schon weil es mich interessiert. Außerdem kann ich beim US ein paar Hände ersetzen und gerade dabei (ohne Sedierung) hilft es vielleicht schon etwas, das Tier durch Anwesenheit zu beruhigen.

Anders bei anstehenden Operationen: Hier möchte man das Tier gerne zur Öffnungszeit um 9 Uhr gebracht bekommen, auch wenn die OP-Zeit erst gegen 11 Uhr beginnt aus dem einfachen Grund, daß zuvor noch Bluttests gemacht werden und man dann, wenn der TA mit OP beginnen könnte, alles soweit vorbereitet ist.

Ich bin mir nichtmal sicher, ob überhaupt besser wäre, daß Tier erst direkt zur OP bringen, wo es (meist) von der Autofahrt ohnehin schon gestresst ist oder ob es nicht besser ist, in der (eigenen) Box beim TA noch wieder etwas zur Ruhe zu kommen.

Schlimm ist natürlich die Vorstellung, bei stationärem Aufenthalt mit tödlichem Ausgang, daß die geliebte Katze allein in der TA-Box gestorben ist. Aber so ist das leider, man muß im Leben Entscheidungen treffen und mit den Folgen dann zurechtkommen, sollte aber zumindest kopfgesteuert seinen Frieden finden, weil es keine echte Alternative gab/gibt.

Ich nenne mich durchaus selbst auch Johnny Controletti. 😀 Meinem TA vertraue ich aber weitgehend, wobei das Vertrauen über inzwischen viele Jahre und viele Krankheiten und Behandlungen hinweg gewachsen ist. Ein Unbekannter hätte da keinen leichten Stand, das räume ich ein.

Ich versuche auch, die Sicht des TA zu verstehen bei manchen Dingen. Da ist die Arbeit für den TA sicher auch ruhiger, flüssiger und damit schneller (damit auch die Narkosedauer) wenn er nicht einen ängstlichern, vervösen bis hysterischen Halter nebenbei betreuen muss.
 
Mein Partner war bei Morwen bis sie schlief, das war so gewünscht ( von beiden Seiten) und auch gut so, weil sie sich fürchterlich aufgeregt hat und sich nur von "ihrem" geliebten Dosenöffner wieder beruhigen ließ. Während der OP hat der Herr des Hauses die anderen Katzen gefüttert und als er damit fertig war, kam auch schon der Anruf, dass es Morwen gut ginge, die OP gut verlaufen sei und sie nun langsam aufwachen würde, so dass er sich zu ihr in den Aufwachraum setzen könne.
Wir hatten vorher sehr viel Bedenken wegen der OP, weil es ihr allgemein nicht gut ging, deshalb hatten wir den Termin so gelegt, dass er im Urlaub meines Partners lag und ich danach eine Woche frei hatte.
Hätten wir arbeiten müssen, wären wir über eine gute Rundum-Betreuung froh gewesen und hätten sie den Tag über dort gelassen.
Ich gestehe aber, dass wir das nur getan hätten, weil wir dem TA vertrauen, er kennt die Maus gut und hat sich genauso gesorgt wie wir.
Grundsätzlich werden wir aber eigentlich sowieso immer gefragt, ob wir Zeit haben und dabeibleiben können/wollen, außer beim Röntgen.
Ich glaube, das ist auch der Grund, aus dem ich meine Tiere dort lassen würde: ich glaube nicht, dass dort irgendwas passiert, das sie traumatsiert. Sie sind dort gut aufgehoben.
 
Danke für deinen Beitrag!
Meine Pferde sehen es genauso!

Entschuldigung, ich hab irgendwie zwei Beiträge gleichzeitig gelesen und die Inhalte vermischt *schäm* 😳😳

Bitte nicht böse sein...... hab mich nur über diese sinnlosen Aussagen von der TE so geärgert!
 
Einmal wurde ich nach einer OP in der Tierklinik begrüßt mit:
Lise geht es wieder sehr gut. Wir haben schon eine Praktikantin abstellen müssen, die ihr die ganze Zeit das Bauchi krault 😀

Also ich hab Vertrauen in die TK und ich weiß, dass da Tieren keine Nummern sind, sondern sie wirklich als kleine Lebenwesen mit Gefühlen und Ängsten sehen.

Ich hab nur begrenzt Urlaubstage und wie ich schon einmal geschrieben habe: mir ist es wichtig, danach bei der Genesung Zeit zu haben und nicht dem TA bei der Arbeit im Weg zu stehen.
 

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