Katze setzt ihren Haufen in die Küche

  • Themenstarter Themenstarter Birdylein
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Das kleine Biest.....es ist jetzt fast zwei Monate gut gegangen. Seit ein paar Tagen trainieren wir nun den Freigang und SCHWUPS - liegt heute Morgen wieder ein Haufen in der Küche (an der gewohnten Stelle).

Ich tendiere nun wirklich dazu, dass es ein Trotzhaufen ist - körperlich ist alles gecheckt wurden und das Katzenstreu nimmt sie auch an. Es ist das gleiche wie damals - kratzen an der Katzenklappe und danach daneben kackern.
Vermutlich geht es ihr nicht schnell genug mit dem Freigang-Training...was meint ihr?
 
A

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Ich tendiere nun wirklich dazu, dass es ein Trotzhaufen ist


Bitte vergiß die Vorstellung von Trotzverhalten. Katzen setzen ihre Ausscheidungen nicht als Trotz ein. Überlege bitte, was dazu für gedankliche Vorgänge notwendig wären:
1. "Meine Menschen lassen mich nicht raus. Ich ärgere mich darüber."
2. "Was mache ich damit sie mich rauslassen? Gute Idee, ich mach ihnen vor die Katzenklappe, damit sie verstehen was ich will."
3. "Wenn sie nachher kommen und das sehen, dann wissen sie bestimmt, dass was hier nicht stimmt und ich darf raus."

Geht das? Antwort: Nee. Absolut nicht!
Katzen verstehen sehr viel aber die gedankliche Erfassung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind ihnen nicht möglich. Menschen neigen oft dazu ihre eigenen verstandesorientierten Planungsmöglichkeiten auf die Tiere zu übertragen. Tiere verstehen sehr sehr viel, aber damit sind sie überfordert. Sie leben in der Gegenwart - im Jetzt.

Was könnte es dann sein?
Wie sieht denn das Katzenrevier draußen aus? Gibt es viele Nachbarskatzen? Wird viel ums Territorium gekämpft? Evtl. auch Streunerkatzen? Vielleicht auch Marder und Füchse?

Die Katzenklappe ist eine Öffnung im Katzenrevier, die vorher noch nicht da war. Vor Einbau der Katzenklappe war man sicher. Jetzt ist da ein Durchgang. Dass das Öffnen nur mittels Chipauslesen funktionert, kann man einer Katze nicht begreiflich machen. Sie versteht, dass man dort jetzt ein und ausgehen kann. Jeder! (nach Katzenverständnis eben) Daher würde ich mal gucken, wie es draußen wirklich aussieht.

"Sehnsüchtige Katzenblicke nach draußen" können tatsächlich auch bedeuten, dass Katze versucht, die Lage dort draußen zu überwachen. Man ist schließlich nicht allein. Evtl. muss man, um das Revier zu sichern, die Flagge hissen, d.h. für alle möglichen Eindringlinge klar und deutlich machen, dass in diesem Haus schon jemand wohnt. Meist setzen Katzen dazu Urin, manchmal auch Kot ein.
 
..also kein Trotzhaufen, sondern eher Markierung des Reviers wegen der plötzlichen Reviersöffnung?
Es gibt ein paar andere Katzen in der Nachbarschaft und ich hab beobachtet, dass Anneliese draußen auch sofort überall markiert hat, wo es ging - mit Urin.

Find es nur seltsam, dass sie dies in der Küche mit Kot tut. Und wenn diese Theorie richtig ist - was kann ich dann dagegen tun? Wie kann ich unterstützen, dass sie sich wieder sicher fühlt?
 
Da fällt mir ergänzend ein, dass Anneliese seitdem wir den Freigang trainieren in der Wohnung immer total unruhig ist - sie schläft auch seitdem in irgendwelchen Ecken, wo man sie kaum findet (sogar im verhassten Tragekorb). Das bestätigt ja irgendwie die neue Unsicherheit....

Ich hoffe, ich kann ihr dabei helfen, sich wieder sicher zu fühlen! 🙁
 
Zuallererst würde ich die Katzenklappe wieder sicher und für die Katzen sichtbar verschließen und nur öffnen wenn ihr Zuhause seid. Freigang also nur dann, wenn die Menschen dabei sind. Zumindest solange bis die Beiden erwachsener und selbstsicherer sind. Man kann z.B. ein großes Brett vor die Klappe stellen (und möglichst noch einen Stuhl o.ä. davor stellen, dass es nicht umfällt). Es muss ein sichtbarer Schutzwall sein. Natürlich kann es sein, dass in der ersten Zeit dann am Brett gekratzt wird, weil sie raus wollen. Die Welt da draußen ist schließlich mindestens so faszinierend wie sie beängstigend sein kann.

Die beiden sind noch Katzen-Teenager und die Unsicherheit kann sich mit der Zeit auch wieder geben, wenn ihnen der Freigang vertrauter geworden ist. Bis dahin musst du ihr Bodyguard und Rausschmeiser sein, d.h. die Katzen müssen sehen, dass niemand außer ihnen selbst ins Haus kommen kann. Niemand sonst kommt an dir vorbei.

Da du als Mensch ein Stück weit die Katzen-Ersatzmutter-Funktion übernommen hast, muss du Ihnen klar machen, dass ihr Innen-Revier sicher ist. Wichtig dabei ist, was du an Gefühl dabei rüberbringst. Katzen sind Meister im Erspüren von Stimmungen und Emotionen. Vermittelst du ein Gefühl von Sicherheit, dann werden sich deine Katzen auch sicherer fühlen.

Begleitend wären auch Bachblüten eine Möglichkeit das Selbstvertrauen zu stärken.

Es gibt ein paar andere Katzen in der Nachbarschaft und ich hab beobachtet, dass Anneliese draußen auch sofort überall markiert hat, wo es ging - mit Urin.
Find es nur seltsam, dass sie dies in der Küche mit Kot tut.

Dankbar sein, dass es "nur" Kot ist. Der läßt sich leichter reinigen. Es kann gut möglich sein, dass ihr das Klo in der Nähe der Klappe als geruchliche Markierung reicht. Katzen riechen den Uringeruch durchaus, auch wenn das Klo noch so gut geputzt ist.

Ach so... wie war das nochmal.. war das Klo neben der Klappe ein offenes oder ein Haubenklo?
 
Ich bin bislang immer total unsicher, wenn sie rausgehen - vielleicht merken die beiden das. Ich mach mir natürlich Sorgen, ob alles gut geht da draußen und werd panisch, wenn sie irgendwo rumstromern, wo ich keine Kontrolle mehr habe... dann werd ich mich wohl entspannen müssen😳

Das Katzenklo in der Nähe der Klappe ist eines mit Haube (allerdings ohne Klappe). Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sie lieber auf Haubenklos gehen - vielleicht nehm ich sie zum Test aber mal ab, wenn es tatsächlich um den "Markierungsgeruch" geht.

Bin froh, jetzt einen Anhaltspunkt zu haben, was mit Anneliese los ist und werd alles mir mögliche tun, damit der Freigang und auch die Möglichkeiten die die Katzenklappe für die Katzen mit sich bringt, was angenehmes für beide Katzen wird.
 
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Natürlich merken die Beiden das. Das steht für sie wie in Leuchtschrift über deinem Kopf geschrieben. 🙄 Ist natürlich auch verständlich, dass du dir Sorgen machst. Das ist bei vielen Freigänger-Katzenhaltern so. Die Angst schleicht draußen immer mit. Deine Katzen reagieren darauf scheinbar recht empfindsam und nehmen das zum Anlass das Revier zu sichern.

Bei dem Haubenklo wäre noch eines wichtig: ist dir mal aufgefallen, ob das Klo evtl. schon benutzt war, wenn ein Haufen daneben lag? Ich kenne einen Kater, der bei seinem Haubenklo immer vorn in den Eingangsbereich gepinkelt hat und dann fürs Häufchen nicht mehr reinkonnte, sonst hätte er ins Nasse treten müssen. Da ging der Haufen dann auch woanders hin.

Da könnte ein weiterer Faktor sein. Ich vermute, bei deinen Katzen kommen mehrere Sachen zusammen.
 
Es lag ein kleiner Pipi-Pöller hinten im Klo vergraben.
Erfahrungsgemäß macht den Kätzchen das nichts aus.

Außerdem haben wir ja insgesamt 3 Katzenklos an verschiedenen Stellen stehen - die auch alle gleich viel genutzt werden.

Es passt irgendwie echt alles auf deine Erklärung mit dem Markieren wegen der Sicherheit im eigenen Revier....Anneliese hat seit wir sie haben immer mal wieder einen Haufen daneben gesetzt - in ganz unregelmäßigen Abständen und immer so, dass es danach wieder ne Weile gut ging.

Das 1. Mal: Als wir sie geholt haben (sie war viel zu jung, wie ich jetzt weiß) und natürlich unsicher im neuen Revier

Das 2. Mal: Als wir ihre Schwester geholt haben - was sicher auch erstmal als Eindringen in ihr Revier gewertet worden sein könnte

Das 3. Mal: Als sie zum 1. Mal durch die Balkontür nach draußen entwischt ist

Das 4. Mal: Als der Glaser da war um die Klappe in die Klastür einzubauen

Danach immer wieder mal, wenn wir sie draußen hatten zum Trainieren.

Och die arme... 🙁 Will doch, dass sie sich wohl fühlt!!

Würdest du trotzdem den Freigang weitertrainieren?
 
Zumindest würde ich den Freigang jetzt nicht wieder wegnehmen, dafür aber sehr langsam angehen. Lass die Katzen einfach machen. Wenn sie raus wollen, dann lass sie gehen. Wollen Sie wieder rein, dann soll auch das sofort möglich sein. Dazu würde ich sie durch die Tür, in der die Katzenklappe eingebaut ist, rein und raus lassen und die Klappe erstmal völlig aus dem Spiel lassen. Die kannst du später wieder zum Einsatz bringen, wenn beide mit dem Draußen-Revier vertrauter geworden sind.

Auf keinen Fall würde ich feste Trainingsstunden ansetzen. Richte dich nach den Katzenwünschen (sowie es dein persönlicher Zeitrahmen zuläßt). Lock sie nicht raus, sprich sie nicht an, ob sie raus wollen, sondern lass sie es selbst bestimmen. Und dann atme tief durch! 🙄

Wenn die Verunsicherung auf Dauer zu groß ist, dann könntest du vielleicht über gesicherten Freigang nachdenken. Aber das würde ich als letzte Option in Betracht ziehen. Ich vermute mal, dass die Beiden sich schneller ans Rausgehen gewöhnen als du...
 
Der Haufen ist die "rote Ampel" für die Fremdkatzen und momentan superwichtig für Liese. Von daher würde ich mal schauen was passiert, wenn ich draußen, vor der Klappe, ein Klo positioniere.

(Habe alles nur kurz überflogen, von daher bitte nicht bös sein, falls ich was wiederkaue.)
 
Also heute waren wir nur kurz draußen (die Katzen sind wegen der Kälte fast sofort wieder rein und wollten dort auch bleiben).

Habe danach die Katzenklappe mit Poresta abgedichtet (damit kein Windzug durchkommen), eine große Pappe davorgetan und zusätzlich einen Hocker vorgeschoben. Selbstverständlich haben beide Katzen versucht die Klappe wieder freizulegen, haben es aber nicht geschafft.

Hab heute auch nochmal so einen Stecker gekauft den ich damals bei der Zusammenführung hatte (zur Beruhigung und für das Wohlbefinden). Vielleicht unterstützt das ja zusätzlich.

Ansonsten haben wir heute viel viel gekuschelt und jetzt schläft Anneliese auf meinem Schoß (was sie sonst sehr sehr selten macht)...

Hoffentlich sind wir auf nem guten Weg:verschmitzt:
 
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Sollte es nicht auf Anhieb klappen oder vielleicht auch Rückschläge geben, lass dich nicht entmutigen. Wenn sich bestimmte Sachen über eine längere Zeit eingeschlichen haben, dann braucht es manchmal etwas bis sich alles wieder normalisiert hat.

Bei verunsicherten Miezen ist viel Liebe und Verständnis die Grundvoraussetzung dafür, dass sie selbstsicherer werden. Viel Kuscheln ist also absolut richtig. 🙂

Feliway oder Catitude-Stecker können sicher auch nicht schaden. Das entspannt. Wenn du magst, berichte doch die nächste Zeit, wie es weiter geht bei euch. Ich drück euch die Daumen. 🙂
 
Bitte vergiß die Vorstellung von Trotzverhalten. Katzen setzen ihre Ausscheidungen nicht als Trotz ein. Überlege bitte, was dazu für gedankliche Vorgänge notwendig wären:
1. "Meine Menschen lassen mich nicht raus. Ich ärgere mich darüber."
2. "Was mache ich damit sie mich rauslassen? Gute Idee, ich mach ihnen vor die Katzenklappe, damit sie verstehen was ich will."
3. "Wenn sie nachher kommen und das sehen, dann wissen sie bestimmt, dass was hier nicht stimmt und ich darf raus."

Geht das? Antwort: Nee. Absolut nicht!
Katzen verstehen sehr viel aber die gedankliche Erfassung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind ihnen nicht möglich. Menschen neigen oft dazu ihre eigenen verstandesorientierten Planungsmöglichkeiten auf die Tiere zu übertragen. Tiere verstehen sehr sehr viel, aber damit sind sie überfordert. Sie leben in der Gegenwart - im Jetzt.

Was könnte es dann sein?
Wie sieht denn das Katzenrevier draußen aus? Gibt es viele Nachbarskatzen? Wird viel ums Territorium gekämpft? Evtl. auch Streunerkatzen? Vielleicht auch Marder und Füchse?

Die Katzenklappe ist eine Öffnung im Katzenrevier, die vorher noch nicht da war. Vor Einbau der Katzenklappe war man sicher. Jetzt ist da ein Durchgang. Dass das Öffnen nur mittels Chipauslesen funktionert, kann man einer Katze nicht begreiflich machen. Sie versteht, dass man dort jetzt ein und ausgehen kann. Jeder! (nach Katzenverständnis eben) Daher würde ich mal gucken, wie es draußen wirklich aussieht.

"Sehnsüchtige Katzenblicke nach draußen" können tatsächlich auch bedeuten, dass Katze versucht, die Lage dort draußen zu überwachen. Man ist schließlich nicht allein. Evtl. muss man, um das Revier zu sichern, die Flagge hissen, d.h. für alle möglichen Eindringlinge klar und deutlich machen, dass in diesem Haus schon jemand wohnt. Meist setzen Katzen dazu Urin, manchmal auch Kot ein.



Hallo,
also dazu muß ich dir kurz etwas erzählen.

Lange her:

Freund seckiert meine Katze (nicht böse,auch nicht wehgetan),das spielt
sich am Vormittag ab, Katze legt ihm am Abend ein Würstchen in die Tasche
bevor er geht.

Zweite Geschichte:

Mein Mann und mein Sternenkater,mein Mann gießt mit einer Mineralwasser
flasche die Blumen, mein Kater liegt daneben und er bespritzt in absichtlich
mit Wasse (Vormittag)-Mann hat Schimpfe von mir bekommen-Kater kackt
ihm am Abend ins Bett (hat er noch nie gemacht, aber mein Mann hat ihn
auch nie mehr wieder bespritzt:aetschbaetsch1:)

Wie kann man sich das erklären?Offensichtlich können sich das Katzen doch über
einen kleinen Zeitraum merken und reagieren.
Vielleicht ist das auch der Grund warum man oft nicht hinter den Grund kommt
wenn sie unsauber sind und nicht körperliches dahinter steckt.

Was meint ihr???


Liebe Grüße
 
Mit Sicherheit gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Vorfällen und den Reaktionen des Katers darauf. Nur ist es eben kein geplantes Trotzverhalten. Das Katzen in der Gegenwart leben, heißt nun nicht, dass sie kein Gedächtnis hätten. Es bleibt in jedem Fall eine Erfahrung mit einer Begebenheit, einer Person oder einem anderen Tier gespeichert, wenn diese in irgendeiner Weise bei der Katze eine emotionale Reaktion hervorgerufen hat. Diese Erfahrung bleibt mit einer Wertung verbunden. "Person XY hat mich bedrängt. Diese Person ist schlecht." Mehr ist da erstmal nicht.
Je nach Charakter der Katze wird dann, wenn wieder eine Konfrontation ansteht, entsprechend reagiert.

Z.B. der Freund ärgert den Kater. Dieser fühlt sich in der Situation bedrängt, evtl. verunsichert. Später geht der Kater an dessen Tasche vorbei. Der Geruch der Tasche sagt ihm, dass diese mit diesem Menschen in Verbindung zu bringen ist.

Die negative Erfahrung mit diesem Menschen zuvor ist bei ihm gespeichert als eine Art emotionaler Abdruck und er reagiert nach Katzenart, in dem er eine katzengerechte Verhaltensweise zeigt: er sichert sich ab durch Abgabe eines Kothaufens um den Geruch des Menschen zu überdecken. Hier kann er das auch auf für ihn sehr sichere Weise tun. Er kann sich zur Wehr setzen und riskiert keinen weiteren "Angriff" des Menschen. Katzen setzen oft diese Vermeidungsstrategien ein.

Es ist Versuch seine eigene katerliche Position wieder gerade zu rücken ohne eine direkte Konfrontation eingehen zu müssen. Eine Katze, die noch stärker verunsichert oder schüchterner wäre, hätte vielleicht die Flucht ergriffen. Er wählt die dominantere Methode und legt einen Haufen dort hin.

Ich hoffe, ich konnte daran veranschaulichen, dass es eben kein Trotz ist, so wie Menschen ihn normalerweise verstehen.
 
Also heute Morgen haben wir wieder ein Häufchen von Anneliese gefunden....wieder in der Nähe der Katzenklappe.

Mir bleibt nichts anderes übrig, als geduldig zu sein, schätze ich.
Ich hoffe, Anneliese gewöhnt sich an die Klappe und merkt auf Dauer, dass ihr Revier "sicher" ist.
Derzeit schläft sie immer in ihrem Tragekorb - was total untypisch ist. Normalerweise lag sie bei uns im Bett, seitdem sie ins Schlafzimmer dürfen.
 
Hast Du mal ein Kistchen vor die Klappe gestellt?
 
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Hast Du mal ein Kistchen vor die Klappe gestellt?

Ja, allerdings hat sie dort nichts "reingelegt". Wir machen die Klappe nach dem Freigang-Training ja zu und ihr "Drang" kommt offenbar immer in der Nacht 😳
 
Unsere Katze hat genau einmal auf ihren Platz im Keller gekackt und zwar, als der Nachbarskater sich einschlich und sich dort zu Hause fühlte. Sie hat seelenruhig neben diesem Haufen gethront. Das sah aus wie: zieh Leine, hier bin ich ! Und er ist auch nicht wiedergekommen.
 
Ich weiß wirklich nicht, was ich noch machen soll.....es hört einfach nicht auf🙁

Jeden Tag liegt mindestens 1 Haufen in der Küche neben dem Klo!!!

Ich habe alle Ratschläge ausprobiert, die mir gegeben wurden und gesundheitlich ist auch alles in Ordnung.
Mittlerweile sind die Kitties Freigänger - meine Vermutung, dass es aus Trotz passiert, hat sich also erübrigt. Anneliese kommt sogar extra ins Haus um ihren Haufen in die Küche zu legen.

Ich weiß einfach nicht, was noch helfen soll....ich versuche wirklich Geduld zu haben, glaube aber langsam, dass es zur Gewohnheit wird, dass ich jeden Tag die Küche reinigen muss und Haufen dort vorfinde 🙁🙁🙁
 
mir ist von einer damaligen internetbekannten auch so so ein fall, wie bei dir bekannt.
es wurde wirklich alles unternommen und trotzdem hat der kater immer vors klo gemacht.
irgendwas übersieht man, nur was?

vlt. hört es ja irgendwann von allein wieder auf.
 

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