Katze jagt mindestens 5 Tiere am Tag

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LianaUndTasya

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8. Mai 2021
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Hallo, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Meine Katze ist 2 Jahre alt und bringt mir mehrmals am Tag immer Mäuse und Vögel mit. Darunter sind auch Nestlinge und neugeborene Mäuse usw. Das macht mich wirklich traurig. Sie möchte die ins Haus bringen, steht also schreiend vor der Haustür und auf den Fensterbänken mit den Tieren im Maul. Ich lasse sie nicht rein, dann legt sie ein Tier ab und holt das nächste und so geht es jeden Tag das mir immer mehr als 5 Tiere im Vorgarten oder Garten rumliegen. Ich will sie gar nicht rauslassen aber das lässt sie nicht mit sich machen, wie kann man überhaupt eine Katze davon abhalten? Mir wird schlecht wenn ich dran denke das sie bestimmt unzählige Muttertiere getötet hat und die Küken oder Mäusebabys nun verhungern. Ich wusste ja das Katzen jagen aber in diesem Ausmaß habe ich das noch nie gehört. Sie bekommt genug Futter und beschäftigt wird sie auch, eine Zweitkatze hat sie ebenso. Die zweitkatze bringt so gut wie nie Tiere nachhause, wenn dann mal alle 2 Wochen eins, so wie ich das auch von Katzen kenne. Hilfeee🙁
 
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Außer sie einzusperren - was durchaus machbar ist, wenn auch nicht schön für beide Seiten, so es nicht akzeptiert wird - kannst Du da leider wenig machen. Es gibt nunmal jagdfreudigere Katzen und Katzen die weniger jagdfreudig sind bzw. erfolgreichere und weniger erfolgreiche Jäger.

Du kannst versuchen sie zur Jungtierzeit zumindest in den Dämmerungszeiten drin zu behalten, aber das wird sie nicht daran hindern Nester auszuräumen, sondern schützt nur die Jungtiere, die - noch unerfahren - gerade am "Ausziehen" sind.

Bei Vögeln sagt man immerhin, dass die Elterntiere "dazulernen" und Gefahrenstellen zum Brüten mit der Zeit eher meiden. Ob das wirklich stimmt, weiss ich nicht, meine Beobachtungen gehen allerdings schon auch in die Richtung.
 
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Einen Freigänger einzusperren, kann schwierig werden....Nicht nur ständiges mauzen, sondern auch Einrichtungsgegenstände können in Mitleidenschaft gezogen werden. Meine beiden Katzen fangen fast jeden Tag eine Maus, die sie dann auch fressen. Obwohl immer aus-
reichend Futter zur Verfügung steht. Ich wüsste nicht, wie man einem Freigänger das Jagen abgewöhnen könnte....
 
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Nicht nur ständiges mauzen, sondern auch Einrichtungsgegenstände können in Mitleidenschaft gezogen werden.

Mich interessiert da eher der Stress, dem meine Katze damit ausgesetzt wird, weniger mein "Mobiliar". Aber ja, es kann für beide Seiten schwierig sein und ich halte das auch für keine optimale Lösung. Aber eine andere Lösung gibt es nicht, Katzen jagen nun mal. Die eine mehr, die andere weniger.
 
Mein Tierarzt sagt, Katzen töten bis zu 15 Tiere täglich. Das ist ja auch normal, da sie Häppchenfresser sind. Du hast vermutlich ein Exemplar mit sehr starkem Jagdtrieb erwischt. Mit 2 Jahren ist die Katze ja auch super agil und fit und will natürlich Beschäftigung. Ich würde versuchen, die Beschäftigung noch weiter hochzuschrauben und möglichst abwechslungsreiche und ermüdend gestalten. Ansonsten kann man da leider wenig tun.
 
Das ist leider das Risiko, das mit einem Freigänger eingeht. Einige Jagen, Andere nicht, aber es ist nicht verwunderlich wenn eine Katze übermäßig viel jagt. Dadurch, dass es ausreichend Futterressourcen gibt, werden dann auch mal Tiere aus Spaß erlegt und weniger, weil Hunger herrscht.
Vorallem in der Brutzeit ist das Risiko hoch, dass sie früher oder später brütende Vögel erwischt, bzw. Nagetiere die derzeit Jungtiere haben. Einsperren ist so eine Sache, manche Freigänger gewöhnen sich an ein Leben drinnen, Andere nicht und das kann enorm stressig werden.
Beim Freigang muss man sich im Klaren sein, dass die Katze wohlmöglich jagen wird und das in einer Frequenz, die man schlecht kontrollieren kann. So "gemein" das klingt, aber die Katze ist teils eine invasive Spezies und kann, je nach Wohnort und Speziesbestand, auch zu Hochzeiten die Zahlen der lokalen Fauna runterbringen (nicht eine Katze alleine, aber viele Freigänger in einem Bereich) - wenn man das nicht guten Gewissens verkraften kann, wären Wohnungskatzen die bessere Alternative.
 
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wären Wohnungskatzen die bessere Alternative

Eher gar keine Katzen, denn wenn man ein Tier zu "Verzicht" verdammt, damit ein anders Tier nicht leidet, dann stimmt was im Kreislauf generell nicht.
 
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Eher gar keine Katzen, denn wenn man ein Tier zu "Verzicht" verdammt, damit ein anders Tier nicht leidet, dann stimmt was im Kreislauf generell nicht.
Einen "Kreislauf" gibt es kaum noch, da Katzen heutzutage nicht mehr wirklich auf die Jagd angewiesen sind sofern sie zuhause keine Futterressourcen besitzen oder Streuner sind, die von der Jagd leben. Es sterben mehr Beutetiere als notwendig.
Nicht wenige Katzen jagen im Übermaß, weil sie den Trieb haben. Die Beute bleibt aber liegen und lockt im schlimmsten Falle andere Jäger an, das hatten wir schon damals mit unserer Katze. Sie hat regelmäßig Mäuse und Vögel in den Garten gebracht, die dann von Mardern und anderen Kleinjägern abgeholt worden sind.

Wohnungskatzen, die von klein auf in der Wohnung leben, "verzichten" auf nichts wenn sie ausreichende Auslastung haben. Zumindest sehe ich keinen Grund, meine kranken Katzen rauszulassen, weil sie wohlmöglich auf etwas "verzichten" müssen, das sie nie oder nur in extremen Umständen (wie z.B Minze, die als Wohnungskatze im Winter rausgeworfen wurde und sich selbst versorgen musste bis man sie fand) kennengelernt haben.

Dementsprechend ist es für mich eher sinnvoller, dass wenn Katzenhaltung gewünscht ist, nicht einem Freigänger den Freigang zu entziehen, sondern sich für eingelebte Wohnungskatzen zu entscheiden.
 
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Dementsprechend ist es für mich eher sinnvoller, dass wenn Katzenhaltung gewünscht ist, nicht einem Freigänger den Freigang zu entziehen, sondern sich für eingelebte Wohnungskatzen zu entscheiden.

Für den Menschen sinnvoll, nicht für die Katzen.

Für die Katzen ist das nur solange sinnvoll, solange sie eh da sind. Es ist also eher ein "notwendiges Übel" als eine artgerechte Lösung. Gäbe es keinen Überschuss an Katzen bräuchte man auch das "notwendige Übel" nicht mehr.
 
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Für den Menschen sinnvoll, nicht für die Katzen.

Für die Katzen ist das nur solange sinnvoll, solange sie eh da sind. Es ist also eher ein "notwendiges Übel" als eine artgerechte Lösung. Gäbe es keinen Überschuss an Katzen bräuchte man auch das "notwendige Übel" nicht mehr.
Was soll man machen? 🤷‍♀️ Ich verstehe da auch gerade deine Argumentation nicht. Es geht um die Frage, was man mit einem vieljagenden Freigänger machen kann. Antwort: Wenig. Man kann die Katze nicht zwingen, drinnen zu bleiben.

Wer einen Freigänger nicht das bieten kann, was er braucht und gerne weiterhin Katzen halten möchte, kann auf katzengerechte Wohnungshaltung umsteigen, sofern man diese Haltung nicht von vorneherein ablehnt.
Ob Option A (Freigang) nun besser ist als Option B (Wohnungshaltung) und ob das für den Menschen sinnvoll ist oder für die Katze, ist nicht Frage des Fadens und auch nicht wirklich Thema bzw. gehört seperiert diskutiert.
 
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Ich verstehe da auch gerade deine Argumentation nicht. Es geht um die Frage, was man mit einem vieljagenden Freigänger machen kann. Antwort: Wenig. Man kann die Katze nicht zwingen, drinnen zu bleiben.

Eben. Wobei man die Katze halt schon zwingen kann, drin zu bleiben. So rein theoretisch. Dann bleibt die Tür halt zu (und man quält im Zweifel damit das Tier).

Mein weiterführender Gedanke bezog sich eher darauf, ob es generell Sinn macht (im Sinne des Tiers) ein Tier derart "künstlich" zu halten, damit der Mensch halt "kein (moralisches) Problem" mehr mit seiner Natur bekommt.
 
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Eben. Wobei man die Katze halt schon zwingen kann, drin zu bleiben. So rein theoretisch. Dann bleibt die Tür halt zu (und man quält im Zweifel damit das Tier).

Mein weiterführender Gedanke bezog sich eher darauf, ob es generell Sinn macht (im Sinne des Tiers) ein Tier derart "künstlich" zu halten, damit der Mensch halt "kein (moralisches) Problem" mehr mit seiner Natur bekommt.
Das ist ein schwieriges Thema und ich bin da ehrlich, ich bin kein Freund von Freigängerhaltung, wenn es sich vermeiden lässt (z.B indem Kitten an die Wohnungshaltung gewöhnt werden).
Wenn wir da richtig philosophisch werden wollen, die Welt ist ganz anders als das, was die Vorfahren der domestizierten Tierarten erlebt haben. Sie wird zunehmend von der Natur abgewandt.

Manche Instinkte wie z.B der Sexualtrieb sind primär für die Gesundheit des Tieres nicht mehr notwendig, da der Mensch auch (neben der "Bequemlichkeit" erkannt hat, dass es dem Tier mehr schadet als hilft. Die Welt ist überbevölkert, auch von domestizierten Tieren.

Freigängerkatzen sind in einigen Teilen (nicht allen) der Welt eine Bedrohung für lokale Faunas, da sie teils rapide für das Runterbringen von Zahlen an Tierarten sind.
Auf der einen Seite haben wir das naturelle Jagdverhalten eines Freigängers, auf der anderen ein ökologisches Problem, das auf der gesamten Welt zu Problemen führt. Es gibt bereits Berichte von Kleintierspezien, die teils fast ausgerottet worden sind aufgrund der dortigen Katzenpopulation.
Es ist auf eine Weise doppelmoralisch, aber um das Ökosystem zu schützen, müssten früher oder später Einschränkungen für das Jagdverhalten von Haustieren eintreffen. Das hat wenig mit der menschlichen Bequemlichkeit zu tun, sondern damit, dass das gesamte naturelle System leidet - nicht der Mensch an sich.

The domestic cat is often a beloved pet, but it's also a major threat to birds. Introduced to the United States with European colonists, the number of domestic cats has tripled in the past 40 years.

Today, more than 100 million feral and outdoor cats function as an invasive species with enormous impacts. Every year in the United States, cats kill well over 1 billion birds. This stunning level of predation is unsustainable for many already-declining species like Least Tern and Wood Thrush.
Übersetzung: Die domestizierte Hauskatze ist ein beliebtes Tier, doch ebenso ist sie auch eine große Bedrohung für Vögel. Durch europäische Kolonisten in die Vereinigten Staaten gebracht, hat sich ihre Zahl in den letzten 40 Jahren verdreifacht.

Heutzutage gibt es mehr als 100 Millionen wilde und freilaufende Katzen, welche als invasive Spezies mit extremen Auswirkungen fungieren. Jedes Jahr töten Katzen mehr als 1 Billionen Vögel. Dieses erstaunliche Level an Jagdbereitschaft ist für viele Spezien mit unsicheren Zahlen nicht tragbar, wie die Amerikanische Zwergschwable und Walddrossel.

Quelle: Cat predation on wildlife - Wikipedia (Leider nur auf Englisch)
According to a study published by People and Nature in 2018, predation by pet cats is an environmental issue that cannot be resolved until cat owners accept that the problem exists and individually take responsibility for addressing it.[53] Surveys of cat owners find they often view the depredation of wildlife as a normal thing that cats do, and rarely feel an individual obligation to prevent it.
Übersetzung: Einer Studie der People and Nature zufolge ist die Jagdbereitschaft von Hauskatzen ein Umweltproblem, welches nicht gelöst werden kann, solange Katzenbesitzer dieses Problem nicht anerkennen und Bereitschaft übernehmen, sich darum zu kümmern. Umfragen ergeben, dass Katzenbesitzer dieses Verhalten als naturell einstufen und keinen Grund einsehen, es einzugrenzen.
 
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Es ist auf eine Weise doppelmoralisch, aber um das Ökosystem zu schützen, müssten früher oder später Einschränkungen für das Jagdverhalten von Haustieren eintreffen. Das hat wenig mit der menschlichen Bequemlichkeit zu tun, sondern damit, dass das gesamte naturelle System leidet - nicht der Mensch an sich.

Nein, der Mensch müsste dann konsequenterweise auf die Haustiere verzichten meiner Meinung nach und deren Abschaffung anstreben.
 
Nein, der Mensch müsste dann konsequenterweise auf die Haustiere verzichten meiner Meinung nach und deren Abschaffung anstreben.
Das stimmt. Das ist ja auch im zitierten Beitrag von mir zu lesen, dass die Mithilfe der Tierhalter notwendig ist.
Die Sache ist: Tierhaltung kannst du nicht abschaffen, nicht wie es aktuell läuft. Wohin mit all den Tieren? Kastrieren und auf die Straße? Das würde die Sache nur verschlimmern.
Ein Zucht- und Vermehrungsverbot würde zumindest der Nachproduktion Einhalt bieten, mit Ausnahme von Fällen, wo dann illegal weitergemacht wird.
Solange ich helfen kann, werde ich Wohnungskatzen halten und meine Katzen nicht rauslassen. Und wenn Tierhaltung irgendwann eingehalten werden soll, wäre ich einer der Ersten, der dafür ist.
 
Ob ein haustierverbot in deutschland das problem der invasiven katzenspezies wirklich eindämmt, wage ich zu bezweifeln. Dann importiert man sich die streuner und animal hoarder tiere halt vom ausland .. 😉

Ne, mir tun die vögelchen auch leid, aber das ist nun mal so wenn man sich jäger ins haus holt. Sie macht dir geschenke und aus katzensicht ist das eine ehre und will für ihren fleiss und erfolg gelobt werden. Da kann man glaub ich nicht viel machen - evntl kannst du katzensichere brutplätze für die vögel anbieten?

Und mäuse, ganz ehrlich… mit denen hab ich kein Mitleid (ich hab nix gegen mäuse, find die domestizierten auch sehr süß aber in der natur würden sie sich ohne feinde wohl auch ins unerträgliche weitervermehren und schaden anrichten)
 
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Und mäuse, ganz ehrlich… mit denen hab ich kein Mitleid (ich hab nix gegen mäuse, find die domestizierten auch sehr süß aber in der natur würden sie sich ohne feinde wohl auch ins unerträgliche weitervermehren und schaden anrichten)
Mäuse haben viele Feinde. Neben Greifvögeln sind auch Ratten und viele Vertreter der Marderfamilie, Füchse und auch Wildschweine die natürlichen Feinde, die die Population eindämmen.
Es braucht keine Haustiere, um ihre Zahlen in Grenzen zu halten. Mäuse haben einen Platz im Ökosystem und sind enorm nützlich. Ich finde die Aussage erschreckend, dass man "kein Mitleid" mit Tieren hat, nur weil man glaubt sie wären Schädlinge.
 
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5 Tierchen am Tag find ich jetzt aber schon auch sehr viel. Bei einer Maus alle 1-2 Wochen tuts mir zwar auch leid, aber das find ich noch im Rahmen. Bei der großen Anzahl würd ich mir auch was überlegen. Eventuell Garten einzäunen? Hat das schon wer vorgeschlagen? Wär vielleicht nicht ganz so große Umstellung wie bei kompletter Wohnungshaltung.
 
Hallo 🙂

Ich kann deine Gedanken, @LianaUndTasya , gut verstehen. Was ich persönlich auch ganz schrecklich finde, die Beute wird meistens nicht sofort getötet. Für die Katze mag das richtig und wichtig sein und es ist ihr natürliches Verhalten und nicht "Boshaftigkeit", trotzdem erfährt ein anderes Tier wegen meinem Tier Schmerz und Leid und ist am Ende Tod.
Viel tun kann man aber nicht, wenn man bereits Freigänger hat.
Was ich gut finden würde ist eine breitere Information zum Thema Freigänger. Ich habe, bevor Katzen bei uns einzogen, einiges gelesen und fand das meiste recht kurz gehalten. Das fängt bei Freigängertauglicher Gegend an, die sehr häufig nur am Straßenverkehr gemessen wird. Das geht über die persönliche Folgen für den Besitzer - von "häufiger Verletzungen" lass ich, von den "Sorgen" und auch, dass z.b umziehen schwieriger ist, weniger. Und auch, was das Thema Beutetiere angeht, wird das für mich viel zu selten thematisiert. Ich würde das wichtig finden, denn zumindest bei den Tieren, die noch keinen Freigang kennen, kann der Mensch noch entscheiden. Ich möchte gar nicht bewerten, ob das eine richtig und das andere falsch ist, würde mir aber wünschen, dass man auch mehr von den Nachteilen und Folgen liest.
 
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Was ich gut finden würde ist eine breitere Information zum Thema Freigänger. Ich habe, bevor Katzen bei uns einzogen, einiges gelesen und fand das meiste recht kurz gehalten.
Ich hab auch sehr viel gelesen bevor wir die Katzen bekommen haben. Wohnungshaltung kam mir aber gar nicht in den Sinn. Einfach, weil rundherum alle Katzen Freigänger sind und ich Wohnungshaltung eigentlich eher mit Städten verbunden habe, nicht mit unserer ländlichen Gegend. Jetzt, nach 2 überfahrenen Katzen und vielen Tränen, Vorwürfen und schlaflosen Nächten, bin ich natürlich klüger und würde keine neue Katze mehr in den Freigang lassen. Ich hab auch immer ein ungutes Gefühl, wenn unsere raus geht und das kann ja auch nicht der Sinn von einem Haustier sein, ständige Sorgen und Angst dass etwas passiert.
Die Beutetiere tun mir auch total leid, wobei unsre nicht viel fängt. Alle paar Wochen mal eine Maus. Mit Singvögeln hätte ich schon ein Problem, ich hoffe es kommt nie so weit.
 
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bin in ich natürlich klüger
Ja, so ähnlich geht's mir auch. Gerade als jemand, der gar keine Erfahrung mit Katzen hatte, fand ich es schwierig.
Auch so Situationen wie @Frollein_S sie gerade erlebt ( Nachbarn füttern die Katzen) hab ich vorher ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm gehabt. Dabei ist es natürlich gar nicht so unwahrscheinlich, dass sowas passiert.
 

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