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Milana2010
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Den Zusammenhang zu Forl sehe dich darin dass sie beim fressen ständig den Kopf schief gehalten hat und seeeeehr langsam gegessen hat und auch oft was verloren hat.
Sie hat zuviel Magensäure weil nichts im Magen ist. Das reizt dann zusätzlich. Habe noch nicht alles gelesen, abr du hast irgendwo geschrieben es wird jeden Tag Blut genommen - das ist kontraprodiktiv!! Es forciert dass das Hämatokrit weiter sinkt. Sie braucht jeden Tropfen Blut bis es sich erholt hat. Daher meine Empfehlung: keine Blutabnahme mehr! Wurde eine Histologie vom Lebertumor gemacht? War er denn bösartig, deshalb meine Frage?Sie hat grad wieder an Leberpastete lecken wollen und dann wieder so gewürgt und dann kam weißer Schleim mit raus. Was bedeutet das?
Sie hat zuviel Magensäure weil nichts im Magen ist. Das reizt dann zusätzlich. Habe noch nicht alles gelesen, abr du hast irgendwo geschrieben es wird jeden Tag Blut genommen - das ist kontraprodiktiv!! Es forciert dass das Hämatokrit weiter sinkt. Sie braucht jeden Tropfen Blut bis es sich erholt hat. Daher meine Empfehlung: keine Blutabnahme mehr! Wurde eine Histologie vom Lebertumor gemacht? War er denn bösartig, deshalb meine Frage?
Dann hattest du erwähnt, sie hat etwas Joghurt geschleckt - biete mal etwas gekühltes an, nicht kalt. Kühle kann etwas den Schluckschmerz nehmen. Gern auch weiterhin Joghurt, Hüttenkäse, flüssiges Futter wie Päppelmittel. Und egal ob du da zu Hills oder z.B. zu Recovery greifst. Hauptsache sie nimmt es und kann es schlucken. Gib auch ruhig Vitaminpaset zum Schlecken o.ä., hat nicht viel Energie, aber es kommt etwas ins Bäuchlein.
Ja, gib ein Schmerzmittel damit der Kreislauf durchbrochen wird. Zumindest mal probieren.
Sag mir, wenn ich was vergessen habe:
CT wegen Horner-Syndrom war am 13.02. Dann auch gleich Op, weil schon Narkose.
Entfernt wurde ein riesiger Lebertumor, Histologie liegt inzwischen vor. Was sagt die Histo? Und was sagen die Tierärzte zur Histo?
Jetzt wurde eine seitenungleiche Beweglichkeit / Innervation der Zunge gesehen.
Sie frisst wenig, eher flüssig breiig.
Schmerzmittel hast Du noch nicht gegeben. Kortison soll nicht wegen der Wundheilung.
Wenn ich nichts falsch zusammen gefasst habe, ergibt sich für mich folgendes.
Nach einer solchen Op ist der Absturz der Blutwerte normal. Die Leber ist gut durchblutet, der Tumor laut Sono auch, das ist einiges mit raus gekommen. Besorgniserregend tief sind die Werte nicht, der Körper wird sich regenerieren.
Die Op ist etwa zehn Tage her, da ist der Appetit oft noch nicht gut.
Schmerzmittel würde ich geben, einfach um zu sehen, ob Schmerzen sie am Fessen hindern.
Fragt sich, ob das Horner-Syndrom unabhängig vom Tumor steht, weil jetzt auch die Motorik der Zunge beeinträchtigt scheint.
Stimmbandprobleme nach Intubation gibt es, aber keine Zungenprobleme, das ist ein anderer Nerv.
Alle Nerven befinden sich im Hirnstamm auf relativ kleiner Fläche, nicht immer kann man im CT den Schaden sehen.
Wenn sie nicht schlucken kann wegen der Lähmung, gehen oft breiige Sachen. Bei Menschen dickt man auch Flüssigkeiten an, damit die etwas fester werden, Mittel zum Andicken kann man in der Apotheke kaufen.
Das Antibiotikum macht bei Menschen schon mal Sodbrennen, meine Katzen bekommen dann immer einen Krümel Omeprazol von meiner Tierärztin für die paar Tage. Bekommt sie noch Antibiotika?
Und welche anderen Medikamente bekommt sie noch?
Frisst sie gar nicht? Oder wenig bis nicht?
Setzt sie Kot und Urin ab?
Dann bleiben für Ereignisse im Kopf, die neurologische Probleme machen
- Minderdurchblutung oder Einblutung, also Schlaganfall, könnte mit der Einseitigkeit passen
- selten Thrombosen, also Verstopfungen der Venen, bekannter seit Corona, die machen so schleichend zunehmende Prozesse und kommen auch im Rahmen von Tumoren als paraneoplastische Symptome vor. Schreitet nach Tumorentfernung nicht fort, aber was da ist, geht nicht mehr immer weg
- Tumoren, die im CT nicht nachweisbar sind. Wurde das CT mit Kontrastmittel gemacht? Weiß ich gerade nicht. Auch da gibt es Prozesse, die man erst im MRT sieht.
- Entzündungen, die im CT meist nicht nachweisbar sind, die können auch einseitige Ausfälle machen
- Vergiftungen, die machen eher keine einseitigen Symptome.
Problem ist, dass der Prozess ja offensichtlich schon länger geht, Schlucken und Fressen nicht / kaum möglich war, es zu deutlicher Gewichtsabnahme geführt hat.
Für das Problem wurde keine Ursache gefunden, die das schlüssig erklärt, denn die Gabe von Antibiotika hat ja nichts entscheidend verändert.
Frisst sie wieder so gut / schlecht wie vor der Op? Oder schlechter? Oder besser?
Es ist letztlich ein Scheideweg, an dem Du stehst.
Sie begleiten, das akzeptieren, was immer da ist, keine Assistenzfütterung mehr, abwarten und dann ggfs. ihren letzten Weg gehen lassen.
Oder nochmal einsteigen, dann aber bei einem neurologisch versierten Arzt, denn die Symptome scheinen die Hauptprobleme.
An Zähne glaube ich persönlich nicht, nachdem ich Idas CT gesehen und die Beuteilung der Kiefer gehört habe. Da sieht man nicht alles, aber man sieht schon einiges. Größere Veränderungen wären da aufgefallen.
Wenn sie nicht frisst, würde ich mit den Befunden und all diesen Überlegungen nochmal mit dem Doktor sprechen.
Der muss die Katze sehen und einen aktuellen Befund erheben, wobei das gerade neurologisch natürlich nur möglich ist, wenn die Katze mit macht.