Katze – ja oder nein?!?

  • Themenstarter Themenstarter susa172
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Also irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihr mich alle falsch versteht (verstehen wollt).

Ich bin den ganzen Tag nicht zu Hause, hätte aber trotzdem gerne eine Katze. Ist dass denn so ein unmöglicher Wunsch?
Leider muss ich den ganzen Tag arbeiten, da ich bis jetzt weder im Lotto gewonnen, noch einen Millionär geheiratet habe und ich bekomme auch nicht irgendwelche Zuwendungen von sonst wem. Ich weiß ja nicht wie ihr das macht, aber bei mir geht es eben nicht ohne ganztägig zu arbeiten. Ich habe auch keine Kinder, so dass ich nicht den ganzen Tag Hausmütterchen spielen kann und die Katzen dann jederzeit jemand um sich haben.

Ich möchte nicht, dass die Katze👎 den ganzen Tag in der Wohnung sitzen müssen. Ich halte das, egal wieviel Katzen es sind, für Tierquälerei.
Deshalb habe ich versucht die Lösung mit dem Abstellraum zu finden, damit sie einen Zufluchtsort hat, solange ich nicht da bin. Das soll nicht als Abschieberaum fungieren, sondern nur als Zuflucht, mehr nicht und nur solange ich nicht zu Hause bin.
Was ist denn daran so schlimm!?!

Ich habe auch keine "Designerwohnung", aber ich würde das Haus gerne abends im gleichen Zustand wiederfinden, wie ich es morgens verlassen habe (mal von verstreutem Katzenfutter oder auch einem umgeworfenen Blumentopf abgesehen).

Aber ihr könnt euch alle wieder abregen, das Thema Katze hat sich für mich erledigt.

LG
Susa
 
A

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Ich bin den ganzen Tag nicht zu Hause, hätte aber trotzdem gerne eine Katze. Ist dass denn so ein unmöglicher Wunsch?

Nein, der Wunsch ist OK

Ich möchte nicht, dass die Katze👎 den ganzen Tag in der Wohnung sitzen müssen. Ich halte das, egal wieviel Katzen es sind, für Tierquälerei.

Dann bin ich eine Tierquälerin in Deinen Augen, denn unsere Drei sitzen den ganzen Tag in der Bude bei uns, naja, sie machen eher Unfug den ganzen Tag 🙂

Ich habe auch keine "Designerwohnung", aber ich würde das Haus gerne abends im gleichen Zustand wiederfinden, wie ich es morgens verlassen habe (mal von verstreutem Katzenfutter oder auch einem umgeworfenen Blumentopf abgesehen).

Dann sind keine jüngeren Katzen etwas für Dich, eher ab 7 oder 8 Jahren oder älter. Unsere sind nun zwischen 1,5 und 2 Jahren und die machen fast nur Dummfug 😛

Aber ihr könnt euch alle wieder abregen, das Thema Katze hat sich für mich erledigt.

Überlegt es Euch gut, sonst kannst Dich ja weiter um die Streuner kümmern (wenn es denn welche sind), die freuen sich bestimmt und eine kleine "Winterhütte" kannst dann auch in den Garten bauen und sschwupp hast Du vielleicht bald einen Mitbewohner (der draußen lebt) 😉
 
Hallo Susa,

ich habe auch das Gefühl, dass Du hier falsch verstanden wirst. :-(

Schade, dass sich das Thema nun für Dich erledigt hat. Ich finde nicht, dass die Voraussetzungen für die Anschaffung einer Katze nicht passen - im Gegenteil. Du könntest einer Katze bestimmt ein ganz tolles Zuhause geben!

Kann doch wirklich nicht sein, dass sich nur Harz4-Empfänger und Hausfrauen eine Katze anschaffen können... also ehrlich! Wir gehen auch arbeiten (obwohl wir ein Kind haben) und sind erst ab 16 Uhr wieder zuhause. Bislang ist unser Kater drinnen und eigentlich fühlt er sich ganz wohl, denke ich zumindest. Viele Katzen schlafen tagsüber und sind nachts aktiver, von daher passt es doch eigentlich.

Die Klappe wollen wir auch einbauen, aber wahrscheinlich "nur" im Keller, da es an anderer Stelle nicht geht. Also kann unser Kater dann tagsüber draussen sein oder sich im Keller zurückziehen... wenn wir da sind, lassen wir ihn dann rein. Im Frühling und Sommer sollte das völlig in Ordnung sein, und im Winter kann er ja auch drinnen bleiben.

Es muss doch nicht immer alles so kompliziert sein. 😕

Und der Threaderöffnerin gleich eine psychische Krankheit zu unterstellen, nur weil sie mit einer Katze schmusen möchte und öfter mal "depri" ist, finde ich irgendwie komisch. Ich bin auch öfter mal schlecht drauf - und ja, irgendwie hilft es und ist schön, wenn man einen schnurrenden Kater zuhause hat, der sich an einen kuschelt (auch wenn ich meinen momentan noch nicht so ausgiebig streicheln darf *g*): Und die Verantwortung für eine Katze zu übernehmen ist wesentlich leichter, als die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. Eine Katze muss man füttern, bespaßen, man muss das Katzenklo sauberhalten und in regelmäßigen Abständen zum Tierarzt gehen... Als Mutter eines 3-jährigen Kindes kann ich sagen, dass die Katzenpflichten sehr überschaubar sind. ;-)

Bleibt doch mal etwas locker ...

LG
freaky

Und ps: Es gibt durchaus auch "Einzelgängerkatzen" im TH. Wir haben z.B. gezielt nach einer Katze gefragt, die gut alleine zurecht kommt. Das TH achtet übrigens sehr streng darauf, dass die Tiere an den richtigen Ort kommen (unser Kater wurde vorher nicht an ein Paar vermittelt, weil die eine 2. Katze hatten, die nur Trockenfutter frisst, und unser Benny nur wenig Trockenfutter bekommen darf wegen Struvitsteinveranlagung!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also irgendwie verstehe ich die meisten hier nicht.

Natürlich haben wir uns, bevor wir Kali und Tara geholt haben, ein bisschen informiert. Aber uns war auch klar, dass wir nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen können, um uns um die beiden zu kümmern und auch das Katzenklo hat halt irgendwie seinen Platz gefunden, ich hätte es auch lieber an einer Stelle, wo man es weniger sieht.

Ich verstehe Susa schon irgendwie, dass sie keine Katzenklappe einbauen möchte und dass sie es eben als Tierquälerei empfindet, dass die Katzen dann den ganzen Tag in der Wohnung rumsitzen müssten. (Unsere schlafen tagsüber meistens, machen also eher selten Mist, wenn wir nicht zu Hause sind 😉)

Ich denke, eigentlich wäre es doch wirklich eine ganz gute Lösung, einen Streuner aufzunehmen, der eben abends ins Haus kommt, wenn er möchte. Wenn nicht, wird Susa wahrscheinlich nicht die Katze reinzerren und drinnen einsperren, nur weil er/sie gerade keine Lust auf kuscheln hat.

Meiner Meinung nach kommt auch vieles einfach so, wenn die Katzen dann mal da sind. Wir konnten uns vorher nicht vorstellen, den Balkon zu vernetzen, weil es einfach nach Gefängnis, Fussballtor oder sonstigem aussieht. Trotzdem ist er inzwischen vernetzt, die Katzen sind happy und wir auch. Das hat aber trotzdem ein Jahr gedauert, in der die Katzen eben nicht auf den Balkon durften. Und trotzdem haben sie überlebt und ich denke, dass sie auch in diesem Jahr ohne Balkon happy waren.

Also, Susa, ich denke, vieles kommt, wenn die Katze erstmal da ist. Ich denke, du liest dir viele Threads hier durch und weisst, worauf man unbedingt achten sollte (Mindestens zwei Kitten usw.). Außerdem wird die Katze bei dir wahrscheinlich auch glücklicher sein als im Tierheim oder in einer Tötungsstation oder sonst wo...

Viele Grüße,
Anna
 
Meiner Meinung nach kommt auch vieles einfach so, wenn die Katzen dann mal da sind.

DAS kann ich unterschreiben. Vor ein paar Tagen war ich noch der Meinung, dass Katzen im Bett "bähhh..." sind. Und seit zwei Nächten darf Benny sich nun doch an meine Füße kuscheln... irgendwie ist das ganz toll, wenn man ein warmes, flauschiges Lebewesen am Bettende hat. 😳

LG
freaky
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte ganz ehrlich kotzen, wenn ich hier lese!

Es gibt viele gute Ratschläge, aber auch eben Aussagen, die Susa in die Ecke drängen.

Nizzre, was soll das mit dem Einrichtungsgegenstand?? Susa hat sich hier informiert, möchte eine Freigängerkatze und versucht hier Lösungen für eventuelle Probleme zu finden. Ich kenne Leute, für die ihre Katze nur ein Accessoire in der Wohnung ist und das sieht anders aus.

Ich bin mir sicher, dass Susa ein riesen Herz für Tiere hat und dass man schon für ihre Probleme eine Lösung findet.

Ich finde es manchmal schon fies, dass jemand so in die Ecke gedrängt wird, dass er schreibt, dass sich das Thema Katze für ihn erledigt hat.

Denkt mal darüber nach.
 
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Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt, wenn man sich eine Katze anschafft, weil man krank ist. Es geht mir nicht runter... nur weil man Depressionen hat muß man noch lange nicht auf ein Tier verzichten - sollte aber auch das Tier nicht als Therapie betrachten, wenngleich man einräumen muß, daß es durchaus einen positiven Effekt haben kann.

Susa, über eines mußt Du Dir im klaren sein: Du wirst die Wohnung abends nie so vorfinden wie Du sie morgens verlassen hast, wenn Du Katzen hast 😉 Irgendeinen Unfug machen sie immer, ganz gleich was, sei es, daß sie die Tapeten mit den Krallen verschönern, die Katzenstreu im Flur verteilen, die Couch vollkotzen, das Bücherregal ausräumen, Blumentöpfe runterschmeißen, daneben pieseln oder mehr und noch so einiges andere. Das gehört eben dazu und das sind die Überaschungen, die es so schön machen mit den Katzen, auch wenn ich jedesmal ausrasten könnte, wenn ich es dann wegräumen darf.

Eine Katzenklappe halte ich auch für angebracht, außer Du bist eben den ganzen Tag zu Hause. Die Katzenklappe muß ja nicht zwangsläufig in der Tür oder einem Fenster sein. Das geht auch durchs Mauerwerk in einiger Entfernung zu einer Türe. Oder Du tauschst den Griff des Fensters gegen einen zum Abschließen. Die Türe abschließen und nicht nur zuziehen wenn ihr aus dem Haus geht, dann kann keiner mit nem Draht die Tür aufmachen. An solchen Kleinigkeiten sollte doch nun keine Katzenhaltung scheitern.

Ich würde Dir auch empfehlen, zwei Katzen zu nehmen, das ist wirklich schöner! Sie machen nicht mehr Arbeit als eine Katze, Futter ist günstiger, weil Du große Dosen kaufen kannst und trotzdem Abwechslung im Futter hast, Katzenstreu brauchst Du sowieso. Das einzige was wirklich das Doppelte kostet sind die Impfungen und Untersuchungen beim Tierarzt. Dafür hast Du viermal soviel Freude wie mit einer Katze. Wir haben jetzt seit Juli Katzen und haben gleich mit zweien angefangen - ich könnte es mir gar nicht mehr vorstellen, daß es Menschen gibt, die nur eine Katze wollen 😳

Auch wenn Du ein Kontrollfreak bist: Die erste Lektion in Sachen Katzen heißt: Nichts zu erreichen mit Kontrolle. Die Monster machen einfach, was sie wollen. Du kannst das tollste Schlafparadies für die Katzen entwerfen und am Ende liegen sie unterm Sofa. So what. Das sind halt die Tiere, die wir uns ausgesucht haben 😉

Grüßle!
 
Ja wirklich schade... willst dus dir nicht nochmal überlegen. Fand deine Idee jetzt nicht schlecht.
 
Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt, wenn man sich eine Katze anschafft, weil man krank ist. Es geht mir nicht runter... nur weil man Depressionen hat muß man noch lange nicht auf ein Tier verzichten - sollte aber auch das Tier nicht als Therapie betrachten, wenngleich man einräumen muß, daß es durchaus einen positiven Effekt haben kann.

So einen Mist geben nur Menschen von sich die nie Depressionen hatten. Ich litt selber seit der Pubertät daran und die Katzen hatten einen sehr positiven Effekt auf meinen seelischen Zustand.

Als ob man sich nicht um ein Haustier kümmern könnte, wenn man Depressionen hat. :grummel:
 
So einen Mist geben nur Menschen von sich die nie Depressionen hatten. Ich litt selber seit der Pubertät daran und die Katzen hatten einen sehr positiven Effekt auf meinen seelischen Zustand.

Als ob man sich nicht um ein Haustier kümmern könnte, wenn man Depressionen hat. :grummel:

Ganz im Gegenteil! Für das Tier wird sogar nahezu alles gemacht. Oft sogar noch mehr als für jedes Familienmitglied!
 
Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt, wenn man sich eine Katze anschafft, weil man krank ist. Es geht mir nicht runter... nur weil man Depressionen hat muß man noch lange nicht auf ein Tier verzichten - sollte aber auch das Tier nicht als Therapie betrachten, wenngleich man einräumen muß, daß es durchaus einen positiven Effekt haben kann.

Susa, über eines mußt Du Dir im klaren sein: Du wirst die Wohnung abends nie so vorfinden wie Du sie morgens verlassen hast, wenn Du Katzen hast 😉 Irgendeinen Unfug machen sie immer, ganz gleich was, sei es, daß sie die Tapeten mit den Krallen verschönern, die Katzenstreu im Flur verteilen, die Couch vollkotzen, das Bücherregal ausräumen, Blumentöpfe runterschmeißen, daneben pieseln oder mehr und noch so einiges andere. Das gehört eben dazu und das sind die Überaschungen, die es so schön machen mit den Katzen, auch wenn ich jedesmal ausrasten könnte, wenn ich es dann wegräumen darf.

Eine Katzenklappe halte ich auch für angebracht, außer Du bist eben den ganzen Tag zu Hause. Die Katzenklappe muß ja nicht zwangsläufig in der Tür oder einem Fenster sein. Das geht auch durchs Mauerwerk in einiger Entfernung zu einer Türe. Oder Du tauschst den Griff des Fensters gegen einen zum Abschließen. Die Türe abschließen und nicht nur zuziehen wenn ihr aus dem Haus geht, dann kann keiner mit nem Draht die Tür aufmachen. An solchen Kleinigkeiten sollte doch nun keine Katzenhaltung scheitern.

Ich würde Dir auch empfehlen, zwei Katzen zu nehmen, das ist wirklich schöner! Sie machen nicht mehr Arbeit als eine Katze, Futter ist günstiger, weil Du große Dosen kaufen kannst und trotzdem Abwechslung im Futter hast, Katzenstreu brauchst Du sowieso. Das einzige was wirklich das Doppelte kostet sind die Impfungen und Untersuchungen beim Tierarzt. Dafür hast Du viermal soviel Freude wie mit einer Katze. Wir haben jetzt seit Juli Katzen und haben gleich mit zweien angefangen - ich könnte es mir gar nicht mehr vorstellen, daß es Menschen gibt, die nur eine Katze wollen 😳

Auch wenn Du ein Kontrollfreak bist: Die erste Lektion in Sachen Katzen heißt: Nichts zu erreichen mit Kontrolle. Die Monster machen einfach, was sie wollen. Du kannst das tollste Schlafparadies für die Katzen entwerfen und am Ende liegen sie unterm Sofa. So what. Das sind halt die Tiere, die wir uns ausgesucht haben 😉

Grüßle!

Genau das finde ich auch! Hey, niemand ist perfekt und wenn Du Dir eine Katze wünscht, dann hole Dir doch eine! Mit Sicherheit wirst Du das dann auch aus einer anderen Perspektive sehen!😀 Wenn Deine Süße oder Süßen mal was "anstellen". Ich wollte anfangs auch kein Katzenklo im Wohnzimmer. *lol* Aber seitdem Niko da ist und der Mini die Katzenklappe im Bad nicht geöffnet bekommt, ist es halt da. Man liebt seine Fellnasen und tut dann auch Sachen, die man sich vorher nie vorstellen hätte können.😉
Macht Euch das Leben doch nicht so schwer wieviele Leute haben Katzen und gehen arbeiten?
-Ja, genug!:verschmitzt:
 
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Ich hoffe, dass sich Susa nicht abschrecken lassen hat und sich wieder meldet. Wir finden schon die richtige Katze 🙂
 
...
Susa, über eines mußt Du Dir im klaren sein: Du wirst die Wohnung abends nie so vorfinden wie Du sie morgens verlassen hast, wenn Du Katzen hast 😉 Irgendeinen Unfug machen sie immer, ganz gleich was, sei es, daß sie die Tapeten mit den Krallen verschönern, die Katzenstreu im Flur verteilen, die Couch vollkotzen, das Bücherregal ausräumen, Blumentöpfe runterschmeißen, daneben pieseln oder mehr und noch so einiges andere. Das gehört eben dazu und das sind die Überaschungen, die es so schön machen mit den Katzen, auch wenn ich jedesmal ausrasten könnte, wenn ich es dann wegräumen darf.

...

Was habt ihr alle für Katzen 😱😕
Merlin macht sowas nicht und hat es auch noch nie gemacht, selbst als Kitten nicht... und der ist ganz sicher keine Schlaftablette, ganz im Gegenteil😀.
Der Kater meiner Eltern macht sowas auch nicht, die Katzen, die meine Eltern früher hatten (einer davon ein temperamentvoller Somali) haben auch weder was kaputtgemacht noch danebengepinkelt... und das gleiche gilt für sämtliche Katzen meiner Bekannten.
Vollgepinkelte Sofas und zerkratzte Tapeten kenne ich nur hier aus dem Forum.
Natürlich gibt es sowas..... es gibt auch Menschen, die am Rad drehen oder durchgeknallte Hunde.
Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Aber wenn man als Neuling hier im Forum liest, bekommt man glaube ich teilweise den Eindruck, die Katzenhaltung sei viel komplizierter und problematischer, als sie normalerweise wirklich ist.
 
Meine Katzen flippen auch nicht aus, wenn ich nicht zu Hause bin. Im Gegenteil, ich glaube, sie schlafen den ganzen Tag. Das schlimmste, was bis jetzt passiert ist, dass sie ein Mini-Regal umgeworfen haben und meinen Schuhschrank, der aus einem Holzskelett und einem Leinen-Überwürf besteht.
 
Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu sagen, weil ich Dich auch nicht unnötig verletzen will, Susa.

Aber ich muss doch meine Meinung nochmal loswerden, sonst bleibt sie mir im Hals stecken und ich hab den ganzen Tag das Gefühl, etwas würgt mich.


Auf mich machst Du den Eindruck, als willst Du eine Katze...

... aber eben nicht als Mitbewohner mit RECHTEN, sondern als "Einrichtungsgegenstand".

Wie ein schickes Mountainbike, das bei schlechtem Wetter und keine Zeit draußen im Schuppen drauf wartet, dass Du Zeit hast, Dich mit ihm zu schmücken.

Entweder bist Du noch sehr jung oder sehr egozentrisch (was Jugendliche auch sind, aber da können sie nichts für, das kommt erst mit der geistigen Reife).

Bei Dir soll die Katze "parat sein", wenn Du Deine Bedürfnisse an ihr stillen willst, aber ansonsten möglichst keinerlei Mühe machen und auch keinen Raum einnehmen.

Also sozusagen unsichtbar, unriechbar, einfach "weg" sein, wenn sie nicht gebraucht wird.
Anders ist diese Schuppen-Idee, die Katzenklo-Problematik und alles gar nicht zu erklären. Auf 130 Quadratmeter keine Möglichkeit zu finden, um ein Katzenklo aufzustellen ist lächerlich.
Da liegt es nicht am Platz, sondern am "Ihhh-Faktor"... schicke Designerwohnung? 😉

Denk dran, Du musst das eklige Ding auch mindestens 1mal, eher 2-3mal am Tag "entklöten", mit nem Schüppchen und Arme können ganz schön kurz sein, wenn son Tier nen richtig stinkigen Haufen da rein gemacht hat.

Ich glaub, Du solltest lieber die gelegentliche Gesellschaft der Dorfkatzen weiter genießen, denen ab und zu ein Mini-Leckerli geben, die kraulen und knuddeln, wenn sie es zulassen und Deine Wohnung katzenfrei lassen... und deine Verantwortung auch.

So, nun darfst Du mich gemein und doof finden.

:grr:
Nizzre

Das finde ich jetzt auch etwas übertrieben.
Ich denke, es gibt auch bei solchen Bedingungen Lösungen die für Katz und Mensch ideal sind.
Ehrlich gesagt habe ich VIEL mehr Bauchweh, wenn ich von Katzen lese, denen schon überall Eiter raus kommt, man sich aber wegen Arbeitslosigkeit keinen TA leisten kann.
Ich finde es vorbildlich, dass sich VORAB Gedanken gemacht wird.

Und ich finde die Lösung mit der Garage nicht so schlecht. Wenn sie eine Klappe mit Erkennung hat. Dann ist es nämlich ein echter Rückzugsort für eine Katze.
 
Ihr dürft das gern alle anders sehen und ganz bestimmt verstehe ich Susa auch total falsch.

-editiert-

Ihr hab sicher recht. Allerdings möchte ich mir verbitten als Hartz IV-Empfängerin beschimpft zu werden.
Ich bin seit 1997 selbständige Unternehmerin.

Schönen Abend 🙂
Nizzre
 
Zuletzt bearbeitet:
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Allerdings möchte ich mir verbitten als Hartz IV-Empfängerin beschimpft zu werden.


Hallo!

Falls damit mein Kommentar gemeint ist: der galt nicht Dir persönlich! Ich hatte Dein Posting gar nicht gelesen... habe nur einige Aussagen diverser Userinnen überflogen, die der Meinung sind, dass man auch tagsüber viel Zeit für eine Katze aufbringen muss. Wer ist schon viel zuhause? Fast keiner (ausser eben die "Arbeitssuchenden" oder Hausfrauen, was jetzt nicht abwertend gemeint sein soll). Trotzdem kann man m.E. gut Katzen halten, ins besondere Freigänger, oder zwei Wohnungskatzen. Katzen schlafen tagsüber viel und wenn man sich mit ihnen abends beschäftigt, hat man doch immer noch viel Zeit (wenn man nicht um 19:00 Uhr nach dem Sandmännchen ins Bett geht). ;-)

Grüße
freaky
 
Was habt ihr alle für Katzen 😱😕
Merlin macht sowas nicht und hat es auch noch nie gemacht, selbst als Kitten nicht... und der ist ganz sicher keine Schlaftablette, ganz im Gegenteil😀.
Der Kater meiner Eltern macht sowas auch nicht, die Katzen, die meine Eltern früher hatten (einer davon ein temperamentvoller Somali) haben auch weder was kaputtgemacht noch danebengepinkelt... und das gleiche gilt für sämtliche Katzen meiner Bekannten.
Vollgepinkelte Sofas und zerkratzte Tapeten kenne ich nur hier aus dem Forum.
Natürlich gibt es sowas..... es gibt auch Menschen, die am Rad drehen oder durchgeknallte Hunde.
Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Aber wenn man als Neuling hier im Forum liest, bekommt man glaube ich teilweise den Eindruck, die Katzenhaltung sei viel komplizierter und problematischer, als sie normalerweise wirklich ist.


Ach, ich würde meine drei eher als Schlaftabletten bezeichnen... 😉

Das lustigste fand ich eigentlich das neben das Klo pinkeln 😀 Da stand ich auch noch dabei und hab zugeguggt... Wir hatten zwei normal offene Katzenklos nebeneinander stehen, aber alle drei Katzen mußten unbedingt auf eines gehen und vor allem gleichzeitig. Zwei haben eben getroffen und der dritte hat die Fliesen daneben verziert. Passiert halt, was solls, ich habs weggewischt und gut war.
Ich hab anfangs auch nicht gewußt, daß meine Herren Kater aus dem Stand auf ein zwei Meter Regal kommen - davor stand dort oben ein Glasdingens, das danach eben nicht mehr war.
Meine Katzen haben sich den besten aller Schlafplätze ausgesucht: die Waschbecken im Bad und im GästeWC. Einer liegt drin und irgendeinem wirds schon einfallen, das Wasser aufzudrehen 🙄 - Seitdem sind Bad und GästeWC eben zu, wenn wir nicht da sind.
Dass mal einer den Fußboden verziert, weil ihm schlecht ist, kommt auch mal vor.
Oder daß mein Mädchen meint, sie müsse die nackte Wand hochklettern (wir haben ziemlich groben Rauhputz), dann dort oben "hängt" und sich nicht mehr runtertraut.
Wir hatten im GästeWC über dem Waschbecken so eine schnieke Glasablage, die sollte 20kg tragen können - 3 Katzen waren zu schwer, das Teil ist auseinandergebrochen.
Im Sommer hat mal eine der Katzen in den Flur gebrochen während ich arbeiten war, das roch halt abends sehr...angenehm 🙄 Weggeputzt und drei Stunden Fenster auf, dann wars erträglicher.

Ich finde nichts davon wirklich schlimm, es passiert eben.
Aber ich denke, man muß schon damit rechnen, daß die Wohnung hinterher nicht besser ausschaut als vorher. Keine Katze wird in Abwesenheit der menschlichen Mitbewohner aufräumen, Wäsche waschen, putzen und kochen, auch wenns manchmal zu schön wäre 😉
 
Hallo Susa,
schade dass Du nur als Gast geschrieben hast, da geht dann keine PN!
Ich finde Du solltest nochmal überlegen...Du könntest einer oder zwei Katzen sicherlich ein tolles zuhause geben. Ich finde da sollte man nicht so viel überlegen was jetzt gut ist oder nicht...so lange die Katze ein liebevolles Zuhause hat, ist das schonmal viel wert.
Ich denke hier im Forum sind viele, die alles sehr verbissen sehen. Egal, ob es um das Alter geht, in welchem man Katzen holt (MANCHMAL GEHT ES EBEN NUR MIT BEREITS ACHT WOCHEN!!), wie sie wohnen können etc...
So viele Gedanken wie Du sie Dir machst, glaube ich: Du bist eine perfekte Katzenmutter!
Frag nicht zu viel nach - mach einfach! Der Katze wird es so oder so gut gehen!
Manch andere machen sich um ihre Kinder nicht so viele Gedanken.
Von daher: wenn Du gerne eine Katze möchtest, dann hol Dir eine. Die einzigen Gedanken, die ich auch Dir auf den Weg geben möchte: eine Katze kann sehr alt werden. Und wenn sich die Lebensumstände ändern, dann ist das kein Grund, die Katze wegzugeben!!

PS: Und an alle Euch, die Ihr so fleissig Susa die Katze ausreden wollt: wenn das die Absicht war, dann habt ihr es wahrscheinlich geschafft. Ich als Neuling würde mir auch denken: OH GOTT, NEVER EVER EINE KATZE!!!! Denkt mal darüber nach, nicht ganz so radikal zu sein! Mich stört auch wenn meine Monster alles zerlegen. Aktuell habe ich gestern Kindersicherungen an allen Schränken angebracht. Seid doch froh dass es überhaupt noch Menschen gibt in der heutigen Zeit, die Bezug zu Tieren haben und auch gerne mit Tieren zusammenleben möchten. Auch wenn das Klo mal nicht in die "Designerwohnung" passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkt mal darüber nach, nicht ganz so radikal zu sein!
Warum eigentlich? Gibt es eine Vorschrift im Fourm, daß man jedem, jederzeit zu möglichst vielen Katzen zureden muß, auf Teufel komm raus, egal welche Meinung man hat?

Die letzte Entscheidung trifft immer der Katzenhalter und sich Pro, aber auch Kontra durch den Kopf gehen zu lassen, ist sicher kein Fehler.
Und wenn sich jemand wegen ihm unliebsamen Posts wieder abmeldet, ist es bedauerlich .. allerdings frage ich mich dann auch, wie jemand, der bei solchen "Problemchen" schon das Handtuch wirft, dann bei einem wirklichen Problem mit der Katze reagieren würde.
 

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