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Ryuzaki
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- Mitglied seit
- 24. Mai 2018
- Beiträge
- 4
Hallo,
meine Oma, 78 Jahre alt, hat heute den Wunsch nach einer Katze geäußert. Da sind allerdings noch einige Punkte, die mir da Sorgen machen. Zum einen ist Oma fast blind. Das wird vermutlich nicht zu einem Problem werden, da sowohl ich, als auch meine Mutter Oma einmal wöchentlich besuchen um mit ihr einzukaufen und alles das erledigen, was sie halt nicht mehr kann. Bei der Gelegenheit kann natürlich auch Katzenfutter gekauft werden und geschaut werden, dass das Tierchen gesund und munter ist. Füttern und so kann Oma ja auch selber. Habe ich noch Aspekte übersehen, die sich durch Omas beinahe-Blindheit ergeben könnten? Ihr wisst ja besser als ich, wo da im täglichen Leben mit einer Katze Probleme entstehen können.
Ein weiterer Punkt ist, dass es eben eine Wohnungskatze wäre. Sie könnte zwar auf den Balkon (hat Glasfenster, sodass Miezi nicht runterfallen kann), aber das ist ja nicht dasselbe wie draußen rumlaufen. Ich habe aber auch an verschiedenen Stellen gelesen, dass Katzen auch als reine Wohnungstiere gehalten werden können. Stimmt das? Es ist ja auch viel veraltetes im Netz, da frag ich lieber nochmal nach.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich jetzt schon an verschiedenen Stellen gelesen habe, dass Katzen besser zu zweit leben sollen. Oder beschränkt sich das nur auf berufstätige Halter? Oma ist ja fast die ganze Zeit zu Hause.
Ich habe aber auch gelesen, dass es da auch Ausnahmetiere gibt, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit Anderen verstehen. Wäre es da eine Option, im Tierheim gezielt nach so einem Tier zu fragen?
Oma hat auch schon ziemlich genaue Vorstellungen von dem Tierchen. Es sollte nicht zu alt sein, nur ein paar Jahre alt, damit sie noch lange was davon hat. Sie will auch ein bereits stubenreines Tier, einen Kothaufen auf dem Teppich würde sie gar nicht sehen können. Außerdem muss die Fellfarbe halt so sein, dass sie sich gut vom Teppich abhebt und sie nicht über das Tierchen stolpert (Bewegungen nimmt sie noch sehr gut wahr, aber wenn das Tierchen beschließt, mitten auf dem Teppich ein Nickerchen zu machen, könnte es übersehen werden, wenn es eine ähnlich dunkle Fellfarbe wie der Teppich hat).
Wäre eine Katzenhaltung unter den genannten Bedingungen möglich, oder spricht vielleicht noch irgendwas anderes dagegen, woran ich vielleicht gar nicht gedacht habe?
LG
Ryuzaki
meine Oma, 78 Jahre alt, hat heute den Wunsch nach einer Katze geäußert. Da sind allerdings noch einige Punkte, die mir da Sorgen machen. Zum einen ist Oma fast blind. Das wird vermutlich nicht zu einem Problem werden, da sowohl ich, als auch meine Mutter Oma einmal wöchentlich besuchen um mit ihr einzukaufen und alles das erledigen, was sie halt nicht mehr kann. Bei der Gelegenheit kann natürlich auch Katzenfutter gekauft werden und geschaut werden, dass das Tierchen gesund und munter ist. Füttern und so kann Oma ja auch selber. Habe ich noch Aspekte übersehen, die sich durch Omas beinahe-Blindheit ergeben könnten? Ihr wisst ja besser als ich, wo da im täglichen Leben mit einer Katze Probleme entstehen können.
Ein weiterer Punkt ist, dass es eben eine Wohnungskatze wäre. Sie könnte zwar auf den Balkon (hat Glasfenster, sodass Miezi nicht runterfallen kann), aber das ist ja nicht dasselbe wie draußen rumlaufen. Ich habe aber auch an verschiedenen Stellen gelesen, dass Katzen auch als reine Wohnungstiere gehalten werden können. Stimmt das? Es ist ja auch viel veraltetes im Netz, da frag ich lieber nochmal nach.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich jetzt schon an verschiedenen Stellen gelesen habe, dass Katzen besser zu zweit leben sollen. Oder beschränkt sich das nur auf berufstätige Halter? Oma ist ja fast die ganze Zeit zu Hause.
Ich habe aber auch gelesen, dass es da auch Ausnahmetiere gibt, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit Anderen verstehen. Wäre es da eine Option, im Tierheim gezielt nach so einem Tier zu fragen?
Oma hat auch schon ziemlich genaue Vorstellungen von dem Tierchen. Es sollte nicht zu alt sein, nur ein paar Jahre alt, damit sie noch lange was davon hat. Sie will auch ein bereits stubenreines Tier, einen Kothaufen auf dem Teppich würde sie gar nicht sehen können. Außerdem muss die Fellfarbe halt so sein, dass sie sich gut vom Teppich abhebt und sie nicht über das Tierchen stolpert (Bewegungen nimmt sie noch sehr gut wahr, aber wenn das Tierchen beschließt, mitten auf dem Teppich ein Nickerchen zu machen, könnte es übersehen werden, wenn es eine ähnlich dunkle Fellfarbe wie der Teppich hat).
Wäre eine Katzenhaltung unter den genannten Bedingungen möglich, oder spricht vielleicht noch irgendwas anderes dagegen, woran ich vielleicht gar nicht gedacht habe?
LG
Ryuzaki