Katze schwer krank ohne Befund

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sie möchte verzweifelt essen, sie sitzt mir die ganze Zeit im Schrank wo das Essen ist. So eine Katze kann man doch nicht aufgeben.

Ja dass ihr Zähne fehlen wusste ich nicht, hab das selbst erst aus dem befundbericht gelesen. Hab nie einen Zahn gefunden.

Ich frag mich ob sich forl und innenohr Entzündung vlt sogar begünstigen
 
A

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Mal ganz kurz zum Babybrei: Es kann sein, dass sie den schlichtweg gar nicht mag. Meine rührt das auch nicht an.
 
Geh von den Zähnen weg, da mag sie was haben. Und da wären größere Veränderungen / Entzündungen im CT gesehen worden.
Das erklärt nicht die neurologischen Symptome.
Die Teillähmung der Zunge / Asymmetrie der Zungenbewegung beeinträchtigt mit Sicherheit mehr, denn das macht Probleme beim Abschlucken. Dann kommt es auch zum Würgen.
Die Frage ist ja, schreitet das fort, oder ist es jetzt da, und sie muss lernen damit zu leben?

Nein, auch im CT mit Kontrastmittel sieht man Entzündungen eher selten bis gar nicht, MRT ebenso wenig.
MRT bildet Weichteile besser ab, da ist unter der Frage Tumor oder Schlaganfall manchmal mehr zu sehen.
 
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Was bekommt sie denn für ein Schmerzmittel und wie lange schon welches Antibiotikum gegen die Otitis
 
So, komme grad von der Klinik.
Es ist frustrierend, es wird immer gesagt, der Tumor kann das alles auslösen. Und man muss überlegen ob das alles Sinn macht bla bla, ob ich das Geld ausgeben will, dies das.

Der Maus geht es seit heute prächtig. Sie ist vom Verhalten komplett die alte. Sie bringt mir sogar Futter das sie will. Sie kommt angerannt wenn man mit Leckereien lockt, usw.
Aber dann die Enttäuschung wenn sie es nicht essen kann.

Wir haben ihr jetzt dennoch Schmerzmittel gespritzt um zu testen ob Schmerz diesen würgereflex auslöst.

Ich hab alles mögliche angesprochen, momentan ist der Verdacht doch am ehesten die Zähne und/oder was neurologisches. Sie hat auf abtasten am Hals nicht ein bisschen reagiert. Wegen Entzündung am Kehlkopf oÄ.

Morgen habe ich einen Termin mit einer Internistin die dann abschätzt inwieweit sie wieder narkosefähig ist um ein dentalröntgen zu machen. Und dann entscheiden wir auch wegen Magensonde.
 
Die Frage ist ja, schreitet das fort, oder ist es jetzt da, und sie muss lernen damit zu leben?
Wie kann sie denn lernen damit zu leben? Sie ist total frustriert wenn sie versucht zu fressen.
 
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Es tut mir so leid für euch und ich drücke fest die Daumen, dass man ihr helfen kann ✊ ✊
 
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Ich bin über kehlkopflähmung grad gestolpert mit ähnlichen Symptomen und werde das morgen ansprechen.
Sie war grad so voller Freude aufs Essen und hat direkt wieder ausgewürgt.
 
Das meinte ich mit lernen damit zu leben.
Nicht jede Lähmung im Maulbereich ist mit dem Leben vereinbar. Das ist leider so. Beim Menschen Gibt es Logopädie mit Schlucktraining, oder eine Magensonde bzw. Sonde direkt durch die Bauchwand. Was davon lebenswert ist lasse ich offen, denn dazu gehören noch weitere Befunde.
Auch Katzen müssen teilweise mit so etwas leben, hat Hilani jetzt berichtet, weil ihr Kater Blue nach einer Kieferteilresektion Schluckprobleme behalten hat. Der hat gelernt damit zu leben, Umwege gefunden, wie es trotzdem geht. Das klappt nicht immer.

Wenn es etwas Bleibendes ist, muss auch Deine Katze lernen damit zu leben, wie auch immer das aussehen wird.
Wenn die andere Seite funktioniert, könnte das gehen. Deshalb meine Frage, ob das sich bessert, stagniert oder fortschreitet.

Und ja, es ist schlimm, dabei zuzusehen.
 
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Meinst du nicht, dass ihr auch übel sein könnte? Das war mein erster Gedanke, da die Leber betroffen ist - sie verursacht starke Übelkeit. Ich muss einräumen, dass das Video, das du eingestellt hast, nicht unbedingt den Rückschluss zulässt, aber Katzen reagieren durchaus auch unterschiedlich.
 
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Meinst du nicht, dass ihr auch übel sein könnte? Das war mein erster Gedanke, da die Leber betroffen ist - sie verursacht starke Übelkeit. Ich muss einräumen, dass das Video, das du eingestellt hast, nicht unbedingt den Rückschluss zulässt, aber Katzen reagieren durchaus auch unterschiedlich.

Der Gedanke war ja häufig da, sie bekam ja dann auch verschiedenste Mittel gegen Übelkeit und ich hab ihr das heel gastricumeel gegeben.

Noch dazu würde sie ja dann nicht fressen betteln, sie wirkt komplett frustriert WEIL sie nicht fressen kann. Ich bin mir mittlerweile nach allem ziemlich sicher dass sie nicht kann.
 
Das hatte ich überlesen, dass sie ein Mittel gegen Übelkeit bekommen hat.
 
Das meinte ich mit lernen damit zu leben.
Nicht jede Lähmung im Maulbereich ist mit dem Leben vereinbar. Das ist leider so. Beim Menschen Gibt es Logopädie mit Schlucktraining, oder eine Magensonde bzw. Sonde direkt durch die Bauchwand. Was davon lebenswert ist lasse ich offen, denn dazu gehören noch weitere Befunde.
Auch Katzen müssen teilweise mit so etwas leben, hat Hilani jetzt berichtet, weil ihr Kater Blue nach einer Kieferteilresektion Schluckprobleme behalten hat. Der hat gelernt damit zu leben, Umwege gefunden, wie es trotzdem geht. Das klappt nicht immer.

Wenn es etwas Bleibendes ist, muss auch Deine Katze lernen damit zu leben, wie auch immer das aussehen wird.
Wenn die andere Seite funktioniert, könnte das gehen. Deshalb meine Frage, ob das sich bessert, stagniert oder fortschreitet.

Und ja, es ist schlimm, dabei zuzusehen.

Bisher besteht diese Symptomatik mit dem Röcheln und Schluckbeschwerden erst seit Kurzem, also 2,5 Wochen. Und seit dem ersten Röcheln kam eben Zähneknirschen, Anorexie und dann eben dieses Würgen hinzu. Jetzt sind wir an dem Punkt an dem sie wieder fressen möchte, aber nicht kann.
 
Der Maus geht es seit heute prächtig. Sie ist vom Verhalten komplett die alte
alter bekannter Infekt mit Niesen und "Horner Syndrom" vor der OP
Verschattung Bullae im CT (welche?)
Kopfseitneigung etc.
neurologische Ausfälle auch der Zunge + Horner evtl. Tapia-Syndrom (?)
Schmerzen?
will fressen und ist jetzt nach der OP ansonsten komplett die alte Katze

Ich finde, da könnte dein Haus-TA mit der Ohrgeschichte durchaus ganz richtig liegen.

Wenn durch einen Atemwegs-Infekt da schon länger eine otitis media mehr oder weniger unbehandelt wütet, kann das auch die Nerven tangieren, die jetzt die akuten Probleme im Rachen und an Zunge (Tapia Syndrom, selten!) verursachen.

Ich würde jetzt als nächstes mal schauen, ob das Schmerzmittel was bringt....
 
Irgendwie verwirrt mich der Strang.
Wenn die Maus nicht fressen kann, geht es ihr doch nicht prächtig.
Es gibt davon abgesehen doch einen Befund @Milana2010 - den Lebertumor.
Das kann, muss aber nicht, doch alles irgendwie zusammenhängen?
Oder liege ich jetzt komplett daneben?
 
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Mal ganz kurz zum Babybrei: Es kann sein, dass sie den schlichtweg gar nicht mag. Meine rührt das auch nicht an.
Alle meine Katzen mögen die Fleischgläschen nicht.
Selbst meine beiden ehemaligen Menschenbabies haben die Pampe verweigert.
 
Ich weiß klingt blöd, aber wüsste man nicht dass sie nicht frisst würde man von einer aktiven, gut gelaunten, gesunden Katze ausgehen. Sie streckt sich und knetet und kuschelt wie die Alte. Wenn man sie ruft kommt sie angerannt wie vorher. Sie geht eigenständig an den Futterschrank und holt sich Sachen raus die sie dann bringt. Ich serviere sie ihr und dann ist die Enttäuschung ihrerseits wieder da.
Das meinte ich mit es geht ihr prächtig. Unter diesen Umständen könnte ich sie niemals gehen lassen. Auch wenn die Klinik das nicht versteht.

Warum ich davon ausgehe dass mit dem Lebertumor nichts zusammenhängt: Sie war wie gesagt bis vor 2 Wochen genauso fit und aktiv und "gesund" wie jetzt, der Tumor hat sich wohl über einen sehr langen Zeitraum nicht mehr verändert und sich nicht in einem Labor gezeigt (umfangreiches BB nach Zufallsbefund letztes Jahr). Ich weiß ich bin kein TA und alles basiert auf meinen Beobachtungen.
Mein HausTA sagt es ist nicht unmöglich dass es zusammenhängt, aber er denkt eben auch es handelt sich hier um zwei unterschiedliche Befunde.

Verschattung Bullae im CT (welche?)

Beidseitige weichteilige Verschattung. Aussage Klinik: evtl. Polyp, aber komisch dass beidseitig.
Der HausTA konnte gestern feststellen dass ihr Trommelfell intakt ist. Er konnte tief ins Ohr hineinsehen.

Er hat gestern relativ ausführlich ihre Reflexe im Gesicht und an der Zunge getestet und dadurch eben gemeint, dass sich die Zunge links anders Verhält. Die Klinik heute hat nur abgetastet und gesagt ne die Reflexe sind normal.

Für mich gibt es grad 2 Dinge die ich mich frage: Begünstigen sich evtl Zähne und Innenohr? Wer von den Ärzten sucht an der richtigen Stelle? Die Klinik will mir immer wieder einreden dass es alles zu teuer ist. Mein TA sagt er wird sie nicht verhungern lassen nachdem sie so weit gekommen ist.
 
Alle meine Katzen mögen die Fleischgläschen nicht.
Selbst meine beiden ehemaligen Menschenbabies haben die Pampe verweigert.

Haha, ja das denke ich schon auch dass sie es nicht mega lecker findet aber das war nunmal das einzige was ich ihr mittels Spritze einflößen konnte und etwas Substanz hatte.
 

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