Katze tod - was tun?

  • Themenstarter Themenstarter weg4u
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Ich dachte eigentlich, dass man evtl. die Asche seines Tieres evtl. später mal, wenn man selbst seine letzte Reise antritt und eingeäschert wird, dann die Asche des geliebten Tieres zu seiner geben könnte.
hmm manchmal kann man aber persönliche beigaben mitgeben lassen zum Beispiel einen kleinen brief und dort könnte man eventuell einen teil der asche mitschummeln oder sowas. Vielleicht geht sowas bei der Humanen Kremierung?- also bei Erdbestattungen geht das, da könnte man sicher die asche in etwas persönlichem mitschummeln. hmm

Hab noch gar nicht darüber nachgedacht, was mit der Asche meiner Tiere passieren wird, wenn ich selbst mal nicht mehr auf dieser erde bin?

Manchmal frage ich mich auch, ob die Asche meiner Hündin in 20, 30, 40 Jahren für mich noch "wichtig" ist.

Verstirbt ein Tier, dann hat man halt eigentlich nur die möglichkeit, sich um dessen Bestattung selbst zu kümmern, hat man ein eigenes Grundstück kann man hier, wenn auch teilweise verboten, selbst tätig werden. Ansonsten eben die Einäscherung, Tierkörperverwertung...

Ausstopfen puuuuh. Ich habe Gänsehaut bei dem Gedanken. Ich würde das nicht wollen, möchte aber darüber nicht urteilen. Ich hab zum Thema Tod glaube ich eine ganz gesunde Einstellung.

Ich glaube das könnte sich ändern, wenn es mal dazu kommt dass ein geliebtes Tier oder eine geliebte Person unvorhergesehen aus dem leben gerissen wird, bisher war ich immer vorbereitet. Das Leben ist endlich. So ist der Lauf der Dinge.

Ich möchte nicht in der Vergangenheit festhängen. Vermutlich täte ich das, würde ich meine Katzen ausstopfen (gibts dafür einen Fachausdruck der irgendwie angenehmer klingt??) und sie auf mein Sofa setzen.

Ich kann im Prinzip mit dem Ritual der Beerdigung absolut nichts anfangen. Ich gehe dort hin, weil ich es "muss", weil es erwartet wird. Nicht aber, weil ich es brauche. Der Prozess der Verabschiedung hat zu dem Zeitpunkt dann schon stattgefunden. Auch dieses realisieren.

Warum ich dennoch meine Tiere einäschern lasse? Weil ich nicht mit der Alternative der Tierkörperverwertung einverstanden bin. Ich möchte das nicht.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ich nach meinen vier Katzen, oder vielleicht währenddessen, weitere Katzen oder andere Tiere halten werde, wer weiß was das Leben noch für Dinge für mich vorgesehen hat? Ich weiß nicht ob ich eines Tage hier 2, 3, 4 5, .... 10 Urnen/Gefäße mit der Asche meiner Tiere aufstellen möchte?

Achtung trigger Warnung...
Eine sehr gute Freundin von mir hat eine Hündin fast 20 Jahre begleitet, ihre Hündin ist nach einem tagelangen schweren Kampf schlussendlich in den Armen der Freundin eingeschlafen, es war klar, sie wird sterben und meine Freundin wollte in den Tagen und Stunden für sie da sein. Wich ihr nicht von der Seite, sagte treffen ab, ging nicht zur arbeit, damit ihr Hund nicht alleine sein muss. Als der kleine Hundekörper nicht mehr konnte.. fuhr sie noch mitten in der Nacht mit ihrem Vater zur Tierkörperverwertung. Dort gibt es Tonnen, wo man die Kadaver als Privatperson einwerfen kann.

Und das war der letzte Weg ihrer Hündin. Zusammen mit anderen Toten tieren, Tiere, die überfahren wurden, gefunden wurden,...

Ich werde niemals darüber Urteilen oder gegenüber meiner Freundin schlecht reden. Für sie war es eben "richtig" so. Ich habe heute noch fast schmerzen bei dem Gedanken...

Ich bin mir sicher, belässt man ein Tier beim Tierarzt oder lässt es abholen, nachdem es verstorben ist, passiert genau das, wenn man sich nciht selbst um alternativen kümmert.
 
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Ich bin gläubig, ich denke daher, dass eine Seele aus dem Körper entschwindet, wenn dieser stirbt.
Für mich persönlich ist es eine Hülle. Aber ich möchte, dass auch nach dem Tod Würde besteht.
In meinem Fall lass ich alles einäschern, damit der Körper nicht zersetzt wird. Ich selber möchte es auch mal so bei mir haben.
Wenn es nach mir geht, kann man mich auf dem Gipfel eines Berges verstreuen 😎
 
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Puh, was bin ich froh, dass nur 10 Min. mit dem Auto entfernt der Tierfriedhof ist. Meine beiden Mädels habe ich dort zusammen in einem Grab beerdigen lassen (mit halbem Jahr Abstand). Leider haben wir nämlich keinen eigenen Garten mehr. Kremierung wäre sonst meine 2. Option gewesen. Aber ich finds schön, zu den Beiden zu spazieren, Blümchen zu pflanzen und zu verweilen. Ich find den Ort richtig hübsch.
 
Ich kann im Prinzip mit dem Ritual der Beerdigung absolut nichts anfangen. Ich gehe dort hin, weil ich es "muss", weil es erwartet wird. Nicht aber, weil ich es brauche. Der Prozess der Verabschiedung hat zu dem Zeitpunkt dann schon stattgefunden. Auch dieses realisieren.
Ganz genau so geht es mir - ich trage meine Liebsten immer im Herzen, auf den Friehof gehe ich nicht, da sind sie nicht.
 
Zu diesem Thema gibt es heute um 22:15 auf RTL eine Sendung (RTL Direkt).
 
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Aber genau um diese Uhrzeit kommt auch Maybrit Illner, das muss ich sehen!
 
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Ich hätte bei einem ausgestopften Tier auch "Angst" vor Ungeziefer.

Mottenzerfressene, von Teppich- oder Papierkäfern o.ä. angenagte Lieblinge. Nein danke. Mich schauderts.
 
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Für mich wäre das nichts, so eine seelenlose, kalte Hülle mit Glasaugen zu flauschen 🙈
Ich glaube, ich würde Alpträume bekommen.

Der Vater meiner Kindheitsfreundin war Jäger und die Wände im Haus voller gruseliger "Opfer". Ich fand es immer befremdlich.

Ich habe einen lieben Freund, mit großem Garten, da dürfen meine 4-Beiner mal hin.
 
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Ich finde den Gedanken an (m)eine ausgestopfte Katze auch ganz furchtbar.
Ich finde generell ausgestopfte Tiere sehr spooky, aber der Gedanke daran das eigene Tier in diesem starren, kalten Zustand mit künstlichen Glasaugen vor mir zu haben, lässt es mir wirklich kalt den Rücken runterlaufen. 🫣
Aber das ist natürlich eine rein subjektive Ansichtssache.

Meine Seelenkatze Hermine hat nach ihrem Tod eine Einzelkremierung erhalten.
Ihre Urne steht bei mir im Wohnzimmer und ich spreche immer noch oft mit ihr.
Ihr Tod ist erst ein halbes Jahr her und es ist immer noch furchtbar schmerzhaft.
Sie fehlt so sehr. 😞

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Für mich wäre das nichts, so eine seelenlose, kalte Hülle mit Glasaugen zu flauschen 🙈
Ich glaube, ich würde Alpträume bekommen.

Der Vater meiner Kindheitsfreundin war Jäger und die Wände im Haus voller gruseliger "Opfer". Ich fand es immer befremdlich.

Ich habe einen lieben Freund, mit großem Garten, da dürfen meine 4-Beiner mal hin.
Es ist ja nicht einmal schön, die geliebte Katze bei sich zu haben, wenn die Totenstarre eintritt.

Ich hab das einmal erlebt - meine 19-jährige Pixie ist an einem Sonntagabend zu Hause friedlich eingeschlafen. Ich saß stundenlang weinend neben dem toten, steifen Mausi, bis ich am Morgen mit ihr zur Tiertrauer fahren konnte 😪
 
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Hat iwie was von Friedhof der Kuscheltiere sich sein Haustier preparieren zu lassen, finde ich.
 
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hmm manchmal kann man aber persönliche beigaben mitgeben lassen zum Beispiel einen kleinen brief und dort könnte man eventuell einen teil der asche mitschummeln oder sowas. Vielleicht geht sowas bei der Humanen Kremierung?- also bei Erdbestattungen geht das, da könnte man sicher die asche in etwas persönlichem mitschummeln. hmm
Ich denke auch das es bei Erdbestattungen kein Problem sein würde.

Man wird ja in der Regel aufgebahrt, das sich die trauernden verabschieden können.

Wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht gemacht wird, kann man um eine Öffnung des Deckels bitten.
Manche so wie auch ich brauchen das zum verarbeiten.

Dann kann man eigentlich alles in den Sarg legen.
Zb unter die Decke.
Da schaut keiner mehr nach.

Man braucht halt nur jemanden, dem man über den Tod hinaus vertraut.
Und der es dann auch umsetzt.
 
Ich finde den Gedanken an (m)eine ausgestopfte Katze auch ganz furchtbar.
Ich finde generell ausgestopfte Tiere sehr spooky, aber der Gedanke daran das eigene Tier in diesem starren, kalten Zustand mit künstlichen Glasaugen vor mir zu haben, lässt es mir wirklich kalt den Rücken runterlaufen. 🫣
Aber das ist natürlich eine rein subjektive Ansichtssache.

Vor vielen Jahren, ich war damals noch ein Kind, hat eine Bekannte meiner Mutter ihre Katze bei sich eingefroren, da der Tierrestaurator erst in einigen Wochen einen Termin hatte. Zum Glück habe ich die Katze nie in ausgestopftem Zustand gesehen.
Aber seitdem könnte ich mir keine Siamkatze mehr zulegen, ich müßte da immer an die eingefrorene und ausgestopfte Katze denken.
 
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Ich denke, es gibt immer Mittel und Wege. Ein Bekannter von mir hat die Urne mit der Asche seiner kürzlich verstorbenen Frau im Wohnzimmer stehen. Irgendwann werde ich ihn mal fragen, wie er das möglich machen konnte.
Vielleicht kennt dieser Freund mich?
Ich mache das seit 22 Jahren möglich und deshalb steht meine Mutti auch bei mir.
 
Ich habe Verständnis für den Weg der Präparation, aber für mich käme das nie in Frage. Unsere Sternenkater ausgestopft und mit Glasaugen auf der Couch sitzen zu haben, wäre für mich der Horror. Es wäre doch nur noch eine tote unbeseelte Hülle, nur noch ein Zerrbild des geliebten Tieres. Es käme mir wie eine Vergewaltigung vor.
Unsere drei Sternchen liegen auf dem eigenen Grundstück unter einer großen Douglasie, alles dort ist mit Efeu überwachsen und im Frühjahr blühen dort Osterglocken. Sie sind für immer dort, wo sie den größten Teil ihrer Zeit verbracht haben.
 
Ich finde es richtig und schön, dass jeder auf die Weise trauern darf, die für ihn richtig ist.
Aber dieser Weg wäre für mich nichts, mich hart jetzt schon alleine das Bild sehr aus der Reihe gebracht, mehr, wie ich von mir selbst gedacht habe.
( vielleicht magst du eine kleine Warnung dazu schreiben?)

Unsere wurden alle im Garten beerdigt, ich finde die Vorstellung tröstlich, dass sich die äußere Hülle auflöst, durch Käfer, Würmer, Erde wieder in das Leben findet.
Dadurch kann ich loslassen, die Seele freilassen.
 
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Hallo liebe Katzenfreundinnen und Freunde,

ich habe eine Internetseite auf der ich den Menschen die Möglichkeit zeige, wie man an die Totenasche seiner geliebten Menschen gelangt. Also in Deutschland, wo es verboten ist. Das ist eine Ordnungswidrigkeit.

Zu der Stellungnahme von Bremen kann ich nur sagen, da sollte man einmal das Bremer Bestattungsgesetz lesen. Sehr umständlich und nicht so, dass man die Totenasche auch zu Hause z. B. in die Vitrine stellen kann!

Mich ärgert dieses Gesetz schon 22 Jahre, denn da wir alle mit Trauer, was sich ja auch hier widerspiegelt, anders umgehen möchten, nicht dürfen wie wir wollen. Das hängt aber nicht damit zusammen, wie man uns weis machen möchte, dass wir nur Abschied nehmen können, wenn jemand auf einem Friedhof beigesetzt wird.

Wenn Ihr Euch mal anschaut, wie z. B. Friedwälder und Ruheforste wie Pilze aus dem Boden sprießen, dann weiß man ganz genau worum es geht. Geld ist die Triebfeder! Eine solche Baumbeisetzung kostet im Minimum 1.040 €. Warum?
Das bringt, wenn man ein bisschen rechnet, bei nur einem Baum an den ca. 10 Urnen beigesetzt werden 10.400 €. Und es stehen sehr viele Bäume in den Wäldern!
Alleine die Kosten für das Öffnen und Schließen um die Urne in die Erde zu geben, werden im Friedwald 400 €urönchen fällig.

Nur mal um zu verdeutlichen, wie das z. B. realisierbar ist: 349 € als Seebestattung oder auch als Beisetzung wie im Friedwald!
Alternativ eine Verstreuung oder Flußbestattung und natürlich auch die Situation der Totenasche zur freien Verfügung oder kurz "Urne zu Hause".

Mir sagte mal ein guter Freund: "Der Tod ist ein todsicheres Geschäft".

Somit denke ich, es ist egal worum es bei Tod geht, ob Tier oder Mensch, immer wichtig, dass wir uns frühzeitig damit beschäftigen.

Wobei ich inzwischen gelernt habe, dass wir in Deutschland komisch denken.
Bei uns steht der letzte Wille des Verstorbenen immer im Vordergrund. Ist sogar zwingend zu erfüllen wenn er bekannt ist bzw. wenn er schriftlich dokumentiert wurde.
Mein Bestatter sagte mal zu mir, als ich ihm davon erzählt habe: "Ihr Deutschen denkt aber schon komisch".
Ich habe es erst nicht verstanden. Dann erklärte er mir: "Der Tote ist tod und ihm kann ich nichts Gutes mehr tun außer ihn ordentlich zu versorgen. Mein Augenmerk muss auf den Lebenden liegen, denn sie müssen den Verlust verarbeiten."
Da habe ich erst begriffen, dass es wirklich so ist, dass wir ein bisschen komisch denken. 😉

Vielleicht habe ich jetzt mit meinem Roman aber auch die/den einen oder anderen zum Denken gebracht. 😀

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen und natürlich auch Euren geliebten Tieren einen guten Start in das bevorstehende Wochenende!
hmm manchmal kann man aber persönliche beigaben mitgeben lassen zum Beispiel einen kleinen brief und dort könnte man eventuell einen teil der asche mitschummeln oder sowas. Vielleicht geht sowas bei der Humanen Kremierung?- also bei Erdbestattungen geht das, da könnte man sicher die asche in etwas persönlichem mitschummeln. hmm

Hab noch gar nicht darüber nachgedacht, was mit der Asche meiner Tiere passieren wird, wenn ich selbst mal nicht mehr auf dieser erde bin?

Manchmal frage ich mich auch, ob die Asche meiner Hündin in 20, 30, 40 Jahren für mich noch "wichtig" ist.

Verstirbt ein Tier, dann hat man halt eigentlich nur die möglichkeit, sich um dessen Bestattung selbst zu kümmern, hat man ein eigenes Grundstück kann man hier, wenn auch teilweise verboten, selbst tätig werden. Ansonsten eben die Einäscherung, Tierkörperverwertung...

Ausstopfen puuuuh. Ich habe Gänsehaut bei dem Gedanken. Ich würde das nicht wollen, möchte aber darüber nicht urteilen. Ich hab zum Thema Tod glaube ich eine ganz gesunde Einstellung.

Ich glaube das könnte sich ändern, wenn es mal dazu kommt dass ein geliebtes Tier oder eine geliebte Person unvorhergesehen aus dem leben gerissen wird, bisher war ich immer vorbereitet. Das Leben ist endlich. So ist der Lauf der Dinge.

Ich möchte nicht in der Vergangenheit festhängen. Vermutlich täte ich das, würde ich meine Katzen ausstopfen (gibts dafür einen Fachausdruck der irgendwie angenehmer klingt??) und sie auf mein Sofa setzen.

Ich kann im Prinzip mit dem Ritual der Beerdigung absolut nichts anfangen. Ich gehe dort hin, weil ich es "muss", weil es erwartet wird. Nicht aber, weil ich es brauche. Der Prozess der Verabschiedung hat zu dem Zeitpunkt dann schon stattgefunden. Auch dieses realisieren.

Warum ich dennoch meine Tiere einäschern lasse? Weil ich nicht mit der Alternative der Tierkörperverwertung einverstanden bin. Ich möchte das nicht.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ich nach meinen vier Katzen, oder vielleicht währenddessen, weitere Katzen oder andere Tiere halten werde, wer weiß was das Leben noch für Dinge für mich vorgesehen hat? Ich weiß nicht ob ich eines Tage hier 2, 3, 4 5, .... 10 Urnen/Gefäße mit der Asche meiner Tiere aufstellen möchte?

Achtung trigger Warnung...
Eine sehr gute Freundin von mir hat eine Hündin fast 20 Jahre begleitet, ihre Hündin ist nach einem tagelangen schweren Kampf schlussendlich in den Armen der Freundin eingeschlafen, es war klar, sie wird sterben und meine Freundin wollte in den Tagen und Stunden für sie da sein. Wich ihr nicht von der Seite, sagte treffen ab, ging nicht zur arbeit, damit ihr Hund nicht alleine sein muss. Als der kleine Hundekörper nicht mehr konnte.. fuhr sie noch mitten in der Nacht mit ihrem Vater zur Tierkörperverwertung. Dort gibt es Tonnen, wo man die Kadaver als Privatperson einwerfen kann.

Und das war der letzte Weg ihrer Hündin. Zusammen mit anderen Toten tieren, Tiere, die überfahren wurden, gefunden wurden,...

Ich werde niemals darüber Urteilen oder gegenüber meiner Freundin schlecht reden. Für sie war es eben "richtig" so. Ich habe heute noch fast schmerzen bei dem Gedanken...

Ich bin mir sicher, belässt man ein Tier beim Tierarzt oder lässt es abholen, nachdem es verstorben ist, passiert genau das, wenn man sich nciht selbst um alternativen kümmert.
Ich kann das alles sehr gut verstehen und ich bin ähnlich wie Du.
Kann eigentlich mit dem Tod gut umgehen und trotzdem heule ich noch heute, wenn ich an den Tod meiner Katzen denke.
Selbst die, die schon ganz lange tot sind, sind natürlich noch in meinem Kopf.
Allerdings, wenn man, evtl. ganz ganz viele Tiere hatte, dann kann da auch mal das eine oder andere durchrutschen.
Irgendwie hat jeder evtl. doch so seine Lieblinge und das heißt ja nicht, dass man die anderen nicht lieb hatte.
Glaube auch, dass das bei Kindern so ist und viele es nur nicht zugeben wollen.
 

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