Katze hat andere Katze verletzt, was soll ich tun?

  • Themenstarter Themenstarter Lilith13
  • Beginndatum Beginndatum
Natürlich muss man schauen, und bei jüngeren Katzen oder einer neu hinzugekommenen, wäre ich klar für eine Abgabe.

Aber in diesem Alter mit den alterstypischen Wehwehchen, der Hintergrundgeschichte mit dem Trauma ist das schon nochmal eine andere Sache.

Zumal eben gerade die Lage im Tierschutz wirklich schlimm ist und selbst junge, gesunde Tiere lange auf Plätze warten, das sieht man hier im Forum auch.

Und ich sehe da eben die Verantwortung beim Besitzer, der so lange die Entscheidung einer Trennung nicht getroffen hat, bis die Tiere nun im Seniorenalter sind.

Das ist etwas Anderes für mich als wenn man nach einem halben Jahr merkt, es paßt nicht, und sich trennt.

Aber beide Tiere kennen eigentlich nur dieses Zuhause und haben auch die gleichen Rechte , sie sind ja gemeinsam angezogen und nicht grundsätzlich mit der Wohnsituation unglücklich , sondern nur mit der Partnerin, da muss man dann schon genau hinschauen, wer einen Wechsel besser verkraftet.

Meine alte Katze beißt übrigens uns Menschen (meinen Sohn und mich), ich war auch schon im Krankenhaus vor Kurzem zum Ausschneiden der Bisse unter örtlicher Betäubung. Das ist beim Tierarzt passiert, mit den Bissen daheim ist es bisher glimpflich ausgegangen, auch wenn es mal im Gesicht war.

Nur nochmal zur Verdeutlichung, dass ich durchaus weiß wie es ist, wenn ein Tier nicht berechenbar ist.
 
  • Like
Reaktionen: Pitufa und KleinerZoo
A

Werbung

@Echolot Inzwischen verstehe ich besser, weshalb Dich dieser Faden dermaßen beschäftigt. Tut mir leid, dass es so schwierig bei Euch ist.

Keiner von uns weiß, wie sich alles entwickelt hätte, wenn Felix und Shiva früher getrennt worden wären. Es ist müßig, weiter zu spekulieren, zu hinterfragen und zu appellieren, denn Lilith und ihr Mann haben längst eine Entscheidung getroffen. Die muss Dir nicht gefallen, aber es ist letztlich deren Angelegenheit. Lass uns hier bitte einen Schlusstrich ziehen.
 
  • Like
Reaktionen: paperhearts, qwen und sleepy
Brigitte Lara, ich habe eigentlich nur noch auf andere Kommentare und Zitate zu meinen Beiträgen reagiert.

Natürlich liegt die Entscheidung immer bei den Besitzern, aber es gibt eben nicht nur den Weg, der für die Menschen bequem ist, das muss man schon auch aufzeigen, finde ich.

Zumal es hier meines Wissens keine Einschränkungen bei den Besitzern gibt, schwere Krankheiten psychischer oder physischer Natur, finanzielle Sorgen, Platzprobleme, die eine Trennung unmöglich machen.

Und natürlich ist es schlimm, wenn so eine Sache passiert, aber es ist letzen Endes ein Unfall, eine Verkettung unglücklicher Umstände, und auch eine einäugige Katze kann ein normales Leben führen, einer meiner kleinen Kater hat nur ein Auge.

Für die Katze macht es letzten Endes keinen Unterschied, ob das Auge durch einen Fremdkörper, eine Infektion oder eine andere Katze verletzt wurde.

Es ist eher im Kopf der Besitzer.

Ich finde unsere Situation zu Hause gar nicht bemitleidenswert, ich sehe all das Positive, was das Zusammenleben für die Tiere und für uns bringt und moderiere Konflikte, es ist im Leben nun mal nicht alles schön und einfach.

Und jedes Tier und jeder Mensch ist bei uns zu Hause, die beiden kleinen Kater nur vorübergehend, und jeder von uns muss daher bis zu einem gewissen Grad Kompromisse eingehen.
 
  • Like
Reaktionen: Brigitte Lara, Pitufa und KleinerZoo
Natürlich liegt die Entscheidung immer bei den Besitzern, aber es gibt eben nicht nur den Weg, der für die Menschen bequem ist, das muss man schon auch aufzeigen, finde ich.
Der unbequemere Weg ist nicht zwangsläufig der bessere. Warum also nicht versuchen, eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten entspannter sein könnte?

Wie genau die Beziehung der beiden Katzen untereinander war, das weiß doch letzten Endes keiner von uns. Da ist ganz viel Spekulation, dünnes Eis, um aufgrund der unklaren Situation zu urteilen.
 
  • Like
Reaktionen: paperhearts und qwen
Weil es sein kann, dass sich so eine Lösung nicht so schnell oder auch gar nicht findet?

Nicht umsonst warten hier im Forum viele unkomplizierte, hübsche, gesunde Katzen teils schon lange auf ein neues Zuhause.

Und es wäre nicht fair, wenn man deshalb schnell die nächstbeste Möglichkeit nimmt , um die Katze loszuwerden, mit der man immerhin 13 Jahre das Leben geteilt hat.

Ich denke, wenn im näheren Umfeld ein ganz toller Platz warten würde, hätte man die Katze dort schon untergebracht.

Aber gerade bei älteren Katzen mit gesundheitlichen Problemen und einen gewissen Lebensstandard, was menschliche Verfügbarkeit und auch Raumangebot angeht, Freigang oder Balkon, was auch immer, muss man einige Zeit für die Suche einplanen.
Der neue Besitzer sollte auch einen Blick auf das RSS z.B. , das ist ja auch nicht bei allen Katzenhaltern selbstverständlich.

Und bis dahin muss man auf jeden Fall schon etwas tun, auch wenn es dann eben mal für den Menschen nicht so bequem ist, wie jetzt eben die Trennung auf unterschiedlichen Wohnebenen und einen Gesundheitscheck.
 
Weil es sein kann, dass sich so eine Lösung nicht so schnell oder auch gar nicht findet?

Nicht umsonst warten hier im Forum viele unkomplizierte, hübsche, gesunde Katzen teils schon lange auf ein neues Zuhause.

Und es wäre nicht fair, wenn man deshalb schnell die nächstbeste Möglichkeit nimmt , um die Katze loszuwerden, mit der man immerhin 13 Jahre das Leben geteilt hat.

Ich denke, wenn im näheren Umfeld ein ganz toller Platz warten würde, hätte man die Katze dort schon untergebracht.
Für dich scheint ja festzustehen, dass sich hier nicht um eine gute Lösung bemüht wird. Dabei steht hier doch noch gar nichts fest.
 
  • Like
Reaktionen: qwen und Wildflower
Werbung:
Ich gehe mal nicht auf die Sachen ein, die wieder darauf abzielen, was man sonst wann hätte anders machen können. Einfach weil ich den Mehrwert in der Debatte dabei nicht sehe und sich das irgendwie die ganze Zeit wiederholt. Nimms mir nicht böse und ich will dich damit auch nicht angreifen.

Wenn eine Katze gehen müsste und beide gleich lange hier wären (das ist ja oft auch ein Kriterium), würde ich die Katze vermitteln, die unkomplizierter ist und somit die besseren Chancen hat auf einen neuen Platz.
Und das kann die TE eben am besten abwägen. Das sollten wir ihr schon zutrauen. Immerhin lebt sie mit den Katzen seit 13 Jahren zusammen. Die eine ist sehr anhänglich und hat RSS und die andere hat FORL, braucht bestimmtes Futter und wie das mit dem Auge ausgeht ist aktuell unklar. Zudem hängt der Mann sehr an ihr. Ich sehe also nicht unbedingt, dass es nun unbedingt Felix sein sollte, die gehen muss.
Ich würde das Haus/die Wohnung dauerhaft aufteilen und
Die TE hatte bereits gesagt, dass das baubedingt nicht so einfach ist und nicht jeder möchte dauerhaft baustellenartig leben. Wenn das für dich ein gangbarer Weg wäre, ist das toll. Aber man kann seine eigenen Maßstäbe auch immer nur bei sich selbst anlegen. Vielleicht könntest du mit einem anderen Zustand nicht gut leben, der für die TE gangbar wäre. Die eigene Lösung muss nicht auch für andere eine Lösung sein.
da muss man dann schon genau hinschauen, wer einen Wechsel besser verkraftet.
Richtig und ich habe nicht den Eindruck, dass man das hier nicht macht. Leicht macht man es sich ja seit Jahren nicht. Da mag dein Eindruck ein anderer sein. Man schaut eben verschieden drauf. Ich lese die TE nicht wie jemanden, der es sich total leicht macht. Es gäbe diesen Thread nicht, wenn es so wäre, denke ich.
Nur nochmal zur Verdeutlichung, dass ich durchaus weiß wie es ist, wenn ein Tier nicht berechenbar ist.
Ich auch. Wurde immerhin monatelang von meinem gebissen und habe hier mittlerweile einen knapp 6-Monate alten Säugling rumliegen. Wir beide sind hier sicher nicht die einzigen, die diesbezüglich eine gewisse Perspektive habe.
Zumal es hier meines Wissens keine Einschränkungen bei den Besitzern gibt, schwere Krankheiten psychischer oder physischer Natur, finanzielle Sorgen, Platzprobleme, die eine Trennung unmöglich machen.
Und das ist eben etwas, das du annimmst, weil sich die TE hier nicht gänzlich nackig macht. Das kannst du aber gar nicht überblicken. Und so, wie die TE kommuniziert hat, wie weh ihr viele Wortmeldungen hier taten und wie trotzdem weiter und weiter gestochert wurde, würde ich ihr und ihrem Seelenheil auch raten, es tunlichst dabei zu belassen, sich darüber bedeckt zu halten.

Wir dürfen nicht immer davon ausgehen, dass wir hier alle total schlau und die TEs einfach zu doof sind, dass wir uns ja solche Mühe geben und die nicht, dass es außer den Informationen keine sonstigen Komponenten gäbe. Es ist selten so schwarz oder weiß. Das weiß man spätestens dann, wenn man selbst in so einer Situation ist. Wir wissen von einer kranken Mutter, die nun die Feiertage alleine verbringen muss und darüber ziemlich traurig ist, weil die TE aufgrund der Vorkommnisse zuhause bleibt. Das kann einen schon mitnehmen. Wir wissen auch, dass der Verlauf des Threads dazu führte, dass es ihr mental sehr schlecht geht. Wir wissen auch, dass sie große Sorgen wegen Felix hat, die noch immer in Behandlung ist und wo der Ausgang nicht ganz klar ist. Das sind für sich schon alles Dinge, die belastend sind. Vielleicht für dich nicht. Schön. Aber vielleicht für die TE. Wir werden nicht BigBrotherlike die genausten Details erfahren und das ist okay. Wer möchte sich denn schon gerne noch weiter angreifbar machen, wenn er bereits festgestellt hat, dass es ihm danach wohl noch bescheidener geht?!

Das sind die ersten Katzen der TE. Das darf man nicht vergessen. Du würdest Dinge anders regeln und ich vielleicht auch. Aber ich halte seit über 25 Jahren Katzen, ich sitte Katzen nebenberuflich und manage gerade die Situation mit einem Säugling 4 Katzen und einem Kater, den wir hochaggressiv übernommen haben nachdem er ein Kind gebissen hat. Ich würde also sagen, dass ich ein bisschen an einem anderen Punkt bin als die TE. Nun muss man die Leute aber abholen, wo sie stehen. Weder du noch ich werden dahin fahren und die Sache regeln. Das muss die TE und das eben im Rahmen ihrer Möglichkeiten und nicht im Rahmen unserer Möglichkeiten, weil ihr Rahmen wohlmöglich ein anderer ist als der unsere.
 
  • Like
Reaktionen: shy, Löwenmutter, tulipcat27 und 12 weitere
Nur nochmal zur Verdeutlichung, dass ich durchaus weiß wie es ist, wenn ein Tier nicht berechenbar ist.
Das glaube ich dir. Für mich persönlich ist mein zuhause mein safe space. Ich arbeite im helfenden Beruf und würde meinen Alltag mit Arbeit und Teenagern nicht schaffen, wenn ich zuhause Angst haben müsste, dass da ständig was eskaliert. Arzttermine, Medikamentengabe, Putzen bei Unsauberkeit etc., all das kann ich mir vorstellen aber bei Aggressivität wäre bei mir auch relativ schnell eine Grenze erreicht. Aber ja, natürlich hat man Verantwortung und sucht im besten Fall eine gute Lösung. Die TE wird ihre Gründe haben, warum sie solange gewartet hat - vermutlich ging es dazwischen besser oder sie konnte sich nicht entscheiden - optimal war es wohl von Anfang an nicht. Sie schrieb, dass für sie persönlich die Beziehung zu Shiva zerbrochen ist und sie sie nicht mehr behalten kann. Dann ist es m.E. nach besser einen Platz zu suchen, wo sie geliebt werden kann, als nur noch aus blosser Verantwortung heraus
Ich gehe mal nicht auf die Sachen ein, die wieder darauf abzielen, was man sonst wann hätte anders machen können. Einfach weil ich den Mehrwert in der Debatte dabei nicht sehe und sich das irgendwie die ganze Zeit wiederholt. Nimms mir nicht böse und ich will dich damit auch nicht angreifen.


Und das kann die TE eben am besten abwägen. Das sollten wir ihr schon zutrauen. Immerhin lebt sie mit den Katzen seit 13 Jahren zusammen. Die eine ist sehr anhänglich und hat RSS und die andere hat FORL, braucht bestimmtes Futter und wie das mit dem Auge ausgeht ist aktuell unklar. Zudem hängt der Mann sehr an ihr. Ich sehe also nicht unbedingt, dass es nun unbedingt Felix sein sollte, die gehen muss.

Die TE hatte bereits gesagt, dass das baubedingt nicht so einfach ist und nicht jeder möchte dauerhaft baustellenartig leben. Wenn das für dich ein gangbarer Weg wäre, ist das toll. Aber man kann seine eigenen Maßstäbe auch immer nur bei sich selbst anlegen. Vielleicht könntest du mit einem anderen Zustand nicht gut leben, der für die TE gangbar wäre. Die eigene Lösung muss nicht auch für andere eine Lösung sein.

Richtig und ich habe nicht den Eindruck, dass man das hier nicht macht. Leicht macht man es sich ja seit Jahren nicht. Da mag dein Eindruck ein anderer sein. Man schaut eben verschieden drauf. Ich lese die TE nicht wie jemanden, der es sich total leicht macht. Es gäbe diesen Thread nicht, wenn es so wäre, denke ich.

Ich auch. Wurde immerhin monatelang von meinem gebissen und habe hier mittlerweile einen knapp 6-Monate alten Säugling rumliegen. Wir beide sind hier sicher nicht die einzigen, die diesbezüglich eine gewisse Perspektive habe.

Und das ist eben etwas, das du annimmst, weil sich die TE hier nicht gänzlich nackig macht. Das kannst du aber gar nicht überblicken. Und so, wie die TE kommuniziert hat, wie weh ihr viele Wortmeldungen hier taten und wie trotzdem weiter und weiter gestochert wurde, würde ich ihr und ihrem Seelenheil auch raten, es tunlichst dabei zu belassen, sich darüber bedeckt zu halten.

Wir dürfen nicht immer davon ausgehen, dass wir hier alle total schlau und die TEs einfach zu doof sind, dass wir uns ja solche Mühe geben und die nicht, dass es außer den Informationen keine sonstigen Komponenten gäbe. Es ist selten so schwarz oder weiß. Das weiß man spätestens dann, wenn man selbst in so einer Situation ist. Wir wissen von einer kranken Mutter, die nun die Feiertage alleine verbringen muss und darüber ziemlich traurig ist, weil die TE aufgrund der Vorkommnisse zuhause bleibt. Das kann einen schon mitnehmen. Wir wissen auch, dass der Verlauf des Threads dazu führte, dass es ihr mental sehr schlecht geht. Wir wissen auch, dass sie große Sorgen wegen Felix hat, die noch immer in Behandlung ist und wo der Ausgang nicht ganz klar ist. Das sind für sich schon alles Dinge, die belastend sind. Vielleicht für dich nicht. Schön. Aber vielleicht für die TE. Wir werden nicht BigBrotherlike die genausten Details erfahren und das ist okay. Wer möchte sich denn schon gerne noch weiter angreifbar machen, wenn er bereits festgestellt hat, dass es ihm danach wohl noch bescheidener geht?!

Das sind die ersten Katzen der TE. Das darf man nicht vergessen. Du würdest Dinge anders regeln und ich vielleicht auch. Aber ich halte seit über 25 Jahren Katzen, ich sitte Katzen nebenberuflich und manage gerade die Situation mit einem Säugling 4 Katzen und einem Kater, den wir hochaggressiv übernommen haben nachdem er ein Kind gebissen hat. Ich würde also sagen, dass ich ein bisschen an einem anderen Punkt bin als die TE. Nun muss man die Leute aber abholen, wo sie stehen. Weder du noch ich werden dahin fahren und die Sache regeln. Das muss die TE und das eben im Rahmen ihrer Möglichkeiten und nicht im Rahmen unserer Möglichkeiten, weil ihr Rahmen wohlmöglich ein anderer ist als der unsere.
Sehe ich ebenso. Ich arbeite z.B. im helfenden Beruf, bin alleinerziehend mit 2 Teenagern, mit aggressiven Katzen könnte ich nicht. Wenn ich zuhause keinen Safe space habe, wo ich mich erholen und entspannen kann und angstfrei leben, dann würde mein Leben nicht mehr funktionieren. Arztmarathon, Medikamente, putzen wegen Unsauberkeit etc. pp. da bin ich ziemlich leidensfähig aber eine Katze, die mich oder meine Kinder attackiert, oder 2 Katzen, die sich gegenseitig verletzten, sodass sie in die Tierklinik müssen...da wäre bei mir recht schnell Schluss. Ich brauche schlicht und ergreifend meinen Frieden zuhause. Probleme, ja natürlich, aber keine Aggressivität. Ich bin gerade sehr dankbar, dass ich auch noch nie einen aggressiven Kater hatte, hier wurde noch nie jemand gekratzt oder gebissen, im Sinne von attackiert. Natürlich würde ich auch alles durchuntersuchen lassen, Ursachen erforschen und Lösungen suchen, aber ich würde dauerhaft weder mit einem Menschen, noch mit einem Tier zusammenleben, das mich oder andere verletzt. Ich bewundere Menschen, die das können, aber bei mir ginge das keinesfalls.
 
  • Like
Reaktionen: YogaKater:), Kulli2015, paperhearts und eine weitere Person
Ganz genau so... ich hab nackenschmerzen vom nicken bei den letzten beiden posts.

Ich hatte einen menschenaggro-kater, das war nicht schick, incl krankenhaus und ja.., ich hatte danach auch erstmal angst vor ihm.

Mit diesem kater gab es 2 jahre später auch einen lebensgefährlichen vorfall fpr ihn, andere katze erwischte seine arterie, weil er sie immer wieder angriff.

Beide wohnten bis zu ihrem tode hier, aber bis wir beide "im griff hatten" gab es viele tränen, noch mehr zweifel, und noch sehr iel mehr arbeit. Wegen dieser beiden gab es hier katzenverhaltenstherapeuten und auch ich selbst habe mich in die richtung weitergebildet (es fast müssen). Schön war anders, und unsere nerven oft ganz weit unten.

Was du, oder ich, oder wer auch immer... für richtig hält, ist völlig egal. Nicht jeder kann alles, und das verstehe ich absolut, eben dann sollte man die reißleine ziehen.
 
  • Like
Reaktionen: Catmom15, qwen und paperhearts
mit aggressiven Katzen könnte ich nicht.
Ich habs hier schon paar mal im Forum gesagt. Mein Sargnagel wäre eine anhaltende Pinkelkatze, bei der die Ursache unbekannt und/oder nicht abstellbar ist. ICH. KÖNNTE. DAS. NICHT. Andere leben jahrelang damit. Ich könnte das nicht. Jetzt mit einem Säugling würde ich auch einen Teetonka nicht mehr übernehmen. Das wäre blanker Wahnsinn. Aber grundsätzlich würde ich auch wieder eine derart aggressive Katze übernehmen, einen Wildpinkler aber nicht.

Nicht jeder kann alles, und das verstehe ich absolut, eben dann sollte man die reißleine ziehen.
Amen. Zumal auch die Tiere nichts von einer Besitzerin haben, die so am Ende ist, dass gar nix mehr geht. Lieber man zieht zu einem Zeitpunkt die Reißleine, an dem man noch sinnvoll und überlegt handeln kann, als das man so lange auf dem Zahnfleisch geht, bis man wirklich irgendwelche Kurzschlussreaktionem durchzieht. Wir sind alle Menschen, die unzählige Entscheidungen treffen und nicht jede davon ist ein Volltreffer. Ich mache andauernd Fehler.
 
  • Like
Reaktionen: Catmom15
Mein Sargnagel wäre eine anhaltende Pinkelkatze, bei der die Ursache unbekannt und/oder nicht abstellbar ist. ICH. KÖNNTE. DAS. NICHT. Andere leben jahrelang damit. I
Das ist sicher auch enorm mühsam und frustrierend. Eine Bekannte hat demente 19 jährige Katzendamen, die nächtens schreien, eine ist wohl schon taub. Sie schläft mit Oropax und kriegt das irgendwie hin...ist aber auch sehr grenzwertig. In einer ehrlichen Minute hat sie mir anvertraut, dass sie jeden Tag hofft, dass die beiden endlich sterben. Ist sie deshalb ein schlechter Mensch? Nein, sie ist einfach an ihren Grenzen und kann nicht mehr, versorgt sie bestens bis zum Schluss. Es gibt Situationen, wo die Tierhaltung keine Freude mehr macht und dann irgendwann unweigerlich auch die Zuneigung zum Tier abhanden kommt. Wir sind beim besten Bemühen und hoher Verantwortung keine Heiligen, die alles aushalten können.
 
  • Like
Reaktionen: QueenieYvi, lokilinchen, shy und 5 weitere
Werbung:

Ähnliche Themen

S
Antworten
2
Aufrufe
4K
Shanaara
S
Krähe
Antworten
77
Aufrufe
7K
Krähe
Krähe
InThoMa
Antworten
15
Aufrufe
4K
InThoMa
InThoMa
H
Antworten
6
Aufrufe
1K
Gwion
G
Hadji
Antworten
13
Aufrufe
2K
Razielle
Razielle

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben