Katze an Alleinsein gewöhnen

  • Themenstarter Themenstarter uschi5000
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Mir fallen diesbezüglich gerade Parallelen ein, in denen die delphine kontinuierlich mit futterentzug gezüchtigt werden, damit sie brav machen, was man von ihnen verlangt. Dagegen gibt es einige Petitionen. Falls sich dieses verhalten auf ein kitten bezieht, so würde ich es als grausame Tierquälerei betiteln.
Edit: gerade mal nachgelesen. Deine kleinen sind erst ca 3,5 Monate alt. Bitte lies dich in katzenhaltung nochmal genauer ein. Ein kitten sollte nicht hungern müssen nur weil Mensch es nicht abwarten kann entgegen mehreren Ratschlägen zwecks Freigang erst mit 8 Monaten etc, zu handeln. Das ist ein Fehlverhalten deinerseits. Und über die TA lässt sich, bezüglich solcher sinnfreien aussagen, streiten.

aber zwischen "hungern lassen" und "hungrig sein" ist schon ein bißchen ein UNterschied, nicht? Ich bin zB sooo grausam 🙄 und vertrete die Ansicht, dass auch Kinder am wenigsten am Essen rummäkeln, wenn sie genug Hunger haben 😀
"Hunger haben" ist heutzutage ja eh eher "Appetit haben" 😉
 
A

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Liebe TS, die wollen hier alles falsch verstehen und überdramatisieren..🙂

Ich gebs auf, ich bin sicher du machst es gut und richtig!

Dir geht es auch nur ums Prinzip, oder? Hauptsache gegen den Strom. 🙄

Ein Kitten allein zu halten ist unter gar keinen Umständen 'gut und richtig'. Und dagegen erwehrt sich hier nun mal die Mehrzahl der User. Absolut zu Recht.
 
aber zwischen "hungern lassen" und "hungrig sein" ist schon ein bißchen ein UNterschied, nicht? Ich bin zB sooo grausam 🙄 und vertrete die Ansicht, dass auch Kinder am wenigsten am Essen rummäkeln, wenn sie genug Hunger haben 😀
"Hunger haben" ist heutzutage ja eh eher "Appetit haben" 😉

😱 Balu! Du läßt Kinder hungern?

Gut, dann sind wir schon zwei! 😎

Wer immer Essen zur Verfügung hat, der kommt irgendwann auf die Idee am Essen zu mäkeln. Das habe ich hier mit Kindern und ganz besonders mit Katzen durch. Ein bisschen Hunger schadet nicht, übertreiben sollte man es aber nicht.
 
aber zwischen "hungern lassen" und "hungrig sein" ist schon ein bißchen ein UNterschied, nicht? Ich bin zB sooo grausam 🙄 und vertrete die Ansicht, dass auch Kinder am wenigsten am Essen rummäkeln, wenn sie genug Hunger haben 😀
"Hunger haben" ist heutzutage ja eh eher "Appetit haben" 😉
Suni, du hast sicherlich schon mitbekommen, dass auch ich keine "Weichspülmama" bin. Allerdings würde ich mein Kind nicht zu Erziehungsmaßnamen hungern lassen! Bsp.: Wenn du nicht aufräumst, bekommst du nichts zu essen!
Das erachte ich eben als FALSCH!
Wenn meine Tochter mal wieder meite, sie müsse zum Frühstück das selbstausgesuchte Essen dann doch verweigern gibt es natürlich nicht 30 Minuten später etwas anderes. Jedoch würde ich da nun keine vergleiche zum Thema ziehen, da hier ja KITTEN ( die laut gängiger meinung ja kontinuierlichen futterzugang haben sollten ) durch den entzug von Nahrung erzogen werden sollen. ( oder würde einer jetzt einer hier jetzt einen Säugling hungern lassen, damit er/sie/es z.B. anfängt zu krabbeln😕)
Hallo Paulinchen Panta,

durch viel Lesen wird man nicht unbedingt schlauer.

Wenn ich meine Katzen bis in den Winter rein einsperre werden sie zu 'Sozial-Krüppeln'.
"Kitten brauchen unbedingt bis zu einem halben Jahr die Mutter, oder eine erwachsene Katze zur Orientierung."

Wenn ich sie rauslasse bin ich 'Verantwortungslos'.

Wenn ich sie vor dem Rausschnuppern nicht vollfütter bin ich ein 'Futterentzieher'.

Meine Meinung:
Eine Katze die draussen aufgewachsen ist gehört raus wenn es denn geht. Und bei uns geht es.
Die schnuppern mir noch Löcher in die Fensterscheiben 🙄.
Ich kann ja verstehen, dass du die Tiere nicht unnötig leiden lassen möchtest. Jedoch empfinde ich es ( gerade bei so kleinen katzen ) als nicht richtig, ihnen das Futter zu entziehen um sie zu trainieren. Da gibt es sicherlich noch humanere Möglichkeiten! Mag sein, dass es Bauernkatzen sind, die eh von draußen kommen. Jedoch ändert das nichts an ihrer durchs alter bedingte Unerfahrenheit bezüglich Freigang und dessen Gefahrenquellen!
 
paulinchen: Ich denke man kann Kitten von 10 Wochen aufwärts, nicht mit Säuglingen gleichsetzen. Das Kitten für mein dafürhalten nichts draußen zu suchen haben, ist eine Sache.

Was "hungern" als Erziehungsmethode angeht, mmmh, ich habe hier miterleben müssen, wie Eltern ihren Kindern beim kleinsten Waldspaziergang immer etwas zu essen und zu trinken mitgegeben haben. Daraus resultiert m. M. das die Kinder nicht lernen auch mal Geduld zu haben und etwas auszuhalten. Man muss doch in der Lage sein mit Kindern zwischen 4 - 6 mal eine 3/4 Stunde bis Stunden unterwegs zu sein, ohne das es etwas zu essen gibt oder etwas zu trinken (sehr heiße Tage jetzt mal draußen vor).

...und ganz ehrlich, ich bin wahrscheinlich die gemeinste Mutter ever, aber wenn meine meinen mir auf der Nase rumtanzen zu müssen, sich zu benehmen wie die Axt im Walde und sich hier an keine Regeln halten, dann kommt es durchaus vor das sie von mir kein Essen bekommen. Gut, sie können sich etwas nehmen, aber wer mir dermaßen ans Bein pinkelt, dem koche ich zur Belohnung nicht noch etwas. Da bin ich zickig.
 
Ich möchte mal meine Geschichte erzählen:

Meine erste Katze habe ich mir geholt, als ich ca. 18 war. Wir hatten früher immer Hunde, aber da ich in der Lehre war, konnte ich mir ja keinen Hund holen, da ich den ja nicht den ganzen Tag alleine lassen konnte. Also kam nur eine Katze infrage. Mit der musste man nicht Gassi gehen.

Ich schaute damals in die Kleinanzeigen und fand eine Anzeige in der stand, das einer Dame eine Katze zugelaufen war, die sich allerdings nicht mit ihrer verstand und nur noch unter dem Sofa saß.

Mit meinem damaligen Freund bin ich hingefahren und hab die Maus unter dem Sofa hervorgeholt. Wir sind dann, ohne Transportkorb mit ihr zu mir nach Hause gefahren.

Meine Jacky ist 21 Jahre alt geworden. Ich hab sie weder impfen noch kastrieren lassen. So kam es wie es kommen musste. Sie entwischte über das Dach, Balkon war natürlich nicht vernetzt, und kam trächtig wieder, was ich nicht mal bemerkt hatte. Ihre Babies habe ich viel zu früh, mit 8 Wochen, weggegeben.

Da ich in dem 'Party'-Alter war, hab ich meine Jacky auch mal nachts alleine gelassen. Heißt ich war von spät Abends bis zum nächsten Abend weg.

Aus purem Egoismus habe ich dann damals versucht ihr ein 8 Wochen altes Kitten als Kumpel unterzujubeln, da ich dachte wenn Jacky nicht mehr ist, dann habe ich immer noch eine Katze (da hatte ich schon 16 Jahre "Katzenerfahrung").

Das ging natürlich völlig in die Hose. Meine Jacky war da schon 16 Jahre alt und sie machte nur noch in die Badewanne und lebte auf der Waschmaschine. Das Kitten machte überall hin. In den Toaster, auf die Wäsche, in die Schubladen und und und. Ich hab das Kleine dann wieder abgegeben.

Jetzt im Nachhinein kommen mir die Tränen, wenn ich bedenke wie alleine meine Maus war. Was für ein schreckliches Leben. Ich habe damals alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte und es tut mir heute so leid. Was hätte ich meine Süßen für ein tolles Leben geben können.

Als sie gestorben war, habe ich mich in meiner Trauer in einigen Katzenforen angemeldet und da bekam ich, wie hier, den einstimmingen Tenor, das man Katzen nicht alleine halten soll.

Ich hab mir dann meinen Sammy aus dem Tierschutz geholt und habe versucht meinen Freund zu überzeugen eine zweite Katze dazu zu holen, da mir klar wurde, was ich meiner Jacky angetan hatte,

Er war aber absolut dagegen und hatte mehr Angst um seine 5000 Mark teuren Boxen. Alle Argumente zählten nicht. Ich hatte jedes Mal so ein schlechte Gewissen, wenn ich zur Arbeit bin, zumal Sammy dann wegen meines Freundes nicht überall hin durfte.

Ich bin dann ausgezogen und das erste was mit ins Haus kam, war eine zweite Katze für meinen Sammy. Meine Zoe.

Als ich die beiden das erste Mal raufen sah, bekam ich große Angst, denn ich dachte die mochten sich nicht. Als man mir in den Foren aber sagte, dass das völlig normal ist, habe ich sie so gerne beobachtet. Das war besser als fernsehen.

Ich hatte zwei glückliche Katzen, kein schlechtes Gewissen mehr und schämte mich, das ich das meiner Jacky vorenthalte hatte.

Ich habe jetzt sechs Katzen (die ich übrigens auch alle durch meine ALG2-Phase bekommen habe. Es geht wenn man will). Was die TA-Kosten angeht, meine sind alle versichert. Futter kaufe ich das LUX von ALDI und Streu das fit & fun Bioclean vom Fressnapf. Ich zahle im Monat insgesamt (mit Versicherung) für meine sechs Katzen 200 Euro.

Was ich damit sagen will. Ich hatte auch 21 Jahre lang eine Katze, aber hatte keine 21 Jahre Katzenerfahrung. Ich hatte null Ahnung und Erfahrung.... (zählt mal die Fehler die ich gemacht habe, oben im Text....)

Wenn man es sich finanziell leisten kann, dann gibt es nur ein einziges Argument gegen zwei Katzen, das habe ich vor 15 Jahren gelernt:

Die Katze wurde durch puren Egoismus bereits zur Einzelkatze gemacht (wobei, auch da bin ich mir nicht sicher, ob man sie nicht vergesellschaften kann mit, viel Liebe Zeit und Geduld).

Wenn man es sich nicht leisten kann, dann sollte man entweder schon eine 'verkorkste' Katze aus dem Tierheim nehmen, oder aber keine.

@uschi5000

Man muss auch bereit sein, wenn man in so einem Forum postet, sich pber die Argumente der anderen Foris Gedanken zu machen. Es ist für uns verschwendete Zeit, wenn Deine Meinung eh schon fest steht.

Du hast genau wie ich damals 40 Jahre Katzen gehalten, aber definitiv keine 40 Jahre Katzenerfahrung. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
 
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Jedoch würde ich da nun keine vergleiche zum Thema ziehen, da hier ja KITTEN ( die laut gängiger meinung ja kontinuierlichen futterzugang haben sollten ) durch den entzug von Nahrung erzogen werden sollen.


aber ich würde sie auch nicht vor dem Rausgehen füttern*. Kitten haben ja sowieso gleich wieder Hunger 😉

*abgesehen davon, dass ich sie nicht ungesichert rauslassen würde
 
Ich möchte mal meine Geschichte erzählen:

Meine erste Katze habe ich mir geholt, als ich ca. 18 war. Wir hatten früher immer Hunde, aber da ich in der Lehre war, konnte ich mir ja keinen Hund holen, da ich den ja nicht den ganzen Tag alleine lassen konnte. Also kam nur eine Katze infrage. Mit der musste man nicht Gassi gehen.

Ich schaute damals in die Kleinanzeigen und fand eine Anzeige in der stand, das einer Dame eine Katze zugelaufen war, die sich allerdings nicht mit ihrer verstand und nur noch unter dem Sofa saß.

Mit meinem damaligen Freund bin ich hingefahren und hab die Maus unter dem Sofa hervorgeholt. Wir sind dann, ohne Transportkorb mit ihr zu mir nach Hause gefahren.

Meine Jacky ist 21 Jahre alt geworden. Ich hab sie weder impfen noch kastrieren lassen. So kam es wie es kommen musste. Sie entwischte über das Dach, Balkon war natürlich nicht vernetzt, und kam trächtig wieder, was ich nicht mal bemerkt hatte. Ihre Babies habe ich viel zu früh, mit 8 Wochen, weggegeben.

Da ich in dem 'Party'-Alter war, hab ich meine Jacky auch mal nachts alleine gelassen. Heißt ich war von spät Abends bis zum nächsten Abend weg.

Aus purem Egoismus habe ich dann damals versucht ihr ein 8 Wochen altes Kitten als Kumpel unterzujubeln, da ich dachte wenn Jacky nicht mehr ist, dann habe ich immer noch eine Katze (da hatte ich schon 16 Jahre "Katzenerfahrung").

Das ging natürlich völlig in die Hose. Meine Jacky war da schon 16 Jahre alt und sie machte nur noch in die Badewanne und lebte auf der Waschmaschine. Das Kitten machte überall hin. In den Toaster, auf die Wäsche, in die Schubladen und und und. Ich hab das Kleine dann wieder abgegeben.

Jetzt im Nachhinein kommen mir die Tränen, wenn ich bedenke wie alleine meine Maus war. Was für ein schreckliches Leben. Ich habe damals alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte und es tut mir heute so leid. Was hätte ich meine Süßen für ein tolles Leben geben können.

Als sie gestorben war, habe ich mich in meiner Trauer in einigen Katzenforen angemeldet und da bekam ich, wie hier, den einstimmingen Tenor, das man Katzen nicht alleine halten soll.

Ich hab mir dann meinen Sammy aus dem Tierschutz geholt und habe versucht meinen Freund zu überzeugen eine zweite Katze dazu zu holen, da mir klar wurde, was ich meiner Jacky angetan hatte,

Er war aber absolut dagegen und hatte mehr Angst um seine 5000 Mark teuren Boxen. Alle Argumente zählten nicht. Ich hatte jedes Mal so ein schlechte Gewissen, wenn ich zur Arbeit bin, zumal Sammy dann wegen meines Freundes nicht überall hin durfte.

Ich bin dann ausgezogen und das erste was mit ins Haus kam, war eine zweite Katze für meinen Sammy. Meine Zoe.

Als ich die beiden das erste Mal raufen sah, bekam ich große Angst, denn ich dachte die mochten sich nicht. Als man mir in den Foren aber sagte, dass das völlig normal ist, habe ich sie so gerne beobachtet. Das war besser als fernsehen.

Ich hatte zwei glückliche Katzen, kein schlechtes Gewissen mehr und schämte mich, das ich das meiner Jacky vorenthalte hatte.

Ich habe jetzt sechs Katzen (die ich übrigens auch alle durch meine ALG2-Phase bekommen habe. Es geht wenn man will). Was die TA-Kosten angeht, meine sind alle versichert. Futter kaufe ich das LUX von ALDI und Streu das fit & fun Bioclean vom Fressnapf. Ich zahle im Monat insgesamt (mit Versicherung) für meine sechs Katzen 200 Euro.

Was ich damit sagen will. Ich hatte auch 21 Jahre lang eine Katze, aber hatte keine 21 Jahre Katzenerfahrung. Ich hatte null Ahnung und Erfahrung.... (zählt mal die Fehler die ich gemacht habe, oben im Text....)

Wenn man es sich finanziell leisten kann, dann gibt es nur ein einziges Argument gegen zwei Katzen, das habe ich vor 15 Jahren gelernt:

Die Katze wurde durch puren Egoismus bereits zur Einzelkatze gemacht (wobei, auch da bin ich mir nicht sicher, ob man sie nicht vergesellschaften kann mit, viel Liebe Zeit und Geduld).

Wenn man es sich nicht leisten kann, dann sollte man entweder schon eine 'verkorkste' Katze aus dem Tierheim nehmen, oder aber keine.

@uschi5000

Man muss auch bereit sein, wenn man in so einem Forum postet, sich pber die Argumente der anderen Foris Gedanken zu machen. Es ist für uns verschwendete Zeit, wenn Deine Meinung eh schon fest steht.

Du hast genau wie ich damals 40 Jahre Katzen gehalten, aber definitiv keine 40 Jahre Katzenerfahrung. Das ist ein himmelweiter Unterschied.



Also wenn dieser Post die TE nicht zum Nachdenken bringt, dann ist wohl Hopfen und Malz verloren.......



.
 
Diese Katzen und Kinder Vergleiche sind ja echt putzig..

Man braucht Katzen nicht hungern lassen, es reicht eine Dose mit Leckerchen wo sie einfach besonders drauf abfahren..


Machs deinerseits doch genauso wie du es willst
Hält dich niemand von ab
Was willst du mir damit sagen?
Meine Meinung ist scheisse und ich sollte sie für mich behalten und nur deine/eure ist richtig und gut?

Es ist ein Forum, hier darf jeder seine Meinung sagen und nur weil ich hier nicht im Strom mitschwimme was das rauslassen von Kitten angeht, kenne ich sehr wohl den Unterschied zwischen Lebewesen und einer Ikeabrotbox.

Vermutlich besser als einige hier, da anscheinend jeder Bezug zur Natur verloren gegangen ist..
 
Diese Katzen und Kinder Vergleiche sind ja echt putzig...

nicht in allen Punkten kann man beide vergleichen, aber doch in einigen. Ich habe beiedes gejabt, kleine Kinder und kleine Katzen, und sooooo viel Unterschied besteht nicht: beide brauchen viiiiiiiiiiel Liebe und jemanden, der Grenzen setzt.
 
Ja das stimmt..😉

Und sie brauchen jemanden der sie versteht und dann unterscheiden sie sich wieder doch.
(unglaublich wieviel Mütter ihre eigenen Kinder nicht kennen..oder falsch einschätzen)

Ich finde Kinder kann man eher mit Hunden vergleichen was Erziehung und so weiter angeht. Wobei auch da, jeder ist seine eigene Art.

Katzen werden auf der ganzen Welt geboren seid Jahrhunderten und wurden immer ganz gut ohne uns groß.
Das wir jetzt so einschreiten müssen, müssen wir NUR weil wir Menschen uns so Breit gemacht haben auf der Welt. Was aber nicht bedeutet das wir das Nonplusultra sind für Tiere... so klingt es leider oft in Beiträgen

Aber es gibt sie noch die Orte auch in Deutschland wo Kitten auch draussen gut NATÜRLICH groß werden können.
Leider sind es nur sehr wenige Orte..aber es gibt sie, ich kenne selber welche und wenn Uschi so wohnt dann ist doch alles prima, ich freue mich da eher drüber und verstehe die Hetze dagegen garnicht..
 
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Vermutlich besser als einige hier, da anscheinend jeder Bezug zur Natur verloren gegangen ist..

Der Mensch hat die Katze domestiziert und hat nun die Verantwortung dafür zu tragen. Dazu gehört unter anderem das kastrieren BEVOR die Katze raus kommt.

In der freien Natur könnte sich ein Kätzchen vielleicht durchschlagen, aber nicht in der modernen Welt in denen es Autos, Züge etc. gibt. Ein kleines Kätzchen kennt die Gefahren definitiv nicht einschätzen, da es sowas in der NATUR eingentlich nicht gibt. Auch eine große Katze, die nie Freigang hatte, kennt die Gefahren nicht.

Wer eine Katze in den Freigang entlässt hat immer noch die Verantwortung für die Katze und muss für ihr Wohl und ihre Unversehrtheit sorgen. Das geht nur, wenn man bspw. den ersten Freigang gut vorbereitet.

Natürlich ist Freigang die schönste Haltung für Katzen, aber wie gesagt es muss passen und gut vorbereitet sein.
 
Ja da sind wir absolut einer Meinung..😉

Nichts anderes sag ich hier..🙂
 
Ich finde Kinder kann man eher mit Hunden vergleichen was Erziehung und so weiter angeht.

Kann ich dir nicht sagen, weil ich noch nie einen Hund hatte.


Katzen werden auf der ganzen Welt geboren seid Jahrhunderten und wurden immer ganz gut ohne uns groß.
Das wir jetzt so einschreiten müssen, müssen wir NUR weil wir Menschen uns so Breit gemacht haben auf der Welt. Was aber nicht bedeutet das wir das Nonplusultra sind für Tiere... so klingt es leider oft in Beiträgen
Klar werden Katzen meistens auch ohne uns groß - ein Teil davon wird aber überfahren, fällt wo rein, verletzt sich usw. Das ist Natur, könnte man sagen, und Natur ist oft grausam. Aber wenn man eine Katze bei sich aufnimmt, entnimmt man sie ja der Natur und es fällt dann in die Verantwortung des Halters, diese eine Katze vor diversen Unbill zu schützen.
 
Stimmt, ich hatte auch zwei solcher "natürlich in der Natur" geborene, 4 und 6 Wochen alt, durchgefroren und krank. Die beiden hätten sich nur noch wenige Tage so Pudelwohl ohne das Menschliche Einmischen gefühlt :dead:
Um das Leben des kleinen haben wir Tage kämpfen müssen, und mit 11 Monaten ist er an Felv eingegangen...
Jaaa, Katzen leben super ohne den Menschen!
Lasst alle machen, Vermehrer handeln nur im Sinne der Natur, hat man die natürliche Selektion gratis mit dabei!
Sorry, mir ist grad richtig schlecht...
 
Ja sicher, aber es ist Fakt wie bei Kindern je mehr man ihnen zutraut, desto eher werden sie selbstständig und auch selbstsicherer..
Hinfallen ist quasie die beste Unfallprävention bei Kindern, mit jedem Lebewesen ist das so

Und wenn nun die Umstände stimmen, sprich man so abseits wohnt das so gut wie kein Verkehr da ist, dann kann man auch Kätzchen schon Zeitweise mit hinausnehmen.
Ich habs nun oft genug gemacht und miterlebt als Kind. Und ich bin nicht müde zu erzählen das diesen Katzen in dem Alter nie was passiert ist, wohl aber meine erste Whgskatze sich mit 3-4 Monaten vom Schrank stürzte und Haltlos auf eine Stuhllehne plumpste, und wir danach mit Tatütata zum Ta mussten
Ich musste sozusagen umgekehrt lernen ..🙂

Und ich finde es ist draussen viel ungefährlicher als drinnen..zumindest wenn man Zeitweise so dörflich aufwuchs wie ich.

Was ich hier ind er WHg ein Gewese gemacht habe für diesen Notfallzwerg und was ich mir für einen Kopp mache..😱
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ach Curly was hat denn das eine mit dem anderen zu tun..
 
Natur ist Natur, un die Gefahren draußen bestehen nicht nur aus nem Baum von dem sie plumpsen können.
Bei Kitten ist das Immunsystem noch nicht komplett ausgebildet, sie fangen sich unheimlich schnell was ein.
Unsere Hauskatzen sind keine Wildkatzen mehr, sie haben sich in Generationen an den Menschen angepasst, wir haben Verantwortung, da kommen wir nicht drumrum.
Und egal ob drinnen oder draußen, kleine Katzen können Gefahren einfach noch nicht abschätzen, sie können Entfernungen noch nicht richtig abschätzen, sind noch nicht schnell genug wenn was unerwartetes kommt (Hund z.B.).
Und die Natur benutzen sehr viele Vermehrer als Verteidigung, kastrieren unnatürlich u.s.w., und so kanns einfach rüberkommen!
 
Von so einer " Natur" hat hier auch niemand gesprochen..auch nicht von Vermehrern

Fahr mal ein wenig runter, ich weiss nicht worauf dein Frust begründet ist, aber sicher auf nichts was hier gepostet wurde.
 
Ich habe sogar einen "Kittengerechten" Kratzbaum gekauft...so sehr habe ich den Bezug zur Natur verloren.
Trotzdem weiss ich das unter den richtigen Umständen auch Kitten schon mit in den Garten können..
Meine Fam wohnt soweit ausserhalb da kommt nicht eben ein Hund um die Ecke, da fahren so gut wie nie Autos, es gibt nichts..ausser der große schwarze Mann der um die Ecke kommen könnte..
Ich finde es super das Kitten in solchen Ecken schon früher raus können um Erfahrungen zu sammeln die sich in dem Alter schneller verfestigen..Gehirnforschung..etc pp..ich denke das es bei Katzen nicht anders sein wird als bei Menschen...
Zumindest erlebe ich meinen Kittenkater in der WHg unselbstständiger und ungeschickter als Kätzchen die ich von früher so kenne..
Klar hier kann er keine Erfahrungen sammeln wie in der Natur, ich hab ja alles schön auf ihn abgestimmt
 

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