Katze bleibt auf der Straße hocken, wenn Auto kommt! Hilfe...!!!

  • Themenstarter Themenstarter Wicki
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    katze hat keine angst vor autos
Das hat _absolut gar nix_ mit irgendwelcher Propaganda für Katzen GEHEGE zu tun!

Wenn ich vor der Wahl stehe, lebende Katze im GEHEGE oder plattgefahrene Katze auf der Straße, dann weiss ich 1001% genau was ich tue - im Sinne der Katze!

Eine Katze kann sich mit einem Gehege arrangieren lernen.
 
A

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Falsch! es ist nicht im Sinne der Katze sondern in DEINEM Sinne! Würdest du dir Katze nämlich vor diese Wahl stellen, so garantiere ich dir das die Katze sich nämlich NICHT für das Gehege entscheiden würden. Katzen kennen nämlich kein heute oder morgen sondern leben im hier und jetzt. Deswegen würden sie ein kurzes aber glückliches Leben im Freiheit einer langen Gefangenschaft auf jeden Falll vorziehen!
Du setzt deine eigenen Befindlichkeiten über die Bedürfnisse deiner Katze wenn du sie in ein Gehege sperrst.

Es stimmt, eine Katze kann sich mit einem Gehege arangieren, in den meisten Fällen jedenfalls. Und eine Katze die keinen Freigang kennt wird das Gehege oft auch als echten zugewinn sehen. Aber eine Katze die Freigang kennt und liebt, diese wird sich im Gehege immer eingeknastet fühlen und eben resigineren. Glück jedoch ist was anderes!
 
Aber eine Katze die Freigang kennt und liebt, diese wird sich im Gehege immer eingeknastet fühlen und eben resigineren. Glück jedoch ist was anderes!
Woher willst du das denn so genau wissen?
Du vertrittst hier eine recht romantisch-verklärte Sichtweise.

Die Katze im konkreten Einzelfall kann sich damit abfinden und genauso ein gutes Leben haben, wie die Bullerbü-Katze.

Kann schon sein, daß ein "Knast" nicht für jede Freigängerkatze eine Option ist, aber umgekehrt ist es nicht für jede Freigängerkatze das Ende, weil sie sich vor Sehnsucht nach hehrer Freiheit zu Tode grämt.

Nach der Sichtweise müßte man ja jeden Freigänger sofort einschläfern, wenn er krankheits/unfall/umzugs/baulich-bedingt einen Fußbreit des gewohnten Reviers verliert.
 
Woher willst du das denn so genau wissen?
Du vertrittst hier eine recht romantisch-verklärte Sichtweise.

Die Katze im konkreten Einzelfall kann sich damit abfinden und genauso ein gutes Leben haben, wie die Bullerbü-Katze.

Kann schon sein, daß ein "Knast" nicht für jede Freigängerkatze eine Option ist, aber umgekehrt ist es nicht für jede Freigängerkatze das Ende, weil sie sich vor Sehnsucht nach hehrer Freiheit zu Tode grämt.

Nach der Sichtweise müßte man ja jeden Freigänger sofort einschläfern, wenn er krankheits/unfall/umzugs/baulich-bedingt einen Fußbreit des gewohnten Reviers verliert.
Rein aus Interesse-hast du Freigänger?😉
 
Nur mal am Rande... die TE antwortet längst nicht mehr.

Nu könnt ihr weiter die üblichen Diskussionen pro- contra Freigang, pro- contra TK, pro- contra "Schocktraining" führen.
 
Woher willst du das denn so genau wissen?
Du vertrittst hier eine recht romantisch-verklärte Sichtweise.

nein, ehr eine nüchterne und realistische in der ich die Katze als das sehe was sie ist und sie nicht vermenschliche und menschliche Masstäbe ansetze.

Und mein "wissen" beruht auf beobachtungen und erfahrungen die ich mit den unterschiedlichen Haltungsformen gemacht habe.
 
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Woher willst du das denn so genau wissen?
Du vertrittst hier eine recht romantisch-verklärte Sichtweise.
Sehe ich haargenauso!
Alleine dadurch, dass die Katzen in menschlicher Umgebung in unserer heute hochtechnisierten Welt leben reicht absolut aus, um unsere menschlichen Maßstäbe anzusetzen.
Und ich halte keine Katze für deren Wohlergehen ich die Verantwortung übernommen habe in Lebensgefahr bloss weil eine romantisch verklärte Sichtweise einem den unbegrenzten Freigang mit immer abstruseren Worten eintrichtern will.
Verantwortung heisst auch, mal den gesunden Verstand regieren zu lassen, sonst könnte ich nämlich die Katze auch gleich nehmen und ins Pumagehege packen - ihr Leben ist dann auch genauso kurz und genauso grausam zuende wie wenn ich sie an einer entsprechenden Straße einfach rennen lasse.

Und nebenbei bemerkt ich hatte Katzen in Freigang - in einem Paradies sollte man meinen - 30ger Zone, Wald in der Nähe, riesige Grundstücke und Gärten -
Meine katze durfte ich schon 3 mal kurz vor knapp vorm Autoreifen retten, ein Kater wurde von einem Katzenhasser einfach erschossen als er seinen Garten durchquerte, eine andere verschwand spurlos, eine wurde überfahren ....
Aber klar ... Hauptsache unbegrenzter Freigang koste es was es wolle - und wenns das LEben der Katze ist ... Kopfschüttel.
 
wenn du richtig lesen würdest, so wüsstest du das ich keinesfalls für Freigang um jeden Preis bin. Freigang ja, aber eben nur da wo er vertretbar ist.
Das hat nix mit romantik zu tun, ich glaub ich bin hier weit weniger romantisch wie die meisten user hier und vermenschliche mein Tier eben nicht.
 
Nur leider gibt es in Deutschland nicht mehr viele Gegenden wo es wirklich noch vertretbar ist.
Ich denke es gibt schon so einige!!😉
Aber da scheiden sich die Geister,was vertretbar ist im Sinne des Tieres.
Aber genausowenig wie reine Trofufuetterung ist ein Hauskatzendasein das non plus Ultra.
So denke ich,jeder entscheidet nach seinen eigenen Massstäben.
Ob zum Wohl des Tieres ,sei mal dahingestellt.😉
 
Ich werde Halter von Wohnungskatzen nie verstehen (wie man ein so ursprüngliches Tier aus Egoismus einsperren kann und mit „Ersatzspielen“ bei Laune hält.

Genauso werden diese Halter die Halter von Freigängern verstehen (wie man so unverantwortlich sein kann und seiner Katze solche Gefahren aussetzen kann)

Einen Freigänger zur Wohnungskatze machen? Ist möglich kommt auf die Katze an. Wer denkt das ist bei jeden Freigänger möglich lebt in einer Traumwelt.

Und JA sollte ein Hardcore Freigänger nicht mehr die Möglichkeit haben nach draußen zu können wäre ein einschlafen tierfreundlicher als die Katze einzusperren. Wenn ich die „wilden“ katzen im Tierheim sehe, kommen mir die Tränen DAS haben sie nicht verdient. Eingesperrt in einen Raum und nie wieder rauszukommen wie Furchtbar da ist der Tod besser
 
der gesicherte Garten zählt für mich nicht als Freigang sondern genauso wie ein Balkon zur Wohnung.😀 Ist für mich das gleiche.

Also man kann es in der Katzenhaltung übertreiben (finde ich) aber das kann man überall. Natürlich kann eine Katze vom Auto überfahren werden aber genauso kann sie vom Kratzbaum oder Catwalk fallen und sich das Genick brechen, eine Garantie gibt es nicht.

1km umkreis da musste schon in der Taiga wohnen (da haste aber wieder die gefahr durch Bären und Wölfe🙂
 
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Nu könnt ihr weiter die üblichen Diskussionen pro- contra Freigang, pro- contra TK, pro- contra "Schocktraining" führen.
Ja danke, tun wir doch schon. 😉

Wobei die Diskussion bezügl. Schocktraining hier nicht OT ist. :stumm:

Nur mal am Rande... die TE antwortet längst nicht mehr.
Vielleicht liest sie noch mit, vielleicht liest wer anderer mit ähnlichen Problemen und Überlegungen mit, vielleicht kommt es in Foren halt öfter vor, daß man abschweift?
Muß man denn einen Thread neuerdings schließen, wenn die (der) TE das Interesse verloren hat?
 
Ich finde es Interessant das ihr beide nur Wohnungshaltung und unkontrollierten Freigang seht. Den Katzensicheren Garten seht ihr nicht. Sicher gibt es auch Freigänger denen so ein Garten nicht genügt.

den sehe ich schon, nur hat ein solcher Katzenknast mit Freigang ungefähr soviel zu tun wie der Vatikan mit dem Rotlichtviertel. Die bezeichnung "gesicherter Freigang" finde ich deswegen auch falsch und irreführend, weil so ein Katzenknast mit wirklichem Freigang nicht viel zu tun hat. Ein Katzenknast ist kein begrenzter Freigang sondern ehr ein erweiterter Wohnraum - mehr nicht!

Und ja, für Katzen die bis dato nur Wohnungshaltung kennen ist so ein Katzenknast eine absolute bereicherung ihrer Erlebniswelt. Aber für einen Freigänger?? Es mag Freigängerkatzen geben, die sich damit abfinden kønnen und damit klar kommen. Aber ich finde es furchtbar eine Katze die Freigang kennt und liebt in einen solchen Knast einzusperren.
 
ein solcher Katzenknast
Was ist in deinen Augen denn jetzt genau "ein Katzenknast"?

Es mag Freigängerkatzen geben, die sich damit abfinden kønnen und damit klar kommen. Aber ich finde es furchtbar eine Katze die Freigang kennt und liebt in einen solchen Knast einzusperren.
Und du weißt schon jetzt, wie die Katze der TE gestrickt ist und zu welcher "Gruppe" sie gehört?
 
da ein Katzenknast eben mit Freigang nicht wirklich viel zu tun hat, glaube ich das die mehrzahl der Katzen der Freigang kennt damit nicht glücklich sind sondern sich bestenfalls arangieren und resignieren. Genau wie ja auch tausende von Katzen in Einzelhaft sich damit arangiern und resignieren. Und deren Besitzer sind ja auch fest davon überzeugt ihren Katzen geht es gut und fehlt es an nichts.... schon klar!
Ein Katzenknast ist für mich eben ein Gehege oder ein eingezäunter Garten.
 
Ja danke, tun wir doch schon. 😉

Wobei die Diskussion bezügl. Schocktraining hier nicht OT ist. :stumm:


Vielleicht liest sie noch mit, vielleicht liest wer anderer mit ähnlichen Problemen und Überlegungen mit, vielleicht kommt es in Foren halt öfter vor, daß man abschweift?
Muß man denn einen Thread neuerdings schließen, wenn die (der) TE das Interesse verloren hat?

Vielleicht wäre es schön den eigenen Diskussionsschauplatz nicht auf dem Rücken von fragenden Usern auszutragen?

Nein, man muss ihn nicht schließen.
Sollte sich aber im Klaren sein, der TE in keinster Weise geholfen zu haben.
Aber DAS war offenbar auch nicht das Ziel.
Das dürften dann auch andere erkennen, die solche Threads mitlesen.
 
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Mein Kater geht eigentlich immer gleich in den Wald. Aber im Sommer hatte er ab und zu anwandlungen in Richtung Straße zu gehen. Ich hab meine Nachbarin, die im EG wohnt beauftragt ihn in die andere Richtung zu scheuchen, wann immer sie ihn Richtung Straße gehen sieht. Ihr Mann hat das etwas zu ernst genommen und meinem Krümel mal einen Knallfrosch vor die Füße geschmissen. Der hat sich natürlich zu Tode erschreckt und kam völlig verschreckt in die Wohnung, aber seitdem ist er nie wieder Richtung Straße gelaufen. Er hat´s auf die harte Tour gelernt, aber das ist mir 1000x lieber als einen an- oder überfahrenen Kater zu finden.
 
Vielleicht wäre es schön den eigenen Diskussionsschauplatz nicht auf dem Rücken von fragenden Usern auszutragen?

Nein, man muss ihn nicht schließen.
Sollte sich aber im Klaren sein, der TE in keinster Weise geholfen zu haben.
Aber DAS war offenbar auch nicht das Ziel.
Das dürften dann auch andere erkennen, die solche Threads mitlesen.

Die TE hat schon so lange nichts mehr von sich hören lassen, daß jeglicher OT inzwischen egal sein dürfte. Sie wird sich wohl gerade mit irgendwelchen dubiosen Tierkommunikatoren herumschlagen und hoffen, daß die ihrem Tier beibringen von Autos davonzulaufen.

da ein Katzenknast eben mit Freigang nicht wirklich viel zu tun hat, glaube ich das die mehrzahl der Katzen der Freigang kennt damit nicht glücklich sind sondern sich bestenfalls arangieren und resignieren. Genau wie ja auch tausende von Katzen in Einzelhaft sich damit arangiern und resignieren. Und deren Besitzer sind ja auch fest davon überzeugt ihren Katzen geht es gut und fehlt es an nichts.... schon klar!
Ein Katzenknast ist für mich eben ein Gehege oder ein eingezäunter Garten.
Das sehe ich genauso. Ein Knast ist ein Knast. Selbst der Krüger Nationalpark ist einer, weil eben ein Zaun drumherum ist, der jedes Tier daran hindert weiter zu laufen.
Freigang kennt keinen Zaun.
 
Freigang kennt keinen Zaun.

Na ja, wenn ich das Geld hätte, mir ein 30.000qm-Grundstück samt Haus und katzensicherem Zaun zu leisten, könnten sowohl ich als auch meine Katzen sicher ganz gut damit leben😉.

Den zündenden Rat für die TE habe ich leider auch nicht. Die einzige Idee, die ich hätte, ist im Prinzip das gleiche, was hier immer geraten wird, wenn Katzen auf die Küchenarbeitsplatte oder den Esstisch wollen. Ein paar Tage Urlaub nehmen und sobald der Kater in Richtung Straße marschiert, ihn immer wieder von derselbigen holen, vielleicht mit einem kleinen Handstaubsauger bewaffnet, dessen Geräusch er nicht mag. Normalerweise halte ich überhaupt nichts davon, Katzen Angst einzujagen, wenn allerdings Gefahr besteht, dass sie sonst überfahren werden, würde ich da eine Ausnahme machen.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wenn ich das Geld hätte, mir ein 30.000qm-Grundstück samt Haus und katzensicherem Zaun zu leisten, könnten sowohl ich als auch meine Katzen sicher ganz gut damit leben😉.

aber das ist halt vøllig utopisch, denn wer hat schon so viel Geld und so viel Platz? Ausserdem selbst wenn man das umsetzen kønnte, so wird es auch in diesem Gelände immer noch andere Gefahren geben
 

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