Katze – ja oder nein?!?

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Servus Susa,

auch ich bin der Meinung, dass es eine, oder noch besser zwei Katzen bei Euch sehr gut haben können!

Ich bin geduldete Mitbewohnerin von 8 Hardcorefreigängerkatzen und um diese auch ernähren zu können arbeite ich den ganzen Tag und bin meist genauso lange ausser Haus wie Ihr!

Dazu braucht es aber unbedingt eine Katzenklappe, damit sie je nach Belieben und Wetterlage rein oder raus können! Die Kloproblematik ist eigentlich keine bei Freigängern, denn die meisten erledigen ihre Geschäftchen auch draussen! Ich habe zB nur 2 Klos bei 8 Katzen und im Sommer ist es oft unbenutzt!

Auch ich bin öfter übers WE weg, mein Papa füttert liebevoll und verteilt Streicheleinheiten und fährt nicht eher heim, bevor er nicht alle gesehen hat!

Ich finde es sehr gut, dass Ihr Euch vorher Gedanken macht und am meisten freut mich, dass Du Deinen kätzischen Besuch nicht weiter füttern wirst! Das ist für uns Freigängerdosis eines der größten Probleme und wenn Du mal in die Rubrik Freigänger schaust, da gibt es etliche Themen dazu!

Nicht jede Katze, die hungrig auf Deiner Terasse steht ist ein Streuner, aber alle Freigänger sind grandiose Schauspieler, die das Vortäuschen des nahenden Hungetodes perfekt beherrschen! 🙄

Auf jeden Fall würde ich Dir zu einem Duo raten, dass gemeinsam einen Platz sucht! 2 Katzen machen nicht mehr "Arbeit" als eine, aber viel mehr als doppelt soviel Freude!

Liebe Grüße aus Wien
Uschi
 
A

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Einer davon ist ein Streuner, der sich erst seit an paar Tagen vorsichtig streicheln lässt und der andere ist ein Kater, der eigentlich sein zu Hause ein paar Straßen entfernt hat (wo sich aber wohl keiner um ihn kümmert, da er teilweise schon morgens vor sechs vor meiner Tür steht).
Wie schon gesagt wurde, bei Streunern oder vernachlässigten Tieren ist es ok, wenn Du Dich kümmerst (was nicht immer füttern heißen muß).
Wenn Du den Besitzer kennst, solltest Du aber doch zuerst nachfragen, was denn da los ist, ob Deine Einschätzung zutrifft, ob es dem auch recht ist usw.

Ich habe vor kurzem gelesen, dass es verboten sein soll andere Katzen zu füttern und sie in sein Haus zu lassen.
Verboten nicht, aber oft sehr problematisch - schau Dich mal hier im Forum um, es gibt genug Fälle wo fremdgefüttert wird.

Eigentlich wusste ich schon bevor ich geschrieben habe, dass eine Katze in unserer Situation nicht in Frage kommt.
Wenn Du selbst noch (große) Zweifel hast und eher unsicher bist, bist Du noch nicht so weit.
Dann ist es besser, Du liest erst mal viel, überlegst Dir die hier oder anderswo angesprochenen Punkte, läßt Dir Zeit.

Ich kann das meinem Schwiegervater nicht zumuten auch noch das (die) Klo(s) sauberzumachen. Bin ja schon froh, dass er füttern würde.
Wenn es schon am Platz für Klos scheitert, muß wahrscheinlich noch viel Überlegung investiert werden.

Auch bei nur 1 Katze, auch bei Freigang kann es bald passieren, daß Du 2 Klos brauchst.

Wenn es wirklich nicht anders geht, kann man 2 Tage auch ohne Klosäubern überbrücken, mit mind. 1 Klo pro Tier, das ausreichend groß und befüllt ist. Es sollte nur nicht die Regel sein.

Und Du mußt Dich darauf einstellen, daß Deine Tiere vielleicht sehr pingelig sind und in solchen Fällen dann einfach woanders hinmachen.
Das ist weder für euch, den Sitter noch die Katzen schön.

Auch kannst Du im Forum viele Fälle finden, wo der mühsam ausgeklügelte Kloplatz nicht akzeptiert wird.
Wo auf Grund von Krankheit, Zusammenführung, Streit, Alter usw. plötzlich Klos im zuvor tabu gewesenen Wohnzimmern, Schlafzimmern usw. auftauchen ..

Der Kompromiß gehört zur Tierhaltung dazu .. wenn Du schon von vornherein der Ansicht bist, keinen Kompromiß finden zu können, wenn das, was Du möchtest, (noch) wichtiger ist, als die Bedürfnisse der Tiere, dann ist auch das ein Zeichen, das Du noch nicht soweit bist.
 
hallo,

schön, dass sich hier vorher zu einer anschaffung gedanken gemacht wird 🙂

ich habe jetzt mal den letzen beitrag gelesen mit den "besuchern" und einer wird ja als streuner bezeichnet.

falls das so ist (die katze einen mittelprächtigen pflegezustand hat, ggf. NICHT kastriert ist, wirklich schmacht hat etc.) dann wäre das vielleicht auch eine option.

natürlich muss wirklich geklärt werden, ob der gute ein zuhause hat. aber es gibt eben auch katzen, die sich ihre dosis selber aussuchen, weil sie schlicht kein zuhause haben.

wenn dem wirklich so ist, kann man sich ja auf die adoption durch die katze einlassen. dann aber auch mit allem, was dazugehört. also versorgen/ impfen / im zweifel kastrieren lassen.

dieser kandidat ist dann sicher dankbar und kommt mit eurer lebensituation wohl wunderbar klar. aber auf dauer braucht er dann bei euch auch einen ruheplatz (kommt ja vielleicht später auch gerne mit ins haus)

aber sogar hierbei: meiner ansicht kommt ihr um eine katzenklappe dann auf dauer auch nicht herum.

nachtrag zum letzen abschnitt:
es gibt sicher in tierheimen auch solche und solche... aber auch wir hätten hier z.b. im moment eine katze in der vermittlung, die NICHT den kontakt zu menschen wirklich sucht.

sie hätte sicher kein großes problem, wenn die dosis wenig da sind, aber sie würde eine katzenklappe brauchen...

nur das sind meines erachtens katzen, die nicht unbedingt zu anfängern sollen. denn leider entsteht meistens eine art entäuschung bei den neuen besitzern. es ist immer schwierig.

aber positiv ist halt immer die ehrliche beschreibung der situation: das kommt doch immer besser an. oder? 😉
 
Ich glaube "soweit" bin ich schon, aber noch etwas (ziemlich) unsicher.
Ich möchte halt nichts falsch machen.
Möchte mir nicht Tiere anschaffen und dann nach der "Probezeit" zurückgeben 😉
So eine Katze lebt ja nun auch ein paar Jahre länger wie z.B. ein Hamster oder so.

Habe mir auch noch ein Katzenbuch besorgt und höre mich im I-net so um.

Wie gesagt, ich will nichts falsch machen.
(Wie sagte mal meine Psychotante zu mir - ich wäre ein Kontrollfreak. Da muss eben immer alles vorab geklärt sein. In dem Punkt hatte sie nicht ganz unrecht 😉)

LG
Susa
 
Hallo Susa,

ich bin seit November eine glückliche Katzenmama und kann deine bzw. eure Bedenken verstehen. Ich habe selber lange überlegt, ob ich mir eine Katze zulegen soll oder nicht.

Man muss sich alles gut überlegen und auch "Ersatzherrchen" für den Notfall oder für Urlaub etc. suchen, damit die Katze versorgt ist.

Stellt euch vor, die Katzen sitzen meist in riesigen Gruppe im Tierheim in nur einem winzigen Raum. Stress, Krankheiten und wenig Liebe beherrschen ihren Alltag. Wieso also sollte es einer Katze bei euch nicht gut gehen?

Da ihr anscheinend nicht mehr die allzu großen Weggeher und Partymacher seid, würde ich mir bei euch keine Gedanken machen. Einen Urlaub wird sie euch schon mal verzeihen (wenn er nicht wochenlang ist).

Der Punkt als Therapiemaßnahme sich evtl. ein Tier anzuschaffen, geht gewaltig nach hinten los. Ich kenne jetzt 2 Leute, die sich Tiere angeschafft haben und zwar genau aus diesem Grund. Ich sag nur die armen Tiere müssen jetzt drunter leiden...

Also ich bereue es nicht meine Lea geholt zu haben. Sicher ist man jetzt beschäftigt, aber es ist wie bei Kindern.... sie geben soo viel zurück.

Geht in Ruhe nochmal alle schlechten Dinge (wenns die bei Tieren überhaupt gibt) durch und dann schaut, ob ihr damit zurecht kommt.

Lasst mal was von euch hören, wenn ihr euch entschieden habt 🙂

LG Conni
 
Hallo Susa,

seit Dezember habe ich eine Katze (die zweite kommt in 2 Wochen *juhuu*)...
Ich bin auch den ganzen Tag arbeiten, langer Weg zur Arbeit. Tagsüber sittet meine Mutter, was die Mieze aber nur ab und zu in Anspruch nimmt (meistens um bei meiner Mutter Blödsinn zu machen.)
Abends wartet Mieze schon im Treppenhaus auf mich, wenn sie mein Auto gehört hat. Wenn ich nicht schnell genug rein komme, wird "gemeckert". 😀

Wenn man den ganzen Tag weg ist, muss man das eben abends ausgleichen.
Das Tier hat ja auch Bedürfnisse.

Und warum kannst du auf 130 qm kein Katzenklo unterbringen? Da ist doch nun wirklich nicht gross (jedenfalls die ohne Dach). Ich habe meins in der Küche stehen. Ist ganz praktisch, denn da kann frau auch gleich fegen.....

Wir sind jedenfalls froh wenn Miez Nummer 2 endlich hier ist. Wir dachten erst wenn 24 h am Tag jemand da ist und sich kümmert, dass das reichen würde. Aber nun ist klar..... sie braucht einen Spielkameraden. Wir als Mensch können nicht alles abdecken. Gut... was die Katze braucht, das soll sie kriegen. 😀

Sei dir nur bitte bewusst das Katzen bis zu 20 Jahre alt werden können, bevor du dir eine Miez anschaffst. 20 Jahre ist eine lange Zeit! Und in dieser Zeit muss immer für das Tier gesorgt sein.
 
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Wie gesagt, ich will nichts falsch machen.
(Wie sagte mal meine Psychotante zu mir - ich wäre ein Kontrollfreak. Da muss eben immer alles vorab geklärt sein. In dem Punkt hatte sie nicht ganz unrecht 😉)


Susa

Hey,

es ist gar nicht falsch sich vorher ein paar Gedanken zu machen. Also wenn du nur eine Katze haben willst, würde ich auch eine nehmen, die wirklich in Einzelhaltung gehalten werde sollte und der das Dulden anderer Artgenossen schwer fällt. Ansonsten ist es sicher die schönere Erfahrung zwei Katzenkumpels zu haben. Unser Charly war auch immer von 8 bis 18 Uhr draussen. Das hat ihm nichts ausgemacht! Wir haben einen Holzstall da hat er sich dann immer schön ins Heu gelegt. Also das wäre durchaus möglich. Du solltest deiner Katze dann natürlich in der Zeit auch Futter bereitsstellen. Abends kannst du sie dann rein holen und mit ihr kuscheln. @Mafi: Ich sehe keinen Grund eine Katze deshlab nur in der Wohnung zu halten, wenn es gewisse Unterschlupfmöglichkeiten gibt.
 
. Abends kannst du sie dann rein holen und mit ihr kuscheln.


Ja, wenn sie dann gerade Lust dazu hat. 😉

Ich sehe keinen Grund eine Katze deshlab nur in der Wohnung zu halten, wenn es gewisse Unterschlupfmöglichkeiten gibt.

Sie soll ja nicht in der Wohnung bleiben, sondern Freigang bekommen.
Alerdings finde ich es unabdingbar, dass sie jederzeit die Möglichkeit hat, ins Haus zu kommen. Nur "Unterschlupfmöglichkeiten" reichen nicht.
Was, wenn sie verletzt ist oder von einem Hund gejagt wird oder einfach ins Warme will usw.?

Wegen des Kloproblems: es wäre ja nur vorübergehend. Wenn die Katze sich eingewöhnt hat, wird sie ihr Geschäft sowieso draußen erledigen

(außer sie heißt Kira und versteht nicht, dass das auch funktioniert 🙄).

Könntet ihr denn in dieser Eingewöhnungszeit auf die WE Fahrten verzichten? Vielleicht könnten deine Eltern ja auch mal zu euch kommen?
 
Naja ich sage mal "ins Warme" kann auch ein Heuboden sein. Katzen sind da sehr kreativ. Mein Freund hat seiner Katze z.B. drausen eine warme Kiste gebaut aus styropor oder früher wo unsere Katze nicht ins Haus durfte, haben wir ihr ein kleines beheitztes Häuschen gebaut. Das geht alles. Naja wenn es keine Katzenklappe sein darf, muss man eben kreativ werden. Das mit dem "Wohnungskatze" war auf Mafis Rat bezogen.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten. Bei Euch fühlt man sich schon als Noch-Nicht-Katzenmutti schon richtig wohl.:smile:

Ich habe gestern bei der Heimfahrt das Thema Katzenklappe nochmal mit meinem Mann diskutiert und wir sind auf folgende Möglichkeit gekommen:

Im Haus wollen wir keine Katzenklappe haben. Selbst wenn die elektronisch verriegelt und was weiß ich nicht noch alles sind, aber die ist ruckzuck eingetreten und mit einem Draht ist dann die Tür oder das Fenster geöffnet. Nein, das wollen wir nicht. In unserer Gegend gab und gibt es leider relativ viele Einbrüche (Dorf, abseits gelegen) und da ist mir das zu gefährlich.

Wir haben hinter unserer Garage noch einen Abstellraum (massiv gemauert). Da stehen Fahrräder und alles mögliche für den Garten drin. Bis zum nächsten Winter wird der sowieso noch komplett isoliert und bekommt eine kleine Heizung (war eigentlich für die Überwinterung der Terrassenpflanzen gedacht).
Wenn wir da eine Katzenklappe einbauen, dann könnte die Katze tagsüber doch da rein als Flucht- und Ruhemöglichkeit, oder nicht?

Wir würden da dann ein Klo (ist das dann überhaupt nötig, bei freiem Zugang?) und Futter, Decke, usw. hinstellen und sie könnte sich dann dort jederzeit zurückziehen.
Morgens wenn wir losgehen würde sie dann aus dem Haus kommen und könnte sich den ganzen Tag vergnügen, solange die Dosenöffner das Geld für die Dosen ranschaffen und abends kommt sie dann wieder mit ins Haus und bleibt über Nacht dann bei uns. Im Haus wären dann natürlich auch noch Futter, Klo, Kratzbaum, usw. vorhanden.

Was haltet ihr von dieser Lösung?
Kann ich das einer Katze zumuten?
Könnte die Katze dann dort auch mal ein Wochenende verbringen an dem wir nicht da sind (natürlich mit täglich frischem Futter, usw.)?
Dann könnte auch mal jemand anderes die Betreuung übernehmen (Nachbarskinder zur Aufbesserung des Taschengeldes z.B.), ohne dass die bei uns im Haus rumlaufen.

Ich habe nur Bedenken, dass sie dann irgendwann gar nicht mehr ins Haus will und lieber im Abstellraum bleibt....

Sofern diese Lösung akzeptabel ist, bräuchte ich dann auch zwei Katzen oder reicht da eine?
Ich weiß, dass die Katze in der Anfangszeit ein paar Wochen im Haus bleiben sollte. Aber selbst wenn sie da eine zeitlang alleine ist, das sollte sie doch ohne größere "Schäden" überleben, oder nicht?
Ich möchte noch keine zwei Katzen haben, ich möchte langsam anfangen. Wenn dann später mal noch eine dazukommt ok, aber nicht gleich am Anfang.

LG
Susa
 
Um nochmal auf die Freigängerfütterung zurückzukommen.

Ich wusste nicht, dass die Katzen ein zuhause haben.
Bei der Ersten habe ich es von einer Nachbarin erfahren. Seitdem bekommt diese Katze nichts mehr.

Bei dem Kater habe ich es trotz nachfragen erst durch Zufall gehört, dass die "wohl" bei einem entfernten Nachbarn lebt. Aber bestätigen konnte das niemand. Die bekommt aber jetzt auch nichts mehr.

Diesen beiden Katzen habe ich hin und wieder mal was gegeben, wenn sie gerade vor meiner Tür saßen als ich nach Hause kam. Ich habe sie weder angelockt, noch warte ich den ganzen Tag auf die Katzen.
Die haben vielleicht ein- oder zweimal die Woche und hin und wieder am Wochenende was von mir bekommen.

Der Streuner ist wirklich wild. Den kennen zwar alle Leute in meiner Straße schon seit langer Zeit, aber der gehört niemand. Er lässt sich normalerweise nicht anfassen und kommt auch nicht ins Haus. Wenn er meinen Mann sieht, dann haut er grundsätzlich ab (sollte ich mir da Gedanken machen 😉).

LG
Susa
 
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Streuner von Freigänger zu unterscheiden ist recht schwierig. Es reicht nicht, in der Straße nachzufragen. Katzen haben einen sehr großen Radius.

Wie wäre es, der Katze mal ein Halsband mit Sollbruchstelle umzulegen, mit der Bitte Dich anzurufen.

Dann weißt Du, ob die Katze einen Besitzer hat.
Meldet sich niemand, könntest Du noch ein paar Flugblätter mit Photo im Dorf verteilen. Und im Tierheim Bescheid sagen.

Ist alles Mühen erfolglos, wie wäre es dann, wenn Du sie mit Futter an Dich bindest?
Die Katze ist Freigänger, kennt sich im Revier aus und ist dann sicher in Not und froh sich jemanden anzuschließen.
Es wären also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Aber bitte erst suchen, dann füttern.
Sie wird sicherlich mit der Zeit zahm werden und auch die Angst vor Deinem Mann ablegen.
 
Wenn wir da eine Katzenklappe einbauen, dann könnte die Katze tagsüber doch da rein als Flucht- und Ruhemöglichkeit, oder nicht?
Gehen tut alles, aber ob es für die Katze so toll ist ..

Wir würden da dann ein Klo (ist das dann überhaupt nötig, bei freiem Zugang?)
Ja.

Außerdem solltest Du bedenken, daß sich da ev. auch eine fremde Katze einnisten kann - was dann?

Wenn Katzenklappe nicht erwünscht ist, würde ich die Katze als Wohnungskatze halten.

Kann ich das einer Katze zumuten?
Ich würde es nicht machen.

Ich frage mich nach wie vor, was ihr eigentlich von der Katze habt ..

Könnte die Katze dann dort auch mal ein Wochenende verbringen an dem wir nicht da sind (natürlich mit täglich frischem Futter, usw.)?
Nein.
Es kann sich eine andere Katze dort reinsetzen, es kann ihr draußen was passieren, wo sie Hilfe braucht ..

Du kannst sie nicht einfach sich selbst überlassen.
Jedenfalls nicht als geplante Dauerlösung.

Ich habe nur Bedenken, dass sie dann irgendwann gar nicht mehr ins Haus will und lieber im Abstellraum bleibt....
Ich hätte eher Bedenken, daß sie dann abwandert.

Sofern diese Lösung akzeptabel ist, bräuchte ich dann auch zwei Katzen oder reicht da eine?
Die - salopp gesagt - Katze-in-den-Schuppen-stecken-Lösung halte ich für keine.

Das kannst Du mit einem Streuner bzw. einer halbwilden Katze machen (auch die suchen oft ein neues Zuhause und wären über so eine Lösung glücklich), aber ansonsten würde ich es lassen.

Wenn Du Kätzchen oder ein junges Tier nimmst, solltest Du 2 nehmen, zum Wohl der Katzen.

Man nimmt auch nicht nur 1 Meerschweinchen zum Üben und setzt irgendwann mal ein zweites dazu.

Nimm mir das jetzt nicht übel, aber ich lese immer nur "ich will, wir wollen, ich will nicht". Das gibt mir schon etwas zu denken.
 
@Gwion

Das mit der fremden Katze kann man ja ausschließen mit einer gesicherten Katzenklappe. Ich will ja nicht nioch anderes Getier was bei uns so rumläuft im Schuppen haben.

Bezüglich "ich will/will nicht":
Um meine Vorstellungen auszudrücken und um die bei Euch zu hinterfragen, muss ich das ja deutlich machen.
Damit könnt ihr mir vielleicht dann Tipps geben und sagen ob ich komplett auf dem Holzweg bin oder nicht.
Ich bin es gewohnt (schon allein aus beruflichen Gründen) meine Vorstellungen und Fragen direkt anzusprechen.
Für manchen mag das vielleicht hart und egoistisch klingen, ist aber nicht so gemeint (zumindest nicht hier).

LG
Susa
 
@Mafi

Ich werde das restliche Futter was ich noch habe (2 kleine Dosen und eine Handvoll TroFu) noch verfüttern und dann ist Schluss.

LG
Susa
 
Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu sagen, weil ich Dich auch nicht unnötig verletzen will, Susa.

Aber ich muss doch meine Meinung nochmal loswerden, sonst bleibt sie mir im Hals stecken und ich hab den ganzen Tag das Gefühl, etwas würgt mich.


Auf mich machst Du den Eindruck, als willst Du eine Katze...

... aber eben nicht als Mitbewohner mit RECHTEN, sondern als "Einrichtungsgegenstand".

Wie ein schickes Mountainbike, das bei schlechtem Wetter und keine Zeit draußen im Schuppen drauf wartet, dass Du Zeit hast, Dich mit ihm zu schmücken.

Entweder bist Du noch sehr jung oder sehr egozentrisch (was Jugendliche auch sind, aber da können sie nichts für, das kommt erst mit der geistigen Reife).

Bei Dir soll die Katze "parat sein", wenn Du Deine Bedürfnisse an ihr stillen willst, aber ansonsten möglichst keinerlei Mühe machen und auch keinen Raum einnehmen.

Also sozusagen unsichtbar, unriechbar, einfach "weg" sein, wenn sie nicht gebraucht wird.
Anders ist diese Schuppen-Idee, die Katzenklo-Problematik und alles gar nicht zu erklären. Auf 130 Quadratmeter keine Möglichkeit zu finden, um ein Katzenklo aufzustellen ist lächerlich.
Da liegt es nicht am Platz, sondern am "Ihhh-Faktor"... schicke Designerwohnung? 😉

Denk dran, Du musst das eklige Ding auch mindestens 1mal, eher 2-3mal am Tag "entklöten", mit nem Schüppchen und Arme können ganz schön kurz sein, wenn son Tier nen richtig stinkigen Haufen da rein gemacht hat.

Ich glaub, Du solltest lieber die gelegentliche Gesellschaft der Dorfkatzen weiter genießen, denen ab und zu ein Mini-Leckerli geben, die kraulen und knuddeln, wenn sie es zulassen und Deine Wohnung katzenfrei lassen... und deine Verantwortung auch.

So, nun darfst Du mich gemein und doof finden.

:grr:
Nizzre
 
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Nun übertriebt mal nicht wieder. Unser Charly hatte auch immer nen Katzenklo im Haus. Seitdem er raus geht nutzt er das nicht mehr, heißt wir haben es abgebaut. Es ist also nicht immer zwingend notwendig. Lass sie es doch mal so versuchen. Das ist doch keine schlechte Idee. Katzenklo braucht man meiner Meinung nach im Schuppen nicht, weil sie dann meist sowieso lieber raus gehen.
 
Ich möchte noch reinwerfen, dass es doch Litter Maid (die selbstreinigende Katzentoilette) gibt und wer weiß, vielleicht findet sich die passende Katze dazu.:aetschbaetsch2:
 
Lol und kostet NUR schlappe 120 Euro...ein wahres Schnäppchen.
 
Ja, find ich auch.:grin:
Dann noch so nen Staubsauger-Roboter zur Beschäftigung und gut is.:omg:
 

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