Denkt ihr manchmal an den Abschied und trefft ihr vorkehrungen?

  • Themenstarter Themenstarter Nika_
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Für mich ist es am schönsten zu wissen, dass sie dort liegen, wo sie jeden Tag ihres Lebens in der Sonne gelegen und Mäuschen gejagt haben. Wenn ich dort vorbeigehe, rede ich immer noch mit ihnen und bitte sie, ihre Nachfolger zu beschützen. Für alles andere habe ich unzählige Fotos und gemalte Bilder. So sind sie für mich alle an jedem Tag weiter ständig um mich herum.
 
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Ja, da haben wir dann wohl unterschiedliche Vorstellungen. 🙂

Für mich sind Tote (ob Mensch oder Tier) halt eh immer bei mir, sie werden in meiner Vorstellung zu Energie, die ortsungebunden eh immer bei mir ist. Also so ganz "unstofflich", sozusagen. Das "Stoffliche" hingegen, dass soll für mich dort wieder eins werden mit der Welt/Natur, wo es sich zu Lebzeiten wohl gefühlt hat.
Ich finde es toll, wenn wir alle unterschiedliche Vorstellungen haben und wichtig ist doch eigeentlich nur, dass wir letztlich mit dem Verlust leben lernen.

Wenn Dir das auf diesem Weg gelingt, dann kannst Du Dich glücklich schätzen und vielleicht sollten wir daran arbeiten, es so auch für uns verinnerlichen zu lernen. 🥰
 
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Für mich ist es am schönsten zu wissen, dass sie dort liegen, wo sie jeden Tag ihres Lebens in der Sonne gelegen und Mäuschen gejagt haben. Wenn ich dort vorbeigehe, rede ich immer noch mit ihnen und bitte sie, ihre Nachfolger zu beschützen. Für alles andere habe ich unzählige Fotos und gemalte Bilder. So sind sie für mich alle an jedem Tag weiter ständig um mich herum.
Deine Einstellung kann ich sehr gut teilen.

Habe ja auch im Garten ein "Katzenfamiliengrab". 🥰
 
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Ich meinte, dass es nicht ganz legal wäre, wenn ich das hier im Garten machen würde, weil mir das Grundstück ja nicht gehört. Aber es würde eh kein Hahn danach krähen denke ich, würde ja auch keiner mitbekommen und schlimm in dem Sinne ist es ja auch nicht...

In einem "Topf" wollte ich sie jetzt nicht begraben, weil mein Gedanke dabei halt der ist, dass sie so in ihrem Revier bleiben könnte. Für immer.
Okay, dann hatte ich das falsch verstanden und jetzt haben wir alle Unklarheiten beseitigt. 😍
 
Meine Güte, was habe ich jetzt geheult und geschluchzt 😢
Hab das jetzt erst gelesen…

Respekt, das ist ganz ganz toll von Dir und wahnsinnig ergreifend.
Ich würde nicht einen Ton rauskriegen.


Es ist gut, dass jeder seine eigene Meinung dazu hat.
Nur , wer sich nicht von anderen umstimmen lässt, kann dann auch mit einem Verlust klarkommen.

Ich habe unser erstes Sternchen Moritz nicht bis zum Schluss begleitet,irgendwie ging alles so schnell …wir haben uns beim TA im Behandlungszimmer verabschiedet und ihm gesagt, dass es ihm gleich wieder gut geht.
Dann kam nach 10 Minuten der TA wieder und wir haben Moritz zuhause im Garten beerdigt und das Grab bepflanzt.

Luna und Minni habe ich versprochen, dass ich sie bis zur letzten Sekunde begleite.
Bei Luna konnte ich das Versprechen einlösen, sie starb innerhalb von einer Minute Zuhause nach dem Fressen, ohne Ankündigung und ohne Krankheit.
Wir haben sie neben dem Gewächshaus beerdigt, es stehen immer frische Blumen und ein Solarlicht.
Ich sehe es vom Schlafzimmer aus und kann immer Guten Morgen und Gute Nacht sagen.

Bei Minni kann ich hoffentlich auch mein Versprechen einlösen, was hoffentlich noch lange dauert.
Ob ich ruhig bleiben kann….ich weiß es nicht, hoffe es aber inständig.
Auch Minni werden wir hier bei uns im Garten beerdigen, neben Luna…und auch sie wird immer frische Blumen und ein Solarlicht bekomme…iiiirgendwann.
Du triffst "Das Nagel auf das Kopf".

Wir müssen alle genau das tun, was für uns der richtige Weg ist.
Da sollte sich niemand von einem anderen reinreden lassen.

Wie gut, dass wir auch alle anders agieren.

Mich stört lediglich, dass wir das z. B. bei unseren Tieren dürfen und bei Menschen, die uns ja auch viele Jahre wahrscheinlich ganz nahe gestanden haben oder wir sogar mit ihnen zusammen gelebt haben, das nicht dürfen.
Hier werden wir bevormundet, als wären wir kleine Kinder, die evtl. mit einer Totenasche nicht wüssten wie sie damit umgehen.

Du glaubst ja gar nicht, mit was für irrwitzigen Meinungen da argumentiert wird.
 
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Für mich ist die Asche meiner verstobenen Tiere und Angehörigen nichts als Asche. Und wo meine eigene Asche mal landen wird, das ist mir auch egal. Ein schönes Ritual des Abschieds wie zum Beispiel bei einer Seebestattung, habe ich als eine Form der Bestattung erlebt, die mir zusagt.
 
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