Katze trinkt bei Hündin!

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Morani

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Hallo ihr Lieben,

Zuerst mal bin ich mir nicht sicher, ob das Thema in die Spalte "Verhalten und Erziehung" wirklich hinein passt. Aber es schien mir am nächsten dran zu sein, ansonsten bitte ändern.

Es geht um unsere Chiquita, die am 19. Dezember ein halbes Jahr alt wird.
Sie ist bei uns geboren und mit ihrer Mutter Jule aufgewachsen. Das heißt sie hat bei der auch noch mit mehreren Monaten getrunken und wurde von Jule auch nie wirklich entwöhnt. Irgendwann wurde es dann weniger, dafür probierte sie aus, ob man bei ihren neuen Spiel und Schlafkumpanen, unseren beiden Hunden trinken könnte. Bei unserem Rüden hat es natürlich nicht geklappt 😉 dafür ist unserer Bernersennenhündin inzwischen scheinschwanger und gibt Milch und Chiquita nuckelt jetzt regelmäßig bis sie eine ordentliche Portion intus hat. Danach könnte man die Katze beinahe durch die Gegend rollen 😀

An sich ist das kein großes Problem. Nur sind wir etwas verunsichert. Verträgt die Katze auf Dauer die Hundemilch? Wird sie irgendwann damit aufhören? Eine Hündin die dauerhaft Milch gibt ist vielleicht auch nicht so das wahre 😕
und kann man dagegen überhaupt was tun?!

Vielleicht könnt ihr mich ja darüber aufklären, wie so eine seltsame Mischung verläuft?!

Liebe Grüße
Nele
 
A

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😉 Ob es in Ordnung ist, weiß ich nicht.
Aber es gibt immer wieder solche Fälle.
Katzenjunge, Pandajunge usw. die von Hündinnen gesäugt werden.🙂

Hast Du mal mit Deinem TA telefoniert?

LG
 
Genau weiß ich es nicht aber ich denke mal für die Katze sollte es nicht schädlich sein.

Sie frisst ja trotzdem noch normale Mengen vom Katzenfutter und wenn ab und an mal etwas Hundemilch dabei ist sollte ihr das nicht schaden. 😀



Da ich von Hunden und Scheinschwangerschaften keine Ahnung habe, kann ich dir allerdings nicht sagen ob es für die Hündin vielleicht schädlich ist 😕
 
Die schwerwiegendste Spätfolge der Scheinschwangerschaft ist das erhöhte Risiko für bösartigen Milchdrüsenkrebs ( Brustkrebs). Die verstärkte Durchblutung des Gesäuges bewirkt nämlich häufiger die Entstehung von Krebszellen, als bei ständig ruhendem Gewebe. Zusätzlich besteht bei Hündinnen, die oft scheinschwanger werden, ein hohes Risiko für eine lebensbedrohende Gebärmuttervereiterung oder für die Ausbildung von Eierstockszysten, die das Immunsystem irreparabel schädigen können.


Du solltest mit ihr zum TA, da bekommt sie ein Gegenhormon welches man unters Futter gibt.
 
Okay gut zu wissen! Wir werden unsere TÄ mal darauf ansprechen.

Ich habe mal gehört, dass wenn eine Hündin einmal gesäugt hat, es andererseits auch das Risiko für Milchdrüsenkrebs reduzieren würde!? Okay, aber vermutlich nicht, wenn es dauerhaft passiert.
 

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