miopeppio
Benutzer
- Mitglied seit
- 11. August 2013
- Beiträge
- 79
Hallo euch allen,
ich möchte euch gern um Rat für einen lieben Kollegen bitten - er kam heute ziemlich aufgelöst zu mir und weiß nicht weiter, überlegt sogar, ob er sein Kätzchen abgeben muss. Mir sind selber die Ideen ausgegangen, darum hab ich mir gedacht, ich frage mal was ihr dazu sagt.
Die Situation ist Folgende:
seine Katze (mittlerweile fast 1 Jahr, im Alter von ca. sechs Monaten kastriert, mit mind. 12 oder 13 Wochen von der Mutter getrennt und zur Familie meines Kollegen (=Päarchen) gekommen) verhielt sich eigentlich von Anfang an unglaublich wild. Mittlerweile randaliert die Kleine aber regelrecht. Sie zerbeißt Kabel, wühlt Blumentöpfe aus, springt ihm und seiner Freundin manchmal nachts ins Gesicht und kratzt. Selbst nach kurzen Ruhephasen springt sie unvermittelt auf, mauzt, und rennt dann wie wild durch die Wohnung, klettert die Kratzbäume hoch und runter, läuft teilweise sogar in ihrem Eifer gegen Türen und Wände und das solange, bis sie erschöpft ist und ihr Herz wie wild schlägt. Ruhephasen sind nur kurz, und auch wenn sie sich eben noch streicheln ließ, springt sie dann manchmal unvermittelt auf, kratzt und beißt.
Die Katze ist keine Einzelkatze - die beiden hatten schon vorher einen Kater, der nun zweieinhalb Jahre alt ist. Eigentlich verstehen sich die beiden sehr gut, aber auch dem Kater wird es manchmal zu bunt. Er ist Freigänger, und beim letzten Mal, als ihn die Katze angriff, wollte er sofort raus und kam vier Tage nicht wieder nach Hause.
Mein Kollege und seine Freundin haben schon alles versucht: Clickern, noch mehr Spielen um sie auszupowern... Aber selbst das beruhigt sie nicht lange. Freigang dürfte die Kleine ja auch haben - aber sie will nicht!! Mehrfach haben sie versucht, die Katze an Ausgang zu gewöhnen. Aber sie wollte nie von alleine sich den Weg erschnuppern und bei einem Versuch, sie wenigstens vor die Haustür zu tragen, rannte sie schnurstracks und laut mauzend wieder ins Haus (die beiden wohnen im Erdgeschoss).
Gesundheitlich scheint alles okay zu sein. Jedenfalls hat der TA nichts gefunden, auch Blutbild sei ok. Mein Kollege meinte aber, er findet dass sie sehr viel trinkt und isst - scheinbar auch da kein Maß kennt.
Habt ihr eine Idee, was man den beiden raten kann? Sie wollen die Miez wirklich ungern hergeben und versuchen es ja nun schon ein Dreivierteljahr mit allem, was ihnen einfällt. Aber sie haben auch Angst, dass der Große irgendwann von seinem Freigang vielleicht nicht mehr wieder kommt, weil er die Nase voll hat von dem kleinen Wirbelwind.
Sollte man die beiden trennen? Eine weitere aktive Katze dazu holen? Oder nochmal auf etwas bestimmtes untersuchen lassen?
Ich danke euch für alle Antworten!
ich möchte euch gern um Rat für einen lieben Kollegen bitten - er kam heute ziemlich aufgelöst zu mir und weiß nicht weiter, überlegt sogar, ob er sein Kätzchen abgeben muss. Mir sind selber die Ideen ausgegangen, darum hab ich mir gedacht, ich frage mal was ihr dazu sagt.
Die Situation ist Folgende:
seine Katze (mittlerweile fast 1 Jahr, im Alter von ca. sechs Monaten kastriert, mit mind. 12 oder 13 Wochen von der Mutter getrennt und zur Familie meines Kollegen (=Päarchen) gekommen) verhielt sich eigentlich von Anfang an unglaublich wild. Mittlerweile randaliert die Kleine aber regelrecht. Sie zerbeißt Kabel, wühlt Blumentöpfe aus, springt ihm und seiner Freundin manchmal nachts ins Gesicht und kratzt. Selbst nach kurzen Ruhephasen springt sie unvermittelt auf, mauzt, und rennt dann wie wild durch die Wohnung, klettert die Kratzbäume hoch und runter, läuft teilweise sogar in ihrem Eifer gegen Türen und Wände und das solange, bis sie erschöpft ist und ihr Herz wie wild schlägt. Ruhephasen sind nur kurz, und auch wenn sie sich eben noch streicheln ließ, springt sie dann manchmal unvermittelt auf, kratzt und beißt.
Die Katze ist keine Einzelkatze - die beiden hatten schon vorher einen Kater, der nun zweieinhalb Jahre alt ist. Eigentlich verstehen sich die beiden sehr gut, aber auch dem Kater wird es manchmal zu bunt. Er ist Freigänger, und beim letzten Mal, als ihn die Katze angriff, wollte er sofort raus und kam vier Tage nicht wieder nach Hause.
Mein Kollege und seine Freundin haben schon alles versucht: Clickern, noch mehr Spielen um sie auszupowern... Aber selbst das beruhigt sie nicht lange. Freigang dürfte die Kleine ja auch haben - aber sie will nicht!! Mehrfach haben sie versucht, die Katze an Ausgang zu gewöhnen. Aber sie wollte nie von alleine sich den Weg erschnuppern und bei einem Versuch, sie wenigstens vor die Haustür zu tragen, rannte sie schnurstracks und laut mauzend wieder ins Haus (die beiden wohnen im Erdgeschoss).
Gesundheitlich scheint alles okay zu sein. Jedenfalls hat der TA nichts gefunden, auch Blutbild sei ok. Mein Kollege meinte aber, er findet dass sie sehr viel trinkt und isst - scheinbar auch da kein Maß kennt.
Habt ihr eine Idee, was man den beiden raten kann? Sie wollen die Miez wirklich ungern hergeben und versuchen es ja nun schon ein Dreivierteljahr mit allem, was ihnen einfällt. Aber sie haben auch Angst, dass der Große irgendwann von seinem Freigang vielleicht nicht mehr wieder kommt, weil er die Nase voll hat von dem kleinen Wirbelwind.
Sollte man die beiden trennen? Eine weitere aktive Katze dazu holen? Oder nochmal auf etwas bestimmtes untersuchen lassen?
Ich danke euch für alle Antworten!