Katze trächtig und kurz vorm Platzen.....

  • Themenstarter Themenstarter da-ron
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Ähm sorry, aber in dem Thread sind einige mit Vermehrerkatzen unterwegs oder Katzen ungeklärter Herkunft.
Oder ist das nun der Unterschied Altuser-Neuuser?

Wenn Du den Faden verfolgt hast, dann hast Du ja auch gesehen was ich dazu geschrieben habe.
Eine Katze ohne Papiere ist nunmal keine Rassekatze und hat meiner Ansicht im Rassefaden auch nichts verloren - es sei denn, dass man _mal_ den/die Kumpels der eigenen echten MC zeigen möchte.
 
A

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hallo,

wir haben 2 Maine Coon Katzen, eine davon ist trächtig (gewollt). Die andere ist sterilisiert. nun mal meine frage woran erkenne ich das sie bald ihre kitten wirft, sie ist anhänglich und schläft die ganze zeit....

Ich häng mal ein bild von unserer dicken maus an....

wäre lieb wenn uns jemand helfen und tipps geben kann....

mhhh....hast du dich vorhin genug über die Katzenaufzucht etc. informiert ?

Genau kann man das nie sagen...abwarten und Tee trinken.
 
mir ging es jetzt um die Streiterei , die müßt ihr nicht auslagern zum Maine Coon Tread , das könnt ihr auch hier machen oder irgendwo anders
 
das da sollte sich jeder mal durchlesen der immer noch denkt, Vermehrer ist doch nicht so schlimm, Papiere braucht man nicht aber nen Lookalike will man vom Grabbeltisch haben.
 
Der Inhalt des Links kommt mir vor, wie eine Werbeseite für Katzen aus Katzenzuchthäusern und jeder 'Vermehrer' wird als Konkurrenz betrachtet 😕

Meine Güte, ist es denn so schlimm, wenn man mal Katzen bekommt, die nicht nach Zuchthausvorgaben 'gemacht werden' lassen? Ist die Natur denn soooo fies, daß sogar die Gene geregelt werden müssen, wie bei Rassepferden, Zuchtbullen, Zuchtputen, die allesamt schon krank gezüchtet sind? 😱

Zuchtkatzen, Zuchthunde, Zuchtgänse... weiter mit Pflanzen - und allesamt wie von kleinen Göttern mit besonderen Gaben ausgestattet? 😕


Ich bin froh, wenn ich eine gesunde FWW-Katze sehe, die munter und fidel ist, deren Besitzer auch an Kastration denken, um noch mehr Katzen zu verhindern. Wie wäre es denn, nach dem ersten Wurf die Zuchtkatzen auch zu kastrieren, denn Katzenelend gibts doch schon genug, oder?


Nun ist diese Katze trächtig und da-ron sorgt sich um sie. Warum kann ihr auch in diesem Forum nicht geholfen werden, sondern wie eine Platte mit Sprung kommt die massive Kritik, weil die Miez überhaupt trächtig ist. Da schimmert für mich viel Neid durch, Konkurrenzangst, und auch die Sorge, daß die eigene Miez nicht mehr so 'exklusiv' sein könnte. Denn wahrlich gibts auch unter den Nichtpapierträgern reizende Individuen, die nicht gleich beim ersten Atemzug schon wieder tot wegfallen.
Hab aber schon viel von Zuchtkatzen gehört, die sehr jung gestorben sind, doch keiner fragt nach, ob es nicht vielleicht an der 'verbogenen' Natur der Zucht selber liegen kann? 😕

Leider kenne ich mich mit tragenden Katzen, Geburt und Katzenaufzucht nicht aus, sonst würde ich mein Wissen hier bereitwillig zur Verfügung stellen.



Zugvogel
 
Oh Goddegott!
Ich bin hier zwar auch neu und reiße normalerweise nicht das Maul auf, aber... jetzt gehts erstmal um die Katz, meint ihr nicht auch?

So, erstmal zum Tierarzt und untersuchen lassen.
Und wenn ich etwas gelernt habe, die Geburt findet statt wenn sie stattfindet, das kann man nicht auf den Tag planen.
Zuhause legst du dir die Notfallnummer vom Tierarzt parat, falls es doch Probleme gibt, damit der sofort kommen kann.
Ansonsten brauchst du eine geschützte Wurfkiste für deine Maus. In die kommt während der Geburt Papier und hinterher halt eine weiche Unterlage, wenn die Kitten da sind.
Wenn die Geburt so gut geht: Fein. Dann braucht der Tierarzt erst danach kommen und die Kitten untersuchen ob sie okay sind.
Deiner Katz also alles Gute und das die Babys alle ein gutes Zuhause bekommen - und ich denke mal, danach läßt du sie bestimmt eh kastrieren 😉

Und nein, ich gehöre nicht zu den ekeligen Vermehrern, hab aber auf dem Land in meiner Jugend so einige Katzengeburten erlebt- quer durch die Hofschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zugvogel, Dein Beitrag zeigt deutlich dass Du _rein gar nichts_ verstehst - weder vom Tierschutz noch vom richtigen Züchten (und damit meine ich ausschliesslich im Verein MIT Papieren, verantwortungsvoll und seriös).
 
Das ist eine Unterstellung Deinerseits, denn Du kannst garnicht wissen, ob und wieviel ich von Tierschutz verstehe.
Daß viele Züchter mit ihren 'Zuchthäusern' sich allerdings auf die Fahne schreiben, nur sie allein verstünden was von Tierschutz und auch tierquälerische Zuchten für gut heißen, ist eine ebenso altbekannte wie irrige Ansicht. Ihre gesamten 'hehren' Zuchtziele haben einzig den Zweck, ihre Ware an den Mann zu bringen und sind nur selten mit echtem Tierschutz und Tierliebe unter einen Hut zu kriegen.
Merkwürdigerweise sind grad diese Züchter von Rassen, die man besser natürlich gelassen hätte, meistens so vernagelt und sehen nicht, welches Leid sie über ihre 'Ware' bringen können. Von Gendefekten über Qualen bei Ausstellungen, vom Ausnutzen eines natürlichen Triebes bis zur ständigen TA-Überwachung während Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht ganz zu schweigen.

Sich zu vermehren ist eine völlig natürliche Angelegenheit und keine Krankheit, aber so wirds heute dargestellt.
Ich hab etliche Miezen gesehen, die auch ohne Arzt eine gute Tragezeit hatten, eine schnelle und unkomplizierte Geburt und die kleinen Miezchen sind auch ohne TA gesund und groß geworden.

Was für eine verrückte Welt, das als Krankheit darzustellen. Und wenn die Katzen nicht mehr in der Lage sind, ohne TA ihren Nachwuchs auf die Welt zu bringen, dann ist das m.E. ein Zeichen von Überzüchtung von Halter und Tieren 🙄



Zugvogel
 
Zuchtvogel schliesse mich dir an....

Auf manchen (nicht alle) seriösen Züchter wird auch nicht rumgehackt wenn die Katze nicht mehr zur Zucht geeignet ist und man sie deswegen weggibt.Dass ist doch keine liebe zum Tier.

Aber ja...weiche vom Thema ab.
 
Zugvogel, mir geht es nicht um die Frage ob Stammbaum oder Look-aLike, sondern ich muss gleich los zum Tierheim. Und da sehe ich jedes Wochenende aufs Neue, dass es auch in D bereits sehr viel zu viel Katzen gibt, als dass sich Hinz und Kunz einen Spass draus machen koennten, ihre Katze mal eben werfen zu lassen.
Der Hammer dann jedes mal, auch noch die TA-Kosten sparen zu wollen.
 
Ja, so ist das nun mal (geworden) mit dem Slogan 'Geiz ist geil', das macht vor Tierarztkosten nicht halt. Und jetzt mal ehrlich - diese Kosten sind wirklich nicht von Pappe, und wer knapp bei Kasse ist, kann sich das nicht so leisten, wie es nach Ansicht vieler Katzenhalter und natürlich der Ärzteschaft nötig wäre.

Ich möchte nicht wissen, wieviel da-ron bisher in der Praxis hingeblättert hat, ohne auch nur ansatzweise eine Heilung herbeigeführt zu haben 😡


Etwas OT, man möge es mir nachsehen:

Ich weiß von einer Katze, die nach einer Routine-Behandlung aufhörte zu spielen, die dann noch kränker wurde und nach zwei-drei Monaten intensiver TA-Betreuung und -behandlung dann verstarb. Die Katzenhalterin war finanziell am Ende mit einem Sack voll TA-Schulden, die Miez war tot und für die Todesspritze wurde nochmal ordentlich hingelangt 😡



Zugvogel
 
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Die Katze ist trächtig und nicht krank. Du schießt gerade echt übers Ziel hinaus, Zugvogel und dein Tierärzte- und Pharmaindustriefrust hat hier nichts zu suchen?!
 
Ich weiß von einer Katze, die nach einer Routine-Behandlung aufhörte zu spielen, die dann noch kränker wurde und nach zwei-drei Monaten intensiver TA-Betreuung und -behandlung dann verstarb. Die Katzenhalterin war finanziell am Ende mit einem Sack voll TA-Schulden, die Miez war tot und für die Todesspritze wurde nochmal ordentlich hingelangt 😡



Zugvogel

Ich kenne auch Werkstääten die nach einem Ölwechsel vergessen neues Öl in den Motor zu schütten....soll ich jetzt allen Autofahrern empfehlen mit ihrem kaputten Auto nicht mehr in Werkstätten zu fahren?

Oder wie willst du deinen Beitrag verstanden wissen?

Soll man jetzt mit einer kranken Katze nicht mehr zum TA, weil es könnte sich ja um einen geldgeilen Trottel handeln, der die Katze zu gunsten seines Geldbeutels zu Tode behandelt? Ich mein klar....für das Geld was Tierärzte kosten bekommt man natürlich einige neue Notfellchen....
Du weißt schon das deien Aussagen, hier Wasser auf die Mühlen einiger User sind, die TAs eh für rausgeschmissenes Geld halten und zu pflegmatisch sind, mit kranken Katzen zum TA zu gehen?
 
Etwas OT, man möge es mir nachsehen:

Ich weiß von einer Katze, die nach einer Routine-Behandlung aufhörte zu spielen, die dann noch kränker wurde und nach zwei-drei Monaten intensiver TA-Betreuung und -behandlung dann verstarb. Die Katzenhalterin war finanziell am Ende mit einem Sack voll TA-Schulden, die Miez war tot und für die Todesspritze wurde nochmal ordentlich hingelangt 😡

Aha, sollen deiner Meinung nach TÄ auf Erfolgshonorar arbeiten, oder was? Stirbt das Tier trotz Behandlung muß man nicht zahlen und bei Komplikationen auch nicht? Und Euthanasie gibts als Service des Hauses umsonst, oder wie?
Ist zwar wirklich OT, aber da gruselt es mich, wenn ich sowas lese.😡
 
Zugvogel,
wie schon gesagt wurde, die Katze ist traehtig und nicht krank.
Wenn keine optimalen Bedingungen geboten werden koennen, empfehle ich immer Kastra statt Deckakt.
Wenn es denn wirklich Deckakt sein muss (warum auch immer😕), sollte das gut ueberlegt und geplant gewesen sein und alles mit TA, Mentor, Zuchtkollegen ueber die Runden gebracht werden koennen.😉
 
Obwohl es natürlich weiß Gott genug Katzen gibt, gebe ich Zugvogel insofern recht dass dieses verteufeln der Natur und das Überzüchten von Rassen des ein oder anderen kritischen Blickes würdig ist. Die Säugetiere sind ewigkeiten ohne Arznei und Ärzte ausgekommen. Bin ich auch nicht der Meinung man sollte seine Tiere ohne Tierärztliche Behandlung halten, so weiß ich doch dass die Natur für soeinen ganz normalen Prozess wie eine Trächtigkeit eine ganze Palette Ässer aus dem Ärmel ziehen kann. Nicht weil ich mich außergewöhnlich gut mit der Fortpflanzung von Katzen auskenne, sondern weil es sonst keinen von uns geben würde um hier zu diskutieren.


Tja und da die Miez jetzt ja wohl oder übel trächtig ist wünsche ich der TE und ihrer Katze alles gute.

Aber bitte du dir und dem Kätzchen einen Gefallen und lass sie nach der ganzen Geschichte kastrieren. Nach Möglichkeit beide. Und bitte deine Bekannten die Kitten später auch kastrieren zu lassen.

Torsten
 
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Obwohl es natürlich weiß Gott genug Katzen gibt, gebe ich Zugvogel insofern recht dass dieses verteufeln der Natur und das Überzüchten von Rassen des ein oder anderen kritischen Blickes würdig ist. Die Säugetiere sind ewigkeiten ohne Arznei und Ärzte ausgekommen. Bin ich auch nicht der Meinung man sollte seine Tiere ohne Tierärztliche Behandlung halten, so weiß ich doch dass die Natur für soeinen ganz normalen Prozess wie eine Trächtigkeit eine ganze Palette Ässer aus dem Ärmel ziehen kann.

Genau. Eines der "Ässer" , die die Natur bei Geburtsschwierigkeiten aus dem Ärmel zieht, ist der Tod. :dead:

Abseits der Natur gibt es durchaus Kaiserschnitte bei Katzen und nicht zu selten.
Daher sollte man schon auf diese Möglichkeit vorbereitet sein.
 
Bin ich auch nicht der Meinung man sollte seine Tiere ohne Tierärztliche Behandlung halten, so weiß ich doch dass die Natur für soeinen ganz normalen Prozess wie eine Trächtigkeit eine ganze Palette Ässer aus dem Ärmel ziehen kann.
Torsten

Natürlich aber es gibt auch eine ganze Menge Komplikationen die auch Mutter Natur passieren können. Bei dem Umfang der Katze fällt mir spontan die Trächtigkeitstoxikose ein, oder auch schlicht eine Querlage vor der Gebärmutter.

Und wenn du auf uns Menshcen anspielst......jahrhunderte lang war die Schwangerschaft und Geburt das gefährlichste was einer Frau passieren kann.

Vor zwei Jahren starben weltweit 300.000 Frauen daran.....1990 waren es noch das doppelte....die Verringerung hat man bestimmt nicht hinbekommen, weil man der Natur ihren Lauf gelassen hat....

99% dieser Todesfälle entfallen auf die Entwicklungsländer.....da gibt es ja bekanntlich massenhaft ärztliche Versorgung und Pharmaindustrie....
 
Schon richtig. Es besteht natürlich die Möglichkeit das die Kitten sterben oder die Mutter oder alle. Deswegen wirft die Katze ja auch mehrere Kitten und nicht nur eins und das auch nicht nur einmal im Jahr oder alle 9 Monate. Das ist der ursprüngliche Weg der Katze sich gegen den Tod zu behaupten. Gehen wir diesen weg weiter kommen wir zu einer extremen Überpopulation von Katzen denn wir verhindern ja das die von der Natur vorgesehene Menge stirbt.


Also das ist natürlich von ganz weit weg betrachtet und ich würde das selber niemals zulassen wenn das bei mir der Fall wäre würde ich selbstverständlich Rat und Tierärztliche Hilfe ordern.
Nicht das jetzt hier der Eindruck entsteht ich würde die Katze sich selbst überlassen!




Wird mir aber nicht passieren weil ich wie jeder Mensch der Augen hat sehen kann dass es mehr als genug Katzen gibt, aus der Straße und auch sonst überall. In Folge dessen verstehe ich absolut nicht wie man einfach mal aus einer Laune heraus seine Katze decken lassen möchte. Und dann wenn das Malheur da ist werden sich erst Gedanken gemacht.
 
Schon richtig. Es besteht natürlich die Möglichkeit das die Kitten sterben oder die Mutter oder alle. Deswegen wirft die Katze ja auch mehrere Kitten und nicht nur eins und das auch nicht nur einmal im Jahr oder alle 9 Monate. Das ist der ursprüngliche Weg der Katze sich gegen den Tod zu behaupten. Gehen wir diesen weg weiter kommen wir zu einer extremen Überpopulation von Katzen denn wir verhindern ja das die von der Natur vorgesehene Menge stirbt.
.

Den Satz verstehe ich in dem Kontext nicht 😕

Fakt ist: In der Natur begrenzen ziemlich viele Faktoren das unkontrollierte Vermehren von Katzen.

Am Beispiel der Falbkatzen kann man z.B. sehen das durch das wesentlich höhere Futterangebot in Gefangenschaft die Wurfgröße durchaus doppelt so groß ausfallen kann wie in der Natur.

http://www.welt-der-katzen.de/wildekatze/kleinkatzenafrika/falbkatze/fortpflanzung.html

Falbkatzen sind die direkten Vorfahren unserer Hauskatzen.

Auch bei unseren Hauskatzen kann man in dem Bereich eine verstärkte Domestizierung feststellen. Der Zeitpunkt der Geschlechtreife von katzen und Katern tendiert die letzten 30 Jahre nach unten.

Man kann einfach nicht hingehen und sagen "In der Natur....", wenn man gleichzeitig Tiere aus einem domestizierten Umfeld meint.
 

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